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Geld aus dem Nichts | Telepolis (Print) - 0 views

  • Der moderne Ansatz zur Regulierung von Banken, so wie er spätestens seit Basel I (1988) umgesetzt ist, basiert auf der Annahme, dass die Finanzintermediär-Theorie richtig ist. Beim Reality-Check kann man auf jeden Fall eines feststellen: Die eigenmittelbasierten Ansätze für die Bankenregulierungen, wie sie vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht in Form von Basel I und II umgesetzt wurden, hat uns bisher nicht vor großen Bankenkrisen geschützt.
  • Mehr als ein Jahrhundert lang (!) haben sie es nicht geschafft, eine empirische Überprüfung Ihrer Theorien durchzuführen.
  • Insbesonders die Kreditschöpfungstheorie und ihre Anhänger wurden und werden immer wieder verspottet, lächerlich gemacht und beleidigt. Von Sachlichkeit, die man von ernstzunehmender Wissenschaft erwarten würde, ist oft keine Spur. Beispielhaft und stellvertretend sei hier ein bekanntes Nachschlagewerk zum Thema Geld (Eatwell, John, Milgate, Murray, & Nevvman, Peter: The New Palgrave Money) erwähnt, welches für sich beansprucht, ausgewogene Perspektiven zu bieten. Es enthält ein Kapitel mit dem Titel "Spinner" (original: "cranks"). Das Kapitel endet mit einer Litanei an ad hominem Verunglimpfungen, Verleumdungen und Rufmorden, indem großzügig Bezeichnungen wie "Spinner", "Phrasendrescher", "Agitatoren", "Populisten" und sogar "Verschwörungstheoretiker" vergeben werden.
  • ...6 more annotations...
  • Dieser Fall würde die Kreditschöpfungstheorie stützen und demnach müsste die Theorie, dass die einzelne Bank ein Vermittler ist, der zuerst Einlagen oder andere Mittel sammeln muss, bevor er Kredite gewähren kann (in Übereinstimmung mit der Teilreserve-Theorie oder der Finanzintermediär-Theorie), verworfen werden.
  • Nun ist es jedoch so, dass andere Finanzinstitutionen ihre Kundeneinlagen außerhalb der Bilanz halten müssen. Also kann ausgeschlossen werden, dass die Finanzintermediär-Theorie der praktischen Realität entspricht.
  • Zur gleichen Zeit wurde die Bilanz durch eine deutliche Zunahme der Forderungen an Kunden verlängert. Wenn die Bank sich, entsprechend der Finanzintermediär-Theorie, Geld von anderen Banken geliehen hätte, um den Kredit zu finanzieren, sollte sich weder der Kassenbestand erhöht, noch die Bilanz verlängert haben. Womit die Finanzintermediär-Theorie verworfen werden muss.
  • Schließlich kann die beobachtete Ausweitung (Verlängerung) der Bilanz auch nicht mit der Standardbeschreibung der Teilreserve-Theorie in Einklang gebracht werden. Daher müssen wir auch diese verwerfen. Damit verbleibt nur mehr die Kreditschöpfungstheorie. Wenn man alle anderen Transaktionen ausschließt, zeigt eine einfache Kontrollrechnung, dass sich die Bilanz der Bank um den gleichen Betrag verlängert, wie Kredite vergeben wurden. Diese Feststellung stimmt nur mit der Kreditschöpfungstheorie überein.
  • Weder die Finanzintermediär-Theorie noch die Teilreserve-Theorie kann mit der praktisch beobachteten Realität in Einklang gebracht werden. Das ist ausschließlich für die Kreditschöpfungstheorie möglich. Somit steht fest: Dass (einzelne) Banken Geld aus dem Nichts schaffen, ist kein Mythos. Es ist eine empirisch bewiesene (und jederzeit wieder beweisbare) Tatsache.
  • Ganz grundsätzlich ist zu bemerken, dass in der Rechtsprechung die Tatsache der Giralgeldschöpfung durch Geschäftsbanken nicht berücksichtigt wird. Nach wie vor gehen Gerichte von der fundamental falschen Annahme aus, Banken würden entweder die Einlagen von Sparern oder aber geliehenes Geld von anderen Geschäftsbanken oder von der Zentralbank als Kredite weitergeben.
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    "Der moderne Ansatz zur Regulierung von Banken, so wie er spätestens seit Basel I (1988) umgesetzt ist, basiert auf der Annahme, dass die Finanzintermediär-Theorie richtig ist. "
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    Unfassbar: der Politsiche/staatliche Ansatz zu Regulierung der Banken (Basel I etc) basiert auf einer Geldtheorie, die de faacto und nun auch bewiesener Maßen falsch ist!
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Datenverkehr im Internet: EU will Netzneutralität gesetzlich verankern - Wirt... - 0 views

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    "04.06.2013 · Neue Regeln der EU sollen Internetprovider zur Netzneutralität verpflichten. Eine von EU-Kommissarin Neelie Kroes vorgeschlagene Regulierung würde die Provider dazu zwingen, transparent über die tatsächliche Geschwindigkeit der Internetverbindung informieren und das Blockieren von Diensten wie Microsofts Internet-Telefondienst Skype verbieten"
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Netz-Regulierung: ITU-Treffen in Dubai ist zum Glück gescheitert | Digital | ... - 0 views

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    "Dutzende Staaten boykottieren den neuen Vertrag der Fernmeldeunion ITU - er gefährde das freie Internet. Auch Deutschland hat sich noch nicht entschieden"
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Wir brauchen klare Regeln für die Netzneutralität | Telepolis - 0 views

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    "Bislang war die Marschrichtung im Bereich des Internet klar: Alles wird schneller! Wer hätte nicht vor ein paar Jahren von DSL-Geschwindigkeiten von 16.000 kbit/s geträumt? Heutzutage sind bereits wesentlich schnellere Anschlüsse verfügbar. Auch das Internet passt sich dieser technischen Entwicklung an. Webseiten werden aufwendiger, überall sind Videos vorzufinden, die immer öfter auch in HD-Qualität verfügbar sind. Eine politische Regulierung des Marktes schien bis vor kurzen nicht nötig zu sein"
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Streit über Geldwäsche: Automatenlobby entschärft Gesetz - SPIEGEL ONLINE - 0 views

  • Darin dankte der "Arbeitsausschuss Münzautomaten" zunächst höflich für die Zusendung des Referentenentwurfs zum Geldwäschegesetz. Dann kommen die Lobbyisten zur Sache: In den vergangenen Jahren habe es lediglich "in Einzelfällen Manipulationen an Geldspielgeräten gegeben". Der "suggerierte Tatbestand der Geldwäsche kann von uns nicht bestätigt werden". Den Verbänden sei "kein einziger Fall bekannt", bei dem Automaten mit dem Ziel manipuliert worden seien, Geld zu waschen.
  • Die Bundesregierung toleriert die Geldwäsche im Spielhallenbereich, statt endlich für eine wirksame Beaufsichtigung zu sorgen
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    "Das nennt man erfolgreiche Lobbyarbeit: Die Betreiber von Spielhallen haben sich gegen eine schärfere Regulierung ihrer Branche gewehrt. Kurz darauf flog ein entsprechender Abschnitt aus dem neuen Geldwäschegesetz. Grüne und Kriminalbeamte sind entsetzt"
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Zigarettenkonzern : Reemtsma erwägt Klage gegen EU-"Wahnsinn" - Nachrichten W... - 0 views

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    "Streitpunkt Schockbilder auf Zigarettenschachteln: Reemtsma-Chef Marcus Schmidt wehrt sich gegen "Regulierungs-Wahnsinn" der EU. Für den Konzern geht es um viel, denn der Tabakkonsum sinkt."
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WCIT-Auftakt: Friedensangebote an alle, außer Google | heise online - 0 views

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    Von der Telekommunikationskonferenz der ITU werden wichtige Weichenstellungen für die Telefon- und Datennetze erwartet. Nach den Diskussionen über Internet-Kontrolle, Zweiklassen-Internet und Netzneutralität im Vorfeld versuchte der ITU-Generalsekretär zum Auftakt zu beruhigen.
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Internetregulierung vs. -Freiheit | c't - 0 views

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    "Die großen Netzbetreiber möchten mehr Geld verdienen. Staaten wünschen sich mehr Einfluss auf Inhalte und Konnektivität im Internet. Wieder andere wollen einfach alles so regulieren, wie es früher im Telefonnetz schon mal vereinbart wurde. Durch die World Conference on International Telecommunications (WCIT) drohen entscheidende Änderungen: Für die User könnte dann Internet nicht gleich Internet sein, der Internet-Zugang je nach Betreiber und Bezahlung in unterschiedliche Netzwelten führen"
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Netzregulierung: Der Einfluss des Westens auf das Internet ist zu groß | Digi... - 0 views

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    "Europa und die USA sind gegen die Kontrolle des Internets durch die ITU. Doch auch das heutige Regulierungsmodell gehört reformiert, kommentiert Thorsten Benner. "
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ITU-Gipfel: USA wollen Internet-Abkommen boykottieren - SPIEGEL ONLINE - 0 views

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    "Im Streit über die Zukunft des Internets verschärft sich die Konfrontation des Westens mit Ländern wie China und Russland. Die USA wollen einen neuen Vertrag der zuständigen Uno-Organisation ablehnen - er bedrohe die Web-Freiheit. Trotzdem will eine Mehrheit der Staaten das Dokument unterzeichnen."
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Internetfreiheit: "Im komplett offenen Netz gewinnt immer nur der Stärkere" |... - 0 views

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    "Ein völlig unreguliertes Internet ist für Sandro Gaycken der falsche Weg. Der Technikphilosoph wirft Netzaktivisten und Netzregulierern drastische Simplifizierungen vor"
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"Europa ist ohne die Beteiligung der Bürger aufgebaut worden. Das war ein gro... - 0 views

  • Einkommen und Vermögen werden immer ungerechter verteilt. Demokratie ist im Gegensatz dazu eine Gesellschaftsordnung, in der sich die Interessen der Mehrheit durchsetzen. Davon sind wir leider weit entfernt.
  • Neben den beiden genannten Vorschlägen brauchen wir eine europaweite Millionärssteuer. Um die Handelsbilanzen mit den anderen Euro-Staaten ins Gleichgewicht zu bringen, muss das deutsche Lohndumping beendet werden.
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    "Oskar Lafontaine sieht bei den Piraten Übereinstimmungen mit dem Programm der Linken und zeigt sich im Telepolis-Interview offen gegenüber der Piratenpartei. Gleichzeitig verweist der ehemalige Bundesparteichef der Linken darauf, dass es noch zu früh sei, eine klare Prognose abzugeben, in welche Richtung sich die Piraten weiterentwickelten. "Von Linken bis zu neoliberalen Positionen", so Lafontaine, sei bei den Piraten alles vertreten"
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Wirtschaftspolitik - Warum der Kapitalismus im Prinzip nicht zu retten ist - 0 views

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    ""Die allermeisten Leute haben Angst vor der Finanzwelt", sagt Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin der Tageszeitung "taz". Auch der Staat habe deshalb die Banken bis jetzt nicht reguliert. Allerdings führe ein massiver Eingriff in das System des Finanzkapitalismus zu seinem Einbruch - und Chaos und Panik folgten, warnt Herrmann. "
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Euro-Krise: Die Lüge von der Systemrelevanz - Kapitalismus - FAZ - 0 views

  • Am 3.Februar 1996 erklärte der damalige Präsident der Deutschen Bundesbank Hans Tietmeyer in Davos, er habe bisweilen den Eindruck, „dass sich die meisten Politiker immer noch nicht darüber im Klaren sind, wie sehr sie bereits heute unter der Kontrolle der Finanzmärkte stehen und sogar von diesen beherrscht werden“. Dies sollte keine Kritik sein, Tietmeyer stellte das bestätigend fest.
  • er Vorstandsvorsitzende von Bosch, Franz Fehrenbach, beklagte im September, die Finanzmärkte seien wieder kurz davor, die Weltwirtschaft in eine neue Krise zu reißen; man könne in der Realwirtschaft schuften und machen – gegen die Spekulation komme man nicht an. Er spricht sich ähnlich wie andere Manager für eine schärfere Regulierung der Banken aus und plädiert dafür, viele Finanztransaktionen zu verbieten, die nichts mehr mit realen Geschäften zu tun haben. Doch die Politik wagt es nicht, die Ausweitung des Kapitalmarktes zum Finanzcasino und die Vorherrschaft der Investmentbanker und Spekulanten in Frage zu stellen. Lobby und PR haben es geschafft, dass die Finanzindustrie sich ein besonders dickes Stück vom Volkseinkommen abschneiden konnte.
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    Die Finanzwirtschaft hat die Politik im Griff - und warum? Weil jede Bank für „systemrelevant" erklärt wird. System hat aber nur die Lüge, meint der Sozialdemokrat Albrecht Müller.
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Bill Gates fordert progressive Verbrauchssteuern | Telepolis - 0 views

  • mit Piketty darin überein, dass sich der Kapitalismus selbst nicht zufriedenstellend reguliert und dass eine extreme Ungleichheit die Demokratie unterminiert, Leistungsanreize verwässert und eine Tendenz zum Feudalismus in sich birgt.
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    "In Europa behindern EU-Vorschriften eine Differenzierung Vor gut sechs Jahren zog sich der Microsoft-Gründer Bill Gates aus dem Geschäft zurück. Seitdem hat er viel Zeit. So viel, dass er sehr dicke Bücher lesen kann. Zum Beispiel Thomas Pikettys Capital in the Twenty-First Century. Nach eigenen Angaben findet er viele Ideen darin richtig, hat aber einige Verbesserungsvorschläge, die er mit dem Franzosen via Skype diskutierte."
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Britischer Premierminister: "Das Internet darf nicht ungeregelt sein" | heise online - 0 views

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    "Extremistische Inhalte müssten von Regierungen, aber auch von Privatunternehmen aus dem Internet verbannt werden, sagte David Cameron vor dem Hintergrund islamischen Terrorismus'."
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Kommentar zu Telcos vs. Whatsapp: JA, HACKT ES? | heise online - 0 views

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    "Die europäischen Telecoms wollen WhatsApp und Co. regulieren. Da kriegt Jo Bager Schaum vor dem Mund."
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