Das europäische Gesetzespaket, mit dem die großen EU-Informationssysteme zur inneren Sicherheit verknüpft und Biometriedaten abgeglichen werden sollen, steht.
Drohbriefe an die linksautonome Szene enthielten Informationen, die offensichtlich aus Polizei- oder Justizkreisen stammten. Die Aufklärung schleppt sich dahin.
Eine Fehlkonfiguration soll für den freien Zugang zu einer Datenbank mit Informationen zu hochrisikobehafteten Personen und Firmen verantwortlich gewesen sein.
"Nach der Einigung der EU-Gremien auf Upload-Filter und ein zweijähriges Leistungsschutzrecht wächst der Druck auf das Parlament, den Deal abzulehnen."
In Ausweisen werden neben einem digitalen Gesichtsbild bald auch zwei Fingerabdrücke auf einem Funkchip gespeichert. Bürgerrechtler halten das für rechtswidrig
Mit einem vermeintlichen Kompromiss will die CDU ihr Gesicht und den Artikel 13 retten. Doch die Uploadfilter bleiben. Ein Kommentar von Torsten Kleinz
Vor anderthalb Jahren hatten Facebook den Zugriff auf Nutzerdaten des Messengers WhatsApp angekündigt. Seitdem protestieren Datenschützer gegen die Datenweitergabe. In Spanien wurde nun die mögliche Höchststrafe verhängt.
Der Bonner Bundestagsabgeordnete Ulrich Kelber soll nach dem Willen der SPD neuer Bundesdatenschutzbeauftragter werden und Andrea Voßhoff ablösen. Damit hätte erstmals ein Informatiker diesen Posten inne.
Trotz klaren Widerstands vieler Entwickler landet ein Thema wieder und wieder auf der Tagesordnung der Internet Engineering Task Force: Banken und Behörden fordern einen Zugang zu verschlüsselten Verbindungen - angeblich der Fehlersuche wegen.
"Das Datensammeln zur "Kann"-Bestimmung zu machen, lehnt die EU Kommission entschieden ab und fordert, das "zulässige Maximum" an Daten zu sammeln und bei der Zweckbestimmung "Drittnutzer" nicht zu vergessen"
FlightSimLabs verkauft Zusatzflugzeuge für den beliebten Microsoft Flight Simulator. Die Firma gibt zu, mutmaßlichen Raubkopierern eine Software auf den Rechner installiert zu haben, die deren Chrome-Passwörter an die Entwickler übermittelt.
Das Add-On "Stylish" für Browser wie Chrome, Safari, Firefox und Opera erfasst unter dem neuen Besitzer anonyme Nutzerdaten und wertet sie in Kooperation mit SimilarWeb aus. Ein Opt-Out steht aber zur Verfügung.
"Nachdem viele US-Bundesstaaten Widerstand gegen ein Ende der Netzneutralität angekündigt haben, legt Washington nun vor. Dort stimmten erst Demokraten und Republikaner mit großer Mehrheit für deren Beibehaltung und nun folgte der Gouverneur."
Über den Umgang der sozialen Netzwerke mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz beschweren sich deutlich weniger Nutzer als vorher angenommen. Beim Bundesamt für Justiz geht so gut wie keine Kritik ein.
Das Bundesjustizministerium hat die Bußgeldleitlinien veröffentlicht, mit denen das Sanktionsverfahren bei Verstößen gegen das "Facebook-Gesetz" konkretisiert und die Höhe der Geldstrafen festgelegt wird.
In Minneapolis ist ein FBI-Agent festgenommen worden, weil er vertrauliche Dokumente an The Intercept weitergegeben haben soll. Vergangenes Jahr war bereits eine NSA-Agentin aufgeflogen, nachdem sie dem Onlinemagazin Informationen zugespielt hatte.
Vertreter der Musikindustrie und von Monitoring-Firmen zeigen sich besorgt, falls der Zugriff auf private Daten von Domaininhabern im Whois eingeschränkt wird. Jetzt schlägt der frisch gebackene Chef der US-amerikanischen Telecomaufsicht NTIA Alarm.