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Lisa Jung

Keine Chance für Kerle - 5 views

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    In diesem Artikel wird der Frage nachgegangen, wieso Jungs weniger oft lesen als Mädchen. Kinder- und Jugendliteratur ist heutzutage nicht ausreichend auf die Lebenswelt der Jungen gerichtet. Jungen und Männer werden in der Literatur meist als schwaches, untreues, alkoholabhängiges Geschlecht dargestellt, wogegen die Frauen und Mädchen die Rolle der Heldin übernehmen. Es wird demnach für Lesestoff plädiert, der die Phantasien der Jungen befriedigt und ihre Problemwelt anspricht. Nur so können sie sich für das Lesen begeistern. Es scheint besonders wichtig diesen Aspekt in den Schulen nicht zu übersehen, da die Haltung der Kinder gegenüber dem Lesen, mit ins Erwachsenenalter übernommen wird.
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    Ich finde den Artikel sehr interessant, wobei ich die Probleme nicht so extrem sehen würde! Es gibt schliesslich noch genug Bücher die auch für Jungs geeignet sind und wenn dies dann eben ältere Bücher sein mögen ("Fünf Freunde", "Kugelblitz", ....)! Allerdings finde ich den Aspekt der Familie, den dieser Artikel anspricht, auch sehr interessant. Denn wenn den Kindern in der Jugendliteratur Bilder von Müttern und Vätern gemacht bekommen, wobei der Vater oft der Böse, Schwache und Untreue darstellt und die Mutter (egal was sie gemacht hat) immer die Gute ist, so nimmt das meiner Meinung nach einen grossen Einfluss auf die Kinder und wir bewegen uns dann in ein entgegengesetztes Extrem. Ebenso bedenkenswert finde ich, dass hier die Rede davon ist, dass die Autorinnen zunehmend weiblich sind und diese die/ihre Emanzipation über Jugendbücher zum Ausdruck bringen wollen (was dem Artikel zufolge ungerecht dem Mann gegenüber ist, da viel schlechtes über ihn gesagt wird)! Für die Schullektüre können diese Aspekte, die in diesem Artikel angesprochen werden, jedoch sehr interessant sein!
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    Ich bin nicht der Meinung, dass Jungs heutzutage weniger lesen als Mädchen. Im Allgemeinen glaube ich, dass die Lektüre abgenommen hat, bei Jungen UND bei Mädchen. Ich meine, dass es schwierig ist die Kinder oder Jugendlichen zum Lesen zu motivieren oder vielleiht legt man sich schlecht an um sie für das Lesen zu begeistern. Als ich ein Kind war, haben auch die Jungen Märchen gekannt und gelesen, in denen die Hauptperson ein Mädchen war und trotzdem haben sie diese gemocht. Umgekehrt galt dasselbe. Heute liegt das Problem darin, dass die Kinder eine größere Wahl an Beschäftigungen haben, zu Beispiel durch die technologische Entwicklung und viele verbringen deswegen lieber und oft mehr Zeit hinter dem Bildschirm als hinter einem Buch. In dem Sinne, bin ich der Meinung, dass man das Problem im vorliegenden Artikel zu einseitig geschildert wird. Außerdem vertrete ich die Meinung gar nicht, dass Jungen immer als „schwaches, untreues, alkoholabhängiges Geschlecht" dargestellt werden und Mädchen als Heldinnen. Es gibt nämlich zahlreiche Jugendbücher, in denen genau das Gegenteil vorkommt. Ich nenne als Beispiel die Bücher von Ingrid Noll, die eine ganz andere Perspektive einnimmt. Außerdem vertrete ich die Meinung überhaupt nicht, dass die Haltung der Kinder durch das Lesen von Büchern gesteuert wird. Das Lesen regt nur ein breiteres und facettenreicheres (Nach)denken an.
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    Ich finde diesen Artikel passend und wirft eine ernste Frage über das Leseverhalten bei Jungs auf. Aus meiner persönlichen Kindheit hatte ich Probleme, die passende Literatur für mich zu finden und entdeckte meine Freude am Lesen erst relativ spät. Die Problematik ist also, die entsprechende Literatur für die Jungs zu finden. Natürlich gibt es noch die Bücher von Fünf Freunde, TKKG und etliche Andere, jedoch muss man aber klar sagen, dass momentan keine aktuelle Romane für Jungen geschrieben werden, wobei die Zielgruppe enorm groß sein könnte. Fakt ist, dass die Begeisterung am Lesen für Kinder enorm wichtig für die schulische Entwicklung ist, so dass man diese Zielgruppe in Zukunft nicht ausser Acht lassen kann.
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    Ech kann mech do dem Jacques unschleissen, well ech hun no der Primär Schoul och guer net mei gaer gelies. Dei Bicher dei mer am Lycée haaten, hun mech ganz einfach net interesseiert. Menger Meenung no, get et eventuell nach een aaneren (zousätzlechen) Grond dofier, fierwaat Jongen net esou vill liesen ewei Meedercher: Ech hun ereicht virun kuerzem gelies, daat Jong am Primärschouls-Alter ganz oft vill mei um Computer setzen ewei Meedercher. An ech sin der Meenung, daat wann een vill Fernseh oder Computer spillt, daat heescht vill visuellen Input huet, dann get et emmer mei schweier, fier sech dohinner ze setzen an een Buch ze liesen. D'Konzentratioun dozou feelt dann einfach.
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    In so manchen Seminaren wurde schon über diese Thematik, dass Mädchen mehr Begeisterung aufzeigen, was das Lesen betrifft als die Jungs, diskutiert. Erst nach dem Lesen des Artikels wurde mir jedoch auch bewusst woran das zu einem Groβteil liegt. Es fehlt zunehmend an starken männliche Figuren, die die Jungen zum Lesen begeistern könnten. In den Kinder und Jugendromanen erscheinen die Vaterfiguren als blass und schwach und die Jungen erkennen keine Figur mit der sie sich identifizieren können oder wollen. Deshalb fühlen sie sich auch mehr von Computerspielen angezogen. Wie Jacques bereits erwähnt hat, erinnere ich mich in meiner Kindheit auch die Bücher der „Fünf Freunde" oder „Rätsel" gelesen zu haben, für die Mädchen sowohl als Jungen gleichermaβen zu begeistern waren. Jedoch sind sie nicht mehr aktuell un der Büchermarkt scheint im Moment vor allem die Mädchen als Zielgruppe zu haben.
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    In meinen Augen ist es nicht nur ein Problem dass die Jungs nicht mehr lesen sondern die Mädchen genauso wenig. Während unserer Praktiken haben wir deutlich festgestellt dass die Schülerinnen und Schüler keine grosse Lust haben zu lesen. Sie sind in ihrer Freizeit so beschäftigt, dass auch ehrlich gesagt fast keine Zeit mehr bleibt zu lesen. Sportverein, Musikverein, Pfadfinder.....wenn die Kinder abends nach Hause kommen, sind sie müde und dann ist es einfacher und bequemer sich vor den Bildschirm zu setzen und sich sozusagen alles erzählt zu lassen bekommen. Eigentlich sehe ich das auch nicht als so chlimm an wenn die Kinder icht viel lesen, meine Freunde und ich haben auch nie gelesen (Mädchen und Jungen) und wir haben uns dennoch denke ich normal entwickelt. Ausser dem Sportteil in Zeitungen war lesen schon bei uns überhaupt nicht beliebt. Die Entwicklung dauert in meinen Augen schon sehr lange an, dass Kinder und Jugendliche nicht mehr lesen.
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    Ich habe einmal eine Arbeit über Geschlechterrollen und Sozialisation geschrieben und dazu auch einige Artikel analysiert. Der Artikel den Lisa hier verlinkt hat, ist ähnlich wie die, über die ich geschrieben habe. In denen wurde auch deutlich, dass Jungen das schwächere Geschlecht sind. Sie werden vor allem als gewalttätiger dargestellt und scheinen eine verminderte Sozialkompetenz zu haben. Es gibt aber auch Autoren, die behaupten, dass wenn die Jungen die Schule erstmal durchlaufen haben, dieses Problem von selbst verschwindet. Sicher ist, dass das Männerbild sich zunehmend verändert. Wir leben in einer Welt der Verweiblichung; viele Jungen sind nur noch von Frauen umgeben, zu Hause, in der Schule, in Vereinen. Die Frau wird immer mehr zum stärkeren Geschlecht und Jungen zeigen gegenüber den Mädchen immer öfters mangelnden Ehrgeiz auf, hauptsächlich die Schule betreffend. Ich denke, dass es daher wichtig ist, den Jungen wieder mehr Selbstvertrauen zu geben und ihnen zum Beispiel mehr Möglichkeit zu Sport und Bewegung zu geben, um somit für mehr Ausgleich zu sorgen und die Aggressionen in konstruktive Bahnen zu lenken. Ausserdem sind männliche Lehrkräfte für die Sozialisation von Jungen sehr positiv.
Kirsten Guillaume

Kindergartenpädagogik: Reggio-Pädagogik kind- und bildungsorientiert - 1 views

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    „Die hundert Sprachen des Kindes": „Das Kind hat 100 Sprachen, 100 Hände, 100 Weisen zu denken, zu sprechen und zu spielen, 100 Welten zu entdecken, 100 Welten zu träumen." Das Kind wird mit seiner Energie, seiner Wissbegierde und seiner Kreativität als Gestalter seiner eigenen Entwicklung sowie seiner persönlichen Wirklichkeit angesehen. Die Kinder lernen durch alltägliche Erfahrungen, durch Erkunden, Experimentieren und vor allem auch dadurch, dass sie ihre Entdeckungen, Erlebnisse, Empfindungen und Deutungen mit den "hundert Sprachen" zum Ausdruck bringen. Meinem Erachten nach sehr interessant, da hier die Kinder als Mitglied einer kooperativen Gemeinschaft angesehen in der sie ihr Lernen selber steuern.
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    Der Raum als „3. Erzieher" Besonders interessant an Knaufs (n.d.) Artikel über die Reggio-Pädagogik erscheint mir der Paragraph bezüglich des Raumes als 3. Erzieher. Ich teile die Meinung, dass die Raumgestaltung einen wesentlichen Einfluss auf das Wohlbefinden der Kinder hat, die Kommunikation in der Institution Schule fördern kann und die Kinderaktivitäten bereichert. Helle, offene, an den Bedürfnissen der Kinder orientierte Räume wirken sich positiv auf das Befinden des einzelnen Kindes und allgemein auf das Klassenklima aus. Durch räumliche Vielgestaltigkeit der Einrichtungen können die Kinder als „eifrige Forscher" (Malaguzzi, 1984, S. 4) unterschiedlichen Tätigkeiten nachgehen und ihre Welt somit erschließen. Durch die reichgestaltete Umgebung (Geräte, Ateliers, Wandzeitungen, Öffnung zum Leben in der Stadt usw.) werden die Kinder zum Aktivwerden aufgefordert. Sie können ihren Rhythmus selbst bestimmen, sie haben Zeit und Freiheit zum Spielen, Diskutieren, Gestalten, Ruhen usw. Demnach bin ich der Meinung, dass in reggianischen Kinderstätten bereits im frühen Alter die Selbstständigkeit also das selbstgesteuerte Handeln gefördert wird. Knauf (n.d., n.p.) betont, dass die Kinder „selber" oder „alleine" tätig sein wollen, sie wollen „selbst Protagonist [ihres] Tuns und Versuchens" sein. Wie in der konstruktivistischen Lerntheorie wird das Kind als Konstrukteur seiner Entwicklung und Könnens betrachtet. Als Lehrperson muss man sich meines Erachtens nach der Wichtigkeit einer impulsreich gestalteten Lernumgebung bewusst sein, da die Raumgestaltung einen wesentlichen Einfluss auf die Eigenaktivität und Selbstständigkeit sowohl der Kindergartenkinder als auch der Schüler der Grundschule ausübt.
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    Ich finde diesen Artikel lehrreich und wollte nur kurz anmerken, dass es noch einen spezifischeren, aus der Reggio Pädagogik ableitenden Punkt gibt, der in diesem Kontext noch erwähnenswert ist, nämlich der Begriff des "Spielzeuglosen Kindergarten". http://www.spielzeugfreierkindergarten.de/ http://www.elternweb.at/index.php?page=Spielzeugfreier_Kindergarten Eine interessante Lehrmethode welche den sozialen Umgang und die Phantasie der Kinder in der heutigen Konsumgesellschaft fördern könnte.
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    Auch mir hat dieser Text sehr gut gefallen, da man sich ein deutlicheres Bild betreffend der Reggio-Pädagogik machen kann. Vor allem ihrer Vorstellung von einem akiven, die Welt erschliessendem Kind stimme ich zu. In der Reggio-Pädagogik wird das Kind also als Konstrukteur seiner Entwicklung und seines Wissens und Könnens betrachtet. Demnach ist es wichtig, dass Lernsituationen an seine Erfahrungs- und Beziehungswelt anknüpfen, damit das Lernen sich für die Kinder sinnvoll gestaltet. In sinnvollen und forschenden Aktivitäten sollen die Kinder sich demnach mit ihrer sachlichen und sozialen Umwelt auseinandersetzen. Die Leherer sollen diesbezüglich "nur" dafür sorgen, dass die richtigen Rahmenbedingungen für ein solch entdeckendes Handeln gewährleistet sind und als Begleiter fungieren.
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    Dieser Artikel ist meiner Ansicht nach sehr interessant, da ich durch ihn zum ersten Mal etwas über Reggio-Pädagogik erfahren habe. Diese Pädagogik knüpft etwas an die Montessori-Pädagogik an. Auch hier soll das Kind im Mittelpunkt sein und durch Forschen seine Umwelt entdecken. Sehr interessant finde ich auch den Beitrag über die Rolle der Eltern und ErzieherInnen. "Kinder Eltern und Erzieherinnen bilden ein Wirkungsgefüge, in dem alle versuchen, für eine optimistische Grundstimmung und eine positive emotionale Beziehung untereinander zu sorgen (vgl. Lingenauber 2002, S. 53 f.). So sind dann auch Bildung und Erziehung in der Kindertagesstätte eine Gemeinschaftsaufgabe von Erzieherinnen, Eltern und Kinder (vgl. Lingenauber 2004a, S. 44). Man könnte die kommunalen Kindertagesstätten in Reggio Emilia daher auch als "Häuser für Kinder und Familien" bezeichnen." (www.kindergartenpaedagogik.de/1138.html) Diesen Abschnitt finde ich als sehr wichtig, da die Eltern oft nicht genug in der Pädagogik miteingebunden werden. So können die Eltern zur Bildung und Erziehung ihrer Kinder aktiv beitragen und der Gedanke einer Gemeinschaft könnte zur Förderung gegenseitigen Respekts beitragen.
airrthum

Kompetenzorientierter Unterricht - 3 views

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    hei as kuerz a bündeg erklärt, wat kompetenzorientéierten Unterrecht iwwerhapt ass
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    Ein sehr interessanter Artikel, da hier, wie bereits erwähnt, der kompetenzorientierte Unterricht in sechs Gestaltungsmerkmalen kurz und verständlich erklärt wird. Zudem wird der gegenstandszentrierte Unterricht, welche nur mäßig bis gar nicht auf Alltagssituationen und die berufliche Praxis übertragbar ist, dem kompetenzorientierten Unterricht entgegengesetzt. Dem Leser werden so die gravierenden Unterschiede noch deutlicher vor Augen geführt. Auch ich bin demnach der Ansicht, dass Lernen heutzutage als ein aktiver, konstruktiver und sozialer Prozess angesehen werden soll. Der Unterricht soll den Schülern die Möglichkeit bieten eigenständig Handlungen zu vollziehen, mit anderen, den Peers oder dem Lehrpersonal, zu kooperieren und zu kommunizieren, um so neues Wissen zu erlangen. Hierbei ist wichtig, dass diese Handlungen in authentische, reale und sinnvolle Situationen eingebettet sind, damit innerhalb der Aktivität effektive Bildungsprozesse ablaufen können. Zudem soll die Schule auch stets als Vorbereitungsphase auf das spätere, soziale Alltagsleben sowie auf die Berufswelt angesehen werden.
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    In diesem Artikel werden der gegenstandszentrierte und der kompetenzorientierte Unterricht einander gegenüber gestellt. Der gegenstandszentrierte Unterricht stößt an seine Grenzen, wenn das theoretische Wissen in die Praxis umgesetzt werden soll. Bei dieser Unterrichtsmethode findet lediglich ein Transport des Wissens vom Lehrer zum Lernenden statt. Demnach haben die Lernenden anschließend zwar vielleicht das gleiche Wissen wie der Lehrer, allerdings können sie dieses Wissen nicht praktisch anwenden. Der kompetenzorientierte Unterricht hingegen wird das Wissen nicht als Gegenstand angesehen, sondern es wird selbstständig konstruiert. Bei dieser Unterrichtsform lernen die Schüler den Umgang mit ihren zukünftigen Arbeitsinstrumenten und den Arbeitskontext kennen. Somit erwerben sie bereits in der Schule eine gewisse Praxis und können sich angemessen auf das Berufsleben vorbereiten. Demnach ist diese Unterrichtsform viel effektiver als der gegenstandszentrierte Unterricht.
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    Anhand dieses Artikel wird uns noch einmal veranschaulicht, dass die traditionnellen Unterrichtsmethoden an ihre Grenze stoßen, wenn die Lernenden als aktiver Schüler agieren sollen. Wir wissen ja, dass die instruktionale Vorgehensweise gut für das Theoretische geeignet ist, jedoch nicht um praktische Anwendungen zu demonstrieren. Denn, wie Preckel es formuliert, findet meistens ein "Wissenstransport" statt, bei welchem der Lernende nicht tätig ist. Er hört nur zu und schaut nach vorne auf den "Instruktor", um Wissen aufzunehmen, damit er gute Noten bekommt. Doch dies ist nicht das Ziel des Lernprozesses, das Gewusste soll lange im Gedächtnis bleiben. Um dem zu vehelfen, soll man nicht individuell das Wissen aufnehmen, sondern zusammen mit anderen Peers, wie es hier im Text gut beschrieben wird, sein Wissen konstruktivistisch aufbauen. Dies bedeutet also, dass der Lehrer nicht mehr Wissensvermittler ist, sondern in die Rolle des "Coachs" schlüpft. Preckel spricht unter anderem auch von "sozialem Lernen". Wenn man in Gruppen mit anderen arbeitet, fördert dies die sozialen Kompetenzen des Einzelnen, was sich positiv auf das spätere Berufsleben auswirken kann. Darüber hinaus erfahren wir, dass Handlungswissen mindestens genauso wichtig ist, wie theoretisches Wissen, um kompetentes Handeln zu fördern. Ohne Handlungs-, also praktisches Wissen kann man späterhin nie im Berufsleben Erfolg haben. Denn Theorie alleine reicht nicht. Dieser Artikel finde ich also ganz interessant, weil er uns noch einmal darauf aufmerksam macht, das Praxis sehr wichtig ist im Unterricht.
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    Der Artikel zeigt die Unterschiede zwischen dem "traditionnellen, gegenstandszentrierten Unterricht" und dem "kompetenzorientierten Unterricht" klar und deutlich auf. Im traditionnellen Unterricht gilt das Lernen als bloße Wissensvermittlung seitens der Lehrperson an seine Schüler. Das Wissen wird hier als ein Produkt, was vom Lehrer an die Lernenden weitergereicht wird, angesehen. Den Schülern wird der Zugang zu externen Ressourcen verwehrt. Bei dieser Unterrichtsmethode steht der Lehrer im Mittelpunkt des Geschehens. Im "kompetenzorientierten Unterricht" hingegen ist der Lehrer ein Unterstützer und Coach, der den Schüler in seinem Lernprozess unterstützt. Er hilft ihm in seiner ZPD voranzuschreiten. Der Schüler versucht durch die Nutzung von Artefakten, sich sein Wissen eigenständig anzueignen. Zudem kann der Schüler sein Umfeld, seinen Kontext, indem er sein Lernen verrichtet selbst gestaltet. Die Arbeit in der Gemeinschaft, das soziale Lernen, wird zudem im kompetenzorientierten Unterricht sehr groß geschrieben. Innerhalb der "Learning Community" können sich die Schüler austauschen und helfen sich somit gegenseitig eine Lösung für das bestehende Probleme zu finden. Hierbei fließen unterschiedliche Meinungen, Ideen und Konzepte ineinander, welche es der Gruppe ermöglicht, das Probelm selbständig erfassen zu können.
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    Desen Artikel weist eng ganz partie relevant Aspekter op, di ee kann als Student am BScE awer virun allem och am spéidere Beruf als "Schoulmeeschter" oder "Joffer" uwenden. Fir d'alleréischt awer muss ech soen, dass an der éischter Partie vum Artikel, déi iwwert traditionellt Léiere geet, eng gudd Portioun Schwarzmolerei drann ass. Ouni wellen dem Autor Onrecht gin, misst een awer vläicht e besse méi Distanz zu sou Aussoen huelen oder awer se mat méi wessenschaftleche Quellen an Informatiounen beleen. Fir de Rescht as enner anrem vu Notzen, dass am Artikel kloer explizéiert get, duerch wéieng Mossnahmen den Enseignant ka kompetenzorientéierten Unterrecht förderen: "Modellierung (=Vorführen) durch den Dozierenden, Aktivierung des relevanten Vorwissens, Vermittlung von Strategien, die für die Aufgabenbearbeitung hilfreich sind, Unterstützung bei inhaltlichen Aspekten, indem z. B. aufgabenrelevante Konzepte geklärt oder strukturiert werden u.v.m." Weider kennt och d'Evidenz zum Virschäin, wéi wichteg den Aspekt vum sozialen Handlen a Léieren, nämlech zesummen an enger Gesellschaft oder Grupp as. Sou seet den Text: Konstruktivistische Ansätze des Lernens betonen, dass Lernen kein ausschliesslich individueller Vorgang ist, sondern immer auch soziale Aspekte beinhaltet. Et soll een sech awer och bewosst sin, an däer Meenung sin ech och, dass "ohne vorhandenes Vorwissen (...) Lernen überhaupt nicht stattfinden (kann)". Zum Schluss well ech, grad well ech de leschte Stage am Modulaire gemach hun, op d'Wichtegkeet pochen, déi den Artikel iwregens och duerleet, fir d'Kanner an der Schoul op hiert spéidert Liewen, a méi spezifesch d'Berufswelt mat hierer Komplexitéit an Ufuerderungen di se un des jonk Leit stellt, firzebereeden.
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    Zu Beginn dieses Artikels wird kurz und einleuchtend erklärt wieso traditioneller Unterricht und Kompetenzentwicklung sich gegenseitig ausschließen. Hauptziel einer solchen Unterrichtsweise besteht darin dem Schüler vereinfachte, überschaubare, dekontextualisierte Wissensbestände zu vermitteln. Das Wissen wird bestenfalls vom Schüler aufgenommen, ohne jedoch angewendet zu werden: Handlungskompetenz bleibt aus. Heraus kommt lediglich abstraktes Wissen, das stets theoretisch bleibt. Anschließend wird im Artikel anschaulich dargelegt, inwiefern ein solcher Unterricht in keiner Hinsicht auf die berufliche Praxis vorbereitet. Schließlich haben die Schüler nie gelernt mit komplexen Problemsituationen umzugehen, ihr Wissen auf mehrere Bereiche zu übertragen oder auf spezifische Kompetenzen zurückzugreifen. kompetenzorientierter Unterricht geht jedoch weit über das bloße Memorisieren vorgegebener Wissensinhalte hinaus. Der Schüler ist im Gegenteil aktiver, kooperativer Gestalter seines eigenen Wissens. Wesentliche Merkmale dieses Lernens sind seine Kontextbezogenheit und Sinnhaftigkeit für de Lernenden, die Unterstützung durch de Lehrer, Zusammenarbeit, der Einsatz von Tools und Informationen, Selbstreflexion, Übung und Training.
Simone Wagener

Verwandelt Kindergärten in Labors, Ateliers, Wälder - 3 views

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    Ich finde diesen Artikel sehr interessant und anregend. Oftmals hat man die Tendez die Kinder im Kindergarten in ihren Fähigkeiten zu unterschätzen. Im Artikel geht hervor, dass viele Erzieher einen Groll gegen das Lernen im Kindergarten verspüren. " Sie setzen es gleich mit Leistungsdruck und Überforderung, sprechen von Verschulung und beklagen den Verlust von Kindheit schlechthin." Diese Aussage teile ich allerdings nicht, da ich finde, dass man das Lernen sehr gut im Kindergarten ansiedeln kann. Besonders Kleinkinder sind neugierig und wollen mit Begeisterung die "große, unbekannte" Welt erkunden. Im Kindergarten ist es somit bedeutsam, dass man als Lehrperson die Neugierde der Kinder durch anregende Spiele, Experimentierstationen usw. anregt und diese Neugierde auch mit den Kinder teilt. Kleinkinder erleben oftmals Staunerlebnisse. Diese sollte man als Lehrperson ausnutzen und sie somit zum selbständigen Erkunden des Problems bewegen. Kinder sind von Natur aus neugierig und wollen neues Wissen erkunden. Deshalb ist es gerade im Kindergarten äußerst wichtig, dass man die Entedeckungslust der Kinde durch das Erkunden von außerschulischen Lernorten ausnutzt. Die Schule stellt somit ein lebendige Entdeckungswerkstatt dar, in der die Kinder lernen unbekannte Phänomene mit all ihren Sinnen zu erkunden. Um den Kindern das Erkunden ermöglichen zu können, ist es wichtig, dass man sich als Lehrperson auf die Entdeckungslust der Kinder einlässt. Erwachsenen müssen dazu bereit sein, gemeinsam mit den Kindern unbekannte Phänomene zu erforschen. Oftmals verspüren Lehrpersonen Unsicherheit und ein Gefühl der Hemmung, wenn sie auf Anhieb keine Antworten auf die Fragen der Kinder haben. Ich finde dies jedoch nicht schlimm, da man gemeinsam mit den Kindern Neues entdecken soll. Die Kinder fühlen sich somit mit der Entdeckerlust seitens der Lehrperson angesteckt und sind motiviert sich am Erforschen des Problems zu beteiligen. Kinder im Kindergarten sind motivert
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    Auch mir gefällt dieser Artikel sehr gut, da hier die Rede davon ist, dass man die Kinder schon von Anfang an als kompetente und aktive Experimentierer und Lerner ansehen soll, und ihnen diesbezüglich die Möglichkeit geben soll an ihrem Wissensaufbau teilzunehmen. Demnach soll man Aktivitäten gestalten, welche sinnvoll sind und welche zum selbstständigen Entdecken einladen. Des Weiteren sollte man an den Interessen, Eigenschaften, Erfahrungen und Fähigkeiten der Kinder anknüpfen, oder es wenigstens versuchen.
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    Ich finde diesen Artikel sehr interessant zumal er heute mit unserem neuen Schulsystem übereinstimmen sollte! Die Kinder sind nicht alle gleich sondern alle verschieden und man soll jedes Kind einzel fördern und sich um jedes einzel kümmern. Unter anderem, sind sie kreative und kompetente Akteure unserer Gesellschaft und man soll ihnen Zugang zu jedem möglichen Material geben, damit sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen können und neue Erfahrungen sammeln können, denn dies ist sehr wichtig für sie. In dem Kindergarten indem ich mein Praktikum gemacht habe ging es genau so ab, und ich habe das toll gefunden. Morgens wenn die Kinder zur Schule kamen durften sie alleine entscheiden was sie gerne machen würden, die einzige Kondition war es, während der Freispielstunde dann aber auch das zu erledigen was man angefangen hatte. Unter anderem konnten die Kinder alles benutzen was sie wollten, sie hatten jede Menge Bastelmaterial, Farben, Papier, Spiele, Stoffe, Lego, Kappla, ... und sie durften gerne Sachen aus der Natur mitbringen. So konnte jedes Kind das machen was ihm am meisten zusagte. Ich finde dies sehr wichtig, denn als Lehrkraft kann man nicht einfach zum Wohl der Klasse für jedes Kind das Gleiche entscheiden. Es muss einem bewusst sein, dass kleine Kinder auch schon ihre Bedürfnisse haben. Ich finde es richtig zu sagen, dass die Schulklasse für ein Kind wie ein Labor sein soltle indem es alles mögliche ausprobieren kann und die Lehrkraft dem Kind zur Seite steht und hilft falls es Hilfe benötigt.
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    Zu Anfang des Textes, dachte ich, dass die Kinder in Kindergärten sehr wphl Zeit zum Spielen haben sollten, dass sie Zeit haben sollten, ihre Kindheit auszunutzen (besser jedenfalls als zu Hause vor dem Fernseher "ruhig gestellt zu werden"). Doch nachdem ich weitergelsen habe, merkte ich, dass die Autorin darauf hinauswollte, den Kindern mehr Raum und Zeit zum selber Forschen, Fragen, Hinterfragen und Entdecken zu geben. Kleinkinder sind bereits kompetente und aktive "Bürger", die selbst denken und handeln können. Hierauf sollten die Erzieherinnen im Kinderfgarten gezielter eingehen, die Kinder bei diesen Lenrprozessen mehr unterstützen und ihen Möglichkeiten bieten, solche Lernprozesse machen zu können. Das Lenren von Baumarten und Namen hat nichts mit Lernen im Sinn von Entdekcen zu tun, denn die Kindern können den Bezug hierzu einfach noch nicht genug machen, doch zu sehen, dass Vögel ihre Neste in Bäumen baumen ist viel interessanter. Die Kinder können neue Fragen stellen, wieso die Vögel dies tun usw. Das wichtigste meiner Meinung nach ist, dass die Vorurteile seitens der Eltern und seitens mancher Erzieherinnen durch konkrete Beispiele in der Praxis widerlegt werden sollten. Dazu sind, wie die Autorin auch sagt, Wetierbildungen für Erzeiher notwendig. Das theoretische Lernen sollte im Kindergarten nicht vorkommen, wichtiger ist, dass die Kinder selbst forschen und entdecken und dadurch lernen, dass jeder Mensch anders ist.
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    Ich habe mir den Artikel angeshen und teile seine Globaltheorie. Es ist wichtig für Kinder etwas auf eigene Faust zu entdecken und nicht nur als passive Auffangbehälter zu gelten. Da der Artikel davon redet die Schule zu "Labors, Ateliers, Wälder" umzugestalten, wollte ich hier nur kurz ein Beispiel hervorheben, anhand dessen man es in den luxemburger Schulen auch in die Praxis umwandeln könnte. Als Lehrkraft könnte man zB mit den Kindern auf den Kinderwanderweg "Auf den Spuren von Charly" in Bech gehen, und sie dort die verschiedensten Aspekte entdecken lassen. Der Wanderweg bietet 13 Stationen mit kulturellem, geschichtlichem und naturwissenschtlichen Aspekten. Die Kinder sind nicht nur in einem Klassenraum, sondern erschaffen sich ihr eigenes Wissen durch aktive Auseinandersetzung mit der Natur.
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    Wou ech desen Text durchgelies hun, ass mir mein 2. Temps de Terrain direkt an de kap komm. Ech war do an enger Spillschoul an da Brillschoul zu Esch/Alzette. Wat do interessant war, war schon constitutioun vun der Klass. Hei waren 3 Leierpersonal fir 30 KAnner do. Et huet sech net em 2 Klassen gehandelt, mee dei 30 KAnner waren eng eenzeg klass. Sie konnten sech frei an 2 verschidden Klassensäll beweegen, dei an der mett durch en Passage verbonne waren. Just wu et drems gangen ass zesummen ze frühstücken hat all kand seng fix platz. Wat ech bei deier Klass einfach interessant fonnt hun, war, dat d'kanner schon an da spillschoul responsabiliteiten kruten.Während der 1 stonn konnten d'kanner freispillen, wubei een soen muss dat net nemmen spillsachen benotzt gin sin, mee haptsächlech Spiller wu kanner selwer experimenteieren konnten (Bauklötze fir nozebauen, Magneiter, Schrauwen....)Während deenen Spillstonnen missten dei Kanner aus dem 2.Joer während enger Woch, 4 aktiviteiten bewältegen z.B eng Ketten Bastelen, mat WAserfaarwen eppes molen... Wann sie su eng Aktiviteit gemaat hun, kruten se en stempel. No enger Woch missten dei kanner dann 4 Stempelen hun. Wini sie dei eenzel aktiviteiten machen, war hinne freigestallt. Zudeems ass och an Atelieren geschafft gin. Während 2 wochen sin atelieren gemacht gin, wu an festgeluechten Gruppen vun 4-5 Kanner drun geschafft gin ass. All dag hun d'gruppen d'atelieren gewiesselt, su dat all Grupp all atelier gesin huet.dei atelieren waren och emma spezifisch wei zB experimenteieren, koschteren, motoresch fähegkeeten... Ech hun fonnt dass dat imens flott wor su mat kanner ze schaffen. Am Unfank ass et schweier fir d'iwersiicht ze behalen, mee wann een bis puer däg an deem rythmus geschafft huet, mecht et engem vill Spass an et kritt een emmer mei iwersiicht iwert dat ganzt. Durch deen stage hun ech gesin, dat een och "anescht" kann mat klenge schüler schaffen.
Linda Rippinger

Lehrerinnen schaden Schülern nicht - 5 views

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    In diesem Artikel stellt sich die Frage ob zu viele Frauen im Lehrberuf tätig sind und ob dadurch so viele Mädchen besser in der Schule abschneiden als Jungs. Angeblich brauchen Jungen ein männliches Vorbild, doch die Studien haben bewiesen, dass die Mädchen nicht durch die Tatsache, dass sie eine Frau als Lehrerin haben, im Allgemeinen besser sind als die Jungen. Tests haben auch ergeben, dass Jungen nur minimal besser lernen, wenn sie ein männliches Vorbild haben.
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    Ich war sehr gespannt darauf, was der Artikel zu dieser Problematik herausgefunden haben möchte, aber ich finde, dass er nicht viele Antworten gibt: zuerst bekommt man jede Menge Statistiken vorgelegt, deren Tendenz man sich aber auch schon im Vorhinein hat ahnen können. Danach werden dann die Ergebnisse von zwei Studien kurz beschrieben wobei beide Studien hauptsächlich die Lesekompetenz und Mathematik untersucht haben. Mir erscheinen zwei Studien zu wenig, um über ein solches Thema etwas aussagekräftiges sagen zu können (wobei dies auch teils im Artikel bermerkt wird und ich denke trotzdem, dass es den Jungs gut tut, auch in ihrer Kindheit von einer männlichen Autoritätsperson umgeben zu sein. Zumal wegen der vielen Scheidungen viele Jungen nicht bei ihrem Vater aufwachsen. Als Grund für die schlechtere Benotung der Jungen, macht der Artikel die "geringere Selbstdisziplin, der Hang zur "Arbeitsvermeidung" und fehlender Fleiß" verantwortlich, wozu ich sagen würde, dass all dies viel davon abhängt, wie man "Schule" empfindet und ein Junge der nie männliche Lehrer hat, den erreicht man vielleicht nicht mehr so leicht, da er die männlichen Charaktereigenschaften nicht kennengelernt hat.
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    Dieser Artikel bestätigt meine Annahme, dass das Geschlecht der Lehrperson keinen nennenswerten Einfluss auf Lernergebnisse von Schülern hat. Im Laufe der Jahre gab es zwar immer wieder Studien, die das Gegenteil bewiesen haben wollten, doch eine aktuelle, groß-angelegte Studie schaffte jetzt endlich für Klarheit. Meiner Meinung nach kann die Ausschließlichkeit weiblicher Lehrkräfte ggf. einen Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung von Jungen haben, nicht aber auf ihre Lernprozesse. Wichtig ist schließlich, dass ein Lehrer auf Bedürfnisse und Interessen seiner Schüler eingeht. Dass Jungen schlechter abschneiden als Mädchen könnte demnach vielleicht auch nur bedeuten, dass Schulen z.B. nicht genügend auf Bewegungs- und Abenteuerbedürfnisse vieler Jungen eingehen.
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    "Nach seiner Analyse der Element-Daten bestätigte Helbig zudem Ergebnisse vorangegangener Untersuchungen: Jungen werden bei gleicher Kompetenz schlechter benotet als Mädchen. Auch dies sei aber nicht zwangsläufig auf die "Feminisierung der Schulen" zurückzuführen. Eher seien die geringere Selbstdisziplin, der Hang zur "Arbeitsvermeidung" und fehlender Fleiß dafür verantwortlich - was dann "mit einer Benachteiligung der Jungen nichts zu tun hätte"." Dest Zitat aus dem Text, beweist eigentlech eben graad, daat d'Jongen benoodeelegt gin. Well d'Jongen hun weder manner Selbstdisziplin, weder hun se een mei groussen Drang zur Arbeitsvermeidung an manner fleisseg sin se och net. Jongen hun just oft (meeschtens) mei een groussen Bewegungsdrang an sin dofier oft mei zappeleg. Daat sollt am Unterricht berücksichtegt gin an net als mangelnde Selbstdiziplin oofgestempelt gin. Jongen hun och aaner Interessen ewei Meedercher, z.B. waat d'Themen vun Bicher ungeet. An daat se "manner fleissseg sin", daat leit eben dodrunner, daat den Unterricht sie unspriechen an interesseiren muss. Wann d'Kand eppes leiren muss waat et net sou interesseiert, dann muss den Enseignant een Wee fannen fier et "schmackhaft" fier d'Kand ze machen an net einfach behaapten daat keen Fleiss do as. Wann keen Fleiss do as, dann leit daat hechstwahrscheinlech un mangelnder Motivatioun, an fier dei ze vermettelen as jo awer den Enseignant zoustänneg. Dofier sin ech trotzdem der Meenung, daat Jongen, ganz bestemmt net emmer an och net absichtlech, benoodeelegt gin.
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    Es ist nun allgemein bekannt, dass Mädchen im Durchschnitt besser in der Schule abschneiden als Jungen. Zahlreiche Statistiken beweisen das, wie auch im Artikel bewiesen wird. Jedoch hatte ich mir nie zuvor die Frage gestellt ob das daran liege, dass dies an einer Feminisierung der Grundschule liegen könnte. Sogar Das Aufkommen dieser Fragestellung erschien mir zunächst ehrlich gesagt absurd. Im Artikel selbst wird nun auch von zwei unveröffentlichten Studien gesprochen, die beweisen, dass es keinen nennenswerten Unterschied macht, ob der Schüler nun an einer Schule unterrichtet wird, in der es viele männliche Lehrer gibt oder umgekehrt. Es konnte demnach keinen Zusammenhang gefunden werden zwischen Schüler und Lehrer des jeweils gleichen Geschlechts. Dass Jungen männliche Vorbilder brauchen erscheint demnach nicht bestätigt, zumindest nicht in der Praxis.
Françoise Wewer

Eigenständiges Lernen - nur eine Mode? - 0 views

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    Besonders der Titel „Eigenständiges Lernen - nur eine Mode?" (Moser, n.d.) hat bei mir die Leselust an diesem Text geweckt. Schon öfters hatte ich den Eindruck, dass Termini wie autonomes Lernen, selbstgesteuertes Lernen, selbstständiges Lernen usw. als Modebegriffe verwendet werden. Jeder gebraucht die Begriffe, doch ohne unbedingt zu wissen, was sie konkret bedeuten und inwiefern sie die alltägliche Schulpraxis verändern. Gleich zu Beginn des Textes wird sich die Frage gestellt ob die didaktischen Diskussionen zum autonomen Lernen wirklich so neu sind? Gehen sie nicht auf die historischen Ursprünge der Pädagogik der Selbstständigkeit und die handlungstheoretische Didaktik zurück? Der Autor ist allerdings der Meinung, dass der neue Diskurs über die traditionellen Positionen hinausweist. Er verweist auf die neuere Systemtheorie, in deren Linie Lernende als geschlossene Systeme verstanden werden können. Der Schüler bearbeitet Lernaufgaben nach seinen eigenen Regeln und nicht nach denen, die der Lehrende beabsichtigt vorzugeben. Es geht nicht mehr so sehr um Belehrung, sondern das Schaffen von Lernumgebungen, die durch Anreize und Irritation die Lernprozesse der Schüler anregen. Ein solches Modell des autonomen und selbstbestimmten Lernens bringt Konsequenzen für alle Elemente des „didaktischen Dreiecks" (Ziele, Inhalte, Methoden des Unterrichts) mit sich. Moser geht schrittweise auf diese drei Aspekte ein und gibt uns als angehende Lehrpersonen wesentliche Impulse für die spätere Schulpraxis. Moser, H. (n.d.). Eigenständiges Lernen - nur eine Mode? Retrieved December, 14, 2009, from http://www.webquest-forum.ch/infos/theorie/eigenstaendiges-lernen.pdf
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    Die Annahme des Autors, eigenständiges Lernen sei nur eine Mode, kann ich teilweise nachempfinden. Überall wird darüber gesprochen, doch die Umsetzung klappt noch längst nicht immer. Moser erklärt kurz die Vorgehensweise zum erfolgreichen autonomen Lernen, indem er auf Ziele, Inhalte und Methoden hiervon eingeht. Die Wichtigkeit des selbstständigen Lernens, unterstreicht Moser durch die heutige Wissensgesellschaft in der wir permanent mit Informationen überschüttet werden. Dieses Phänomen setzt voraus, dass die Schüler lernen mit dieser Informationsflut umzugehen, zu selektieren und einzuschätzen. Es wäre demnach paradox in den Schulen von den Schülern zu verlangen, Wissen undurchdacht anzunehmen. Die heutige Gesellschaft fordert selbstreguliertes Lernen, weshalb es in den Schulen fest verankert sein sollte.
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    Der Artikel hat mir gut gefallen, da mir selbst schon oftmals aufgefallen ist, dass der Begriff "eigenständiges, autonomes Lernen" sehr oft gebraucht wird, wenn vom neuem Schulsystem die Rede ist. Wie Moser schon zu Beginn des Artikels erklärt gilt, handelt es sich hier um einen Modebegriff. Oft wird vergessen, was diese Begriffe überhaupt bedeuten. Dass der Schüler im Zentrum des Geschehens steht, seine eigene Methoden durchsetzt, die Lehrperson eine eher passive Rolle spielt, dem Schüler lediglich Hilfestellungen gibt, sich nicht in sein Lernumfeld einmischt, wissen viele nicht. Genau das kritisiert Moser. Er will dass man hinter dem sogenannten Modebegriffen auch deren Bedeutung versteht. Erst dann werden wir verstehen, in wiefern sich die neuen Methoden von dem traditionellen Unterricht entfernen. Zudem, so der Autor, ändert sich durch das neue, schülerzentrierte Lernen auch das didaktische Dreieck, da ihre Komponenten Ziele, Inhalte und Methoden durch das autonome Lernen beeinflusst werden. So ist beispielsweise das Ziel, dem Kind möglichst viel Wissen zu vermitteln nicht mehr "aktuell". Das Kind selbst muss sich Wissen aneignen,muss durch Erfahrungen, Interesse lernen. Das Schulsystem enfernt sich also immer mehr von den behavioristischen Lehrmethoden,der Konstrukivismus tritt mehr und mehr in den Vordergrund. Alleine mit diesem Beispiel kann man belegen, dass sich nicht nur die Ziele des Unterrichts, sondern auch deren Methoden ändern.
Simone Wagener

Ohne Schule zum Abi - 3 views

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    In diesem Artikel geht es darum, dass sich neun Schüler von der öffentlichen Schule abgemeldet haben und sich dazu entschloßen haben eine eigene Schule zu gründen. Sie mieteten einen Raum und stellten Privatlehrer ein. Diese sollen sie auf das Abitur vorbereiten. Doch warum haben sich die Schüler von der öffentlichen Schule abgemeldet? Die Jugendlichen haben einen Traum von einer Schule, in der jeder so lernen kann, wie er es für richtig hält. Sie haben es statt ,ständig das Fachwissen zu pauken. Sie engagieren deshalb Lehrpersonen, welche sie bei ihrem individuellen Lernen unterstützen und ihnen bei Problemen zur Seite stehen. Zudem beschäftigen sich die Schüler intensiver mit einem Thema, da jeder für einen Schultag verantwortlich ist und sich somit intensiv mit dem Lernstoff auseinandersetzen muss, um es den anderen Schülern erläutern zu können. Nach Aussagen der Schüler lernen sie viele Dinge, welche über das eigentliche Prüfungswissen hinaussgehen. Die Arbeit in der Gemeinschaft, die Verantwortung für die anderen Schülern werden hier sehr groß geschrieben. Um eine eigene Schule zu gründen, gehört eine Menge Mut und vor allem eine Menge Motivation, um überhaupt etwas Lernen zu wollen.
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    Ich finde diesen Artikel sehr interessant und denke, dass diese Schüler sehr viel Mut und Engagement zeigen, jedoch stelle ich mir die Frage, ob sie mit dieser unkonventionellen Art und Weise die doch traditionelle Abi-Prüfung bestehen können. Denn dort müssen sie ja reines Faktenwissen wiedergeben... Sie haben gezeigt, dass sich vielleich etwas ändern muss, damit sich das Wissen der Schüler verbessert und nicht nur deren Lernfähigkeit zu einem gewissen Datum, dem der Prüfung. Interessant fände ich es auch zu erfahren, wie die zuständigen Behörden auf dieses Vorhaben reagieren, ob sie eine generelle Veränderung in Erwägung ziehen oder ob sie versuchen die "Bewegung" zu unterbinden.
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    Den Artikel habe ich äußerst interessiert gelesen. Ertsaunlich finde ich, dass der Autor des Artikels vor allem das Problem mit den Geldern und fehlenden Sponsoren hervorhebt. Vielmehr sollte er sich Fragen stellen darüber, wieso die Schüler diesen schwieriegn Weg gehen wollen und nicht an einer Schule geblieben sind. Ich bin der Meinung, dass, wenn mehr Schüler die finanziellen Mittel dazu hätten um sich zu organisieren, diese Art der Vorbereitung auf das Abitur weiter verbreitet wäre. Aber dann würden die Behörden diese Bewgung wohl verbieten, obwohl ihnen dann klar gezeigt wird, dass die Schüler keine solchen Schulen wie bisher mal wollen, und dass es nicht nur Hippies sind, die aussteigen wollen.
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    Den Artikel über die Schüler, die ihre eigene Schule gegründet haben, finde ich auch interessant. Die Schüler waren nicht „faul" oder wollten einfach nur weg aus der Schule, sondern wollten nur auf ihre eigene Art und Weise lernen. Ein interessanter Punkt ihrer Schule war, dass sie den Stoff selbst in die Hand genommen haben und es den anderen Schülern erklärt haben. Sie mussten sich demnach selbst durch den Stoff durcharbeiten und die nötigen Informationen suchen. Jedoch habe ich mich gefragt, ob diese Schüler sich nicht zu sehr auf ihren Stoff konzentrieren und dabei die Unterrichtsthemen, die von den anderen Schülern vorgestellt werden, vernachlässigen. Ich würde gerne erfahren, ob diese Methode denn nun erfolgreich war. Wie haben die Schüler beim Abitur abgeschnitten? Kann man das Abitur, das an das öffentliche Schulsystem angepasst ist, als Bewertungsmaßnahme für eine solche Schule nutzen?
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    Ich finde den Artikel äusserst interessant und bewundere auch den Willen der Studenten. Ihr Projekt auf die Beine zu bekommen scheint ihnen viel Areit gekostet zu haben. Wenigstens haben sie nun jenes versucht, wovon viele träumen: das zu lernen, was sie interessiert. Nichtsdestotrotz bin ich dem Ganzen eher skeptisch gegenüber. Wenn wir genau hinschauen, so sehen wir, dass sie eigentlich ja nicht lernen was sie wollen, denn sie werden ja nun doch auch mit denselbem Fragen und Themen konfrontiert als die anderen Abiturienten. Wie im Artikel zu sehen ist, müssen sie sich ja auch zB mit den geschichtlichen und sozialen Themen auseinandersetzen, ihnen bleibt lediglich die Wahl des Buches zur Verfügung. Es ist sehr schwierig nur das zu lernen was man will, denn früher oder später muss man ein gewisses Fachwissen zurückgeben und sich dafür auch mit Themen auseinandersetzen, für die man sich vielleicht nicht so sehr interessiert.
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    Die Idee und das Engagement der Schüler finde ich interessant und lobenswert. Es zeigt sich, dass die Schüler durch ihre bisherige Schullaufbahn die Motivation zu lernen nicht gänzlich verloren haben. Ihnen geht es vor allem darum, die Lerninhalte und die Lern- und Lehrmethoden selbst bestimmen zu können. Da sie jedoch auf ein "normales" Abitur hinarbeiten, bleibt eine gewisse Anpassung an das vorgeschriebene inhaltliche Programm nicht aus. Was mich etwas erstaunte ist die Tatsache, dass es sich hauptsächlich um Waldorfschüler handelt die sich von ihrer Schule abkehren. Auch wenn in der Waldorfschule nicht gänzlich auf Frontalunterricht verzichtet wird, so werden doch andere Aspekte, vor allem künstleriche und soziale, in den Vordergrund gestellt. Vor allem ist die Waldorfschule nicht mit anderen öffentlichen Schulen vergleichbar. Ich führe demnach die große Motivation der Schüler auf die Pädagogik der Waldorfschule zurück, welche sehr auf die Bedürfnisse der Schüler eingeht.
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    Ich persönlich wurde sofort von dem Titel "Ohne Schule zum Abi" angezogen. Vom Artikel selbst bin ich etwas hin- und hergerissen.Einerseits finde ich es absolut bemerkenswert, dass die Schüler ihre Idee realisiert haben, jeder Verantwortung übernehmen muss, um den Unterricht zu gestalten. Dass sie sich durch die Lerngemeinschaft erhoffen, vom traditionellen Unterricht abzugleiten und sich selbst ihr Wissen anzueignen, sehe ich als richtige Anklage gegen die "normalen" Schulen. Die Schüler wollen wohl deutlichst darauf hinweisen, dass sie mit dem Schulklima, nicht mehr einverstanden sind. Sie haben sozusagen gegen den traditionellen Unterricht revoltiert, wollen, beispielsweise, dass auf jeden von ihnen einzeln eingegangen wird, dass Stärken und Schwächen berücksichtigt werden.
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    Der Titel aus der Zeit zieht vor allem mich als Leser an, da ich wie alle Anderen auch das Abitur über den Weg der staatlichen Schulen gegangen bin. Umso mehr fragte ich mich, wie diese Schüler es anstellen, das Abitur auf eigner Faust zu bestehen. Die Idee sich in einer Gruppe zusammensetzen und dabei einen Lehrplan zu erarbeiten zeigt, dass die Schüler schon über die nötigen Kompetenzen des autonomen Arbeiten erworben haben. Des Weiteren ist das Miteinbeziehen von Lehrern als Berater (more capable peer) im Sinne von Vygotskys Lernweise. Ich finde ihre Idee bemerkenswert und mutig, da es mit einer intensiveren Zeit- und einem höheren Kostenaufwand verbunden ist. Jedoch bin ich der Meinung, dass dieser Schritt seine Früchten tragen wird und die Schüler mehr als das benötigte Fachwissen besitzen um ihr Abitur zu bestehen.
Lynn Meurisse

Entdeckendes Lernen - 1 views

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    Lernen wird hier als aktive Konstruktion von Erkenntnis durch die Lernenden betrachtet. Der Aspekt der Sinnhaftigkeit ist demnach hier ein wesentlicher Punkt. Man soll die Möglichkeit geben Fragen entstehen zu lassen, welche die Kinder verwundern sowie irritieren und sie zum staunen bringen. Diesbezüglich ist es wichtig dass die Kinder die Gelegenheit haben eigenständig und selbstständig Erfahrungen zu tätigen.
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    Ein ansprechender Text, jedoch meiner Meinung nach etwas oberflächlich und knapp. Man hätte auf einige Punkte etwas genauer eingehen können, wie beispielsweise, dass eine Aktivität sich dann als sinnvoll gestaltet, wenn sie an die Beziehungs- und Erfahrungswelt der Kinder anknüpft. Beim entdeckenden Lernen geht es zudem darum, dass die Kinder sich wundern, staunen, fragen, wie es auch im Text angeführt wird. Diese Fragen und Theorien der Kinder soll man als Lehrperson als Ausgangspunkt nehmen und an diese anknüpfen. Auch stimme ich zu, dass es um Lernen geht das Sinn ergibt und nicht um Faktenwissen, da handlungsorientierte und konkrete Aktivitäten sich in einem prägnanten Ausmaß als sinnvoll für die Kinder gestalten.
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    Das entdeckende Lernen ist meiner Meinung nach ein sehr interessantes Konzept, was in diesem Text (wie Kirsten es bereits erläutert hat) leider nicht sehr tiefgründig behandelt wird. Außerdem ist mir eine weitere Idee gekommen, wie entdeckendes Lernen unter einer anderen Form stattfinden kann. Beim Lesen des Textes habe ich sofort an den Kurs "Philosophieren mit Kindern" gedacht. Die Anknüpfung des Lehrers, an die Fragen und Theorien der Kinder, könnte demnach in Form eines philosophischen Gesprächs stattfinden. In einem solchen Gespräch haben alle Kinder die Möglichkeit sich zu einem bestimmten Thema zu äußern und sich die Standpunkte der anderen Schüler anzuhören. Die Lehrperson hält sich in diesen Diskussionen zurück und lässt die Kinder Erfahrungen sammeln. Somit haben die Kinder die Möglichkeit einen bestimmten Themenbereich in ihren Gedanken zu erforschen und neue Ansichten kennen zu lernen.
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    Tout comme Kirsten je trouve que le texte reste superficiel. Même si je suis d'accord sur le fait que l'enseignement ne se limite pas qu'à l'apprentissage de connaissances spécifiques (Faktenwissen), ou que l'apprentissage doit avoir un sens pour les élèves, je trouve que l'auteur néglige certains aspects de l'apprentissage primordiaux pour le développement des enfants. D'un côté, comme Kirsten le mentionne plus haut, il faut prendre en compte le "background" des élèves (c.-à-d. leur environnement social et culturel, leur perception du monde, etc.), mais d'un autre côté l'auteur aurait pu s'attarder d'avantage sur l'avant-dernier sujet, l'erreur, le détour. En effet, comme le suggère Peter Struck, il faut suivre l'exemple des canadiens qui considèrent que les "Fehler und Probleme sind Freunde beim Lernen." (Struck, 2007, p. 25). La méthode actuelle dans la plupart des pays d'Europe est "eine ineffiziente Fehlerkultur, denn Kinder lernen am besten über Um- und Irrwege, also durch Versuch und Irrtum bzw. "trial and error"." (Struck, 2007, p. 25). Struck, P. (2007). Die 15 Gebote des Lernens. Darmstadt, Deutschland: WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft).
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    Meiner Meinung nach ist diese Website gut dafür geeignet, wenn man nach Informationen zum entdeckenden Lernen sucht und nicht richtig weiß, um was es bei diesem Prozess geht. Doch ich denke auch, dass man hätte weiter gehen können. Man weiß jetzt nicht, ob die Autorin eine diplomierte Pädagogin ist, und ob sie in diesem Bereich spezialisiert ist. Doch wenn ich eine Arbeit über entdeckendes Lernen schreiben müsste und gezielte, weitergehende Fragen hätte, dann würde ich wahrscheinlich auf andere Quellen zurückgreifen. Nichtsdestotrotz gibt diese Quelle einem die Gelegenheit, einen ersten Einblick in das Thema des entdeckenden Lernens zu gewinnen.
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    Es ist doch immer so, dass man sich zu erst einen Einblick in eine Thematik verschafft, bevor man nach weiterer, meist komplexerer Literatur danach sucht. Deshalb finde ich diese Seite wirklich gelungen. Verschiedene Bereiche werden angesprochen, zum Beispiel die Methoden, die neuesten Erkenntnisse der Gehrinforschung, aber auch das, was die Rolle des Lehrers angeht.
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    Die Internetseite verschafft lediglich einen kurzen Einblick in die Thematik des Entdeckenden Lernens. Mir ist der Inhalt zu oberflächig und zu knapp, da zwar verschiedene Definitionen gegeben werden, jedoch nicht weiter auf diese eingegangen wird. Hinzu kommt noch, dass zwar Projekte vorgestellt wurden, jedoch ich mir die Frage stellen, ob die Seite noch aktiv gestaltet wird, da das letzte Projekt auf 2004 datiert ist.
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    Ich bin auch der Meinung, dass diese Internetseite nur sehr kurze und oberfläche Informationen bezüglich des Lernens gibt, dennoch werden einige interessante und wichtige Aspekte angesprochen. Kinder und Jugendliche sollen selbst entdekcen, selbst forschen und nach Antworten suchen, um ihr kritisches Denken weiterzuentwickeln, die Möglichkeiten des Lernens auszukundschaften, ihre eigenen Grenzen herausfinden, die Grenzen der Möglichkeiten im Allgemeinen herausfinden um sich somit ein einheitlicheres Bild ihrer Umwelt machen (bilden) zu können. Den Kindern sollte für diese Entdekcungen Raum und Zeit zur Verfügung stehen (besonders in Schulen, den Bildungszentren überhaupt).
Benoit Descoups

Autonomes Lernen - Autodidaktik - 5 views

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    An deser Aarbecht probéiert den H.M. Selzer eng Parallel tescht Autonomem Léieren an Autodidaktik ze zéihen, bis en sou wäit ass, dass e keen Ennerscheed méi tescht "autonomem und autodidaktischem Lernen" mecht. Dobäi schwätzt en divers Aspekter un wéi zum Beispill d'Prinzipien vun der Autodidaktik, d'Kompetenzen vun engem autodidaktesche "Lerner" etc. Weider stellt en och d'Fro, ob Autodidaktik géint dat traditionnellt Schoulhaale geet a beschreift an deem Kontext och d'Roll vum "Lehrenden".
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    Desen Text fannen ech ganz interessant, well en zimmlech konkret, ganz vill verschidden Begreffer erklärt, dei mam autonomen Leiren an Verbindung stinn. Ausserdem versicht den Auteur, autonomt Leiren an Verbindung mat Autodidaktik ze brengen, woubei hien d'Grenz zweschend deenen zwee Begreffer emmer mei denn gin leist. Desen Text bidd sech un, fir dei genau Bedeitung vun Begreffer dei an Verbindung mat autonomem Leiren stinn, nozesichen an as op eng einfach Art an Weis verfaasst.
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    Interessant finde ich persönlich, die Verbindung die der Autor zwischen dem „autonomen Lernen" und dem Bildungsbegriff herstellt. Der Fähigkeit, selbständig lernen zu können, wird heute allgemein sehr große Bedeutung für die individuelle und gesellschaftliche Zukunftsbewältigung beigemessen. Die Begründungen dafür sind vielfältig. Sie können sich unter anderem eben auf die klassischen Bildungstheorien stützen, in denen Bildung als Befähigung zu vernünftiger Selbstbestimmung verstanden wird und Selbsttätigkeit darum als „zentrale Vollzugsform des Bildungsprozesses" (vgl. Klafki 1996) betrachtet wird. Darüber hinaus, finde ich es auch sinnvoll, dass der Autor einen Zusammenhang zwischen dem autonomen Lernen und den aktuellen gesellschaftlichen Gegebenheiten, insbesondere der sog. Wissensgesellschaft, herstellt. In der Tat, können die Erziehung zur Selbständigkeit und die Vermittlung entsprechender Fähigkeiten als angemessene Vorbereitung auf ein Leben in einer offenen, pluralen Gesellschaft gesehen werden, das ein hohes Maß an Individualisierung, Reflexivität und Selbstgestaltung erfordert. In besonderer Weise gilt dies in Bezug auf die Orientierung in den vielfältig verfügbaren Informationen der Wissens- und Mediengesellschaft. Aufgrund der gegenwärtigen „Wissensflut" ist es dem Einzelnen nicht mehr möglich, sich alles gesellschaftlich vorhandene und angehäufte Wissen anzueignen. Er muss vielmehr in der Lage sein, aus der Unmenge an Informationen jene herauszufiltern, die er jeweils benötigt. Der Fähigkeit zur selbständigen Auswahl und Bewertung von Informationen kommt demnach gegenwärtig eine zentrale Bedeutung zu und müsste dementsprechend in der Schule gefördert werden. Lediglich in seinen Ausführungen bezüglich der Rolle des Lehrenden greift der Autor meiner Ansicht nach viel zu kurz. Insbesondere im schulischen Kontext kommt der Lehrperson eine wichtige Funktion im Rahmen der Förderung der Autonomie zu. Sicherlich
Lynn Meurisse

das selbstgesteuerte Lernen - 0 views

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    In diesem Text geht es vor allem um das selbstgesteuerte Lernen in einer Ganztagsschule, inder die Fähigkeit zum eigenverantwortlichem Lernen gestärkt werden soll. Diesbezüglich sind hier die Begriffe Selbstbestimmung und Selbstverantwortung wichtige Schlüsselbegriffe. Der Wissenserwerb wird demnach als selbstgesteuerter Prozess angesehen. Zudem beschreibt man hier kurz das Konzept eines Lernvertrages. Dieser dient dazu die Schüler nach und nach in die Lage zu versetzen, ihre Fähigkeiten und Interessen selbst einzuschätzen und zu entwickeln. Ein solcher Vertrag ermöglicht den Schülern selbst Entwicklungsziele zu definieren die sie erreichen möchten. Die Kinder können also ihr Objekt selbst festlegen.
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    Ein sehr interessanter Text! Auch ich bin der Meinung, dass die Fähigkeit zum eigenverantwortlichen Lernen gestärkt werden soll, damit den Kindern mehr und mehr bewusst wird, dass sie für sich selber lernen und nicht um einer Lehrperson oder den Eltern einen Gefallen zu machen. Wie auch aus dem Text hervorgeht lernt der Mensch zudem in den unterschiedlichsten Situationen jeden Tag etwas Neues dazu, durch neue Erfahrungen, Eindrücke, Begnungen und das ein Leben lang. Ich empfinde es demnach als effektiv und sinnvoll an diesem Fakt anzuknüpfen. Außerdem soll die persönliche Entwicklung des Einzelnen zunehmend gefördert werden, "das Lernen des Lernen ermöglichen und dazu beitragen, dass jeder Einzelne mehr Verantwortung für den Erwerb neuer Kenntnisse und Fähigkeiten übernehmen kann, von Anfang an und ein Leben lang." Ich finde es zudem sehr positiv, dass aus dem Text hervorgeht, dass es jedoch keine komplette Selbststeuerung gibt, da der Lernende stets mit einer weiteren Instanz (Buch, more capable peer, Lehrperson) interagiert. "Folglich ist also ein Mindestmaß an Fremdsteuerung notwendig, damit der Lernende Fähigkeiten zur Selbststeuerung erwerben beziehungsweise erlernen kann." Überdies bin auch ich der Ansicht, dass das Lernen heutzutage zunehmend als prozessorientiert und nicht ausschließlich als ergebnisgerichtet angesehen werden soll, bei dem die Lernenden ihre Lernziele selbst bestimmen können.
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    Wie in diesem Text hervorgeht, ist der Schüler auf eine höhere Instanz angewiesen, welcher ihm den Weg zu neuen Erkentnissen zeigt. "Jeder Lernende ist auf irgendeine Art und Weise auf eine andere Instanz (zum Beispiel ein Buch, einen Lehrer) angewiesen, einen rein selbstgesteuerten Prozeß gibt es also nicht, jeder braucht aber eine gewisse Fähigkeit sein Lernen kontrollieren und steuern zu können." (Schweder) Und um diese genannte Fähigkeit zu erlernen, ist der Mensch meiner Meinung nach auf 2 Instanzen angewiesen: 1) Die konstruktive "Anleitung" und Evaluation seiner Arbeit durch seine Mitmenschen 2) Eine tiefgründe Selbstreflexion Leider kommt es im herkömlichen Schulunterricht zu oft vor, dass nur angeleitet und belehrt wird und die Zeit die der Schüler braucht, um selber über die gelehrte Materie/Kompetenz nachzudenken, und vielleicht auch in Bezug zu sich selber zu stellen, bleibt dabei auf der Strecke. Um dem Schüler diesen gewissen Freiraum zu lassen finde ich das Konzept des Lernvertrages sehr hilfreich "Ein Lernvertrag ist ein Dokument, das dabei hilft, eigene Lernziele zu definieren und zu erreichen" (Schweder) Der Schüler bekommt hiermit die Aufgabe und die Verantwortung mit Hilfe des Lehrers seine Ziele selber festzulegen und sich also schon im Voraus Gedanken machen zu müssen, wie was und wozu jene Materie oder Kompetenz gelernt werden sollte oder nicht.
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    Les commentaires de mes camarades m'ont donné envie de lire cet article, mais j'appréhendais un peu par peur d'être déçue. Finalement je trouve cet article vraiment bien, car le sujet (apprendre en autonomie) y est clairement présenté et les termes principaux relatifs au sujet y sont expliqués de façon compréhensible. De plus, le concepte du contrat d'apprentissage ("Lernvertrag") me rappelle fortement un des procédés qu'on a utilisé lors de la mise en place d'un portfolio dans un cycle 2.2. En effet, les élèves doivent constituer leur portfolio eux-mêmes, c.-à-d. qu'ils choisissent eux-mêmes les pièces à y insérer et les justifient. Ainsi ils réfléchissent à leur développement (progrès et lacunes) et à leur façon de travailler. À la fin, dans une discussion avec l'enseignant/e ils doivent proposer des stratégies pour s'améliorer et fixer leurs propres buts d'apprentissage. Tout comme pour ce contrat d'apprentissage, le travail avec un portfolio permet d'enseigner de façon individuelle, donc il considère les compétences de chaque élève individuellement et comme c'est l'élève qui gère celui-ci en majeure partie, l'élève peut intégrer ses intérêts personnels dans son apprentissage. Un critère supplémentaire - nouveau et très intéressant à mes yeux - que ce contrat présente (et qui n'est pas forcément prévu dans le portfolio), c'est le nombre de catégories à remplir, c.-à-d. les étapes à fixer à l'avance par l'élève, comme "Art des Nachweises der Aktivität, Zeit und Kriterien der Evaluation".
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    "das Lernen des Lernen ermöglichen" -> à ce sujet, lire l'article de H.Holec "Qu'est-ce qu'apprendre à apprendre" sur http://revues.univ-nancy2.fr/melangesCrapel/IMG/pdf/6holec-3.pdf
Cindy Costa Lage

Wege zum selbstgesteuerten Lernen - 1 views

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    Dieser Text von Dr. Klaus Konrad, Hochschullehrer an der Pädagogischen Hochschule Weingarten, verschafft dem Leser einen Gesamtüberblick über das Konzept des selbstgesteuerten Lernens. Obwohl es keine einheitliche Definition für den Begriff des selbstgesteuerten Lernens gibt, wird ungeachtet unterschiedlicher Akzentuierungen folgende Begriffserklärung als allgemein akzeptiert festgehalten: „Lernende können als selbstgesteuert bezeichnet werden, wenn sie in Abhängigkeit von der Art ihrer Lernmotivation selbstbestimmt eine oder mehrere Selbststeuerungsmaßnahmen (kognitiver, willentlicher oder verhältnismäßiger Art) ergreifen und den Fortgang des Lernprozesses selbst überwachen, regulieren und bewerten" (Zimmerman in Konrad, 1989, S. 14). Als zentrale Merkmale und Voraussetzungen von selbstgesteuertem Lernen werden 4 Aspekte erwähnt: Motivation und Willen; Fähigkeiten, Kompetenzen und Wissen; Freiräume in der Lernumwelt; Reflexion und Selbstregulation. Letztendlich werden 2 Modelle vorgestellt: das Stadienmodell nach Grow und das prozessorientierte Lernen nach Simons. Beide Modelle heben die Hauptbotschaft des Textes nochmals hervor, nämlich, dass die Anleitung durch die Lehrkraft und Selbststeuerung durch die Lernenden nicht im Widerspruch stehen. „Selbstgesteuertes Lernen sucht einen Mittelweg: es meint weder ein völlig autonomes Lernen noch eine bloße Einpassung in vorgegebene Lernarrangements" (Konrad, 2003, S. 15). Konrad, K. (2003). Wege zum selbstgesteuerten Lernen. Pädagogik, 5, 14-17.
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    Dieser Artikel fand ich sehr interessant, da er auf ein wesentliches Merkmal autonomen Lernens verweist, nämlich das prozessorientierte Lehren, d.h. „die schrittweise Verlagerung der Kontrolle vom Lehrenden auf die Lernenden" (Simons in Konrad, 2003, S. 17). Die Tabelle 1 „Unterstützung selbstgesteuerten Lernens" (Grow in Konrad, 2003, S. 16) fand ich besonders interessant, da sie auf einige Stufen hinweist, wie man als Lehrperson dem/der Lernenden in einem ersten Schritt zeigt wie er/sie selbst lernsteuernde Aktivitäten übernehmen kann; sich dann aber allmählich zurückziehen sollte, um selbstgesteuertes Lernen beim Schüler zu aktivieren, bzw. zu fördern
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    In diesem kurzen Artikel definiert der Autor vorerst, was er unter dem Begriff "selbstgesteuertes Lernen" versteht. Er macht den Leser auch auf die zentralen Merkmale und Voraussetzungen an den Schüler, aber auch an die Situation, aufmerksam: Motivation, Freiräume, Kompetenzen und Selbstregulation sind einige Beispiele. Des Weiteren werden zwei Modelle angegeben, die das Umsetzen von selbstreguliertem Lernen zeigen sollen. Wichtig ist bei diesen Modellen, dass die Selbstregulation des Schülers und die Anleitung der Lehrperson zusammen gefügt werden, da die Leitung des Lehrers bei der Entwicklung des selbstgesteuerten Lernen eine ausschlaggebende Rolle spielt.
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    In diesem Artikel sticht in meinen Augen besonders folgendes Zitat heraus: „Das selbstgesteuerte Lernen sucht einen Mittelweg: es mein weder ein völlig autonomes Lernen noch eine bloße Einpassung in vorgegebene Lernarrangements." In diesem Text wird immer wieder auf diesen wichtigen Kompromiss in Bezug auf selbstgesteuertes Lernen zwischen Lernendem und Lehrendem hingewiesen. Besonders interessant ist jedoch, dass hier auch veranschaulicht wird, wie dieser Mittelweg aussehen kann. Eine Tabelle (S.16) veranschaulicht, wie in den verschiedenen Stadien des Lernens, die Kooperation zwischen Lerner und Lehrer von Statten gehen kann.
Françoise Wewer

Learner autonomy: drawing together of self-assessment, goal-setting and reflection - 0 views

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    Ein wesentlicher Schritt um ein autonomer Lerner zu werden, ist die Übernahme der Verantwortung für den eigenen Lernprozess. Es gilt festzustellen, dass der Lernerfolg hauptsächlich von einem selbst abhängt und nicht so sehr von anderen Personen. In seinem Text erwähnt Little (n.d., S. 1) den „European Language Portfolio" (ELP) als „tool to promote learner autonomy". Der „European Language Portfolio" dient um das Lernen zu planen, zu kontrollieren und zu evaluieren. Neben dem „European Language Portfolio" wird ebenfalls das „Common European Framework" (CEF), als Teil der Bemühungen des „Council of Europe" Lehr- und Lernmethoden moderner Sprachen in Europa zu entwickeln, genannt. Es wird unterstrichen, dass autonome Lerner motivierte Lerner sind und ihr Lernen deshalb besonders effizient ist. Letztlich werden 3 pädagogische Basisprinzipien zum autonomen Sprachenlernen (learner involvement, learner reflection, appropriate target language use) genannt und es wird beschrieben, wie der Lehrer sich in Situationen des autonomen Lernens verhalten soll. Little, D. (n.d.). Learner autonomy: drawing together the threads of self-assessment, goal-setting and reflection. Retrieved December 14, 2009, from http://www.ecml.at/mtp2/ELP_TT/ELP_TT_CDROM/DM_layout/00_10/06/06%20Supplementary%20text.pdf
Kirsten Guillaume

Lernen durch Entdecken - 5 views

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    „Wir lassen den Kindern die Freiheit, Lebensmotive selbst zu gestalten. Sie sind Kapitän auf ihrem Bildungsschiff. Kernkompetenz des Lehrers ist die des Beobachtenkönnens. Er weiß auch ohne Noten, wo jeder Schüler steht!" Jürgen Negenborn, Montessori-Schulleiter in Starnberg. Es handelt sich hier um einen Artikel aus dem Online-Archiv der Zeitschrift FOCUS-Schule. Es geht vor allem um die Montessori-Reformpädagogik, in der die Kinder ihr Lernen selbst bestimmen können, ganz nach dem bekannten Leitsatz "Hilf mir, es selbst zu tun". Der Ablauf einiger Montessori-Schulen, beispielsweise in Bonn und in Starnberg, wird beschrieben, so dass man einen Einblick in diese freie Form der Unterrichtsgestaltung erhält.
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    Dieser Zeitungsartikel gefiel mir recht gut, da ich mich schon seid längerem für Montessori- Schulen interessiere und begeistere. Hier geht es vor allem darum, dem Kind dazu zu verhelfen, von sich aus zu handeln, zu wollen und zu denken. Die Freiarbeit zählt zu den wichtigsten "Unterrichtsstunden" überhaupt in einer solchen Schule.Hier wird den Schülern ermöglicht durch selbstbestimmte Arbeit mit den vielfältigen Materialien Lernerlebnisse zu tätigen, welche auf Erfahrung, Anschauung und aktivem Handeln gründen. Der Leherer soll die Schüler hier begleiten und aktiv beobachten, um zu erkennen und zu wissen wo genau jeder Schüler steht, auch ohne Noten.
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    Desen Artikel handelt/schreiwt iwwert d'Konzept vun der Montessori Schoul. An desen Schoulen, gin d'Kanner dozou motiveiert fir sech eegenstännegt handelen/leiren unzeegnen. Dei wichtegsten Punkten fun desem Zeitungsartikel hunn d'Kirsten an d'Lynn schon an hieren Post'en beschriwwen. Fier mech huet hautzudaags, d'Montessori Schoul awer een ganz groussen Nodeel, nämlech deen daat se, souweit ech wees, zimmlech vill Suen kaschten fier sein Kand dohinner ze schecken. An daat wier bestemmt net am Interessi vum Maria Montessori gewierscht.
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    Mir hat der Artikel auch gut gefallen, da ich mich für eine Semesterarbeit im letzten Jahr ein wenig mit Montessoris Theorie auseinander gesetzt habe. Somit finde ich es besonders interessant, wie diese Theorie an deutschen Schulen umgesetzt wird. Montessoris legt sehr viel Wert auf die Beachtung der Individualität des Kindes. Besonders wichtig ist für sie, dass das Kind die Freiheit hat, es selbst sein zu können. Dies soll wird auch in den Montessori-Schulen berücksichtigt. An diesen Schulen wird Rücksicht auf die individuellen Lernschwächen und den Lernrhythmus der Schüler genommen. Lediglich das Kind selbst kann seine Konzentration beeinflussen. Demnach bringt es nichts ein Kind zu zwingen sich zu konzentrieren. In den Montessori-Schulen hat jedes Kind ein eigenes Lernprogramm und kann selbst entscheiden was und wann es lernt.
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    Dergleichen Meinung wie Lynn bin ich auch, denn die Montessori-Pädagogik ist das Paradebeispiel für selbstständiges Lernen. Der Zeitungsartikel handelt von ebendieser Montessori-Pädagogik. Ich bin sehr positiv eingestellt gegnüber solchen Schulen, die sich sehr um das Wohl der Kinder sorgen und beim Aufbau ihrer Persönlichkeit mitwirken wollen. Das Kind soll selbst tätig werden und durch diese Selbsttätigkeit gelangt es zur Selbstständigkeit. (Waldschmidt I. (2001). Maria Montessori: Leben und Werk. München: C.H. Beck oHG , S. 42)
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    Dieser Artikel über die Montessori -Pädagogik beschriebt den Alltag in einer solchen Schule. Der Leser erhält einen direkten Einblick in diese Philosophie, welche man mit folgender Aussage zusammenfassen kann: "Hilf mir es selbst zu tun". Dieser Leitsatz besagt, dass man den Kindern die Möglichkeit geben soll, sei es durch Raumgestaltung oder durch eine Vielzahl an Lernmaterialien, sich selbst zu ebtwickeln und zu fordern und den Lernprozess mit einer gewissen Autonomie zu bewältigen. Der Artikel geht noch darauf ein, dass man sehr wohl Kinder von verschiedenen Altersstufen zusammen lernen lassen soll. Denn jedes Kind ist einzigartig in seiner Entwicklung und sollte somit nicht nach Altersklassen zusammen agieren. Das Schulprogramm sollte also an den individuellen Rhythmus der Lernenden adaptiert sein. Zudem ist es wichtig, dass Kinder wissbegierig sind, und Freude am Lernen haben. Die Neugierde der Schüler setzt einen Lernerfolg voraus. Der Artikel unterstreicht dies noch mit folgender Aussage: " Freude ist das Indiz inneren Wachstums." Kinder entwickeln sich also weiter, wenn sie selbsttätig werden und einen Sinn erkennen. Nur dann empfinden sie Freude am Lernen.
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    Als eischt mol fannen ech dei Philosophie gutt, mee ech sin mir nett secher op d´Kanner mat deem Lernmaterial emmer genau wessen wat se domat unfänken sollen, respektiv weieen Choix ze treffen sollen. Dei Idee mat den verschiddenen Altersstufen allerdengs ass immens gutt, well Peer-Learning nach emmer eng vun deenen beschten Methoden ass. An desst gouf et och schon Freier, ass just am Laaf vun den Joeren verluer gangen.
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    Der Zeitungsartikel ist ein interessanter Ansatz zur Montessori Pädagogik, welcher im generellen die Sichtweise dieser pädagogischen Sichtweise beschreibt und in kurzen und knappen Beispiele, die Vorteile des Prinzips verdeutlichen. Wie bereits aus den vorherigen Rezessionen hervorgeht, fördert dieses Prinzip die Autonomie der Schüler. Trotz ihrer Vorteile kann ich mich mit diesem pädagogischen Prinzip nicht so begeistern, dass ich mir vorstellen könnte, in einer solchen Schule zu arbeiten, da ich mich eher mit dem Konzept der Jena Planschule anfreunden kann.
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    Ich stehe der Montessori-Pädagogik eigentlich positiv gegenüber. Die Grundidee ist es die Kinder so viel wie möglich selbstständig arbeiten und lernen zu lassen. Dabei spielt das Peer-Learning eine große Rolle. Verschiedene Altersstufen lernen zusammen in einer Klasse, was sich als bewerte Methode herausgestellt hat. Von den Kindern wird eine Eigenmotivation verlangt. Die Lust und der Spaß am Lernen sind unabdingbar um diese Methode anzuwenden. Ich kann mir vorstellen, dass Kinder die bereits in "normalen" Schulen unterrichtet wurden und dann an eine Montessori-Schule wechseln, Schwierigkeiten haben die Autonomie sinnvoll zu nutzen. Oft sind Schüler derart abgestumpft, dass ihnen jegliche Motivation fehlt und sie nur durch strenge äußere Einwirkung "funktionieren". Oft scheint es mir unverständlich, dass nicht mehr solcher oder ähnlicher Schulen bestehen. Die Ergebnisse sprechen doch für sich.
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    Die Montessori-Schulen arbeiten schon lange nach dem Prinzip, das als Ideal gesehen wird. Jedes Kind, jeder Schüler wird individuell betrachtet, man geht auf seine Schwächen ein, fördert seine Stärken. Die Kinder sollen gerne zur Schule gehen, sollen Freude am Lernprozess haben. Dies findet man an unseren Schulen selten, denn hier sehen Kinder die Schule oftmals als etwas "nerviges",in Nachhilfestunden sehe ich oft, wie Lehrpersonen die Hoffnung bei einigen Kindern schon aufgegeben zu haben scheinen. Anders wie an den traditionellen Schulen, sehen wir an den Montessori-Schulen, dass die Kinder durch interne Motivation, durch Neugierde und Freude lernen. Sie sehen einen Sinn, in dem was sie lernen, werden einzeln gefördert. Ich finde es grossartig, dass die Kinder nicht gezwungenerweise zur Schule gehen, sondern, dass sie motiviert sind zu lernen, sich weiterzubilden.
Benoît Krier

Portfolio ePortfolio - 2 views

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    "Im Gegensatz zur vorherrschenden Leistungsüberprüfung bietet die Arbeit mit Portfolios bessere Möglichkeiten, komplexe, individuelle, selbstgesteuerte und reflexive Lernvorgänge anzulegen. Die schulische Arbeit etwa kann stärker auf den einzelnen Lernenden und seine Entwicklung ausgerichtet werden. Da die Arbeiten eines Portfolios in der Regel ein vorzeigbares Niveau haben und auch in der Form gestaltet sind, dass sie ansprechend wirken und anderen zugänglich gemacht werden können, eignen sich Portfolios grundsätzlich für die Leistungspräsentation gegenüber Dritten (vgl. Vierlinger 1999, S. 31ff). Voraussetzungen sind aber Selbständigkeit im Lernen, Methodenkompetenz und soziale Fähigkeiten, welche allesamt als Schlüsselqualifikation für zukünftiges Arbeiten gelten können."
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    Autonomes Bewerten
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    Ich bin der Meinung, dass dieser Artikel eine gute Übersicht über die Arbeit mit dem Portfolio liefert. Auch wenn keine konkrete praktische Beispiele angegeben sind, erklärt dieser Artikel, was unter Portfolio zu verstehen ist und welche Vorteile bezüglich eines autonomeren Lernens zu erwarten sind. Stangl weist darauf hin, dass das Portfolio als Bewertungsmethode schülergerechter, als die traditionellen Prüfungen, ist. Neben dem Bewertungsaspekt ist auch die (Selbst-) Reflexivität der Beteiligten festgehalten. Demnach soll das Portfolio den Schülern ihr effektives Schulniveau und ihre Applikation wiedergeben, indem sie ausgewählte Arbeiten, die ihr Leistungsniveau wiederspiegeln, ihrem Portfolio hinzufügen. Schlussendlich zeigt das Portfolio den Kindern inwiefern sie ihre eigenen Lernziele verwirklicht haben.
Svenja Reiter

Lesen mit Kleinkindern - 3 views

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    Diese Seite stellt eine deutsche Initiative vor, die die Eltern von Kleinkindern oder aber auch Erzieher und Lehrer in Vorschulen davon überzeugen will, wie wichtig es für die Kinder ist, ihnen vorzulesen. Ich denke, dass dies eine gute Initiative darstellt, die durchaus für Luxemburg von Bedeutung sein könnte, da das Deutsche ja bekanntlich auch an unseren Schule Alphabetisierungssprache ist.
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    Ich finde dies eine gute Initiative um Eltern dazu anzuregen, ihren Kindern vorzulesen. In unserer heutigen Wissensgesellschaft erweist es sich als äußerst weichtig, dass die Kinder so früh wie möglich gefördert werden. Ducrh das Vorlesen, werden sie an erster Stelle mit der Sprache konfrontiert. Außerdem erlernen die zuhörenden KInder viele wissenswerte Informationen. Das Interesse der Kinder wird also geweckt und sie haben nicht das Gefühl, belehrt worden zu sein. Die Seite verfügt über einige Buchtipps und stellt somit einige pädagogisch wertvolle Bücher dar, welche nach Altersklassen eingeteilt sind. Außerdem steht noch ein Elternratgeber zur Verfügung um den Erwachsenen Tipps zu geben, wie man den Kindern am Besten vorliest, damit das Kind auch etwas davon trägt. Außerdem wird den Besuchern dieser Internetseite ein Lesestartset angeboten, um so schnell wie möglich in das Lesen einzusteigen. Ein so genanntes Maskottchen in Form eines Kängurus ist auf der gesamten Internetseite sichtbar. Die Seite spricht also auch die Kinder an und diese sind dann eher motiviert. Meiner Meinung nach, ist dies eine gute idee, da die meisten Kinder es mögen, wenn man ihnen vorliest. sie sehen diese Aktivität eher als Spiel an, und nicht als eine Belehrung. Trotzdem lernen sie viel hierbei und müssen sich konzentrieren. Mit dieser Einsicht, solle sowohl in der Schule, als auch zu hause regelmäßig vorgelesen werden.
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    Die Idee dieser Seite finde ich ausgezeichnet, da sie sich nicht in erster Linie an die Lehrenden richtet, sondern vor allem an die Eltern. Die Schüler an das Lesen heranzuführen und dazu motivieren wird in der Grundschule von Jahr zu Jahr schwieriger, so dass diese Seite den richtigen Ansatz aufgreift. Die Eltern so früh wie möglich zu informieren, indem es kurz und knapp Informationen rund um das Thema Lesen mit Kindern gibt und ihnen noch Lesereferenzen dazu gibt. Des Weiteren finde ich es auch sehr gut, dass sie den Lesern für die entsprechenden Alterskategorien Kinderbücher vorschlägt, welche ihnen ermöglichen, die Kinder zum Lesen zu begeistern.
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    Die Seite ist sehr interessant, weil sie die Lust am Lesen der Kinder schon bei Kleinkindern fördern möchte. Sie wendet sich an die Eltern und steht ihnen mit Buchtipps und Ratgebern zur Seite. Sie fordert von den Eltern nicht nur, dass sie den Kindern vorlesen und diese so für Bücher begeistern, sondern stellen ihnen unter anderem ein Vorleseratgeber zur Verfügung. In diesem können die Eltern sich darüber informieren, wie sie ihren Kindern vorlesen sollen, damit diese die Geschichte verstehen und sich begeistern lassen. Für Luxemburg finde ich diese Seite insofern interessant, dass sie die luxemburgischen Kinder auf ihre Alphabetisierung vorbereitet und ihre Lust am Lesen und ihre Begeisterung für Bücher und Geschichten wecken kann. Jedoch beschränkt sich dies auf die Kinder, deren Eltern die deutsche Sprache beherrschen.
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    Ich finde diese Seite sehr interessant, da ich es persönlich für sehr wichtig halte Bücher mit Kleinkindern zu lesen. Erstens es fördert ihre Fantasie und ihre Kreativität, aber unter anderem wird so auch ihre Sprache gefördert, indem sie der Person die die Geschichte erzählt zuhören. Ich denke, dass dies vielen Erwachsenen unbewusst ist, wie wichtig Bücher schon für Kleinkinder sind. Es stimmt, dass vor allem die Elern der Kinder in dieser Ungewissheit leben und es ist einfach wichtig, dass ihnen klar gemacht wird wieviel es bedeutet Bücher gemeinsam mit Kindern zu lesen und zwar so früh wie möglich. Diese Seite ist sehr interessant für Eltern, da sie jede Menge Tipps finden. Das einzige wäre, dass man den Eltern diese Seite empfiehlt damit sie sich damit beschäftigen können.
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    Endlich mal eine Initiative die sich nicht nur an die Lehrkräfte richtet, sondern vor allem an die Eltern der Schüler. Es ist wichtig, dass die Eltern lernen, dass die Schule nicht immer alle Verantwortungen übernehmen kann. Wichtig ist aber auch, dass man die Eltern nicht im Stich lässt, und dass es solche Initiativen gibt, die es ermöglichen den Eltern eine Unterstützung zu bieten. Was ich hier gut finde ist, dass die Bücher anschienend kostenlos sind und sie auch wissensreiche Themen beinhalten, wie zB Gesundheit. Wäre dies nicht der Fall, so würde man von vielen Eltern hören, dass die Bücher zu teuer sind, oder sie nicht genau wissen welche kaufen oder oder oder. Es ist eine gute Initiative um die Kinder schon vor dem Schulalter mit Literatur zu beschäftigen und sie damit auseinanderzusetzen. Dies ist leider heutzutage nur selten der Fall.
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    Dat doten ass eppes, wu ech dest joer mir mol su richteg bewosst gin sin, wei wichteg liesen fir kleng kanner kann ass. An menger Optioun vum leschten joer hun ech mech mat kannerliteratur beschäftegt. Den cours war su interessant, dat ech mir schon puer bicher kaaf hun an se doheem umgangen sin ze liesen. Fir de moment sin ech umgang "die unendliche geschichte" durchzeliesen.Einfach en genialt Buch.Wann ech kucken wat mir fir Biller an phantasien durch den Kap gin während dem liesen, dann well ech net wessen wat an engem Kap vun engem kand firgeet. wat beim firliesen imens wichteg ass, dat ass d'aussprooch, an d'art an weis wei en firliest.et muss een probeieren authentesch firzeliesen. D'aussprooch dei kann een traineieren, andeems een sech selwer mol ophellt.Dat klengt am unfank zimlech blöd, mee et wonnert een sech schon iwert seng eegen aussprooch.eisen proff huet ons och gesoot, dat mir während dem liesen emmer schein lues machen sollen, an doteschent denkpausen machen.well et wär an deem moment wu d'kanner sech gingen gedanken iwert buch machen, an hier ideen verschaffen. teschendurch keint een sie och roueg froen stellen,net wat ass geschitt, mee eischter wei geet et weider.Do giffen kanner oft mat imens gudden ideen kommen. Suwisou hun ech d'gefill, dat an daitschland d'elteren vill mei wert op bicher leen wei hei an letzebuerg. Wu ech lo des lescht puer mol an daitschland war, ass mir mol opgefall weifill leit am Zuch hieren kanner firliesen, oder weifill elteren an librairien mat hieren kanner zesummen bicher kucken an kaafen. dat ass eppes wat et an eisem land nach net su get. D'leierpersonal oder sou siten wei datheiten kennen flait dozou beidroen.
Michèle Hemmen

Lew Wygotski - der ko-konstruktive Ansatz - 2 views

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    Wygotski ist der Meinung, dass sich die menschlichen Aktivitäten im soziokulturellen Kontext vollziehen und ohne diesen nicht begriffen werden können. Erwachsene und fähigere Peers spielen bei der Entwicklung eine wichtige Rolle. Die kognitive Entwicklung entfaltet sich durch die Interaktionen der Kinder mit fähigeren Peers und Erwachsenen. Demnach scheint die Interaktion mit anderen Menschen für den Lernprozess eines Kindes besonders wichtig zu sein. Ohne die Hilfe eines Erwachsenen oder eines fähigeren Peer macht das Kind keine Lernfortschritte. Natürlich bedeutet dies nicht, dass das Kind nicht selbstständig lernen kann. Allerdings überschreiten einige Probleme den kognitiven Entwicklungsstand des Kindes. Zur Lösung dieser Probleme benötigt das Kind Hilfestellung von Erwachsenen oder fähigeren Peers. Dank diesen Hilfestellungen kann das Kind sich weiterentwickeln.
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    Dat do wier io di perfekten Sait fier leit vum eischte Ioer learning, do fennt een alles wat een iwer Vygotsky an soziokonstruktivismus wesse muss. e gudde Resume vu deem wat mer lescht ioer geliert hun, komplett mat Biographie vum Vygotsky, Erklärungen dozou weini a wei seng theorien no sengem dout fouss gefaast hun, an eng entwecklung etappe par etappe vu sengen ideen, vun "Entwicklung von Denken und Sprechen" iwer "Die Bedeutung des Spiels" bis zu "Die Zone der nächsten Entwicklung" an "Rolle der pädagogischen Fachkraft" Dese leschten deel as besonneg interessant fier eis als zukünfteg "Schoulmeeschteren" an "Iofferen" well en eis konkret Infomatiounen liwert, wei een eng Theorie wei de Konstruktivismus am unterricht kann uwenden. ech perseinlech haalen dem Konstruktivismus net alles gut, mee fannen dat en en interessanten Usatz as, an deeleweis dowärt as an engem seng art a weis cours ze haalen anzubauen. Des Sait eegnet sech awer eischter fier theoretesch Arbeschten
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    Den vorherigen Aussagen kann ich mich nur anschließen. Wygotsky und andere Kontexttheoretiker sind der Ansicht, dass sich Entwicklung nur verstehen lässt, wenn man unmittelbar den Prozess der Veränderung betrachtet und nicht ein statisches, in einem Augenblick der Entwicklung erstarrtes Kind. Der Prozess ist demnach das wichtigste Ergebnis. Die Zone der proximalen Entwicklung ist folglich als Distanz zwischen dem aktuellen Entwicklungsniveau eine Kindes, bestimmt durch seine Fähigkeit, selbständig Probleme zu lösen und der höheren Ebene als „potentieller Entwicklung", die durch seine Fähigkeit bestimmt wird, Probleme unter Anleitung Erwachsener oder in Zusammenarbeit mit fähigeren Altersgenossen zu lösen. Es bleibt jedoch wichtig daran zu erinnern, dass Wygotskis Theorie keine Doktrin ist, sondern als eine Hilfestellung angesehen werden sollte. In diesem Sinne ist dieser Artikel hervorragend geeignet um das eigene Wissen über Wygotski aufzufrischen oder um seinen Ansatzpunkt in theoretischen Arbeiten anzuführen.
Nancy Keller

Wie Kinder ihre Schule erleben ... - 0 views

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    In diesem Artikel soll gezeigt werden, wie Kinder ihren Schulalltag erleben, zusammenfassend also ob sie gerne zur Schule gehen. " Es hat manchmal den Anschein, als ob wir uns in Schule so sehr um das dringlich zu erledigende Tagesgeschäft kümmern würden, daß wir den Blick für das Wesentliche, die Effekte unseres pädagogischen Wirkens, verlieren." Bei dieser Nachforschung soll gezeigt werden, ob Kinder überhaupt wissen, warum sie zur Schule gehen, ob sie sich dem Zweck der Schule überhaupt bewusst sind. Zudem wurde nachgefragt wie die Schüler unter anderem das Klima innerhalb des Klassensaal wahrnehmen. Fühlen sie sich überhaupt wohl oder sehen sie die Schule als etwas Bedrückendes, Unangenehmes? In diesem Artikel versucht man Antworten auf die Fragen zu finden.
Nancy Keller

Konzept der Bodenseeschule - 1 views

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    Diese Schule wird als Lebensraum der Kinder gesehen. Hier sollen sie sich wohl fühlen. Lernen durch entdecken, Interesse wecken, sich durch Neugierde Wissen aneignen; alles Prinizpien der Bodenseeschule, Hier wird das Konzept der Bodenseeschule beschrieben. Ich persönlich sehe diese Schule als Ideal. Kinder werden gefördert,man geht auf ihre Schwächen, auf ihre Stärken ein. Das Kind steht im Zentrum, man geht auf jedes Kind einzeln ein. Autonomes Lernen wird hier gross geschrieben.
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    Das Konzept der Bodenseeschule finde ich äußerst interessant. Ich kenne das Projekt über den Dokumentarfilm "Treibhäuser der Zukunft" von Reinhard Kahl, welcher noch einen tieferen Einblick in das alltägliche Schulleben gewährt als die Internetseite von der Schule. Des Weiteren ist es interessant, dass der zuständige Direktor eine Konferenz über das Konzept seiner Schule im LTB letztes Jahr gegeben hat, wodurch die Leitung des Gymnasiums auch daran interessiert ist, eine ähnlichen pädagogischen Plan mit ihren "Préparatoires" Klassen zu erstellen.
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    Genau wie Jacques, finde auch ich das Konzept der Bodenseeschule interessant. Wie die Schüler in dieser Schule lernen, gefällt mir auch gut. Sie sollen sich in dieser Schule wohl fühlen und autonomes Lernen wird gefördert. Ich habe jedoch Schwierigkeiten, mir diese Art und Weise mit den Kindern zu lernen, in den Klassen anzuwenden, in denen ich bis jetzt unterrichtet habe. Ich wäre daher gespannt einmal selbst die Möglichkeit zu haben in einer Schule zu unterrichten, die diesem Konzept nachgeht.
Jacques Kieffer

SIND PRIVATE SCHULEN BESSER? - Nein, sagt Gabriele Behler - 1 views

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    In diesem Artikel von Gabriele Behler wird eine Diskussion geführt, ob die privaten Schulen besser gegenüber den staatlichen Schulen sind. So werben die Privatschulen zwar durch ihre kleine Schüleranzahl in den jeweiligen Klassen und durch ihre Internationalität, jedoch schneiden sie im Allgemeinen nicht besser ab als ihre staatlichen Konkurrenten. Jedoch stehen die privaten Schulen immer mehr in der Kritik, nicht zu letzt durch die hohen Schulgebühren, die Erfahrung der jeweiligen Lehrer und der fragwürdigen Anerkennung der Schulabschlüsse. Auf der anderen Seite wurden die positiven Elemente der privaten Schulen in das Konzept der staatlichen Schule integriert. Jedoch kritisiert die Autorin, dass die Elite vermehrt in den privaten Schulen untergebracht werden und die Schülern aus den sozialen Brennpunkten in den staatlichen Schulen meistens im Stich gelassen werden. Aus diesem Grund fordert die Autorin, die staatlichen Schulen noch attraktiver zu machen, um so die soziale Differenz zwischen privaten und staatlichen Schulen zu minimieren.
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    Di Diskussioun ob Privatschoulen géigeniwwer staatlechen Schoulen besser sin, as mer relativ bekannt. Secherlech gin et Privatschoulen och hei am Land, di fun engem gehuewenen Satus am Volléksmond profitéiren. (international school) Ech hun als Kand emmer gesot krut, do wiren vill Kanner dran, deren hir Elteren am Parlament schaffen an sou firun... Mee ob di Kanner awer och schoulech gesin duerch Privatschoulen fun engem besseren Encadrement profitéiren kennen, wees ech net. Ech fannen och an eisem Studium gi mer net weider iwwert sou Schoulen informéiert, iwwert hir Emsetzung fun pädagogeschen Konzepter usw.
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    Den Problem vun Privatschoulen fängt menger Meenung no schon beim Begreff "privat" un. Well privat heescht eigentlech "abgesondert; getrennt; für sich bestehend". An wann ech mech net ierren, dann as Bildung een Grondrecht fier all Mensch: "Everyone has the right to education. Education shall be free...". Demno as eng Privatschoul eigentlech eng komesch Affair, well een do, oft esouguer ganz deier dofier muss bezuelen. Well am Moment geseit et oft sou aus (hei am Land mengen ech glecklecherweis nach net), daat dei Kanner aus sozial schwaachen Schichten an eng staatlech Schoul gescheckt gin, an dei aus den mei heichen Schichten oft an enger deier Privatschoul gin. An daat kann et jo awer net sinn. Mee ech sin awer mol gespaant, wei daat sech entweckelen wärt...
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    Hm also ech denken datt den Niveau vun der Ausbildung net dovun ofhängt op et eng privat oder staatlech Schoul as. Ech denken datt an Pivatschoulen oft mei konzentreiert geschafft kann gin, well Klassen eben wesentlech mei kleng sin wei an öffentlechen Schoulen. D'Leierpersounen kennen schon mei op dei eenzel Bedürfnisser vun de Schüler agoen wei wann 30 Schüler an der Klass setzen. Et misst een och Stagen an privaten Schoulen machen fir ze kucken op et eventuell Ennerschidder an der Erugoensweis gin.
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    Der Artikel wiederholt ganz deutlich, wie schwierig es ist, eine Privatschule zu gründen. Nicht nur finanziell gesehen ist es eine Herausforderung, sondern auch die Suche nach Personal, das sich für Privatschulen "opfert." Andererseit könnte man aber auch sagen, dass Privatschulen die Autonomie der Schüler fördern gerade weil die Schulen autonom sind. Niemand ist an einen Lehrplan gebunden und wenn man von Privatschulen hört und liest, merkt man oft, dass Privatschulen den Schülern vielleicht zu sehr Autonomie, also Freiheit im Lernprozess lassen. Dann muss man sich fragen, ob zuviel Freiheit nicht doch schlecht ist für die Bildung und Entwicklung des Kindes. Aber wer stellt dann einen angemessenen Lehrplan auf? Für mich scheint es so, als geraten Privatschulen zu oft in einen Teufelskreis.
doro-t

Jakob-Muth-Preis für inklusive Schule - 0 views

shared by doro-t on 19 Feb 10 - Cached
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    Seit Anfang 2009 fordert eine verbindlichen UN-Konvention über die Rechte behindertet Menschen, schulische Bildung für jedes Kind zu ermöglichen und somit diese möglichst auf inklusiven Unterricht auszurichten. So wurde 2009 zum ersten Mal der Jakob Muth-Preis für Schulen mit dem Schwerpunkt einer inklusiven Pädagogik ausgeschrieben. Nach Rutkowsky geht es darum, Beispiele für einen gemeinsamen Unterricht an die Öffentlichkeit zu bringen und anderen Schulen Mut zu machen. Das Projekt möchte somit ein Zeichen setzen, um die Gesellschaft darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig es ist, dass jedes Kind in den allgemeinen Schulalltag integriert wird und nicht in einer Sonderschule abgeschoben wird. Zudem soll es andere Schulen ermutigen, selbst den Schritt zu wagen, auf inklusive Pädagogik umzustellen. Des Weiteren hat sich die Methoden der inklusiven Pädagogik bereits in anderen europäischen Ländern als effektiv und erfolgreich erwiesen. Rutkowsky äußert den Vorwurf, dass heutzutage im öffentlichen Bewusstsein der Menschen es noch als "normal" angesehen wird, dass "Kinder mit Behinderungen oder Lernschwierigkeiten in besonderen Schulen zu unterrichten." (Rutkowsky) Mit dem Jakob Muth-Preis soll dieser Tatsache entgegengewirkt werden. Es heißt, die positiven Beispiele sollen bekannt gemacht und "dadurch andere Schulen ermutigt werden." (Rutkowsky) Folgende Aussage beleuchtet weitere Ziele dieses Projektes: "Der Preis kann auch dazu beitragen, die "Akzeptanz von Behinderung" und das Bild einer "normalen Schule" zu verändern. Im Endeffekt würde das bedeuten: Jede Schule respektiert die Verschiedenheit aller Kinder und praktiziert besondere Förderung der Verschiedenen in der Gemeinsamkeit. Damit würde jede "normale" Schule eine fördernde Schule für alle Kinder" (Rutkowsky, n.d.). Es ist von Bedeutung, dass ein Umdenken in den Köpfen der Menschen passiert und unsere Gesellschaft in Bezug auf dieses Thema reagi
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