Seit Anfang 2009 fordert eine verbindlichen UN-Konvention über die Rechte behindertet Menschen, schulische Bildung für jedes Kind zu ermöglichen und somit diese möglichst auf inklusiven Unterricht auszurichten. So wurde 2009 zum ersten Mal der Jakob Muth-Preis für Schulen mit dem Schwerpunkt einer inklusiven Pädagogik ausgeschrieben. Nach Rutkowsky geht es darum, Beispiele für einen gemeinsamen Unterricht an die Öffentlichkeit zu bringen und anderen Schulen Mut zu machen.
Das Projekt möchte somit ein Zeichen setzen, um die Gesellschaft darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig es ist, dass jedes Kind in den allgemeinen Schulalltag integriert wird und nicht in einer Sonderschule abgeschoben wird. Zudem soll es andere Schulen ermutigen, selbst den Schritt zu wagen, auf inklusive Pädagogik umzustellen. Des Weiteren hat sich die Methoden der inklusiven Pädagogik bereits in anderen europäischen Ländern als effektiv und erfolgreich erwiesen.
Rutkowsky äußert den Vorwurf, dass heutzutage im öffentlichen Bewusstsein der Menschen es noch als "normal" angesehen wird, dass "Kinder mit Behinderungen oder Lernschwierigkeiten in besonderen Schulen zu unterrichten." (Rutkowsky) Mit dem Jakob Muth-Preis soll dieser Tatsache entgegengewirkt werden. Es heißt, die positiven Beispiele sollen bekannt gemacht und "dadurch andere Schulen ermutigt werden." (Rutkowsky)
Folgende Aussage beleuchtet weitere Ziele dieses Projektes:
"Der Preis kann auch dazu beitragen, die "Akzeptanz von Behinderung" und das Bild einer "normalen Schule" zu verändern. Im Endeffekt würde das bedeuten: Jede Schule respektiert die Verschiedenheit aller Kinder und praktiziert besondere Förderung der Verschiedenen in der Gemeinsamkeit. Damit würde jede "normale" Schule eine fördernde Schule für alle Kinder" (Rutkowsky, n.d.).
Es ist von Bedeutung, dass ein Umdenken in den Köpfen der Menschen passiert und unsere Gesellschaft in Bezug auf dieses Thema reagi
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Cobocards ist äußerst interessant, da man es allein oder im Team nutzen kann. Die Plattform ist erst für Jugendliche ab 12Jahren freigegeben, allerdings könnte ich mir gut vorstellen, sie in der Grundschule einzusetzen und gemeinsam mit den Schülern zu nutzen.