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Mandy Weicker

Spiele zur Entspannung in der Schule - 1 views

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    Entspannungstechniken für LehrerInnen und SchülerInnen. Hier findet man nicht nur Anregungen zur Entspannung der Schülerschaft im Unterricht, sondern auch Tipps zur eigenen Entspannung als Lehrperson. Des Weiteren findet man hier Informationen über Mediation und es gibt Links für Lehrpersonen, die einen zu weiteren Internetseiten leiten. Darüber hinaus gibt es eine WORD-Datei, die einige Spiele und Anregungen für Sporteinheiten bietet. Alles in allem finde ich, dass man auf dieser Seite viele nützliche Tipps und Tricks zur Stressbewältigung und -einschränkung finden kann.
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    Ich finde dies eine hilfreiche Seite für diejenigen Lehrer, die nach Rat suchen, um ein gesundes Klima innherhalb der Schulgemeinschaft herzustellen. Die Seite gibt an, dass ein Drittel der Lehrkräfte ausgebrannt ist, da ihr Beruf und die Bedingungen sie zu sehr anstrengen. Bereits auf der ersten Seite steht folgendes Motto: "Statt schimpfen und strafen gezielt bewegen". Es ist also wichtig, dass man Probleme anspricht und nicht löst indem man laut wird oder Strafen austeilt. Die Seite stellt eine Reihe Links zur Verfügunfg, welche Entspannungstechniken oder Konlfiklösungsstrategien anbieten. Meiner Meinung nach, ist diese Seite sehr hilfreich, da sie neben den zahlreichen Informationen auch noch interaktiv ist. Die Seite beinhaltet nämlich ein Forum, indem die Lehrkräfte sich untereinander austauschen können. So haben sie also die Möglichkeit von ihren Schwierigkeiten zu berichten oder anderen Betroffenen hilfreiche und nützliche RAtschläge zu erteilen. Man merkt also, dass das Thema des so genannten burn out Syndroms immer mehr zum Vorschein tritt und, dass es aber verschiedene Initiativen gibt, den betroffenen Lehrern Hilfe zu geben.
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    Ganz besonnesch Interessant, och fir Klassen zesummen ze brengen, um Ufank vum Schouljoer oder no enger unstrengender Prüfungszäit etc,.. Wei schon erwähnt ass och den Forum fir Leierpersonal eng genial Idee, well et oft an der Schoul nett genuch Kommunikatioun enner den Enseignanten gett.
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    Die Ideen, die auf dieser Seite zusammengefasst werden, können für Lehrer, die mit Schwierigkeiten konfrontiert werden, sehr hilfreich sein. Hier kann man Links nicht nur für Entspannungsübungen finden, sondern auch für Konfliktlösungen finden. Diese können für das Klassenklima sehr von Nutzen sein. Sie können der Klasse helfen, sich zu entspannen, besonders während der Stressphase der Prüfungszeit, und ihr helfen zusammen zuwachsen. Interessant ist auch, dass die Seite den Lehrern die Möglichkeit gibt sich auszutauschen und in einem Forum um Ratschläge zu bitten oder Erfahrungen auszutauschen.
Kirsten Guillaume

Lernen durch Entdecken - 5 views

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    „Wir lassen den Kindern die Freiheit, Lebensmotive selbst zu gestalten. Sie sind Kapitän auf ihrem Bildungsschiff. Kernkompetenz des Lehrers ist die des Beobachtenkönnens. Er weiß auch ohne Noten, wo jeder Schüler steht!" Jürgen Negenborn, Montessori-Schulleiter in Starnberg. Es handelt sich hier um einen Artikel aus dem Online-Archiv der Zeitschrift FOCUS-Schule. Es geht vor allem um die Montessori-Reformpädagogik, in der die Kinder ihr Lernen selbst bestimmen können, ganz nach dem bekannten Leitsatz "Hilf mir, es selbst zu tun". Der Ablauf einiger Montessori-Schulen, beispielsweise in Bonn und in Starnberg, wird beschrieben, so dass man einen Einblick in diese freie Form der Unterrichtsgestaltung erhält.
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    Dieser Zeitungsartikel gefiel mir recht gut, da ich mich schon seid längerem für Montessori- Schulen interessiere und begeistere. Hier geht es vor allem darum, dem Kind dazu zu verhelfen, von sich aus zu handeln, zu wollen und zu denken. Die Freiarbeit zählt zu den wichtigsten "Unterrichtsstunden" überhaupt in einer solchen Schule.Hier wird den Schülern ermöglicht durch selbstbestimmte Arbeit mit den vielfältigen Materialien Lernerlebnisse zu tätigen, welche auf Erfahrung, Anschauung und aktivem Handeln gründen. Der Leherer soll die Schüler hier begleiten und aktiv beobachten, um zu erkennen und zu wissen wo genau jeder Schüler steht, auch ohne Noten.
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    Desen Artikel handelt/schreiwt iwwert d'Konzept vun der Montessori Schoul. An desen Schoulen, gin d'Kanner dozou motiveiert fir sech eegenstännegt handelen/leiren unzeegnen. Dei wichtegsten Punkten fun desem Zeitungsartikel hunn d'Kirsten an d'Lynn schon an hieren Post'en beschriwwen. Fier mech huet hautzudaags, d'Montessori Schoul awer een ganz groussen Nodeel, nämlech deen daat se, souweit ech wees, zimmlech vill Suen kaschten fier sein Kand dohinner ze schecken. An daat wier bestemmt net am Interessi vum Maria Montessori gewierscht.
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    Mir hat der Artikel auch gut gefallen, da ich mich für eine Semesterarbeit im letzten Jahr ein wenig mit Montessoris Theorie auseinander gesetzt habe. Somit finde ich es besonders interessant, wie diese Theorie an deutschen Schulen umgesetzt wird. Montessoris legt sehr viel Wert auf die Beachtung der Individualität des Kindes. Besonders wichtig ist für sie, dass das Kind die Freiheit hat, es selbst sein zu können. Dies soll wird auch in den Montessori-Schulen berücksichtigt. An diesen Schulen wird Rücksicht auf die individuellen Lernschwächen und den Lernrhythmus der Schüler genommen. Lediglich das Kind selbst kann seine Konzentration beeinflussen. Demnach bringt es nichts ein Kind zu zwingen sich zu konzentrieren. In den Montessori-Schulen hat jedes Kind ein eigenes Lernprogramm und kann selbst entscheiden was und wann es lernt.
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    Dergleichen Meinung wie Lynn bin ich auch, denn die Montessori-Pädagogik ist das Paradebeispiel für selbstständiges Lernen. Der Zeitungsartikel handelt von ebendieser Montessori-Pädagogik. Ich bin sehr positiv eingestellt gegnüber solchen Schulen, die sich sehr um das Wohl der Kinder sorgen und beim Aufbau ihrer Persönlichkeit mitwirken wollen. Das Kind soll selbst tätig werden und durch diese Selbsttätigkeit gelangt es zur Selbstständigkeit. (Waldschmidt I. (2001). Maria Montessori: Leben und Werk. München: C.H. Beck oHG , S. 42)
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    Dieser Artikel über die Montessori -Pädagogik beschriebt den Alltag in einer solchen Schule. Der Leser erhält einen direkten Einblick in diese Philosophie, welche man mit folgender Aussage zusammenfassen kann: "Hilf mir es selbst zu tun". Dieser Leitsatz besagt, dass man den Kindern die Möglichkeit geben soll, sei es durch Raumgestaltung oder durch eine Vielzahl an Lernmaterialien, sich selbst zu ebtwickeln und zu fordern und den Lernprozess mit einer gewissen Autonomie zu bewältigen. Der Artikel geht noch darauf ein, dass man sehr wohl Kinder von verschiedenen Altersstufen zusammen lernen lassen soll. Denn jedes Kind ist einzigartig in seiner Entwicklung und sollte somit nicht nach Altersklassen zusammen agieren. Das Schulprogramm sollte also an den individuellen Rhythmus der Lernenden adaptiert sein. Zudem ist es wichtig, dass Kinder wissbegierig sind, und Freude am Lernen haben. Die Neugierde der Schüler setzt einen Lernerfolg voraus. Der Artikel unterstreicht dies noch mit folgender Aussage: " Freude ist das Indiz inneren Wachstums." Kinder entwickeln sich also weiter, wenn sie selbsttätig werden und einen Sinn erkennen. Nur dann empfinden sie Freude am Lernen.
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    Als eischt mol fannen ech dei Philosophie gutt, mee ech sin mir nett secher op d´Kanner mat deem Lernmaterial emmer genau wessen wat se domat unfänken sollen, respektiv weieen Choix ze treffen sollen. Dei Idee mat den verschiddenen Altersstufen allerdengs ass immens gutt, well Peer-Learning nach emmer eng vun deenen beschten Methoden ass. An desst gouf et och schon Freier, ass just am Laaf vun den Joeren verluer gangen.
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    Der Zeitungsartikel ist ein interessanter Ansatz zur Montessori Pädagogik, welcher im generellen die Sichtweise dieser pädagogischen Sichtweise beschreibt und in kurzen und knappen Beispiele, die Vorteile des Prinzips verdeutlichen. Wie bereits aus den vorherigen Rezessionen hervorgeht, fördert dieses Prinzip die Autonomie der Schüler. Trotz ihrer Vorteile kann ich mich mit diesem pädagogischen Prinzip nicht so begeistern, dass ich mir vorstellen könnte, in einer solchen Schule zu arbeiten, da ich mich eher mit dem Konzept der Jena Planschule anfreunden kann.
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    Ich stehe der Montessori-Pädagogik eigentlich positiv gegenüber. Die Grundidee ist es die Kinder so viel wie möglich selbstständig arbeiten und lernen zu lassen. Dabei spielt das Peer-Learning eine große Rolle. Verschiedene Altersstufen lernen zusammen in einer Klasse, was sich als bewerte Methode herausgestellt hat. Von den Kindern wird eine Eigenmotivation verlangt. Die Lust und der Spaß am Lernen sind unabdingbar um diese Methode anzuwenden. Ich kann mir vorstellen, dass Kinder die bereits in "normalen" Schulen unterrichtet wurden und dann an eine Montessori-Schule wechseln, Schwierigkeiten haben die Autonomie sinnvoll zu nutzen. Oft sind Schüler derart abgestumpft, dass ihnen jegliche Motivation fehlt und sie nur durch strenge äußere Einwirkung "funktionieren". Oft scheint es mir unverständlich, dass nicht mehr solcher oder ähnlicher Schulen bestehen. Die Ergebnisse sprechen doch für sich.
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    Die Montessori-Schulen arbeiten schon lange nach dem Prinzip, das als Ideal gesehen wird. Jedes Kind, jeder Schüler wird individuell betrachtet, man geht auf seine Schwächen ein, fördert seine Stärken. Die Kinder sollen gerne zur Schule gehen, sollen Freude am Lernprozess haben. Dies findet man an unseren Schulen selten, denn hier sehen Kinder die Schule oftmals als etwas "nerviges",in Nachhilfestunden sehe ich oft, wie Lehrpersonen die Hoffnung bei einigen Kindern schon aufgegeben zu haben scheinen. Anders wie an den traditionellen Schulen, sehen wir an den Montessori-Schulen, dass die Kinder durch interne Motivation, durch Neugierde und Freude lernen. Sie sehen einen Sinn, in dem was sie lernen, werden einzeln gefördert. Ich finde es grossartig, dass die Kinder nicht gezwungenerweise zur Schule gehen, sondern, dass sie motiviert sind zu lernen, sich weiterzubilden.
Nancy Keller

Wie Kinder ihre Schule erleben ... - 0 views

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    In diesem Artikel soll gezeigt werden, wie Kinder ihren Schulalltag erleben, zusammenfassend also ob sie gerne zur Schule gehen. " Es hat manchmal den Anschein, als ob wir uns in Schule so sehr um das dringlich zu erledigende Tagesgeschäft kümmern würden, daß wir den Blick für das Wesentliche, die Effekte unseres pädagogischen Wirkens, verlieren." Bei dieser Nachforschung soll gezeigt werden, ob Kinder überhaupt wissen, warum sie zur Schule gehen, ob sie sich dem Zweck der Schule überhaupt bewusst sind. Zudem wurde nachgefragt wie die Schüler unter anderem das Klima innerhalb des Klassensaal wahrnehmen. Fühlen sie sich überhaupt wohl oder sehen sie die Schule als etwas Bedrückendes, Unangenehmes? In diesem Artikel versucht man Antworten auf die Fragen zu finden.
Svenja Reiter

Lesen mit Kleinkindern - 3 views

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    Diese Seite stellt eine deutsche Initiative vor, die die Eltern von Kleinkindern oder aber auch Erzieher und Lehrer in Vorschulen davon überzeugen will, wie wichtig es für die Kinder ist, ihnen vorzulesen. Ich denke, dass dies eine gute Initiative darstellt, die durchaus für Luxemburg von Bedeutung sein könnte, da das Deutsche ja bekanntlich auch an unseren Schule Alphabetisierungssprache ist.
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    Ich finde dies eine gute Initiative um Eltern dazu anzuregen, ihren Kindern vorzulesen. In unserer heutigen Wissensgesellschaft erweist es sich als äußerst weichtig, dass die Kinder so früh wie möglich gefördert werden. Ducrh das Vorlesen, werden sie an erster Stelle mit der Sprache konfrontiert. Außerdem erlernen die zuhörenden KInder viele wissenswerte Informationen. Das Interesse der Kinder wird also geweckt und sie haben nicht das Gefühl, belehrt worden zu sein. Die Seite verfügt über einige Buchtipps und stellt somit einige pädagogisch wertvolle Bücher dar, welche nach Altersklassen eingeteilt sind. Außerdem steht noch ein Elternratgeber zur Verfügung um den Erwachsenen Tipps zu geben, wie man den Kindern am Besten vorliest, damit das Kind auch etwas davon trägt. Außerdem wird den Besuchern dieser Internetseite ein Lesestartset angeboten, um so schnell wie möglich in das Lesen einzusteigen. Ein so genanntes Maskottchen in Form eines Kängurus ist auf der gesamten Internetseite sichtbar. Die Seite spricht also auch die Kinder an und diese sind dann eher motiviert. Meiner Meinung nach, ist dies eine gute idee, da die meisten Kinder es mögen, wenn man ihnen vorliest. sie sehen diese Aktivität eher als Spiel an, und nicht als eine Belehrung. Trotzdem lernen sie viel hierbei und müssen sich konzentrieren. Mit dieser Einsicht, solle sowohl in der Schule, als auch zu hause regelmäßig vorgelesen werden.
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    Die Idee dieser Seite finde ich ausgezeichnet, da sie sich nicht in erster Linie an die Lehrenden richtet, sondern vor allem an die Eltern. Die Schüler an das Lesen heranzuführen und dazu motivieren wird in der Grundschule von Jahr zu Jahr schwieriger, so dass diese Seite den richtigen Ansatz aufgreift. Die Eltern so früh wie möglich zu informieren, indem es kurz und knapp Informationen rund um das Thema Lesen mit Kindern gibt und ihnen noch Lesereferenzen dazu gibt. Des Weiteren finde ich es auch sehr gut, dass sie den Lesern für die entsprechenden Alterskategorien Kinderbücher vorschlägt, welche ihnen ermöglichen, die Kinder zum Lesen zu begeistern.
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    Die Seite ist sehr interessant, weil sie die Lust am Lesen der Kinder schon bei Kleinkindern fördern möchte. Sie wendet sich an die Eltern und steht ihnen mit Buchtipps und Ratgebern zur Seite. Sie fordert von den Eltern nicht nur, dass sie den Kindern vorlesen und diese so für Bücher begeistern, sondern stellen ihnen unter anderem ein Vorleseratgeber zur Verfügung. In diesem können die Eltern sich darüber informieren, wie sie ihren Kindern vorlesen sollen, damit diese die Geschichte verstehen und sich begeistern lassen. Für Luxemburg finde ich diese Seite insofern interessant, dass sie die luxemburgischen Kinder auf ihre Alphabetisierung vorbereitet und ihre Lust am Lesen und ihre Begeisterung für Bücher und Geschichten wecken kann. Jedoch beschränkt sich dies auf die Kinder, deren Eltern die deutsche Sprache beherrschen.
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    Ich finde diese Seite sehr interessant, da ich es persönlich für sehr wichtig halte Bücher mit Kleinkindern zu lesen. Erstens es fördert ihre Fantasie und ihre Kreativität, aber unter anderem wird so auch ihre Sprache gefördert, indem sie der Person die die Geschichte erzählt zuhören. Ich denke, dass dies vielen Erwachsenen unbewusst ist, wie wichtig Bücher schon für Kleinkinder sind. Es stimmt, dass vor allem die Elern der Kinder in dieser Ungewissheit leben und es ist einfach wichtig, dass ihnen klar gemacht wird wieviel es bedeutet Bücher gemeinsam mit Kindern zu lesen und zwar so früh wie möglich. Diese Seite ist sehr interessant für Eltern, da sie jede Menge Tipps finden. Das einzige wäre, dass man den Eltern diese Seite empfiehlt damit sie sich damit beschäftigen können.
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    Endlich mal eine Initiative die sich nicht nur an die Lehrkräfte richtet, sondern vor allem an die Eltern der Schüler. Es ist wichtig, dass die Eltern lernen, dass die Schule nicht immer alle Verantwortungen übernehmen kann. Wichtig ist aber auch, dass man die Eltern nicht im Stich lässt, und dass es solche Initiativen gibt, die es ermöglichen den Eltern eine Unterstützung zu bieten. Was ich hier gut finde ist, dass die Bücher anschienend kostenlos sind und sie auch wissensreiche Themen beinhalten, wie zB Gesundheit. Wäre dies nicht der Fall, so würde man von vielen Eltern hören, dass die Bücher zu teuer sind, oder sie nicht genau wissen welche kaufen oder oder oder. Es ist eine gute Initiative um die Kinder schon vor dem Schulalter mit Literatur zu beschäftigen und sie damit auseinanderzusetzen. Dies ist leider heutzutage nur selten der Fall.
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    Dat doten ass eppes, wu ech dest joer mir mol su richteg bewosst gin sin, wei wichteg liesen fir kleng kanner kann ass. An menger Optioun vum leschten joer hun ech mech mat kannerliteratur beschäftegt. Den cours war su interessant, dat ech mir schon puer bicher kaaf hun an se doheem umgangen sin ze liesen. Fir de moment sin ech umgang "die unendliche geschichte" durchzeliesen.Einfach en genialt Buch.Wann ech kucken wat mir fir Biller an phantasien durch den Kap gin während dem liesen, dann well ech net wessen wat an engem Kap vun engem kand firgeet. wat beim firliesen imens wichteg ass, dat ass d'aussprooch, an d'art an weis wei en firliest.et muss een probeieren authentesch firzeliesen. D'aussprooch dei kann een traineieren, andeems een sech selwer mol ophellt.Dat klengt am unfank zimlech blöd, mee et wonnert een sech schon iwert seng eegen aussprooch.eisen proff huet ons och gesoot, dat mir während dem liesen emmer schein lues machen sollen, an doteschent denkpausen machen.well et wär an deem moment wu d'kanner sech gingen gedanken iwert buch machen, an hier ideen verschaffen. teschendurch keint een sie och roueg froen stellen,net wat ass geschitt, mee eischter wei geet et weider.Do giffen kanner oft mat imens gudden ideen kommen. Suwisou hun ech d'gefill, dat an daitschland d'elteren vill mei wert op bicher leen wei hei an letzebuerg. Wu ech lo des lescht puer mol an daitschland war, ass mir mol opgefall weifill leit am Zuch hieren kanner firliesen, oder weifill elteren an librairien mat hieren kanner zesummen bicher kucken an kaafen. dat ass eppes wat et an eisem land nach net su get. D'leierpersonal oder sou siten wei datheiten kennen flait dozou beidroen.
Linda Rippinger

Lehrerinnen schaden Schülern nicht - 5 views

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    In diesem Artikel stellt sich die Frage ob zu viele Frauen im Lehrberuf tätig sind und ob dadurch so viele Mädchen besser in der Schule abschneiden als Jungs. Angeblich brauchen Jungen ein männliches Vorbild, doch die Studien haben bewiesen, dass die Mädchen nicht durch die Tatsache, dass sie eine Frau als Lehrerin haben, im Allgemeinen besser sind als die Jungen. Tests haben auch ergeben, dass Jungen nur minimal besser lernen, wenn sie ein männliches Vorbild haben.
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    Ich war sehr gespannt darauf, was der Artikel zu dieser Problematik herausgefunden haben möchte, aber ich finde, dass er nicht viele Antworten gibt: zuerst bekommt man jede Menge Statistiken vorgelegt, deren Tendenz man sich aber auch schon im Vorhinein hat ahnen können. Danach werden dann die Ergebnisse von zwei Studien kurz beschrieben wobei beide Studien hauptsächlich die Lesekompetenz und Mathematik untersucht haben. Mir erscheinen zwei Studien zu wenig, um über ein solches Thema etwas aussagekräftiges sagen zu können (wobei dies auch teils im Artikel bermerkt wird und ich denke trotzdem, dass es den Jungs gut tut, auch in ihrer Kindheit von einer männlichen Autoritätsperson umgeben zu sein. Zumal wegen der vielen Scheidungen viele Jungen nicht bei ihrem Vater aufwachsen. Als Grund für die schlechtere Benotung der Jungen, macht der Artikel die "geringere Selbstdisziplin, der Hang zur "Arbeitsvermeidung" und fehlender Fleiß" verantwortlich, wozu ich sagen würde, dass all dies viel davon abhängt, wie man "Schule" empfindet und ein Junge der nie männliche Lehrer hat, den erreicht man vielleicht nicht mehr so leicht, da er die männlichen Charaktereigenschaften nicht kennengelernt hat.
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    Dieser Artikel bestätigt meine Annahme, dass das Geschlecht der Lehrperson keinen nennenswerten Einfluss auf Lernergebnisse von Schülern hat. Im Laufe der Jahre gab es zwar immer wieder Studien, die das Gegenteil bewiesen haben wollten, doch eine aktuelle, groß-angelegte Studie schaffte jetzt endlich für Klarheit. Meiner Meinung nach kann die Ausschließlichkeit weiblicher Lehrkräfte ggf. einen Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung von Jungen haben, nicht aber auf ihre Lernprozesse. Wichtig ist schließlich, dass ein Lehrer auf Bedürfnisse und Interessen seiner Schüler eingeht. Dass Jungen schlechter abschneiden als Mädchen könnte demnach vielleicht auch nur bedeuten, dass Schulen z.B. nicht genügend auf Bewegungs- und Abenteuerbedürfnisse vieler Jungen eingehen.
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    "Nach seiner Analyse der Element-Daten bestätigte Helbig zudem Ergebnisse vorangegangener Untersuchungen: Jungen werden bei gleicher Kompetenz schlechter benotet als Mädchen. Auch dies sei aber nicht zwangsläufig auf die "Feminisierung der Schulen" zurückzuführen. Eher seien die geringere Selbstdisziplin, der Hang zur "Arbeitsvermeidung" und fehlender Fleiß dafür verantwortlich - was dann "mit einer Benachteiligung der Jungen nichts zu tun hätte"." Dest Zitat aus dem Text, beweist eigentlech eben graad, daat d'Jongen benoodeelegt gin. Well d'Jongen hun weder manner Selbstdisziplin, weder hun se een mei groussen Drang zur Arbeitsvermeidung an manner fleisseg sin se och net. Jongen hun just oft (meeschtens) mei een groussen Bewegungsdrang an sin dofier oft mei zappeleg. Daat sollt am Unterricht berücksichtegt gin an net als mangelnde Selbstdiziplin oofgestempelt gin. Jongen hun och aaner Interessen ewei Meedercher, z.B. waat d'Themen vun Bicher ungeet. An daat se "manner fleissseg sin", daat leit eben dodrunner, daat den Unterricht sie unspriechen an interesseiren muss. Wann d'Kand eppes leiren muss waat et net sou interesseiert, dann muss den Enseignant een Wee fannen fier et "schmackhaft" fier d'Kand ze machen an net einfach behaapten daat keen Fleiss do as. Wann keen Fleiss do as, dann leit daat hechstwahrscheinlech un mangelnder Motivatioun, an fier dei ze vermettelen as jo awer den Enseignant zoustänneg. Dofier sin ech trotzdem der Meenung, daat Jongen, ganz bestemmt net emmer an och net absichtlech, benoodeelegt gin.
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    Es ist nun allgemein bekannt, dass Mädchen im Durchschnitt besser in der Schule abschneiden als Jungen. Zahlreiche Statistiken beweisen das, wie auch im Artikel bewiesen wird. Jedoch hatte ich mir nie zuvor die Frage gestellt ob das daran liege, dass dies an einer Feminisierung der Grundschule liegen könnte. Sogar Das Aufkommen dieser Fragestellung erschien mir zunächst ehrlich gesagt absurd. Im Artikel selbst wird nun auch von zwei unveröffentlichten Studien gesprochen, die beweisen, dass es keinen nennenswerten Unterschied macht, ob der Schüler nun an einer Schule unterrichtet wird, in der es viele männliche Lehrer gibt oder umgekehrt. Es konnte demnach keinen Zusammenhang gefunden werden zwischen Schüler und Lehrer des jeweils gleichen Geschlechts. Dass Jungen männliche Vorbilder brauchen erscheint demnach nicht bestätigt, zumindest nicht in der Praxis.
Ann Kaber

Ecole et éducation à l´autonomie - 1 views

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    L. Pausanias Artikel „Ecole et éducation à l´autonomie » hat mein Interesse erregt, weil der Autor hier auf einen Aspekt des Autonomielernens eingeht, der in der Fachliteratur in der Regel kaum oder gar keine Beachtung findet. Und zwar handelt es sich um die Bedeutung des Vertrauen in die eigene Person („confiance en soi"), welche als unabdingbare Voraussetzung für das eigentätige und selbstverantwortliche Handeln des Menschen angesehen wird. Auch wenn der Artikel sich auf das französische Bildungssystem bezieht, so lassen sich jedoch auch zahlreiche Parallelen zum luxemburgischen Schulwesen finden. Nach Pausanias ist es die Aufgabe der Schule - und auch des Elternhauses - ,das Selbstbewusstsein des Einzelnen zu stärken. Es geht hier jedoch nicht darum, den Schüler für jede kleine Leistung zu belohnen und dafür zu sorgen, dass er keine Misserfolge erlebt, sondern vielmehr darum, die Kritikfähigkeit des Heranwachsenden zu schulen. Im Großen und Ganzen erinnern mich die Ausführungen des Autors an die Forderung des Philosophen Kant, welcher schrieb: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen". Im Sinne der Aufklärungspädagogik, deutet auch Pausanias darauf hin, dass die Erziehung zur Autonomie nur dann gelingen kann, wenn der Einzelne lernt, sich seine eigene Meinung zu bilden und kritikfähig zu sein. Im Allgemeinen kann ich sagen, dass ich diesen Artikel aufgrund der Tatsache ausgewählt habe, weil hier ein interessanter Zusammenhang zwischen der klassischen Bildungstheorie und aktuellen Forderungen nach Autonomie hergestellt wird.
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    Ecole et éducation à l'autonomie Ich finde diesen Artikel sehr interessant, da Pausanias die Autonomie der SchülerInnen aus einem mir ungewohnten Blickwinkel betrachtet. Dem Autor zufolge geht die Förderung der Autonomie mit einer Förderung des Selbstbewusstseins einher. Durch gegenseitigen Respekt, Gleichberechtigung, das Entdecken der eigenen Stärken, das Wahrnehmen aller SchülerInnen seitens der Lehrperson, das Respektieren von Klassenregeln, das Akzeptieren von Gefühlen der SchülerInnen wird das Selbstbewusstsein aller gestärkt und es werden verantwortliche Bürger herangezogen. Dieser Artikel hat mich zum Nachdenken verleitet und tatsächlich bin ich zur Schlussfolgerung gekommen, dass diese Korrelation Selbstbewusstsein/Autonomie durchaus begründet ist. Meiner Meinung nach, besitzen besonders selbstbewusste, von den eigenen Fähigkeiten überzeugte SchülerInnen den Mut autonom zu handeln. Ohne verallgemeinern zu wollen, bevorzugen verunsicherte SchülerInnen hingegen oft das Arbeiten nach Anweisungen der Lehrperson, weil sie beim selbstgesteuerten Handeln eventuell befürchten Fehler zu machen und sie die eigenen Fähigkeiten unterschätzen. Zudem ist ein erhöhtes Selbstbewusstsein nicht nur in der Schule, sondern ebenfalls im späteren Berufsleben wesentlich. Laut Pausanius (2000) ist Selbstbewusstsein eine Voraussetzung um den Herausforderungen des Lebens stand zu halten. Demnach bin ich der Meinung, dass es wichtig ist bereits in der Grundschule das Selbstbewusstsein aller SchülerInnen zu fördern, da letzteres mittlerweile eine wichtige Schlüsselkompetenz darstellt.
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    " l'objectif majeur de l'école est devenu, sans qu'ils [les enseignants] s'en aperçoivent, le développement personnel de tous leurs élèves et leur confiance en soi..." (Pausanius, 2000, S.2). Dies ist eine sehr wichtige Aussage, denn es ist fundamental wichtig, selbstständige Bürger mit einem guten Selbstvertrauen und mentaler Stärke heutzutage auszubilden. Es ist mehr denn je wichtig, den Kindern in der Schule bereits die nötige Basis zu geben und sie psychisch, sozial und physisch zu stärken, damit sie den Anforderungen, denen sie sich in Zukunft stellen werden müssen, gerecht werden können und das nötige Selbstvertrauen haben, um ihr Leben selbstständig zu meistern.
Kirsten Guillaume

Kindergartenpädagogik: Reggio-Pädagogik kind- und bildungsorientiert - 1 views

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    „Die hundert Sprachen des Kindes": „Das Kind hat 100 Sprachen, 100 Hände, 100 Weisen zu denken, zu sprechen und zu spielen, 100 Welten zu entdecken, 100 Welten zu träumen." Das Kind wird mit seiner Energie, seiner Wissbegierde und seiner Kreativität als Gestalter seiner eigenen Entwicklung sowie seiner persönlichen Wirklichkeit angesehen. Die Kinder lernen durch alltägliche Erfahrungen, durch Erkunden, Experimentieren und vor allem auch dadurch, dass sie ihre Entdeckungen, Erlebnisse, Empfindungen und Deutungen mit den "hundert Sprachen" zum Ausdruck bringen. Meinem Erachten nach sehr interessant, da hier die Kinder als Mitglied einer kooperativen Gemeinschaft angesehen in der sie ihr Lernen selber steuern.
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    Der Raum als „3. Erzieher" Besonders interessant an Knaufs (n.d.) Artikel über die Reggio-Pädagogik erscheint mir der Paragraph bezüglich des Raumes als 3. Erzieher. Ich teile die Meinung, dass die Raumgestaltung einen wesentlichen Einfluss auf das Wohlbefinden der Kinder hat, die Kommunikation in der Institution Schule fördern kann und die Kinderaktivitäten bereichert. Helle, offene, an den Bedürfnissen der Kinder orientierte Räume wirken sich positiv auf das Befinden des einzelnen Kindes und allgemein auf das Klassenklima aus. Durch räumliche Vielgestaltigkeit der Einrichtungen können die Kinder als „eifrige Forscher" (Malaguzzi, 1984, S. 4) unterschiedlichen Tätigkeiten nachgehen und ihre Welt somit erschließen. Durch die reichgestaltete Umgebung (Geräte, Ateliers, Wandzeitungen, Öffnung zum Leben in der Stadt usw.) werden die Kinder zum Aktivwerden aufgefordert. Sie können ihren Rhythmus selbst bestimmen, sie haben Zeit und Freiheit zum Spielen, Diskutieren, Gestalten, Ruhen usw. Demnach bin ich der Meinung, dass in reggianischen Kinderstätten bereits im frühen Alter die Selbstständigkeit also das selbstgesteuerte Handeln gefördert wird. Knauf (n.d., n.p.) betont, dass die Kinder „selber" oder „alleine" tätig sein wollen, sie wollen „selbst Protagonist [ihres] Tuns und Versuchens" sein. Wie in der konstruktivistischen Lerntheorie wird das Kind als Konstrukteur seiner Entwicklung und Könnens betrachtet. Als Lehrperson muss man sich meines Erachtens nach der Wichtigkeit einer impulsreich gestalteten Lernumgebung bewusst sein, da die Raumgestaltung einen wesentlichen Einfluss auf die Eigenaktivität und Selbstständigkeit sowohl der Kindergartenkinder als auch der Schüler der Grundschule ausübt.
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    Ich finde diesen Artikel lehrreich und wollte nur kurz anmerken, dass es noch einen spezifischeren, aus der Reggio Pädagogik ableitenden Punkt gibt, der in diesem Kontext noch erwähnenswert ist, nämlich der Begriff des "Spielzeuglosen Kindergarten". http://www.spielzeugfreierkindergarten.de/ http://www.elternweb.at/index.php?page=Spielzeugfreier_Kindergarten Eine interessante Lehrmethode welche den sozialen Umgang und die Phantasie der Kinder in der heutigen Konsumgesellschaft fördern könnte.
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    Auch mir hat dieser Text sehr gut gefallen, da man sich ein deutlicheres Bild betreffend der Reggio-Pädagogik machen kann. Vor allem ihrer Vorstellung von einem akiven, die Welt erschliessendem Kind stimme ich zu. In der Reggio-Pädagogik wird das Kind also als Konstrukteur seiner Entwicklung und seines Wissens und Könnens betrachtet. Demnach ist es wichtig, dass Lernsituationen an seine Erfahrungs- und Beziehungswelt anknüpfen, damit das Lernen sich für die Kinder sinnvoll gestaltet. In sinnvollen und forschenden Aktivitäten sollen die Kinder sich demnach mit ihrer sachlichen und sozialen Umwelt auseinandersetzen. Die Leherer sollen diesbezüglich "nur" dafür sorgen, dass die richtigen Rahmenbedingungen für ein solch entdeckendes Handeln gewährleistet sind und als Begleiter fungieren.
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    Dieser Artikel ist meiner Ansicht nach sehr interessant, da ich durch ihn zum ersten Mal etwas über Reggio-Pädagogik erfahren habe. Diese Pädagogik knüpft etwas an die Montessori-Pädagogik an. Auch hier soll das Kind im Mittelpunkt sein und durch Forschen seine Umwelt entdecken. Sehr interessant finde ich auch den Beitrag über die Rolle der Eltern und ErzieherInnen. "Kinder Eltern und Erzieherinnen bilden ein Wirkungsgefüge, in dem alle versuchen, für eine optimistische Grundstimmung und eine positive emotionale Beziehung untereinander zu sorgen (vgl. Lingenauber 2002, S. 53 f.). So sind dann auch Bildung und Erziehung in der Kindertagesstätte eine Gemeinschaftsaufgabe von Erzieherinnen, Eltern und Kinder (vgl. Lingenauber 2004a, S. 44). Man könnte die kommunalen Kindertagesstätten in Reggio Emilia daher auch als "Häuser für Kinder und Familien" bezeichnen." (www.kindergartenpaedagogik.de/1138.html) Diesen Abschnitt finde ich als sehr wichtig, da die Eltern oft nicht genug in der Pädagogik miteingebunden werden. So können die Eltern zur Bildung und Erziehung ihrer Kinder aktiv beitragen und der Gedanke einer Gemeinschaft könnte zur Förderung gegenseitigen Respekts beitragen.
Benoît Krier

Portfolio ePortfolio - 2 views

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    "Im Gegensatz zur vorherrschenden Leistungsüberprüfung bietet die Arbeit mit Portfolios bessere Möglichkeiten, komplexe, individuelle, selbstgesteuerte und reflexive Lernvorgänge anzulegen. Die schulische Arbeit etwa kann stärker auf den einzelnen Lernenden und seine Entwicklung ausgerichtet werden. Da die Arbeiten eines Portfolios in der Regel ein vorzeigbares Niveau haben und auch in der Form gestaltet sind, dass sie ansprechend wirken und anderen zugänglich gemacht werden können, eignen sich Portfolios grundsätzlich für die Leistungspräsentation gegenüber Dritten (vgl. Vierlinger 1999, S. 31ff). Voraussetzungen sind aber Selbständigkeit im Lernen, Methodenkompetenz und soziale Fähigkeiten, welche allesamt als Schlüsselqualifikation für zukünftiges Arbeiten gelten können."
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    Autonomes Bewerten
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    Ich bin der Meinung, dass dieser Artikel eine gute Übersicht über die Arbeit mit dem Portfolio liefert. Auch wenn keine konkrete praktische Beispiele angegeben sind, erklärt dieser Artikel, was unter Portfolio zu verstehen ist und welche Vorteile bezüglich eines autonomeren Lernens zu erwarten sind. Stangl weist darauf hin, dass das Portfolio als Bewertungsmethode schülergerechter, als die traditionellen Prüfungen, ist. Neben dem Bewertungsaspekt ist auch die (Selbst-) Reflexivität der Beteiligten festgehalten. Demnach soll das Portfolio den Schülern ihr effektives Schulniveau und ihre Applikation wiedergeben, indem sie ausgewählte Arbeiten, die ihr Leistungsniveau wiederspiegeln, ihrem Portfolio hinzufügen. Schlussendlich zeigt das Portfolio den Kindern inwiefern sie ihre eigenen Lernziele verwirklicht haben.
Benoit Descoups

Autonomes Lernen - Autodidaktik - 5 views

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    An deser Aarbecht probéiert den H.M. Selzer eng Parallel tescht Autonomem Léieren an Autodidaktik ze zéihen, bis en sou wäit ass, dass e keen Ennerscheed méi tescht "autonomem und autodidaktischem Lernen" mecht. Dobäi schwätzt en divers Aspekter un wéi zum Beispill d'Prinzipien vun der Autodidaktik, d'Kompetenzen vun engem autodidaktesche "Lerner" etc. Weider stellt en och d'Fro, ob Autodidaktik géint dat traditionnellt Schoulhaale geet a beschreift an deem Kontext och d'Roll vum "Lehrenden".
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    Desen Text fannen ech ganz interessant, well en zimmlech konkret, ganz vill verschidden Begreffer erklärt, dei mam autonomen Leiren an Verbindung stinn. Ausserdem versicht den Auteur, autonomt Leiren an Verbindung mat Autodidaktik ze brengen, woubei hien d'Grenz zweschend deenen zwee Begreffer emmer mei denn gin leist. Desen Text bidd sech un, fir dei genau Bedeitung vun Begreffer dei an Verbindung mat autonomem Leiren stinn, nozesichen an as op eng einfach Art an Weis verfaasst.
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    Interessant finde ich persönlich, die Verbindung die der Autor zwischen dem „autonomen Lernen" und dem Bildungsbegriff herstellt. Der Fähigkeit, selbständig lernen zu können, wird heute allgemein sehr große Bedeutung für die individuelle und gesellschaftliche Zukunftsbewältigung beigemessen. Die Begründungen dafür sind vielfältig. Sie können sich unter anderem eben auf die klassischen Bildungstheorien stützen, in denen Bildung als Befähigung zu vernünftiger Selbstbestimmung verstanden wird und Selbsttätigkeit darum als „zentrale Vollzugsform des Bildungsprozesses" (vgl. Klafki 1996) betrachtet wird. Darüber hinaus, finde ich es auch sinnvoll, dass der Autor einen Zusammenhang zwischen dem autonomen Lernen und den aktuellen gesellschaftlichen Gegebenheiten, insbesondere der sog. Wissensgesellschaft, herstellt. In der Tat, können die Erziehung zur Selbständigkeit und die Vermittlung entsprechender Fähigkeiten als angemessene Vorbereitung auf ein Leben in einer offenen, pluralen Gesellschaft gesehen werden, das ein hohes Maß an Individualisierung, Reflexivität und Selbstgestaltung erfordert. In besonderer Weise gilt dies in Bezug auf die Orientierung in den vielfältig verfügbaren Informationen der Wissens- und Mediengesellschaft. Aufgrund der gegenwärtigen „Wissensflut" ist es dem Einzelnen nicht mehr möglich, sich alles gesellschaftlich vorhandene und angehäufte Wissen anzueignen. Er muss vielmehr in der Lage sein, aus der Unmenge an Informationen jene herauszufiltern, die er jeweils benötigt. Der Fähigkeit zur selbständigen Auswahl und Bewertung von Informationen kommt demnach gegenwärtig eine zentrale Bedeutung zu und müsste dementsprechend in der Schule gefördert werden. Lediglich in seinen Ausführungen bezüglich der Rolle des Lehrenden greift der Autor meiner Ansicht nach viel zu kurz. Insbesondere im schulischen Kontext kommt der Lehrperson eine wichtige Funktion im Rahmen der Förderung der Autonomie zu. Sicherlich
Simone Wagener

Ohne Schule zum Abi - 3 views

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    In diesem Artikel geht es darum, dass sich neun Schüler von der öffentlichen Schule abgemeldet haben und sich dazu entschloßen haben eine eigene Schule zu gründen. Sie mieteten einen Raum und stellten Privatlehrer ein. Diese sollen sie auf das Abitur vorbereiten. Doch warum haben sich die Schüler von der öffentlichen Schule abgemeldet? Die Jugendlichen haben einen Traum von einer Schule, in der jeder so lernen kann, wie er es für richtig hält. Sie haben es statt ,ständig das Fachwissen zu pauken. Sie engagieren deshalb Lehrpersonen, welche sie bei ihrem individuellen Lernen unterstützen und ihnen bei Problemen zur Seite stehen. Zudem beschäftigen sich die Schüler intensiver mit einem Thema, da jeder für einen Schultag verantwortlich ist und sich somit intensiv mit dem Lernstoff auseinandersetzen muss, um es den anderen Schülern erläutern zu können. Nach Aussagen der Schüler lernen sie viele Dinge, welche über das eigentliche Prüfungswissen hinaussgehen. Die Arbeit in der Gemeinschaft, die Verantwortung für die anderen Schülern werden hier sehr groß geschrieben. Um eine eigene Schule zu gründen, gehört eine Menge Mut und vor allem eine Menge Motivation, um überhaupt etwas Lernen zu wollen.
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    Ich finde diesen Artikel sehr interessant und denke, dass diese Schüler sehr viel Mut und Engagement zeigen, jedoch stelle ich mir die Frage, ob sie mit dieser unkonventionellen Art und Weise die doch traditionelle Abi-Prüfung bestehen können. Denn dort müssen sie ja reines Faktenwissen wiedergeben... Sie haben gezeigt, dass sich vielleich etwas ändern muss, damit sich das Wissen der Schüler verbessert und nicht nur deren Lernfähigkeit zu einem gewissen Datum, dem der Prüfung. Interessant fände ich es auch zu erfahren, wie die zuständigen Behörden auf dieses Vorhaben reagieren, ob sie eine generelle Veränderung in Erwägung ziehen oder ob sie versuchen die "Bewegung" zu unterbinden.
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    Den Artikel habe ich äußerst interessiert gelesen. Ertsaunlich finde ich, dass der Autor des Artikels vor allem das Problem mit den Geldern und fehlenden Sponsoren hervorhebt. Vielmehr sollte er sich Fragen stellen darüber, wieso die Schüler diesen schwieriegn Weg gehen wollen und nicht an einer Schule geblieben sind. Ich bin der Meinung, dass, wenn mehr Schüler die finanziellen Mittel dazu hätten um sich zu organisieren, diese Art der Vorbereitung auf das Abitur weiter verbreitet wäre. Aber dann würden die Behörden diese Bewgung wohl verbieten, obwohl ihnen dann klar gezeigt wird, dass die Schüler keine solchen Schulen wie bisher mal wollen, und dass es nicht nur Hippies sind, die aussteigen wollen.
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    Den Artikel über die Schüler, die ihre eigene Schule gegründet haben, finde ich auch interessant. Die Schüler waren nicht „faul" oder wollten einfach nur weg aus der Schule, sondern wollten nur auf ihre eigene Art und Weise lernen. Ein interessanter Punkt ihrer Schule war, dass sie den Stoff selbst in die Hand genommen haben und es den anderen Schülern erklärt haben. Sie mussten sich demnach selbst durch den Stoff durcharbeiten und die nötigen Informationen suchen. Jedoch habe ich mich gefragt, ob diese Schüler sich nicht zu sehr auf ihren Stoff konzentrieren und dabei die Unterrichtsthemen, die von den anderen Schülern vorgestellt werden, vernachlässigen. Ich würde gerne erfahren, ob diese Methode denn nun erfolgreich war. Wie haben die Schüler beim Abitur abgeschnitten? Kann man das Abitur, das an das öffentliche Schulsystem angepasst ist, als Bewertungsmaßnahme für eine solche Schule nutzen?
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    Ich finde den Artikel äusserst interessant und bewundere auch den Willen der Studenten. Ihr Projekt auf die Beine zu bekommen scheint ihnen viel Areit gekostet zu haben. Wenigstens haben sie nun jenes versucht, wovon viele träumen: das zu lernen, was sie interessiert. Nichtsdestotrotz bin ich dem Ganzen eher skeptisch gegenüber. Wenn wir genau hinschauen, so sehen wir, dass sie eigentlich ja nicht lernen was sie wollen, denn sie werden ja nun doch auch mit denselbem Fragen und Themen konfrontiert als die anderen Abiturienten. Wie im Artikel zu sehen ist, müssen sie sich ja auch zB mit den geschichtlichen und sozialen Themen auseinandersetzen, ihnen bleibt lediglich die Wahl des Buches zur Verfügung. Es ist sehr schwierig nur das zu lernen was man will, denn früher oder später muss man ein gewisses Fachwissen zurückgeben und sich dafür auch mit Themen auseinandersetzen, für die man sich vielleicht nicht so sehr interessiert.
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    Die Idee und das Engagement der Schüler finde ich interessant und lobenswert. Es zeigt sich, dass die Schüler durch ihre bisherige Schullaufbahn die Motivation zu lernen nicht gänzlich verloren haben. Ihnen geht es vor allem darum, die Lerninhalte und die Lern- und Lehrmethoden selbst bestimmen zu können. Da sie jedoch auf ein "normales" Abitur hinarbeiten, bleibt eine gewisse Anpassung an das vorgeschriebene inhaltliche Programm nicht aus. Was mich etwas erstaunte ist die Tatsache, dass es sich hauptsächlich um Waldorfschüler handelt die sich von ihrer Schule abkehren. Auch wenn in der Waldorfschule nicht gänzlich auf Frontalunterricht verzichtet wird, so werden doch andere Aspekte, vor allem künstleriche und soziale, in den Vordergrund gestellt. Vor allem ist die Waldorfschule nicht mit anderen öffentlichen Schulen vergleichbar. Ich führe demnach die große Motivation der Schüler auf die Pädagogik der Waldorfschule zurück, welche sehr auf die Bedürfnisse der Schüler eingeht.
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    Ich persönlich wurde sofort von dem Titel "Ohne Schule zum Abi" angezogen. Vom Artikel selbst bin ich etwas hin- und hergerissen.Einerseits finde ich es absolut bemerkenswert, dass die Schüler ihre Idee realisiert haben, jeder Verantwortung übernehmen muss, um den Unterricht zu gestalten. Dass sie sich durch die Lerngemeinschaft erhoffen, vom traditionellen Unterricht abzugleiten und sich selbst ihr Wissen anzueignen, sehe ich als richtige Anklage gegen die "normalen" Schulen. Die Schüler wollen wohl deutlichst darauf hinweisen, dass sie mit dem Schulklima, nicht mehr einverstanden sind. Sie haben sozusagen gegen den traditionellen Unterricht revoltiert, wollen, beispielsweise, dass auf jeden von ihnen einzeln eingegangen wird, dass Stärken und Schwächen berücksichtigt werden.
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    Der Titel aus der Zeit zieht vor allem mich als Leser an, da ich wie alle Anderen auch das Abitur über den Weg der staatlichen Schulen gegangen bin. Umso mehr fragte ich mich, wie diese Schüler es anstellen, das Abitur auf eigner Faust zu bestehen. Die Idee sich in einer Gruppe zusammensetzen und dabei einen Lehrplan zu erarbeiten zeigt, dass die Schüler schon über die nötigen Kompetenzen des autonomen Arbeiten erworben haben. Des Weiteren ist das Miteinbeziehen von Lehrern als Berater (more capable peer) im Sinne von Vygotskys Lernweise. Ich finde ihre Idee bemerkenswert und mutig, da es mit einer intensiveren Zeit- und einem höheren Kostenaufwand verbunden ist. Jedoch bin ich der Meinung, dass dieser Schritt seine Früchten tragen wird und die Schüler mehr als das benötigte Fachwissen besitzen um ihr Abitur zu bestehen.
Simone Wagener

Verwandelt Kindergärten in Labors, Ateliers, Wälder - 3 views

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    Ich finde diesen Artikel sehr interessant und anregend. Oftmals hat man die Tendez die Kinder im Kindergarten in ihren Fähigkeiten zu unterschätzen. Im Artikel geht hervor, dass viele Erzieher einen Groll gegen das Lernen im Kindergarten verspüren. " Sie setzen es gleich mit Leistungsdruck und Überforderung, sprechen von Verschulung und beklagen den Verlust von Kindheit schlechthin." Diese Aussage teile ich allerdings nicht, da ich finde, dass man das Lernen sehr gut im Kindergarten ansiedeln kann. Besonders Kleinkinder sind neugierig und wollen mit Begeisterung die "große, unbekannte" Welt erkunden. Im Kindergarten ist es somit bedeutsam, dass man als Lehrperson die Neugierde der Kinder durch anregende Spiele, Experimentierstationen usw. anregt und diese Neugierde auch mit den Kinder teilt. Kleinkinder erleben oftmals Staunerlebnisse. Diese sollte man als Lehrperson ausnutzen und sie somit zum selbständigen Erkunden des Problems bewegen. Kinder sind von Natur aus neugierig und wollen neues Wissen erkunden. Deshalb ist es gerade im Kindergarten äußerst wichtig, dass man die Entedeckungslust der Kinde durch das Erkunden von außerschulischen Lernorten ausnutzt. Die Schule stellt somit ein lebendige Entdeckungswerkstatt dar, in der die Kinder lernen unbekannte Phänomene mit all ihren Sinnen zu erkunden. Um den Kindern das Erkunden ermöglichen zu können, ist es wichtig, dass man sich als Lehrperson auf die Entdeckungslust der Kinder einlässt. Erwachsenen müssen dazu bereit sein, gemeinsam mit den Kindern unbekannte Phänomene zu erforschen. Oftmals verspüren Lehrpersonen Unsicherheit und ein Gefühl der Hemmung, wenn sie auf Anhieb keine Antworten auf die Fragen der Kinder haben. Ich finde dies jedoch nicht schlimm, da man gemeinsam mit den Kindern Neues entdecken soll. Die Kinder fühlen sich somit mit der Entdeckerlust seitens der Lehrperson angesteckt und sind motiviert sich am Erforschen des Problems zu beteiligen. Kinder im Kindergarten sind motivert
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    Auch mir gefällt dieser Artikel sehr gut, da hier die Rede davon ist, dass man die Kinder schon von Anfang an als kompetente und aktive Experimentierer und Lerner ansehen soll, und ihnen diesbezüglich die Möglichkeit geben soll an ihrem Wissensaufbau teilzunehmen. Demnach soll man Aktivitäten gestalten, welche sinnvoll sind und welche zum selbstständigen Entdecken einladen. Des Weiteren sollte man an den Interessen, Eigenschaften, Erfahrungen und Fähigkeiten der Kinder anknüpfen, oder es wenigstens versuchen.
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    Ich finde diesen Artikel sehr interessant zumal er heute mit unserem neuen Schulsystem übereinstimmen sollte! Die Kinder sind nicht alle gleich sondern alle verschieden und man soll jedes Kind einzel fördern und sich um jedes einzel kümmern. Unter anderem, sind sie kreative und kompetente Akteure unserer Gesellschaft und man soll ihnen Zugang zu jedem möglichen Material geben, damit sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen können und neue Erfahrungen sammeln können, denn dies ist sehr wichtig für sie. In dem Kindergarten indem ich mein Praktikum gemacht habe ging es genau so ab, und ich habe das toll gefunden. Morgens wenn die Kinder zur Schule kamen durften sie alleine entscheiden was sie gerne machen würden, die einzige Kondition war es, während der Freispielstunde dann aber auch das zu erledigen was man angefangen hatte. Unter anderem konnten die Kinder alles benutzen was sie wollten, sie hatten jede Menge Bastelmaterial, Farben, Papier, Spiele, Stoffe, Lego, Kappla, ... und sie durften gerne Sachen aus der Natur mitbringen. So konnte jedes Kind das machen was ihm am meisten zusagte. Ich finde dies sehr wichtig, denn als Lehrkraft kann man nicht einfach zum Wohl der Klasse für jedes Kind das Gleiche entscheiden. Es muss einem bewusst sein, dass kleine Kinder auch schon ihre Bedürfnisse haben. Ich finde es richtig zu sagen, dass die Schulklasse für ein Kind wie ein Labor sein soltle indem es alles mögliche ausprobieren kann und die Lehrkraft dem Kind zur Seite steht und hilft falls es Hilfe benötigt.
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    Zu Anfang des Textes, dachte ich, dass die Kinder in Kindergärten sehr wphl Zeit zum Spielen haben sollten, dass sie Zeit haben sollten, ihre Kindheit auszunutzen (besser jedenfalls als zu Hause vor dem Fernseher "ruhig gestellt zu werden"). Doch nachdem ich weitergelsen habe, merkte ich, dass die Autorin darauf hinauswollte, den Kindern mehr Raum und Zeit zum selber Forschen, Fragen, Hinterfragen und Entdecken zu geben. Kleinkinder sind bereits kompetente und aktive "Bürger", die selbst denken und handeln können. Hierauf sollten die Erzieherinnen im Kinderfgarten gezielter eingehen, die Kinder bei diesen Lenrprozessen mehr unterstützen und ihen Möglichkeiten bieten, solche Lernprozesse machen zu können. Das Lenren von Baumarten und Namen hat nichts mit Lernen im Sinn von Entdekcen zu tun, denn die Kindern können den Bezug hierzu einfach noch nicht genug machen, doch zu sehen, dass Vögel ihre Neste in Bäumen baumen ist viel interessanter. Die Kinder können neue Fragen stellen, wieso die Vögel dies tun usw. Das wichtigste meiner Meinung nach ist, dass die Vorurteile seitens der Eltern und seitens mancher Erzieherinnen durch konkrete Beispiele in der Praxis widerlegt werden sollten. Dazu sind, wie die Autorin auch sagt, Wetierbildungen für Erzeiher notwendig. Das theoretische Lernen sollte im Kindergarten nicht vorkommen, wichtiger ist, dass die Kinder selbst forschen und entdecken und dadurch lernen, dass jeder Mensch anders ist.
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    Ich habe mir den Artikel angeshen und teile seine Globaltheorie. Es ist wichtig für Kinder etwas auf eigene Faust zu entdecken und nicht nur als passive Auffangbehälter zu gelten. Da der Artikel davon redet die Schule zu "Labors, Ateliers, Wälder" umzugestalten, wollte ich hier nur kurz ein Beispiel hervorheben, anhand dessen man es in den luxemburger Schulen auch in die Praxis umwandeln könnte. Als Lehrkraft könnte man zB mit den Kindern auf den Kinderwanderweg "Auf den Spuren von Charly" in Bech gehen, und sie dort die verschiedensten Aspekte entdecken lassen. Der Wanderweg bietet 13 Stationen mit kulturellem, geschichtlichem und naturwissenschtlichen Aspekten. Die Kinder sind nicht nur in einem Klassenraum, sondern erschaffen sich ihr eigenes Wissen durch aktive Auseinandersetzung mit der Natur.
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    Wou ech desen Text durchgelies hun, ass mir mein 2. Temps de Terrain direkt an de kap komm. Ech war do an enger Spillschoul an da Brillschoul zu Esch/Alzette. Wat do interessant war, war schon constitutioun vun der Klass. Hei waren 3 Leierpersonal fir 30 KAnner do. Et huet sech net em 2 Klassen gehandelt, mee dei 30 KAnner waren eng eenzeg klass. Sie konnten sech frei an 2 verschidden Klassensäll beweegen, dei an der mett durch en Passage verbonne waren. Just wu et drems gangen ass zesummen ze frühstücken hat all kand seng fix platz. Wat ech bei deier Klass einfach interessant fonnt hun, war, dat d'kanner schon an da spillschoul responsabiliteiten kruten.Während der 1 stonn konnten d'kanner freispillen, wubei een soen muss dat net nemmen spillsachen benotzt gin sin, mee haptsächlech Spiller wu kanner selwer experimenteieren konnten (Bauklötze fir nozebauen, Magneiter, Schrauwen....)Während deenen Spillstonnen missten dei Kanner aus dem 2.Joer während enger Woch, 4 aktiviteiten bewältegen z.B eng Ketten Bastelen, mat WAserfaarwen eppes molen... Wann sie su eng Aktiviteit gemaat hun, kruten se en stempel. No enger Woch missten dei kanner dann 4 Stempelen hun. Wini sie dei eenzel aktiviteiten machen, war hinne freigestallt. Zudeems ass och an Atelieren geschafft gin. Während 2 wochen sin atelieren gemacht gin, wu an festgeluechten Gruppen vun 4-5 Kanner drun geschafft gin ass. All dag hun d'gruppen d'atelieren gewiesselt, su dat all Grupp all atelier gesin huet.dei atelieren waren och emma spezifisch wei zB experimenteieren, koschteren, motoresch fähegkeeten... Ech hun fonnt dass dat imens flott wor su mat kanner ze schaffen. Am Unfank ass et schweier fir d'iwersiicht ze behalen, mee wann een bis puer däg an deem rythmus geschafft huet, mecht et engem vill Spass an et kritt een emmer mei iwersiicht iwert dat ganzt. Durch deen stage hun ech gesin, dat een och "anescht" kann mat klenge schüler schaffen.
Michèle Hemmen

Lew Wygotski - der ko-konstruktive Ansatz - 2 views

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    Wygotski ist der Meinung, dass sich die menschlichen Aktivitäten im soziokulturellen Kontext vollziehen und ohne diesen nicht begriffen werden können. Erwachsene und fähigere Peers spielen bei der Entwicklung eine wichtige Rolle. Die kognitive Entwicklung entfaltet sich durch die Interaktionen der Kinder mit fähigeren Peers und Erwachsenen. Demnach scheint die Interaktion mit anderen Menschen für den Lernprozess eines Kindes besonders wichtig zu sein. Ohne die Hilfe eines Erwachsenen oder eines fähigeren Peer macht das Kind keine Lernfortschritte. Natürlich bedeutet dies nicht, dass das Kind nicht selbstständig lernen kann. Allerdings überschreiten einige Probleme den kognitiven Entwicklungsstand des Kindes. Zur Lösung dieser Probleme benötigt das Kind Hilfestellung von Erwachsenen oder fähigeren Peers. Dank diesen Hilfestellungen kann das Kind sich weiterentwickeln.
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    Dat do wier io di perfekten Sait fier leit vum eischte Ioer learning, do fennt een alles wat een iwer Vygotsky an soziokonstruktivismus wesse muss. e gudde Resume vu deem wat mer lescht ioer geliert hun, komplett mat Biographie vum Vygotsky, Erklärungen dozou weini a wei seng theorien no sengem dout fouss gefaast hun, an eng entwecklung etappe par etappe vu sengen ideen, vun "Entwicklung von Denken und Sprechen" iwer "Die Bedeutung des Spiels" bis zu "Die Zone der nächsten Entwicklung" an "Rolle der pädagogischen Fachkraft" Dese leschten deel as besonneg interessant fier eis als zukünfteg "Schoulmeeschteren" an "Iofferen" well en eis konkret Infomatiounen liwert, wei een eng Theorie wei de Konstruktivismus am unterricht kann uwenden. ech perseinlech haalen dem Konstruktivismus net alles gut, mee fannen dat en en interessanten Usatz as, an deeleweis dowärt as an engem seng art a weis cours ze haalen anzubauen. Des Sait eegnet sech awer eischter fier theoretesch Arbeschten
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    Den vorherigen Aussagen kann ich mich nur anschließen. Wygotsky und andere Kontexttheoretiker sind der Ansicht, dass sich Entwicklung nur verstehen lässt, wenn man unmittelbar den Prozess der Veränderung betrachtet und nicht ein statisches, in einem Augenblick der Entwicklung erstarrtes Kind. Der Prozess ist demnach das wichtigste Ergebnis. Die Zone der proximalen Entwicklung ist folglich als Distanz zwischen dem aktuellen Entwicklungsniveau eine Kindes, bestimmt durch seine Fähigkeit, selbständig Probleme zu lösen und der höheren Ebene als „potentieller Entwicklung", die durch seine Fähigkeit bestimmt wird, Probleme unter Anleitung Erwachsener oder in Zusammenarbeit mit fähigeren Altersgenossen zu lösen. Es bleibt jedoch wichtig daran zu erinnern, dass Wygotskis Theorie keine Doktrin ist, sondern als eine Hilfestellung angesehen werden sollte. In diesem Sinne ist dieser Artikel hervorragend geeignet um das eigene Wissen über Wygotski aufzufrischen oder um seinen Ansatzpunkt in theoretischen Arbeiten anzuführen.
Lynn Philippe

Das Portofolio: eine Maßnahme zur Individualisierung im Unterricht der Haupts... - 0 views

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    Das Portfolio ist nach Goger und Schmidinger (2007) "eine zweck- und zielgerichtete Auswahl eigener Arbeiten einer Schülerin bzw. eines Schülers, in welcher die individuellen Bemühungen, Fortschritte und Leistungen in einem oder mehreren Lernbereichen dokumentiert und reflektiert werden. Die Arbeit mit Portfolios im Unterricht ist in der Praxis und nicht am grünen Tisch der Bildungswissenschaft entstanden." S. 402
Nancy Keller

Die pädagogische Revolution hat begonnen - 2 views

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    "Vom klassischen Programm haben sich manche deutsche Schulen abgewandt. Sie erproben neues Lernen, individuell und mit aufregenden Projekten. Denn den besten Schulen ist jedes einzelne Kind wichtig - eine Rundreise." Der Artikel finde ich sehr ansprechend, da er deutlich macht, dass wir uns endlich vom traditionellen, altbekannten Unterricht entfernen müssen. Heute wissen wir, dass wir bei Kindern Entdeckungsdrang, Neugierde wecken müssen, damit sie lernen. Zudem sollte nicht wie bis dato der Lehrer im Zentrum des Unterrichts stehen. Es geht darum, dass er eine passive Rolle spielt, während der Unterricht schülerzentriert gestaltet werden muss. Der Artikel greift Namen von Schulen auf, die bislang die Ausnahme in Deutschland sind, und in denen man Rücksicht auf die Interessen der Kinder nimmt. Hannah-Höch-Schule, Bodenseeschule und Montessori- Schule zeigen, wie langsam aber sicher eine Revolution im schulischen Bereich stattfindet.
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    Interessanter Artikel, der versucht einen kurzen Einblick in die verschiedenen deutschen Schulen zu geben, die bereits nach der neuen Art des Lernens funktionieren (Individualisierteres Lernen, damit sich starke wie schwache Schüler weiterentwickeln). Leider sind dies Einblicke aber immer nur sehr kurz (wie z.B. die Berliner Hannah-Höch-Schule in der die gesamte Grundschule aus einem grossen Raum besteht in dem sich die Schüler und Lehrer frei bewegen können und die Arbeiten machen können, die ihnen zusagen). Somit weckt dieser Artikel aber auch das Interesse an solchen Projekten und man wird dazu angeregt sich andersweitig noch mehr Informationen über diese Schulen zu besorgen. Im letzten Abschnitt finde ich den Aspekt auch sehr interessant wo Schüler (die das neue aber auch alte System miterlebt haben) ihre Ansichten schildern. Ihrer Meinung nach, wollen die Lehrer mit den Neuerungen nur weniger arbeiten, da die Schüler sich alles erarbeiten und selbst erlernen sollen. Dieser Meinung bin ich natürlich nicht und in meinen Augen erfordert eine solche Rolle des Lehrers noch mehr Arbeit, als wenn er nur aus einem Buch unterrichtet, aber diese Ansicht finde ich interessant da es mir nicht bewusst war, dass einige Schüler und vielleicht auch andere Leute, dies so empfinden könnten.
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    Damit eine allgemeine und effiziente Veränderung in allen Schulen stattfinden kann, ist es wichtig, dass sich auch die Auffassungen der Gesellschaft, insbesondere des Lehrpersonals, weiterentwickeln. Etliche Beispiele, wie das der Waldorfschule, beweisen, dass durch veränderte Organisations- und Unterrichtsformen die gesellschaftlichen Anforderungen, wie die Sozialisationsrolle der Schule, befriedigt werden können, ohne dass die Unterrichtsqualität und die Wissensvermittlung in den Hintergrund gestellt werden. Es ist natürlich klar, dass der individualisierte Unterricht viele Veränderungen in der Einstellung des Lehrers beansprucht, der beispielsweise neue Methoden und Herangehensweisen nutzen muss, um einen anspruchsvollen Unterricht für jeden einzelnen Schüler zu gestalten und gleichzeitig die Qualität des Unterrichts zu bewahren. Die Individualisierung ist besonders wichtig, weil die Kinder von Anfang an alle verschieden sind und sich auch dementsprechend anders entwickeln. Es ist deshalb nicht vorteilhaft weiterhin am klassischen Unterricht festzuhalten, sondern es ist wichtig, dass eine Differenzierung sattfindet.
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    Dieser Artikel beschreibt kurz und knapp in meinen Augen längst fällige Änderungen bezüglich unseres Schulsystems. Die Einführung der "Cycle de compétences" war zwar ein Schritt in die richtige Richtung, doch ist meiner Meinung nach eine völlig andere Art von Schule nötig, damit diese überhaupt funktionnieren kann. So wird in diesem Arikel differenziertes Unterrichten in seiner ausgeprägtesten Form beschrieben: jeder einzelne Schüler wird seinem individuellen Kompetenzniveau entsprechend gefördert, was konsequenterweise bedeutet, dass keine zwei Schüler zur gleichen Zeit genau dasselbe lernen. Individuelle Lernbedürfnisse können dabei durch eine adäquate Raumgestaltung zusätzlich gewährleistet werden: traditionelle Klassenräume müssen demnach abgeschafft werden. Die "Einkerkerung" auf engem Raum in Bänken sitzend kann sozio-konstruktivistisches Lernen nur sehr bedingt fördern und hemmt es in den meisten Fällen gar nur. Eine weitere logische Konsequenz eines solchen Herangehensweise ist der klassenübergreifende Unterricht. Die Tatsache, dass Kinder im selben Alter sind bedeutet schließlich nicht, dass sie dieselben Bedüfnisse und Kompetenzen besitzen. Auf diese Weise kann autonomes Lernen effektiv gefördert werden. Die Schüler übernehmen selbst Verantwortung für ihr Lernen und erwerben die Fähigkeit dieses zu reflektieren, eine für zukünftige Lernprozesse elementare Kompetenz. Um den Schülern diese Anforderung zu erleichtern, ist es wichtig sie bereits so früh wie möglich mit ihr vertraut zu machen.
Lynn Meurisse

das selbstgesteuerte Lernen - 0 views

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    In diesem Text geht es vor allem um das selbstgesteuerte Lernen in einer Ganztagsschule, inder die Fähigkeit zum eigenverantwortlichem Lernen gestärkt werden soll. Diesbezüglich sind hier die Begriffe Selbstbestimmung und Selbstverantwortung wichtige Schlüsselbegriffe. Der Wissenserwerb wird demnach als selbstgesteuerter Prozess angesehen. Zudem beschreibt man hier kurz das Konzept eines Lernvertrages. Dieser dient dazu die Schüler nach und nach in die Lage zu versetzen, ihre Fähigkeiten und Interessen selbst einzuschätzen und zu entwickeln. Ein solcher Vertrag ermöglicht den Schülern selbst Entwicklungsziele zu definieren die sie erreichen möchten. Die Kinder können also ihr Objekt selbst festlegen.
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    Ein sehr interessanter Text! Auch ich bin der Meinung, dass die Fähigkeit zum eigenverantwortlichen Lernen gestärkt werden soll, damit den Kindern mehr und mehr bewusst wird, dass sie für sich selber lernen und nicht um einer Lehrperson oder den Eltern einen Gefallen zu machen. Wie auch aus dem Text hervorgeht lernt der Mensch zudem in den unterschiedlichsten Situationen jeden Tag etwas Neues dazu, durch neue Erfahrungen, Eindrücke, Begnungen und das ein Leben lang. Ich empfinde es demnach als effektiv und sinnvoll an diesem Fakt anzuknüpfen. Außerdem soll die persönliche Entwicklung des Einzelnen zunehmend gefördert werden, "das Lernen des Lernen ermöglichen und dazu beitragen, dass jeder Einzelne mehr Verantwortung für den Erwerb neuer Kenntnisse und Fähigkeiten übernehmen kann, von Anfang an und ein Leben lang." Ich finde es zudem sehr positiv, dass aus dem Text hervorgeht, dass es jedoch keine komplette Selbststeuerung gibt, da der Lernende stets mit einer weiteren Instanz (Buch, more capable peer, Lehrperson) interagiert. "Folglich ist also ein Mindestmaß an Fremdsteuerung notwendig, damit der Lernende Fähigkeiten zur Selbststeuerung erwerben beziehungsweise erlernen kann." Überdies bin auch ich der Ansicht, dass das Lernen heutzutage zunehmend als prozessorientiert und nicht ausschließlich als ergebnisgerichtet angesehen werden soll, bei dem die Lernenden ihre Lernziele selbst bestimmen können.
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    Wie in diesem Text hervorgeht, ist der Schüler auf eine höhere Instanz angewiesen, welcher ihm den Weg zu neuen Erkentnissen zeigt. "Jeder Lernende ist auf irgendeine Art und Weise auf eine andere Instanz (zum Beispiel ein Buch, einen Lehrer) angewiesen, einen rein selbstgesteuerten Prozeß gibt es also nicht, jeder braucht aber eine gewisse Fähigkeit sein Lernen kontrollieren und steuern zu können." (Schweder) Und um diese genannte Fähigkeit zu erlernen, ist der Mensch meiner Meinung nach auf 2 Instanzen angewiesen: 1) Die konstruktive "Anleitung" und Evaluation seiner Arbeit durch seine Mitmenschen 2) Eine tiefgründe Selbstreflexion Leider kommt es im herkömlichen Schulunterricht zu oft vor, dass nur angeleitet und belehrt wird und die Zeit die der Schüler braucht, um selber über die gelehrte Materie/Kompetenz nachzudenken, und vielleicht auch in Bezug zu sich selber zu stellen, bleibt dabei auf der Strecke. Um dem Schüler diesen gewissen Freiraum zu lassen finde ich das Konzept des Lernvertrages sehr hilfreich "Ein Lernvertrag ist ein Dokument, das dabei hilft, eigene Lernziele zu definieren und zu erreichen" (Schweder) Der Schüler bekommt hiermit die Aufgabe und die Verantwortung mit Hilfe des Lehrers seine Ziele selber festzulegen und sich also schon im Voraus Gedanken machen zu müssen, wie was und wozu jene Materie oder Kompetenz gelernt werden sollte oder nicht.
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    Les commentaires de mes camarades m'ont donné envie de lire cet article, mais j'appréhendais un peu par peur d'être déçue. Finalement je trouve cet article vraiment bien, car le sujet (apprendre en autonomie) y est clairement présenté et les termes principaux relatifs au sujet y sont expliqués de façon compréhensible. De plus, le concepte du contrat d'apprentissage ("Lernvertrag") me rappelle fortement un des procédés qu'on a utilisé lors de la mise en place d'un portfolio dans un cycle 2.2. En effet, les élèves doivent constituer leur portfolio eux-mêmes, c.-à-d. qu'ils choisissent eux-mêmes les pièces à y insérer et les justifient. Ainsi ils réfléchissent à leur développement (progrès et lacunes) et à leur façon de travailler. À la fin, dans une discussion avec l'enseignant/e ils doivent proposer des stratégies pour s'améliorer et fixer leurs propres buts d'apprentissage. Tout comme pour ce contrat d'apprentissage, le travail avec un portfolio permet d'enseigner de façon individuelle, donc il considère les compétences de chaque élève individuellement et comme c'est l'élève qui gère celui-ci en majeure partie, l'élève peut intégrer ses intérêts personnels dans son apprentissage. Un critère supplémentaire - nouveau et très intéressant à mes yeux - que ce contrat présente (et qui n'est pas forcément prévu dans le portfolio), c'est le nombre de catégories à remplir, c.-à-d. les étapes à fixer à l'avance par l'élève, comme "Art des Nachweises der Aktivität, Zeit und Kriterien der Evaluation".
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    "das Lernen des Lernen ermöglichen" -> à ce sujet, lire l'article de H.Holec "Qu'est-ce qu'apprendre à apprendre" sur http://revues.univ-nancy2.fr/melangesCrapel/IMG/pdf/6holec-3.pdf
Valérie Zimmer

Selbstgesteuertes Lernen - sechs Fragen, sechs Antworten (Helmut Felix Friedrich, 2002) - 2 views

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    Dieser Artikel geht neben Begriffserklärungen bezüglich selbstgesteuertem Lernen auch auf die Anforderungen ein, welche selbstgesteuertes Lernen stellt (intrinsische Motivation, soziale Interaktion, Nutzung von Ressourcen & und bereits vorhandenes Wissen). „Es müssen Entscheidungen über Lernziele (woraufhin?), über Inhalte (was?), über Lernressourcen (Medien, Lernmittel), über zeitliche Aspekte (wann?) und über methodische Aspekte (mentale Verarbeitung des Lerninhalts, wie?), über die Art und Weise der Feststellung der Lernzielerreichung (Evaluation) und über weitere Aspekte des Lernens getroffen werden" (Friedrich, 2002, S. 3). Da diese Punkte bereits in dem erstvorgeschlagenen Artikel von Schmidt (2005) erwähnt werden, habe ich mich näher auf den zweiten Teil dieses Artikels konzentriert, wo es darum geht, wie selbstgesteuertes Lernen (insbesondere in der Schule) gefördert werden kann. Diesbezüglich geht er auf verschiedene Unterrichtsformen ein, wie etwa Projektwochen, entdeckendes Lernen, Freiarbeit und Wochenplanarbeit, welche „den Lernenden Freiheitsgrade für eigene Entscheidungen einräumen bzw. eigene Entscheidungen und Verantwortungsübernahme von ihnen verlangen" (Friedrich, 2002, S. 11). Er unterstreicht ein weiteres Mal den überaus wichtigen Aspekt, die Motivation der SchülerInnen anzukurbeln, beispielsweise mittels neuer Medien und kooperative Lernformen zu ermöglichen.
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    „Die Langfristigkeit schulischen Lernens: Selbstgesteuertes Lernen läßt sich nicht im Rahmen kurzfristiger Maßnahmen realisieren, seine Vermittlung muß langfristig angelegt sein" (Friedrich, 1997, S. 10). Gerade hier liegt meiner Ansicht nach die Ursache, weshalb das selbstgesteuerte Lernen im Schulalltag oft einen geringen Rang einnimmt. Die Lehrpersonen müssen erkennen, dass selbstgesteuertes Lernen ein langwieriger Prozess ist, der sich nicht von heute auf morgen einstellt. Es genügt nicht ab und zu sporadisch Lernaktivitäten zu organisieren, in denen die Autonomie der SchülerInnen im Vordergrund steht, sonder müssen solche Lernmöglichkeiten kontinuierlich geschaffen werden. Auch in unserem „Projet de découverte" schlussfolgerten meine Dyadepartnerin und ich, dass solche SchülerInnen bei denen das autonome Arbeiten noch rückständig ist, nur durch die regelmäßige Konfrontation mit Lernaktivitäten, in denen die Autonomie der Lernenden im Mittelpunkt steht, über einen längeren Zeitraum betrachtet zum selbstständigen Lerner werden.
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    Meiner Meinung nach liefert dieser Beitrag einen fundierten Überblick über die Voraussetzungen und Bedingungen des selbstgesteuerten Lernens. Der Autor beleuchtet vielfältige Aspekte, wobei ich seine Ausführungen bezüglich der „kooperativen Lernformen" und der „sozialen Interaktion" besonders interessant finde. In vielen Artikeln und Aufsätzen zum Thema „autonomes Lernen" wird die Bedeutung der Kollaboration im Lernprozess nur am Rande oder gar nicht erwähnt. Die Erfahrungen, die ich im Praktikum, insbesondere im Kontext des jahrgangsübergreifenden Unterrichts, habe sammeln können, haben jedoch zu der Erkenntnis geführt, dass es sich lohnt, die Interaktion und Kollaboration unter den Schülern mittels adäquater Unterrichtsmethoden, wie z.B. Projektarbeit, zu fördern. Zum einen können Kinder untereinander Wissen oft einfacher und verständlicher vermitteln als Erwachsene, weil sie sich in ihren Denk-und Sprachstrukturen in der Regel näher stehen. Kinder als Wissensvermittler heranzuziehen hat des Weiteren auch den Vorteil, dass es zur Verinnerlichung des Gelernten beiträgt. Wenn Mitschüler nämlich Hilfestellungen beim Lernprozess geben, so ist es notwendig, „dass diese ihr eigenes Wissen gründlich strukturieren, um ihre Erklärungen auch verständlich vermitteln zu können" (Oelhaf, 2008, 14). Einerseits ermöglicht dies die Wiederholung und Verinnerlichung des Gelernten. Andererseits wird durch die Übertragung von Verantwortung und die damit erlangte Position quasi nebenbei das Selbstbewusstsein des betreffenden Schülers gestärkt (vgl. ebd.). Darüber hinaus haben kollaborative Lernformen einen positiven Einfluss auf die Entwicklung sozialer Kompetenzen. Teamfähigkeit ist gegenwärtig wohl eine der bedeutendsten Schlüsselqualifikationen in der Berufswelt und sollte demnach bereits früh gefördert werden.
Lynn Meurisse

Entdeckendes Lernen - 1 views

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    Lernen wird hier als aktive Konstruktion von Erkenntnis durch die Lernenden betrachtet. Der Aspekt der Sinnhaftigkeit ist demnach hier ein wesentlicher Punkt. Man soll die Möglichkeit geben Fragen entstehen zu lassen, welche die Kinder verwundern sowie irritieren und sie zum staunen bringen. Diesbezüglich ist es wichtig dass die Kinder die Gelegenheit haben eigenständig und selbstständig Erfahrungen zu tätigen.
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    Ein ansprechender Text, jedoch meiner Meinung nach etwas oberflächlich und knapp. Man hätte auf einige Punkte etwas genauer eingehen können, wie beispielsweise, dass eine Aktivität sich dann als sinnvoll gestaltet, wenn sie an die Beziehungs- und Erfahrungswelt der Kinder anknüpft. Beim entdeckenden Lernen geht es zudem darum, dass die Kinder sich wundern, staunen, fragen, wie es auch im Text angeführt wird. Diese Fragen und Theorien der Kinder soll man als Lehrperson als Ausgangspunkt nehmen und an diese anknüpfen. Auch stimme ich zu, dass es um Lernen geht das Sinn ergibt und nicht um Faktenwissen, da handlungsorientierte und konkrete Aktivitäten sich in einem prägnanten Ausmaß als sinnvoll für die Kinder gestalten.
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    Das entdeckende Lernen ist meiner Meinung nach ein sehr interessantes Konzept, was in diesem Text (wie Kirsten es bereits erläutert hat) leider nicht sehr tiefgründig behandelt wird. Außerdem ist mir eine weitere Idee gekommen, wie entdeckendes Lernen unter einer anderen Form stattfinden kann. Beim Lesen des Textes habe ich sofort an den Kurs "Philosophieren mit Kindern" gedacht. Die Anknüpfung des Lehrers, an die Fragen und Theorien der Kinder, könnte demnach in Form eines philosophischen Gesprächs stattfinden. In einem solchen Gespräch haben alle Kinder die Möglichkeit sich zu einem bestimmten Thema zu äußern und sich die Standpunkte der anderen Schüler anzuhören. Die Lehrperson hält sich in diesen Diskussionen zurück und lässt die Kinder Erfahrungen sammeln. Somit haben die Kinder die Möglichkeit einen bestimmten Themenbereich in ihren Gedanken zu erforschen und neue Ansichten kennen zu lernen.
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    Tout comme Kirsten je trouve que le texte reste superficiel. Même si je suis d'accord sur le fait que l'enseignement ne se limite pas qu'à l'apprentissage de connaissances spécifiques (Faktenwissen), ou que l'apprentissage doit avoir un sens pour les élèves, je trouve que l'auteur néglige certains aspects de l'apprentissage primordiaux pour le développement des enfants. D'un côté, comme Kirsten le mentionne plus haut, il faut prendre en compte le "background" des élèves (c.-à-d. leur environnement social et culturel, leur perception du monde, etc.), mais d'un autre côté l'auteur aurait pu s'attarder d'avantage sur l'avant-dernier sujet, l'erreur, le détour. En effet, comme le suggère Peter Struck, il faut suivre l'exemple des canadiens qui considèrent que les "Fehler und Probleme sind Freunde beim Lernen." (Struck, 2007, p. 25). La méthode actuelle dans la plupart des pays d'Europe est "eine ineffiziente Fehlerkultur, denn Kinder lernen am besten über Um- und Irrwege, also durch Versuch und Irrtum bzw. "trial and error"." (Struck, 2007, p. 25). Struck, P. (2007). Die 15 Gebote des Lernens. Darmstadt, Deutschland: WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft).
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    Meiner Meinung nach ist diese Website gut dafür geeignet, wenn man nach Informationen zum entdeckenden Lernen sucht und nicht richtig weiß, um was es bei diesem Prozess geht. Doch ich denke auch, dass man hätte weiter gehen können. Man weiß jetzt nicht, ob die Autorin eine diplomierte Pädagogin ist, und ob sie in diesem Bereich spezialisiert ist. Doch wenn ich eine Arbeit über entdeckendes Lernen schreiben müsste und gezielte, weitergehende Fragen hätte, dann würde ich wahrscheinlich auf andere Quellen zurückgreifen. Nichtsdestotrotz gibt diese Quelle einem die Gelegenheit, einen ersten Einblick in das Thema des entdeckenden Lernens zu gewinnen.
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    Es ist doch immer so, dass man sich zu erst einen Einblick in eine Thematik verschafft, bevor man nach weiterer, meist komplexerer Literatur danach sucht. Deshalb finde ich diese Seite wirklich gelungen. Verschiedene Bereiche werden angesprochen, zum Beispiel die Methoden, die neuesten Erkenntnisse der Gehrinforschung, aber auch das, was die Rolle des Lehrers angeht.
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    Die Internetseite verschafft lediglich einen kurzen Einblick in die Thematik des Entdeckenden Lernens. Mir ist der Inhalt zu oberflächig und zu knapp, da zwar verschiedene Definitionen gegeben werden, jedoch nicht weiter auf diese eingegangen wird. Hinzu kommt noch, dass zwar Projekte vorgestellt wurden, jedoch ich mir die Frage stellen, ob die Seite noch aktiv gestaltet wird, da das letzte Projekt auf 2004 datiert ist.
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    Ich bin auch der Meinung, dass diese Internetseite nur sehr kurze und oberfläche Informationen bezüglich des Lernens gibt, dennoch werden einige interessante und wichtige Aspekte angesprochen. Kinder und Jugendliche sollen selbst entdekcen, selbst forschen und nach Antworten suchen, um ihr kritisches Denken weiterzuentwickeln, die Möglichkeiten des Lernens auszukundschaften, ihre eigenen Grenzen herausfinden, die Grenzen der Möglichkeiten im Allgemeinen herausfinden um sich somit ein einheitlicheres Bild ihrer Umwelt machen (bilden) zu können. Den Kindern sollte für diese Entdekcungen Raum und Zeit zur Verfügung stehen (besonders in Schulen, den Bildungszentren überhaupt).
Jean-Marc Wagner

Die freie digitale Bibliothek - 1 views

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    Die Autoren der Digibib haben sich zum Ziel gesetzt, Texte und Ideen von den grossen "Klassikern", welche nicht unter ein Copyright fallen, auf dieser Seite zusammenzutragen.
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    Diese "Bibliothek" könnte man sehr gut im Lyzeum, also bei Jugendlichen, einsetzen. Man kann die Werke kapitelweise aufrufen, und somit hat man die Freiheit auch einzelne Auszüge eines Buches behandeln zu können. Schade finde ich allerdings, dass die Werke von Shakespear nur auf Deutsch zur Verfügung stehen. Ansonsten aber sehr interessant.
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    dat doten ass och menger meenung no, eng gudd sait dei een am Lycee benotzen kann. Wann een iwer verschidden auteuren schwätzt, kann een sech an puer sekonnen aner Texter vun deem ukucken an dei analysieren. Ech fannen dat imens helefreich fir synthesen teschent verschidenen texter ze machen,well een hei net lang dono siche muss, mee se all kategoresch opgelescht sin.
Sarah Patz

Selbstgesteuertes Lernen - 6 views

Di Sait ass wierklech flott well di einfachst Begrëffer wéi "selbst" erklärt sin an gekuckt get, waat alles an deem klengen Wuert dranstëcht. Ausserdem kann een Literaturhinweiser fannen. Et stee...

Lernen Selbststeuerung

Stéphanie Fischer

Ch@t der Welten - 0 views

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    Hierbei handelt es sich um ein Informations-und Kommunikationsangebot zu umwelt-und entwicklungspolitischen Themen in Schule und Unterricht. Der Sinn dieser Aktion ist es, mit Hilfe der Neuen Medien, einen Dialog zwischen Schülern aus allen Erdteilen zu ermöglichen. Die Kinder werden somit über umwelt-und entwicklungspolitische Themen informiert. Die lernen also durch diesen Dialog mit anderen Kindern. Diese Plattform ist eine Lern-und Wissensgemeinschaft und steht bereits 60 Ländern zur Verfügung.
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