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Contents contributed and discussions participated by Françoise Wewer

Françoise Wewer

Wege zum selbstgesteuerten Lernen - 1 views

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    Dieser Text von Dr. Klaus Konrad, Hochschullehrer an der Pädagogischen Hochschule Weingarten, verschafft dem Leser einen Gesamtüberblick über das Konzept des selbstgesteuerten Lernens. Obwohl es keine einheitliche Definition für den Begriff des selbstgesteuerten Lernens gibt, wird ungeachtet unterschiedlicher Akzentuierungen folgende Begriffserklärung als allgemein akzeptiert festgehalten: „Lernende können als selbstgesteuert bezeichnet werden, wenn sie in Abhängigkeit von der Art ihrer Lernmotivation selbstbestimmt eine oder mehrere Selbststeuerungsmaßnahmen (kognitiver, willentlicher oder verhältnismäßiger Art) ergreifen und den Fortgang des Lernprozesses selbst überwachen, regulieren und bewerten" (Zimmerman in Konrad, 1989, S. 14). Als zentrale Merkmale und Voraussetzungen von selbstgesteuertem Lernen werden 4 Aspekte erwähnt: Motivation und Willen; Fähigkeiten, Kompetenzen und Wissen; Freiräume in der Lernumwelt; Reflexion und Selbstregulation. Letztendlich werden 2 Modelle vorgestellt: das Stadienmodell nach Grow und das prozessorientierte Lernen nach Simons. Beide Modelle heben die Hauptbotschaft des Textes nochmals hervor, nämlich, dass die Anleitung durch die Lehrkraft und Selbststeuerung durch die Lernenden nicht im Widerspruch stehen. „Selbstgesteuertes Lernen sucht einen Mittelweg: es meint weder ein völlig autonomes Lernen noch eine bloße Einpassung in vorgegebene Lernarrangements" (Konrad, 2003, S. 15). Konrad, K. (2003). Wege zum selbstgesteuerten Lernen. Pädagogik, 5, 14-17.
Françoise Wewer

Learner autonomy: drawing together of self-assessment, goal-setting and reflection - 0 views

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    Ein wesentlicher Schritt um ein autonomer Lerner zu werden, ist die Übernahme der Verantwortung für den eigenen Lernprozess. Es gilt festzustellen, dass der Lernerfolg hauptsächlich von einem selbst abhängt und nicht so sehr von anderen Personen. In seinem Text erwähnt Little (n.d., S. 1) den „European Language Portfolio" (ELP) als „tool to promote learner autonomy". Der „European Language Portfolio" dient um das Lernen zu planen, zu kontrollieren und zu evaluieren. Neben dem „European Language Portfolio" wird ebenfalls das „Common European Framework" (CEF), als Teil der Bemühungen des „Council of Europe" Lehr- und Lernmethoden moderner Sprachen in Europa zu entwickeln, genannt. Es wird unterstrichen, dass autonome Lerner motivierte Lerner sind und ihr Lernen deshalb besonders effizient ist. Letztlich werden 3 pädagogische Basisprinzipien zum autonomen Sprachenlernen (learner involvement, learner reflection, appropriate target language use) genannt und es wird beschrieben, wie der Lehrer sich in Situationen des autonomen Lernens verhalten soll. Little, D. (n.d.). Learner autonomy: drawing together the threads of self-assessment, goal-setting and reflection. Retrieved December 14, 2009, from http://www.ecml.at/mtp2/ELP_TT/ELP_TT_CDROM/DM_layout/00_10/06/06%20Supplementary%20text.pdf
Françoise Wewer

Eigenständiges Lernen - nur eine Mode? - 0 views

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    Besonders der Titel „Eigenständiges Lernen - nur eine Mode?" (Moser, n.d.) hat bei mir die Leselust an diesem Text geweckt. Schon öfters hatte ich den Eindruck, dass Termini wie autonomes Lernen, selbstgesteuertes Lernen, selbstständiges Lernen usw. als Modebegriffe verwendet werden. Jeder gebraucht die Begriffe, doch ohne unbedingt zu wissen, was sie konkret bedeuten und inwiefern sie die alltägliche Schulpraxis verändern. Gleich zu Beginn des Textes wird sich die Frage gestellt ob die didaktischen Diskussionen zum autonomen Lernen wirklich so neu sind? Gehen sie nicht auf die historischen Ursprünge der Pädagogik der Selbstständigkeit und die handlungstheoretische Didaktik zurück? Der Autor ist allerdings der Meinung, dass der neue Diskurs über die traditionellen Positionen hinausweist. Er verweist auf die neuere Systemtheorie, in deren Linie Lernende als geschlossene Systeme verstanden werden können. Der Schüler bearbeitet Lernaufgaben nach seinen eigenen Regeln und nicht nach denen, die der Lehrende beabsichtigt vorzugeben. Es geht nicht mehr so sehr um Belehrung, sondern das Schaffen von Lernumgebungen, die durch Anreize und Irritation die Lernprozesse der Schüler anregen. Ein solches Modell des autonomen und selbstbestimmten Lernens bringt Konsequenzen für alle Elemente des „didaktischen Dreiecks" (Ziele, Inhalte, Methoden des Unterrichts) mit sich. Moser geht schrittweise auf diese drei Aspekte ein und gibt uns als angehende Lehrpersonen wesentliche Impulse für die spätere Schulpraxis. Moser, H. (n.d.). Eigenständiges Lernen - nur eine Mode? Retrieved December, 14, 2009, from http://www.webquest-forum.ch/infos/theorie/eigenstaendiges-lernen.pdf
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