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Simone Wagener

Verwandelt Kindergärten in Labors, Ateliers, Wälder - 3 views

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    Ich finde diesen Artikel sehr interessant und anregend. Oftmals hat man die Tendez die Kinder im Kindergarten in ihren Fähigkeiten zu unterschätzen. Im Artikel geht hervor, dass viele Erzieher einen Groll gegen das Lernen im Kindergarten verspüren. " Sie setzen es gleich mit Leistungsdruck und Überforderung, sprechen von Verschulung und beklagen den Verlust von Kindheit schlechthin." Diese Aussage teile ich allerdings nicht, da ich finde, dass man das Lernen sehr gut im Kindergarten ansiedeln kann. Besonders Kleinkinder sind neugierig und wollen mit Begeisterung die "große, unbekannte" Welt erkunden. Im Kindergarten ist es somit bedeutsam, dass man als Lehrperson die Neugierde der Kinder durch anregende Spiele, Experimentierstationen usw. anregt und diese Neugierde auch mit den Kinder teilt. Kleinkinder erleben oftmals Staunerlebnisse. Diese sollte man als Lehrperson ausnutzen und sie somit zum selbständigen Erkunden des Problems bewegen. Kinder sind von Natur aus neugierig und wollen neues Wissen erkunden. Deshalb ist es gerade im Kindergarten äußerst wichtig, dass man die Entedeckungslust der Kinde durch das Erkunden von außerschulischen Lernorten ausnutzt. Die Schule stellt somit ein lebendige Entdeckungswerkstatt dar, in der die Kinder lernen unbekannte Phänomene mit all ihren Sinnen zu erkunden. Um den Kindern das Erkunden ermöglichen zu können, ist es wichtig, dass man sich als Lehrperson auf die Entdeckungslust der Kinder einlässt. Erwachsenen müssen dazu bereit sein, gemeinsam mit den Kindern unbekannte Phänomene zu erforschen. Oftmals verspüren Lehrpersonen Unsicherheit und ein Gefühl der Hemmung, wenn sie auf Anhieb keine Antworten auf die Fragen der Kinder haben. Ich finde dies jedoch nicht schlimm, da man gemeinsam mit den Kindern Neues entdecken soll. Die Kinder fühlen sich somit mit der Entdeckerlust seitens der Lehrperson angesteckt und sind motiviert sich am Erforschen des Problems zu beteiligen. Kinder im Kindergarten sind motivert
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    Auch mir gefällt dieser Artikel sehr gut, da hier die Rede davon ist, dass man die Kinder schon von Anfang an als kompetente und aktive Experimentierer und Lerner ansehen soll, und ihnen diesbezüglich die Möglichkeit geben soll an ihrem Wissensaufbau teilzunehmen. Demnach soll man Aktivitäten gestalten, welche sinnvoll sind und welche zum selbstständigen Entdecken einladen. Des Weiteren sollte man an den Interessen, Eigenschaften, Erfahrungen und Fähigkeiten der Kinder anknüpfen, oder es wenigstens versuchen.
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    Ich finde diesen Artikel sehr interessant zumal er heute mit unserem neuen Schulsystem übereinstimmen sollte! Die Kinder sind nicht alle gleich sondern alle verschieden und man soll jedes Kind einzel fördern und sich um jedes einzel kümmern. Unter anderem, sind sie kreative und kompetente Akteure unserer Gesellschaft und man soll ihnen Zugang zu jedem möglichen Material geben, damit sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen können und neue Erfahrungen sammeln können, denn dies ist sehr wichtig für sie. In dem Kindergarten indem ich mein Praktikum gemacht habe ging es genau so ab, und ich habe das toll gefunden. Morgens wenn die Kinder zur Schule kamen durften sie alleine entscheiden was sie gerne machen würden, die einzige Kondition war es, während der Freispielstunde dann aber auch das zu erledigen was man angefangen hatte. Unter anderem konnten die Kinder alles benutzen was sie wollten, sie hatten jede Menge Bastelmaterial, Farben, Papier, Spiele, Stoffe, Lego, Kappla, ... und sie durften gerne Sachen aus der Natur mitbringen. So konnte jedes Kind das machen was ihm am meisten zusagte. Ich finde dies sehr wichtig, denn als Lehrkraft kann man nicht einfach zum Wohl der Klasse für jedes Kind das Gleiche entscheiden. Es muss einem bewusst sein, dass kleine Kinder auch schon ihre Bedürfnisse haben. Ich finde es richtig zu sagen, dass die Schulklasse für ein Kind wie ein Labor sein soltle indem es alles mögliche ausprobieren kann und die Lehrkraft dem Kind zur Seite steht und hilft falls es Hilfe benötigt.
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    Zu Anfang des Textes, dachte ich, dass die Kinder in Kindergärten sehr wphl Zeit zum Spielen haben sollten, dass sie Zeit haben sollten, ihre Kindheit auszunutzen (besser jedenfalls als zu Hause vor dem Fernseher "ruhig gestellt zu werden"). Doch nachdem ich weitergelsen habe, merkte ich, dass die Autorin darauf hinauswollte, den Kindern mehr Raum und Zeit zum selber Forschen, Fragen, Hinterfragen und Entdecken zu geben. Kleinkinder sind bereits kompetente und aktive "Bürger", die selbst denken und handeln können. Hierauf sollten die Erzieherinnen im Kinderfgarten gezielter eingehen, die Kinder bei diesen Lenrprozessen mehr unterstützen und ihen Möglichkeiten bieten, solche Lernprozesse machen zu können. Das Lenren von Baumarten und Namen hat nichts mit Lernen im Sinn von Entdekcen zu tun, denn die Kindern können den Bezug hierzu einfach noch nicht genug machen, doch zu sehen, dass Vögel ihre Neste in Bäumen baumen ist viel interessanter. Die Kinder können neue Fragen stellen, wieso die Vögel dies tun usw. Das wichtigste meiner Meinung nach ist, dass die Vorurteile seitens der Eltern und seitens mancher Erzieherinnen durch konkrete Beispiele in der Praxis widerlegt werden sollten. Dazu sind, wie die Autorin auch sagt, Wetierbildungen für Erzeiher notwendig. Das theoretische Lernen sollte im Kindergarten nicht vorkommen, wichtiger ist, dass die Kinder selbst forschen und entdecken und dadurch lernen, dass jeder Mensch anders ist.
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    Ich habe mir den Artikel angeshen und teile seine Globaltheorie. Es ist wichtig für Kinder etwas auf eigene Faust zu entdecken und nicht nur als passive Auffangbehälter zu gelten. Da der Artikel davon redet die Schule zu "Labors, Ateliers, Wälder" umzugestalten, wollte ich hier nur kurz ein Beispiel hervorheben, anhand dessen man es in den luxemburger Schulen auch in die Praxis umwandeln könnte. Als Lehrkraft könnte man zB mit den Kindern auf den Kinderwanderweg "Auf den Spuren von Charly" in Bech gehen, und sie dort die verschiedensten Aspekte entdecken lassen. Der Wanderweg bietet 13 Stationen mit kulturellem, geschichtlichem und naturwissenschtlichen Aspekten. Die Kinder sind nicht nur in einem Klassenraum, sondern erschaffen sich ihr eigenes Wissen durch aktive Auseinandersetzung mit der Natur.
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    Wou ech desen Text durchgelies hun, ass mir mein 2. Temps de Terrain direkt an de kap komm. Ech war do an enger Spillschoul an da Brillschoul zu Esch/Alzette. Wat do interessant war, war schon constitutioun vun der Klass. Hei waren 3 Leierpersonal fir 30 KAnner do. Et huet sech net em 2 Klassen gehandelt, mee dei 30 KAnner waren eng eenzeg klass. Sie konnten sech frei an 2 verschidden Klassensäll beweegen, dei an der mett durch en Passage verbonne waren. Just wu et drems gangen ass zesummen ze frühstücken hat all kand seng fix platz. Wat ech bei deier Klass einfach interessant fonnt hun, war, dat d'kanner schon an da spillschoul responsabiliteiten kruten.Während der 1 stonn konnten d'kanner freispillen, wubei een soen muss dat net nemmen spillsachen benotzt gin sin, mee haptsächlech Spiller wu kanner selwer experimenteieren konnten (Bauklötze fir nozebauen, Magneiter, Schrauwen....)Während deenen Spillstonnen missten dei Kanner aus dem 2.Joer während enger Woch, 4 aktiviteiten bewältegen z.B eng Ketten Bastelen, mat WAserfaarwen eppes molen... Wann sie su eng Aktiviteit gemaat hun, kruten se en stempel. No enger Woch missten dei kanner dann 4 Stempelen hun. Wini sie dei eenzel aktiviteiten machen, war hinne freigestallt. Zudeems ass och an Atelieren geschafft gin. Während 2 wochen sin atelieren gemacht gin, wu an festgeluechten Gruppen vun 4-5 Kanner drun geschafft gin ass. All dag hun d'gruppen d'atelieren gewiesselt, su dat all Grupp all atelier gesin huet.dei atelieren waren och emma spezifisch wei zB experimenteieren, koschteren, motoresch fähegkeeten... Ech hun fonnt dass dat imens flott wor su mat kanner ze schaffen. Am Unfank ass et schweier fir d'iwersiicht ze behalen, mee wann een bis puer däg an deem rythmus geschafft huet, mecht et engem vill Spass an et kritt een emmer mei iwersiicht iwert dat ganzt. Durch deen stage hun ech gesin, dat een och "anescht" kann mat klenge schüler schaffen.
Nancy Keller

Die pädagogische Revolution hat begonnen - 2 views

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    "Vom klassischen Programm haben sich manche deutsche Schulen abgewandt. Sie erproben neues Lernen, individuell und mit aufregenden Projekten. Denn den besten Schulen ist jedes einzelne Kind wichtig - eine Rundreise." Der Artikel finde ich sehr ansprechend, da er deutlich macht, dass wir uns endlich vom traditionellen, altbekannten Unterricht entfernen müssen. Heute wissen wir, dass wir bei Kindern Entdeckungsdrang, Neugierde wecken müssen, damit sie lernen. Zudem sollte nicht wie bis dato der Lehrer im Zentrum des Unterrichts stehen. Es geht darum, dass er eine passive Rolle spielt, während der Unterricht schülerzentriert gestaltet werden muss. Der Artikel greift Namen von Schulen auf, die bislang die Ausnahme in Deutschland sind, und in denen man Rücksicht auf die Interessen der Kinder nimmt. Hannah-Höch-Schule, Bodenseeschule und Montessori- Schule zeigen, wie langsam aber sicher eine Revolution im schulischen Bereich stattfindet.
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    Interessanter Artikel, der versucht einen kurzen Einblick in die verschiedenen deutschen Schulen zu geben, die bereits nach der neuen Art des Lernens funktionieren (Individualisierteres Lernen, damit sich starke wie schwache Schüler weiterentwickeln). Leider sind dies Einblicke aber immer nur sehr kurz (wie z.B. die Berliner Hannah-Höch-Schule in der die gesamte Grundschule aus einem grossen Raum besteht in dem sich die Schüler und Lehrer frei bewegen können und die Arbeiten machen können, die ihnen zusagen). Somit weckt dieser Artikel aber auch das Interesse an solchen Projekten und man wird dazu angeregt sich andersweitig noch mehr Informationen über diese Schulen zu besorgen. Im letzten Abschnitt finde ich den Aspekt auch sehr interessant wo Schüler (die das neue aber auch alte System miterlebt haben) ihre Ansichten schildern. Ihrer Meinung nach, wollen die Lehrer mit den Neuerungen nur weniger arbeiten, da die Schüler sich alles erarbeiten und selbst erlernen sollen. Dieser Meinung bin ich natürlich nicht und in meinen Augen erfordert eine solche Rolle des Lehrers noch mehr Arbeit, als wenn er nur aus einem Buch unterrichtet, aber diese Ansicht finde ich interessant da es mir nicht bewusst war, dass einige Schüler und vielleicht auch andere Leute, dies so empfinden könnten.
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    Damit eine allgemeine und effiziente Veränderung in allen Schulen stattfinden kann, ist es wichtig, dass sich auch die Auffassungen der Gesellschaft, insbesondere des Lehrpersonals, weiterentwickeln. Etliche Beispiele, wie das der Waldorfschule, beweisen, dass durch veränderte Organisations- und Unterrichtsformen die gesellschaftlichen Anforderungen, wie die Sozialisationsrolle der Schule, befriedigt werden können, ohne dass die Unterrichtsqualität und die Wissensvermittlung in den Hintergrund gestellt werden. Es ist natürlich klar, dass der individualisierte Unterricht viele Veränderungen in der Einstellung des Lehrers beansprucht, der beispielsweise neue Methoden und Herangehensweisen nutzen muss, um einen anspruchsvollen Unterricht für jeden einzelnen Schüler zu gestalten und gleichzeitig die Qualität des Unterrichts zu bewahren. Die Individualisierung ist besonders wichtig, weil die Kinder von Anfang an alle verschieden sind und sich auch dementsprechend anders entwickeln. Es ist deshalb nicht vorteilhaft weiterhin am klassischen Unterricht festzuhalten, sondern es ist wichtig, dass eine Differenzierung sattfindet.
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    Dieser Artikel beschreibt kurz und knapp in meinen Augen längst fällige Änderungen bezüglich unseres Schulsystems. Die Einführung der "Cycle de compétences" war zwar ein Schritt in die richtige Richtung, doch ist meiner Meinung nach eine völlig andere Art von Schule nötig, damit diese überhaupt funktionnieren kann. So wird in diesem Arikel differenziertes Unterrichten in seiner ausgeprägtesten Form beschrieben: jeder einzelne Schüler wird seinem individuellen Kompetenzniveau entsprechend gefördert, was konsequenterweise bedeutet, dass keine zwei Schüler zur gleichen Zeit genau dasselbe lernen. Individuelle Lernbedürfnisse können dabei durch eine adäquate Raumgestaltung zusätzlich gewährleistet werden: traditionelle Klassenräume müssen demnach abgeschafft werden. Die "Einkerkerung" auf engem Raum in Bänken sitzend kann sozio-konstruktivistisches Lernen nur sehr bedingt fördern und hemmt es in den meisten Fällen gar nur. Eine weitere logische Konsequenz eines solchen Herangehensweise ist der klassenübergreifende Unterricht. Die Tatsache, dass Kinder im selben Alter sind bedeutet schließlich nicht, dass sie dieselben Bedüfnisse und Kompetenzen besitzen. Auf diese Weise kann autonomes Lernen effektiv gefördert werden. Die Schüler übernehmen selbst Verantwortung für ihr Lernen und erwerben die Fähigkeit dieses zu reflektieren, eine für zukünftige Lernprozesse elementare Kompetenz. Um den Schülern diese Anforderung zu erleichtern, ist es wichtig sie bereits so früh wie möglich mit ihr vertraut zu machen.
Françoise Wewer

Eigenständiges Lernen - nur eine Mode? - 0 views

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    Besonders der Titel „Eigenständiges Lernen - nur eine Mode?" (Moser, n.d.) hat bei mir die Leselust an diesem Text geweckt. Schon öfters hatte ich den Eindruck, dass Termini wie autonomes Lernen, selbstgesteuertes Lernen, selbstständiges Lernen usw. als Modebegriffe verwendet werden. Jeder gebraucht die Begriffe, doch ohne unbedingt zu wissen, was sie konkret bedeuten und inwiefern sie die alltägliche Schulpraxis verändern. Gleich zu Beginn des Textes wird sich die Frage gestellt ob die didaktischen Diskussionen zum autonomen Lernen wirklich so neu sind? Gehen sie nicht auf die historischen Ursprünge der Pädagogik der Selbstständigkeit und die handlungstheoretische Didaktik zurück? Der Autor ist allerdings der Meinung, dass der neue Diskurs über die traditionellen Positionen hinausweist. Er verweist auf die neuere Systemtheorie, in deren Linie Lernende als geschlossene Systeme verstanden werden können. Der Schüler bearbeitet Lernaufgaben nach seinen eigenen Regeln und nicht nach denen, die der Lehrende beabsichtigt vorzugeben. Es geht nicht mehr so sehr um Belehrung, sondern das Schaffen von Lernumgebungen, die durch Anreize und Irritation die Lernprozesse der Schüler anregen. Ein solches Modell des autonomen und selbstbestimmten Lernens bringt Konsequenzen für alle Elemente des „didaktischen Dreiecks" (Ziele, Inhalte, Methoden des Unterrichts) mit sich. Moser geht schrittweise auf diese drei Aspekte ein und gibt uns als angehende Lehrpersonen wesentliche Impulse für die spätere Schulpraxis. Moser, H. (n.d.). Eigenständiges Lernen - nur eine Mode? Retrieved December, 14, 2009, from http://www.webquest-forum.ch/infos/theorie/eigenstaendiges-lernen.pdf
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    Die Annahme des Autors, eigenständiges Lernen sei nur eine Mode, kann ich teilweise nachempfinden. Überall wird darüber gesprochen, doch die Umsetzung klappt noch längst nicht immer. Moser erklärt kurz die Vorgehensweise zum erfolgreichen autonomen Lernen, indem er auf Ziele, Inhalte und Methoden hiervon eingeht. Die Wichtigkeit des selbstständigen Lernens, unterstreicht Moser durch die heutige Wissensgesellschaft in der wir permanent mit Informationen überschüttet werden. Dieses Phänomen setzt voraus, dass die Schüler lernen mit dieser Informationsflut umzugehen, zu selektieren und einzuschätzen. Es wäre demnach paradox in den Schulen von den Schülern zu verlangen, Wissen undurchdacht anzunehmen. Die heutige Gesellschaft fordert selbstreguliertes Lernen, weshalb es in den Schulen fest verankert sein sollte.
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    Der Artikel hat mir gut gefallen, da mir selbst schon oftmals aufgefallen ist, dass der Begriff "eigenständiges, autonomes Lernen" sehr oft gebraucht wird, wenn vom neuem Schulsystem die Rede ist. Wie Moser schon zu Beginn des Artikels erklärt gilt, handelt es sich hier um einen Modebegriff. Oft wird vergessen, was diese Begriffe überhaupt bedeuten. Dass der Schüler im Zentrum des Geschehens steht, seine eigene Methoden durchsetzt, die Lehrperson eine eher passive Rolle spielt, dem Schüler lediglich Hilfestellungen gibt, sich nicht in sein Lernumfeld einmischt, wissen viele nicht. Genau das kritisiert Moser. Er will dass man hinter dem sogenannten Modebegriffen auch deren Bedeutung versteht. Erst dann werden wir verstehen, in wiefern sich die neuen Methoden von dem traditionellen Unterricht entfernen. Zudem, so der Autor, ändert sich durch das neue, schülerzentrierte Lernen auch das didaktische Dreieck, da ihre Komponenten Ziele, Inhalte und Methoden durch das autonome Lernen beeinflusst werden. So ist beispielsweise das Ziel, dem Kind möglichst viel Wissen zu vermitteln nicht mehr "aktuell". Das Kind selbst muss sich Wissen aneignen,muss durch Erfahrungen, Interesse lernen. Das Schulsystem enfernt sich also immer mehr von den behavioristischen Lehrmethoden,der Konstrukivismus tritt mehr und mehr in den Vordergrund. Alleine mit diesem Beispiel kann man belegen, dass sich nicht nur die Ziele des Unterrichts, sondern auch deren Methoden ändern.
Lynn Meurisse

das selbstgesteuerte Lernen - 0 views

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    In diesem Text geht es vor allem um das selbstgesteuerte Lernen in einer Ganztagsschule, inder die Fähigkeit zum eigenverantwortlichem Lernen gestärkt werden soll. Diesbezüglich sind hier die Begriffe Selbstbestimmung und Selbstverantwortung wichtige Schlüsselbegriffe. Der Wissenserwerb wird demnach als selbstgesteuerter Prozess angesehen. Zudem beschreibt man hier kurz das Konzept eines Lernvertrages. Dieser dient dazu die Schüler nach und nach in die Lage zu versetzen, ihre Fähigkeiten und Interessen selbst einzuschätzen und zu entwickeln. Ein solcher Vertrag ermöglicht den Schülern selbst Entwicklungsziele zu definieren die sie erreichen möchten. Die Kinder können also ihr Objekt selbst festlegen.
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    Ein sehr interessanter Text! Auch ich bin der Meinung, dass die Fähigkeit zum eigenverantwortlichen Lernen gestärkt werden soll, damit den Kindern mehr und mehr bewusst wird, dass sie für sich selber lernen und nicht um einer Lehrperson oder den Eltern einen Gefallen zu machen. Wie auch aus dem Text hervorgeht lernt der Mensch zudem in den unterschiedlichsten Situationen jeden Tag etwas Neues dazu, durch neue Erfahrungen, Eindrücke, Begnungen und das ein Leben lang. Ich empfinde es demnach als effektiv und sinnvoll an diesem Fakt anzuknüpfen. Außerdem soll die persönliche Entwicklung des Einzelnen zunehmend gefördert werden, "das Lernen des Lernen ermöglichen und dazu beitragen, dass jeder Einzelne mehr Verantwortung für den Erwerb neuer Kenntnisse und Fähigkeiten übernehmen kann, von Anfang an und ein Leben lang." Ich finde es zudem sehr positiv, dass aus dem Text hervorgeht, dass es jedoch keine komplette Selbststeuerung gibt, da der Lernende stets mit einer weiteren Instanz (Buch, more capable peer, Lehrperson) interagiert. "Folglich ist also ein Mindestmaß an Fremdsteuerung notwendig, damit der Lernende Fähigkeiten zur Selbststeuerung erwerben beziehungsweise erlernen kann." Überdies bin auch ich der Ansicht, dass das Lernen heutzutage zunehmend als prozessorientiert und nicht ausschließlich als ergebnisgerichtet angesehen werden soll, bei dem die Lernenden ihre Lernziele selbst bestimmen können.
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    Wie in diesem Text hervorgeht, ist der Schüler auf eine höhere Instanz angewiesen, welcher ihm den Weg zu neuen Erkentnissen zeigt. "Jeder Lernende ist auf irgendeine Art und Weise auf eine andere Instanz (zum Beispiel ein Buch, einen Lehrer) angewiesen, einen rein selbstgesteuerten Prozeß gibt es also nicht, jeder braucht aber eine gewisse Fähigkeit sein Lernen kontrollieren und steuern zu können." (Schweder) Und um diese genannte Fähigkeit zu erlernen, ist der Mensch meiner Meinung nach auf 2 Instanzen angewiesen: 1) Die konstruktive "Anleitung" und Evaluation seiner Arbeit durch seine Mitmenschen 2) Eine tiefgründe Selbstreflexion Leider kommt es im herkömlichen Schulunterricht zu oft vor, dass nur angeleitet und belehrt wird und die Zeit die der Schüler braucht, um selber über die gelehrte Materie/Kompetenz nachzudenken, und vielleicht auch in Bezug zu sich selber zu stellen, bleibt dabei auf der Strecke. Um dem Schüler diesen gewissen Freiraum zu lassen finde ich das Konzept des Lernvertrages sehr hilfreich "Ein Lernvertrag ist ein Dokument, das dabei hilft, eigene Lernziele zu definieren und zu erreichen" (Schweder) Der Schüler bekommt hiermit die Aufgabe und die Verantwortung mit Hilfe des Lehrers seine Ziele selber festzulegen und sich also schon im Voraus Gedanken machen zu müssen, wie was und wozu jene Materie oder Kompetenz gelernt werden sollte oder nicht.
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    Les commentaires de mes camarades m'ont donné envie de lire cet article, mais j'appréhendais un peu par peur d'être déçue. Finalement je trouve cet article vraiment bien, car le sujet (apprendre en autonomie) y est clairement présenté et les termes principaux relatifs au sujet y sont expliqués de façon compréhensible. De plus, le concepte du contrat d'apprentissage ("Lernvertrag") me rappelle fortement un des procédés qu'on a utilisé lors de la mise en place d'un portfolio dans un cycle 2.2. En effet, les élèves doivent constituer leur portfolio eux-mêmes, c.-à-d. qu'ils choisissent eux-mêmes les pièces à y insérer et les justifient. Ainsi ils réfléchissent à leur développement (progrès et lacunes) et à leur façon de travailler. À la fin, dans une discussion avec l'enseignant/e ils doivent proposer des stratégies pour s'améliorer et fixer leurs propres buts d'apprentissage. Tout comme pour ce contrat d'apprentissage, le travail avec un portfolio permet d'enseigner de façon individuelle, donc il considère les compétences de chaque élève individuellement et comme c'est l'élève qui gère celui-ci en majeure partie, l'élève peut intégrer ses intérêts personnels dans son apprentissage. Un critère supplémentaire - nouveau et très intéressant à mes yeux - que ce contrat présente (et qui n'est pas forcément prévu dans le portfolio), c'est le nombre de catégories à remplir, c.-à-d. les étapes à fixer à l'avance par l'élève, comme "Art des Nachweises der Aktivität, Zeit und Kriterien der Evaluation".
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    "das Lernen des Lernen ermöglichen" -> à ce sujet, lire l'article de H.Holec "Qu'est-ce qu'apprendre à apprendre" sur http://revues.univ-nancy2.fr/melangesCrapel/IMG/pdf/6holec-3.pdf
doro-t

http://minisalzburg.spektrum.at/ - 4 views

Hei ass den Link zu der Kannerspillstad "Mini-Lënster": http://m20092009.m2.funpic.de/ml2009/

Carole Grethen

Die neue Generation will autonom lernen! - 0 views

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    Dieser Artikel geht der Frage auf den Grund, ob die Schule den Wissensdurst der Kinder löscht aufgrund altmodischer Lernmethoden. Es wird hervorgehoben, dass Kinder bereits in jungen Jahren von sich aus die Welt erforschen wollen, um Antworten auf ihre unendlich vielen Fragen zu finden. Es wird sogar von einem „radikalen Eingriff in die Freiheitsentwicklung des Menschen" gesprochen, da das Kind sich nicht seinem Interesse nach richten kann.
doro-t

TeachersNews - Die aktuelle Informationsquelle rund um das Thema Schule - 0 views

shared by doro-t on 19 Feb 10 - Cached
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    Die Internetseite "Teachersnews" ist eine aktuelle Informationsquelle für alles rund um das Thema Schule. Aktuelle Themen werden angesprochen, sowie Linktipps ständig aktualisiert oder neue Produkte zum Thema Schule vorgestellt. Ein TV Sender ist für lehrer ins internetportal inegriert. Besonders interessant sind die aktuellen Nachrichten zum Thema Schule und Bildung. Des Weiteren werden Unterrichtsmaterialien und Lehr-sowie Lernmittel präsentiert. Zudem findet man Informationen zu den Themen; Gesundheit, Medien, Kultur, Bildungspolitik, sowie Buchtipps und vieles mehr.
Yasi1983

Autonomes Lernen in Theorie und Praxis von Daniellel Bachel - 3 views

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    Im Rahmen des Projektes "Salamanca auf Deutsch" untersucht die Autorin Danielle Bachel autonome Lernprozesse beim Fremdsprachenunterricht. Sie geht besonders auf die Aspekte der sozialen Arbeitsform (Einzel- oder Gruppenarbeiten) sowie auf die Form der Arbeiten ein (Übungen, freies Schreiben, Lektüre, ...). Desweiteren mussten die Schüler lernen, sich selber zu organisieren und ihre Arbeit zu koordinieren, damit das Projekt zu einem Erfolg wird. Ein wichtiger Punkt in diesem Text ist die Selbstevaluation der Schüler, wodurch sie sich ihrer Arbeits- und Lernprozesse vermehrt bewusst werden. Die Autorin verbindet in ihrer Arbeit sowohl Theorie (unter anderem von Dieter Wolff und von Ute Rampillon) wie auch Praxis. Bachel, D. (2005). Autonomes Lernen in Theorie und Praxis. Retrieved November 4, 2009, from http://www.g-daf-es.net/salamanca_auf_deutsch/projekt/db2.pdf
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    Interessant fand ich wie Bachel (2005), die konstruktivistische und die subjektwissenschaftliche Lerntheorien gleichstellt, da diese beiden Theorien wesentliche Elemente enthalten, die auch autonomes Lernen initiieren können. Erstere betont persönliche Lernprozesse und -ergebnisse. Nur das kann verstanden und gelernt werden, was an das eigene Vorwissen anknüpfen kann. „Subjektwissenschaftliche Lerntheorien gehen noch einen Schritt weiter. In den Mittelpunkt stellen sie den Lernenden, der sich Ziele setzt und nur dann versucht, diese auch zu erreichen, wenn er persönliche Motive hat und Absichten verfolgt, auf eine bestimmte Weise zu handeln. Außerdem bewerten die Lernenden das Resultat ihrer Handlungen" (Bachel, 2005, S. 2). Gefallen hat mir zudem, dass die Autorin versucht neben der theoretischen Erklärung, was autonomes Lernen eigentlich ist, dieses auch in die Praxis mit einzubinden (z.B. das autonome Lernen im Klassenzimmer). Für das Schreiben meiner „meaningful learning experience" habe ich auf einige Grundelemente aus dem Abschnitt: „3. Schreiben im lernerautonomen Fremdsprachenunterricht. 3.1. Die Rolle des Schreibens" zurückgegriffen. Zentral für meine persönliche Lernerfahrung war, wie Bachel (2005) bemerkt, dass mir adäquate und ansprechende Schreibimpulse bereitstanden, in meinem Fall also konkrete Erlebnisse an denen ich aktiv teilgenommen habe. Mein Schreiben kennzeichnete sich also durch einen Prozess der ständigen Korrektur, Erweiterung durch neue Vokabeln aus, aber, wie Bachel (2005) bemerkt, ist nicht nur „der entstehende Text einem Prozess unterworfen, sondern auch jeder einzelne Lernende selbst, der nach und nach schriftsprachliches Wissen und Können entwickelt" (S. 10).
airrthum

Kompetenzorientierter Unterricht - 3 views

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    hei as kuerz a bündeg erklärt, wat kompetenzorientéierten Unterrecht iwwerhapt ass
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    Ein sehr interessanter Artikel, da hier, wie bereits erwähnt, der kompetenzorientierte Unterricht in sechs Gestaltungsmerkmalen kurz und verständlich erklärt wird. Zudem wird der gegenstandszentrierte Unterricht, welche nur mäßig bis gar nicht auf Alltagssituationen und die berufliche Praxis übertragbar ist, dem kompetenzorientierten Unterricht entgegengesetzt. Dem Leser werden so die gravierenden Unterschiede noch deutlicher vor Augen geführt. Auch ich bin demnach der Ansicht, dass Lernen heutzutage als ein aktiver, konstruktiver und sozialer Prozess angesehen werden soll. Der Unterricht soll den Schülern die Möglichkeit bieten eigenständig Handlungen zu vollziehen, mit anderen, den Peers oder dem Lehrpersonal, zu kooperieren und zu kommunizieren, um so neues Wissen zu erlangen. Hierbei ist wichtig, dass diese Handlungen in authentische, reale und sinnvolle Situationen eingebettet sind, damit innerhalb der Aktivität effektive Bildungsprozesse ablaufen können. Zudem soll die Schule auch stets als Vorbereitungsphase auf das spätere, soziale Alltagsleben sowie auf die Berufswelt angesehen werden.
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    In diesem Artikel werden der gegenstandszentrierte und der kompetenzorientierte Unterricht einander gegenüber gestellt. Der gegenstandszentrierte Unterricht stößt an seine Grenzen, wenn das theoretische Wissen in die Praxis umgesetzt werden soll. Bei dieser Unterrichtsmethode findet lediglich ein Transport des Wissens vom Lehrer zum Lernenden statt. Demnach haben die Lernenden anschließend zwar vielleicht das gleiche Wissen wie der Lehrer, allerdings können sie dieses Wissen nicht praktisch anwenden. Der kompetenzorientierte Unterricht hingegen wird das Wissen nicht als Gegenstand angesehen, sondern es wird selbstständig konstruiert. Bei dieser Unterrichtsform lernen die Schüler den Umgang mit ihren zukünftigen Arbeitsinstrumenten und den Arbeitskontext kennen. Somit erwerben sie bereits in der Schule eine gewisse Praxis und können sich angemessen auf das Berufsleben vorbereiten. Demnach ist diese Unterrichtsform viel effektiver als der gegenstandszentrierte Unterricht.
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    Anhand dieses Artikel wird uns noch einmal veranschaulicht, dass die traditionnellen Unterrichtsmethoden an ihre Grenze stoßen, wenn die Lernenden als aktiver Schüler agieren sollen. Wir wissen ja, dass die instruktionale Vorgehensweise gut für das Theoretische geeignet ist, jedoch nicht um praktische Anwendungen zu demonstrieren. Denn, wie Preckel es formuliert, findet meistens ein "Wissenstransport" statt, bei welchem der Lernende nicht tätig ist. Er hört nur zu und schaut nach vorne auf den "Instruktor", um Wissen aufzunehmen, damit er gute Noten bekommt. Doch dies ist nicht das Ziel des Lernprozesses, das Gewusste soll lange im Gedächtnis bleiben. Um dem zu vehelfen, soll man nicht individuell das Wissen aufnehmen, sondern zusammen mit anderen Peers, wie es hier im Text gut beschrieben wird, sein Wissen konstruktivistisch aufbauen. Dies bedeutet also, dass der Lehrer nicht mehr Wissensvermittler ist, sondern in die Rolle des "Coachs" schlüpft. Preckel spricht unter anderem auch von "sozialem Lernen". Wenn man in Gruppen mit anderen arbeitet, fördert dies die sozialen Kompetenzen des Einzelnen, was sich positiv auf das spätere Berufsleben auswirken kann. Darüber hinaus erfahren wir, dass Handlungswissen mindestens genauso wichtig ist, wie theoretisches Wissen, um kompetentes Handeln zu fördern. Ohne Handlungs-, also praktisches Wissen kann man späterhin nie im Berufsleben Erfolg haben. Denn Theorie alleine reicht nicht. Dieser Artikel finde ich also ganz interessant, weil er uns noch einmal darauf aufmerksam macht, das Praxis sehr wichtig ist im Unterricht.
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    Der Artikel zeigt die Unterschiede zwischen dem "traditionnellen, gegenstandszentrierten Unterricht" und dem "kompetenzorientierten Unterricht" klar und deutlich auf. Im traditionnellen Unterricht gilt das Lernen als bloße Wissensvermittlung seitens der Lehrperson an seine Schüler. Das Wissen wird hier als ein Produkt, was vom Lehrer an die Lernenden weitergereicht wird, angesehen. Den Schülern wird der Zugang zu externen Ressourcen verwehrt. Bei dieser Unterrichtsmethode steht der Lehrer im Mittelpunkt des Geschehens. Im "kompetenzorientierten Unterricht" hingegen ist der Lehrer ein Unterstützer und Coach, der den Schüler in seinem Lernprozess unterstützt. Er hilft ihm in seiner ZPD voranzuschreiten. Der Schüler versucht durch die Nutzung von Artefakten, sich sein Wissen eigenständig anzueignen. Zudem kann der Schüler sein Umfeld, seinen Kontext, indem er sein Lernen verrichtet selbst gestaltet. Die Arbeit in der Gemeinschaft, das soziale Lernen, wird zudem im kompetenzorientierten Unterricht sehr groß geschrieben. Innerhalb der "Learning Community" können sich die Schüler austauschen und helfen sich somit gegenseitig eine Lösung für das bestehende Probleme zu finden. Hierbei fließen unterschiedliche Meinungen, Ideen und Konzepte ineinander, welche es der Gruppe ermöglicht, das Probelm selbständig erfassen zu können.
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    Desen Artikel weist eng ganz partie relevant Aspekter op, di ee kann als Student am BScE awer virun allem och am spéidere Beruf als "Schoulmeeschter" oder "Joffer" uwenden. Fir d'alleréischt awer muss ech soen, dass an der éischter Partie vum Artikel, déi iwwert traditionellt Léiere geet, eng gudd Portioun Schwarzmolerei drann ass. Ouni wellen dem Autor Onrecht gin, misst een awer vläicht e besse méi Distanz zu sou Aussoen huelen oder awer se mat méi wessenschaftleche Quellen an Informatiounen beleen. Fir de Rescht as enner anrem vu Notzen, dass am Artikel kloer explizéiert get, duerch wéieng Mossnahmen den Enseignant ka kompetenzorientéierten Unterrecht förderen: "Modellierung (=Vorführen) durch den Dozierenden, Aktivierung des relevanten Vorwissens, Vermittlung von Strategien, die für die Aufgabenbearbeitung hilfreich sind, Unterstützung bei inhaltlichen Aspekten, indem z. B. aufgabenrelevante Konzepte geklärt oder strukturiert werden u.v.m." Weider kennt och d'Evidenz zum Virschäin, wéi wichteg den Aspekt vum sozialen Handlen a Léieren, nämlech zesummen an enger Gesellschaft oder Grupp as. Sou seet den Text: Konstruktivistische Ansätze des Lernens betonen, dass Lernen kein ausschliesslich individueller Vorgang ist, sondern immer auch soziale Aspekte beinhaltet. Et soll een sech awer och bewosst sin, an däer Meenung sin ech och, dass "ohne vorhandenes Vorwissen (...) Lernen überhaupt nicht stattfinden (kann)". Zum Schluss well ech, grad well ech de leschte Stage am Modulaire gemach hun, op d'Wichtegkeet pochen, déi den Artikel iwregens och duerleet, fir d'Kanner an der Schoul op hiert spéidert Liewen, a méi spezifesch d'Berufswelt mat hierer Komplexitéit an Ufuerderungen di se un des jonk Leit stellt, firzebereeden.
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    Zu Beginn dieses Artikels wird kurz und einleuchtend erklärt wieso traditioneller Unterricht und Kompetenzentwicklung sich gegenseitig ausschließen. Hauptziel einer solchen Unterrichtsweise besteht darin dem Schüler vereinfachte, überschaubare, dekontextualisierte Wissensbestände zu vermitteln. Das Wissen wird bestenfalls vom Schüler aufgenommen, ohne jedoch angewendet zu werden: Handlungskompetenz bleibt aus. Heraus kommt lediglich abstraktes Wissen, das stets theoretisch bleibt. Anschließend wird im Artikel anschaulich dargelegt, inwiefern ein solcher Unterricht in keiner Hinsicht auf die berufliche Praxis vorbereitet. Schließlich haben die Schüler nie gelernt mit komplexen Problemsituationen umzugehen, ihr Wissen auf mehrere Bereiche zu übertragen oder auf spezifische Kompetenzen zurückzugreifen. kompetenzorientierter Unterricht geht jedoch weit über das bloße Memorisieren vorgegebener Wissensinhalte hinaus. Der Schüler ist im Gegenteil aktiver, kooperativer Gestalter seines eigenen Wissens. Wesentliche Merkmale dieses Lernens sind seine Kontextbezogenheit und Sinnhaftigkeit für de Lernenden, die Unterstützung durch de Lehrer, Zusammenarbeit, der Einsatz von Tools und Informationen, Selbstreflexion, Übung und Training.
Lynn Meurisse

Entdeckendes Lernen - 1 views

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    Lernen wird hier als aktive Konstruktion von Erkenntnis durch die Lernenden betrachtet. Der Aspekt der Sinnhaftigkeit ist demnach hier ein wesentlicher Punkt. Man soll die Möglichkeit geben Fragen entstehen zu lassen, welche die Kinder verwundern sowie irritieren und sie zum staunen bringen. Diesbezüglich ist es wichtig dass die Kinder die Gelegenheit haben eigenständig und selbstständig Erfahrungen zu tätigen.
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    Ein ansprechender Text, jedoch meiner Meinung nach etwas oberflächlich und knapp. Man hätte auf einige Punkte etwas genauer eingehen können, wie beispielsweise, dass eine Aktivität sich dann als sinnvoll gestaltet, wenn sie an die Beziehungs- und Erfahrungswelt der Kinder anknüpft. Beim entdeckenden Lernen geht es zudem darum, dass die Kinder sich wundern, staunen, fragen, wie es auch im Text angeführt wird. Diese Fragen und Theorien der Kinder soll man als Lehrperson als Ausgangspunkt nehmen und an diese anknüpfen. Auch stimme ich zu, dass es um Lernen geht das Sinn ergibt und nicht um Faktenwissen, da handlungsorientierte und konkrete Aktivitäten sich in einem prägnanten Ausmaß als sinnvoll für die Kinder gestalten.
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    Das entdeckende Lernen ist meiner Meinung nach ein sehr interessantes Konzept, was in diesem Text (wie Kirsten es bereits erläutert hat) leider nicht sehr tiefgründig behandelt wird. Außerdem ist mir eine weitere Idee gekommen, wie entdeckendes Lernen unter einer anderen Form stattfinden kann. Beim Lesen des Textes habe ich sofort an den Kurs "Philosophieren mit Kindern" gedacht. Die Anknüpfung des Lehrers, an die Fragen und Theorien der Kinder, könnte demnach in Form eines philosophischen Gesprächs stattfinden. In einem solchen Gespräch haben alle Kinder die Möglichkeit sich zu einem bestimmten Thema zu äußern und sich die Standpunkte der anderen Schüler anzuhören. Die Lehrperson hält sich in diesen Diskussionen zurück und lässt die Kinder Erfahrungen sammeln. Somit haben die Kinder die Möglichkeit einen bestimmten Themenbereich in ihren Gedanken zu erforschen und neue Ansichten kennen zu lernen.
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    Tout comme Kirsten je trouve que le texte reste superficiel. Même si je suis d'accord sur le fait que l'enseignement ne se limite pas qu'à l'apprentissage de connaissances spécifiques (Faktenwissen), ou que l'apprentissage doit avoir un sens pour les élèves, je trouve que l'auteur néglige certains aspects de l'apprentissage primordiaux pour le développement des enfants. D'un côté, comme Kirsten le mentionne plus haut, il faut prendre en compte le "background" des élèves (c.-à-d. leur environnement social et culturel, leur perception du monde, etc.), mais d'un autre côté l'auteur aurait pu s'attarder d'avantage sur l'avant-dernier sujet, l'erreur, le détour. En effet, comme le suggère Peter Struck, il faut suivre l'exemple des canadiens qui considèrent que les "Fehler und Probleme sind Freunde beim Lernen." (Struck, 2007, p. 25). La méthode actuelle dans la plupart des pays d'Europe est "eine ineffiziente Fehlerkultur, denn Kinder lernen am besten über Um- und Irrwege, also durch Versuch und Irrtum bzw. "trial and error"." (Struck, 2007, p. 25). Struck, P. (2007). Die 15 Gebote des Lernens. Darmstadt, Deutschland: WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft).
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    Meiner Meinung nach ist diese Website gut dafür geeignet, wenn man nach Informationen zum entdeckenden Lernen sucht und nicht richtig weiß, um was es bei diesem Prozess geht. Doch ich denke auch, dass man hätte weiter gehen können. Man weiß jetzt nicht, ob die Autorin eine diplomierte Pädagogin ist, und ob sie in diesem Bereich spezialisiert ist. Doch wenn ich eine Arbeit über entdeckendes Lernen schreiben müsste und gezielte, weitergehende Fragen hätte, dann würde ich wahrscheinlich auf andere Quellen zurückgreifen. Nichtsdestotrotz gibt diese Quelle einem die Gelegenheit, einen ersten Einblick in das Thema des entdeckenden Lernens zu gewinnen.
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    Es ist doch immer so, dass man sich zu erst einen Einblick in eine Thematik verschafft, bevor man nach weiterer, meist komplexerer Literatur danach sucht. Deshalb finde ich diese Seite wirklich gelungen. Verschiedene Bereiche werden angesprochen, zum Beispiel die Methoden, die neuesten Erkenntnisse der Gehrinforschung, aber auch das, was die Rolle des Lehrers angeht.
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    Die Internetseite verschafft lediglich einen kurzen Einblick in die Thematik des Entdeckenden Lernens. Mir ist der Inhalt zu oberflächig und zu knapp, da zwar verschiedene Definitionen gegeben werden, jedoch nicht weiter auf diese eingegangen wird. Hinzu kommt noch, dass zwar Projekte vorgestellt wurden, jedoch ich mir die Frage stellen, ob die Seite noch aktiv gestaltet wird, da das letzte Projekt auf 2004 datiert ist.
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    Ich bin auch der Meinung, dass diese Internetseite nur sehr kurze und oberfläche Informationen bezüglich des Lernens gibt, dennoch werden einige interessante und wichtige Aspekte angesprochen. Kinder und Jugendliche sollen selbst entdekcen, selbst forschen und nach Antworten suchen, um ihr kritisches Denken weiterzuentwickeln, die Möglichkeiten des Lernens auszukundschaften, ihre eigenen Grenzen herausfinden, die Grenzen der Möglichkeiten im Allgemeinen herausfinden um sich somit ein einheitlicheres Bild ihrer Umwelt machen (bilden) zu können. Den Kindern sollte für diese Entdekcungen Raum und Zeit zur Verfügung stehen (besonders in Schulen, den Bildungszentren überhaupt).
Sarah Patz

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started by Federica Atzei on 11 Mar 10 no follow-up yet
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