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Home/ Analysing tasks for autonomous learning/ Group items tagged Autonomie

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Ann Kaber

Ecole et éducation à l´autonomie - 1 views

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    L. Pausanias Artikel „Ecole et éducation à l´autonomie » hat mein Interesse erregt, weil der Autor hier auf einen Aspekt des Autonomielernens eingeht, der in der Fachliteratur in der Regel kaum oder gar keine Beachtung findet. Und zwar handelt es sich um die Bedeutung des Vertrauen in die eigene Person („confiance en soi"), welche als unabdingbare Voraussetzung für das eigentätige und selbstverantwortliche Handeln des Menschen angesehen wird. Auch wenn der Artikel sich auf das französische Bildungssystem bezieht, so lassen sich jedoch auch zahlreiche Parallelen zum luxemburgischen Schulwesen finden. Nach Pausanias ist es die Aufgabe der Schule - und auch des Elternhauses - ,das Selbstbewusstsein des Einzelnen zu stärken. Es geht hier jedoch nicht darum, den Schüler für jede kleine Leistung zu belohnen und dafür zu sorgen, dass er keine Misserfolge erlebt, sondern vielmehr darum, die Kritikfähigkeit des Heranwachsenden zu schulen. Im Großen und Ganzen erinnern mich die Ausführungen des Autors an die Forderung des Philosophen Kant, welcher schrieb: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen". Im Sinne der Aufklärungspädagogik, deutet auch Pausanias darauf hin, dass die Erziehung zur Autonomie nur dann gelingen kann, wenn der Einzelne lernt, sich seine eigene Meinung zu bilden und kritikfähig zu sein. Im Allgemeinen kann ich sagen, dass ich diesen Artikel aufgrund der Tatsache ausgewählt habe, weil hier ein interessanter Zusammenhang zwischen der klassischen Bildungstheorie und aktuellen Forderungen nach Autonomie hergestellt wird.
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    Ecole et éducation à l'autonomie Ich finde diesen Artikel sehr interessant, da Pausanias die Autonomie der SchülerInnen aus einem mir ungewohnten Blickwinkel betrachtet. Dem Autor zufolge geht die Förderung der Autonomie mit einer Förderung des Selbstbewusstseins einher. Durch gegenseitigen Respekt, Gleichberechtigung, das Entdecken der eigenen Stärken, das Wahrnehmen aller SchülerInnen seitens der Lehrperson, das Respektieren von Klassenregeln, das Akzeptieren von Gefühlen der SchülerInnen wird das Selbstbewusstsein aller gestärkt und es werden verantwortliche Bürger herangezogen. Dieser Artikel hat mich zum Nachdenken verleitet und tatsächlich bin ich zur Schlussfolgerung gekommen, dass diese Korrelation Selbstbewusstsein/Autonomie durchaus begründet ist. Meiner Meinung nach, besitzen besonders selbstbewusste, von den eigenen Fähigkeiten überzeugte SchülerInnen den Mut autonom zu handeln. Ohne verallgemeinern zu wollen, bevorzugen verunsicherte SchülerInnen hingegen oft das Arbeiten nach Anweisungen der Lehrperson, weil sie beim selbstgesteuerten Handeln eventuell befürchten Fehler zu machen und sie die eigenen Fähigkeiten unterschätzen. Zudem ist ein erhöhtes Selbstbewusstsein nicht nur in der Schule, sondern ebenfalls im späteren Berufsleben wesentlich. Laut Pausanius (2000) ist Selbstbewusstsein eine Voraussetzung um den Herausforderungen des Lebens stand zu halten. Demnach bin ich der Meinung, dass es wichtig ist bereits in der Grundschule das Selbstbewusstsein aller SchülerInnen zu fördern, da letzteres mittlerweile eine wichtige Schlüsselkompetenz darstellt.
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    " l'objectif majeur de l'école est devenu, sans qu'ils [les enseignants] s'en aperçoivent, le développement personnel de tous leurs élèves et leur confiance en soi..." (Pausanius, 2000, S.2). Dies ist eine sehr wichtige Aussage, denn es ist fundamental wichtig, selbstständige Bürger mit einem guten Selbstvertrauen und mentaler Stärke heutzutage auszubilden. Es ist mehr denn je wichtig, den Kindern in der Schule bereits die nötige Basis zu geben und sie psychisch, sozial und physisch zu stärken, damit sie den Anforderungen, denen sie sich in Zukunft stellen werden müssen, gerecht werden können und das nötige Selbstvertrauen haben, um ihr Leben selbstständig zu meistern.
Françoise Wewer

Learner autonomy: drawing together of self-assessment, goal-setting and reflection - 0 views

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    Ein wesentlicher Schritt um ein autonomer Lerner zu werden, ist die Übernahme der Verantwortung für den eigenen Lernprozess. Es gilt festzustellen, dass der Lernerfolg hauptsächlich von einem selbst abhängt und nicht so sehr von anderen Personen. In seinem Text erwähnt Little (n.d., S. 1) den „European Language Portfolio" (ELP) als „tool to promote learner autonomy". Der „European Language Portfolio" dient um das Lernen zu planen, zu kontrollieren und zu evaluieren. Neben dem „European Language Portfolio" wird ebenfalls das „Common European Framework" (CEF), als Teil der Bemühungen des „Council of Europe" Lehr- und Lernmethoden moderner Sprachen in Europa zu entwickeln, genannt. Es wird unterstrichen, dass autonome Lerner motivierte Lerner sind und ihr Lernen deshalb besonders effizient ist. Letztlich werden 3 pädagogische Basisprinzipien zum autonomen Sprachenlernen (learner involvement, learner reflection, appropriate target language use) genannt und es wird beschrieben, wie der Lehrer sich in Situationen des autonomen Lernens verhalten soll. Little, D. (n.d.). Learner autonomy: drawing together the threads of self-assessment, goal-setting and reflection. Retrieved December 14, 2009, from http://www.ecml.at/mtp2/ELP_TT/ELP_TT_CDROM/DM_layout/00_10/06/06%20Supplementary%20text.pdf
Anton Christine

What is Learner Autonomy and How Can It Be Fostered? - 0 views

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    Dieser Artikel basiert sich auf diverse Aspekte des autonomen Lernens. Der Text ist sehr klar gegliedert und in verschiedene Abschnitte unterteil. So wird zum Beispiel analysiert wozu Autonmie dient und welche Konditionen dafür notwendig sind. Des Weiteren geht der Autor auch auf die Notwendigkeit der Motivation sowie Selbstevaluation ein. Ich fand den Text ganz hilfreich,weil man hier einfach erklärt bekommt was man unter Autonomie versteht und welche Konsequenzen es beim Lernen hat. Aber es wird auch erklärt was die Schüler mitbringen müssen damit autonomes Lernen zu einem erfolgreichen Lernprozess verhilft. Des Weiteren werden die dominantesten Lernphilosophien kurz behandelt. Interessant finde ich auch die umfangreiche Referenzliste welche einem Möglichkeit bietet in anderen Werken nachzuschlagen
Ann Kaber

Autonomy in education and development - 0 views

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    David Ellerman befasst sich in seinem Artikel „Autonomy in Education and Development" mit der Problematik des Helfens und Unterstützens im Rahmen der Autonomieförderung. Er leitet seine Arbeit mit der Beobachtung ein, dass viele Eltern ihre Kinder bei den Hausaufgaben zu unterstützen glauben, indem sie ihnen die Antwort quasi vorsagen. Im Sinne der Autonomieförderung, wäre es jedoch angebrachter, den Kindern derartige Hilfestellungen zu geben, die es ihnen ermöglichen, selbst die richtige Antwort zu finden. Bereits hier wird deutlich, dass die Thematik des „Scaffolding" im Lernprozess zuweilen ein recht ambivalentes darstellt. Aussagen wie „ Unhelpful Help" und „the fundamental problem of helping self-help" deuten unmissverständlich darauf hin, dass sich der Autor mit einem Dilemma auseinandersetzt, das wohl zu den grundlegendsten Paradoxa des Bildungswesens und der Erziehung im Allgemeinen gehört. In diesem Zusammenhang wagt, der Autor einen Blick in die bildungswissenschaftliche Geschichte und hofft in den Theorien von bedeutenden Autoren wie John Dewey mögliche Anhaltspunkte für die tägliche Praxis des Hilfe-Gebens zu finden. Interessant finde ich persönlich auch den Zusammenhang, den Ellerman zwischen schulischem Lernen und Entwicklungshilfe herstellt. Die Förderung der Autonomie des Individuums kommt ja in der Tat dem Akt einer „Entwicklungshilfe" ähnlich - wird doch die Entfaltung und Entwicklung des Einzelnen hin zu einem eigenverantwortlichen und mündigen Bürger angestrebt. Sicherlich bedarf es bei diesem Prozess gewisser Hilfestellungen ( „Scaffolding"). Die Frage, die sich jedoch stellt, ist die, in welchem Maße und in welcher Form diese erfolgen sollen. Ich selbst habe während meiner Praktika die Erfahrung gemacht, dass es bisweilen schwer fällt, abzuschätzen, wann und wie man in den Lernprozess der Schüler eingreifen soll. Es handelt sich hier um einen Balanceakt für den keine rezeptartigen Lösungswege aufgezeigt we
Benoit Descoups

L'éducation à l'autonomie - 1 views

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    En Artikel deen divers Aspekter vun der Autonomie an der Schoul duerstellt. Weider présentéiert en och e puer Aussoe vu Schüler oder Studenten di mat der autonomer Duerchféierung vun Aufgaben konfrontéiert gi sin. Zum Schluss gin méiglech Spannungen ernimmt a commentéiert, di beim Duerchféieren vun autonomen Aufgaben kennen optrieden.
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    Le passage qui m'a le plus intéressé est celui où les élèves commentent eux-mêmes leur attitude et leur position face au travail autonome. Les commentaires sont totalement opposés les uns aux autres, mais d'un autre côté, ça permet de concevoir les différentes manières d'interpréter des élèves. En tant qu'enseignant, lorsqu'on soumet aux élèves une tâche à résoudre en autonomie, on se demande souvent comment ils vont la prendre, comment il vont réagir, etc. Cet article permet donc de découvrir certaines opinions d'élèves, et de s'en servir lors de la planification d'une telle tâche afin d'éviter que les élèves ressentent la même chose que les élèves cités ici, comme par exemple l'angoisse, la peur, l'incertitude, ou encore le sentiment d'être livré à soi-même est de n'avoir aucune autre ressource humaine qui puisse aider un peu. À la fin les auteurs énumèrent plusieurs paradoxes, contraintes qui surgissent lors de l'application de ces méthodes. La 6e contradiction, la tension entre "faire" et "apprendre" est à mon avis la plus importante. En effet, beaucoup confondes faire avec apprendre, or il ne suffit pas de laisser faire un élève pour pouvoir dire qu'il a appris en autonomie. Nombreux sont les élèves qui sont capables de faire, accomplir une tâche sans vraiment avoir appris quoi que ce soit. Laisser faire dans ce sens équivaut à simplement occuper l'élève et non pas à enseigner ou apprendre.
Kirsten Guillaume

Lernen durch Entdecken - 5 views

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    „Wir lassen den Kindern die Freiheit, Lebensmotive selbst zu gestalten. Sie sind Kapitän auf ihrem Bildungsschiff. Kernkompetenz des Lehrers ist die des Beobachtenkönnens. Er weiß auch ohne Noten, wo jeder Schüler steht!" Jürgen Negenborn, Montessori-Schulleiter in Starnberg. Es handelt sich hier um einen Artikel aus dem Online-Archiv der Zeitschrift FOCUS-Schule. Es geht vor allem um die Montessori-Reformpädagogik, in der die Kinder ihr Lernen selbst bestimmen können, ganz nach dem bekannten Leitsatz "Hilf mir, es selbst zu tun". Der Ablauf einiger Montessori-Schulen, beispielsweise in Bonn und in Starnberg, wird beschrieben, so dass man einen Einblick in diese freie Form der Unterrichtsgestaltung erhält.
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    Dieser Zeitungsartikel gefiel mir recht gut, da ich mich schon seid längerem für Montessori- Schulen interessiere und begeistere. Hier geht es vor allem darum, dem Kind dazu zu verhelfen, von sich aus zu handeln, zu wollen und zu denken. Die Freiarbeit zählt zu den wichtigsten "Unterrichtsstunden" überhaupt in einer solchen Schule.Hier wird den Schülern ermöglicht durch selbstbestimmte Arbeit mit den vielfältigen Materialien Lernerlebnisse zu tätigen, welche auf Erfahrung, Anschauung und aktivem Handeln gründen. Der Leherer soll die Schüler hier begleiten und aktiv beobachten, um zu erkennen und zu wissen wo genau jeder Schüler steht, auch ohne Noten.
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    Desen Artikel handelt/schreiwt iwwert d'Konzept vun der Montessori Schoul. An desen Schoulen, gin d'Kanner dozou motiveiert fir sech eegenstännegt handelen/leiren unzeegnen. Dei wichtegsten Punkten fun desem Zeitungsartikel hunn d'Kirsten an d'Lynn schon an hieren Post'en beschriwwen. Fier mech huet hautzudaags, d'Montessori Schoul awer een ganz groussen Nodeel, nämlech deen daat se, souweit ech wees, zimmlech vill Suen kaschten fier sein Kand dohinner ze schecken. An daat wier bestemmt net am Interessi vum Maria Montessori gewierscht.
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    Mir hat der Artikel auch gut gefallen, da ich mich für eine Semesterarbeit im letzten Jahr ein wenig mit Montessoris Theorie auseinander gesetzt habe. Somit finde ich es besonders interessant, wie diese Theorie an deutschen Schulen umgesetzt wird. Montessoris legt sehr viel Wert auf die Beachtung der Individualität des Kindes. Besonders wichtig ist für sie, dass das Kind die Freiheit hat, es selbst sein zu können. Dies soll wird auch in den Montessori-Schulen berücksichtigt. An diesen Schulen wird Rücksicht auf die individuellen Lernschwächen und den Lernrhythmus der Schüler genommen. Lediglich das Kind selbst kann seine Konzentration beeinflussen. Demnach bringt es nichts ein Kind zu zwingen sich zu konzentrieren. In den Montessori-Schulen hat jedes Kind ein eigenes Lernprogramm und kann selbst entscheiden was und wann es lernt.
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    Dergleichen Meinung wie Lynn bin ich auch, denn die Montessori-Pädagogik ist das Paradebeispiel für selbstständiges Lernen. Der Zeitungsartikel handelt von ebendieser Montessori-Pädagogik. Ich bin sehr positiv eingestellt gegnüber solchen Schulen, die sich sehr um das Wohl der Kinder sorgen und beim Aufbau ihrer Persönlichkeit mitwirken wollen. Das Kind soll selbst tätig werden und durch diese Selbsttätigkeit gelangt es zur Selbstständigkeit. (Waldschmidt I. (2001). Maria Montessori: Leben und Werk. München: C.H. Beck oHG , S. 42)
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    Dieser Artikel über die Montessori -Pädagogik beschriebt den Alltag in einer solchen Schule. Der Leser erhält einen direkten Einblick in diese Philosophie, welche man mit folgender Aussage zusammenfassen kann: "Hilf mir es selbst zu tun". Dieser Leitsatz besagt, dass man den Kindern die Möglichkeit geben soll, sei es durch Raumgestaltung oder durch eine Vielzahl an Lernmaterialien, sich selbst zu ebtwickeln und zu fordern und den Lernprozess mit einer gewissen Autonomie zu bewältigen. Der Artikel geht noch darauf ein, dass man sehr wohl Kinder von verschiedenen Altersstufen zusammen lernen lassen soll. Denn jedes Kind ist einzigartig in seiner Entwicklung und sollte somit nicht nach Altersklassen zusammen agieren. Das Schulprogramm sollte also an den individuellen Rhythmus der Lernenden adaptiert sein. Zudem ist es wichtig, dass Kinder wissbegierig sind, und Freude am Lernen haben. Die Neugierde der Schüler setzt einen Lernerfolg voraus. Der Artikel unterstreicht dies noch mit folgender Aussage: " Freude ist das Indiz inneren Wachstums." Kinder entwickeln sich also weiter, wenn sie selbsttätig werden und einen Sinn erkennen. Nur dann empfinden sie Freude am Lernen.
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    Als eischt mol fannen ech dei Philosophie gutt, mee ech sin mir nett secher op d´Kanner mat deem Lernmaterial emmer genau wessen wat se domat unfänken sollen, respektiv weieen Choix ze treffen sollen. Dei Idee mat den verschiddenen Altersstufen allerdengs ass immens gutt, well Peer-Learning nach emmer eng vun deenen beschten Methoden ass. An desst gouf et och schon Freier, ass just am Laaf vun den Joeren verluer gangen.
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    Der Zeitungsartikel ist ein interessanter Ansatz zur Montessori Pädagogik, welcher im generellen die Sichtweise dieser pädagogischen Sichtweise beschreibt und in kurzen und knappen Beispiele, die Vorteile des Prinzips verdeutlichen. Wie bereits aus den vorherigen Rezessionen hervorgeht, fördert dieses Prinzip die Autonomie der Schüler. Trotz ihrer Vorteile kann ich mich mit diesem pädagogischen Prinzip nicht so begeistern, dass ich mir vorstellen könnte, in einer solchen Schule zu arbeiten, da ich mich eher mit dem Konzept der Jena Planschule anfreunden kann.
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    Ich stehe der Montessori-Pädagogik eigentlich positiv gegenüber. Die Grundidee ist es die Kinder so viel wie möglich selbstständig arbeiten und lernen zu lassen. Dabei spielt das Peer-Learning eine große Rolle. Verschiedene Altersstufen lernen zusammen in einer Klasse, was sich als bewerte Methode herausgestellt hat. Von den Kindern wird eine Eigenmotivation verlangt. Die Lust und der Spaß am Lernen sind unabdingbar um diese Methode anzuwenden. Ich kann mir vorstellen, dass Kinder die bereits in "normalen" Schulen unterrichtet wurden und dann an eine Montessori-Schule wechseln, Schwierigkeiten haben die Autonomie sinnvoll zu nutzen. Oft sind Schüler derart abgestumpft, dass ihnen jegliche Motivation fehlt und sie nur durch strenge äußere Einwirkung "funktionieren". Oft scheint es mir unverständlich, dass nicht mehr solcher oder ähnlicher Schulen bestehen. Die Ergebnisse sprechen doch für sich.
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    Die Montessori-Schulen arbeiten schon lange nach dem Prinzip, das als Ideal gesehen wird. Jedes Kind, jeder Schüler wird individuell betrachtet, man geht auf seine Schwächen ein, fördert seine Stärken. Die Kinder sollen gerne zur Schule gehen, sollen Freude am Lernprozess haben. Dies findet man an unseren Schulen selten, denn hier sehen Kinder die Schule oftmals als etwas "nerviges",in Nachhilfestunden sehe ich oft, wie Lehrpersonen die Hoffnung bei einigen Kindern schon aufgegeben zu haben scheinen. Anders wie an den traditionellen Schulen, sehen wir an den Montessori-Schulen, dass die Kinder durch interne Motivation, durch Neugierde und Freude lernen. Sie sehen einen Sinn, in dem was sie lernen, werden einzeln gefördert. Ich finde es grossartig, dass die Kinder nicht gezwungenerweise zur Schule gehen, sondern, dass sie motiviert sind zu lernen, sich weiterzubilden.
Valérie Zimmer

Selbstgesteuertes Lernen - sechs Fragen, sechs Antworten (Helmut Felix Friedrich, 2002) - 2 views

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    Dieser Artikel geht neben Begriffserklärungen bezüglich selbstgesteuertem Lernen auch auf die Anforderungen ein, welche selbstgesteuertes Lernen stellt (intrinsische Motivation, soziale Interaktion, Nutzung von Ressourcen & und bereits vorhandenes Wissen). „Es müssen Entscheidungen über Lernziele (woraufhin?), über Inhalte (was?), über Lernressourcen (Medien, Lernmittel), über zeitliche Aspekte (wann?) und über methodische Aspekte (mentale Verarbeitung des Lerninhalts, wie?), über die Art und Weise der Feststellung der Lernzielerreichung (Evaluation) und über weitere Aspekte des Lernens getroffen werden" (Friedrich, 2002, S. 3). Da diese Punkte bereits in dem erstvorgeschlagenen Artikel von Schmidt (2005) erwähnt werden, habe ich mich näher auf den zweiten Teil dieses Artikels konzentriert, wo es darum geht, wie selbstgesteuertes Lernen (insbesondere in der Schule) gefördert werden kann. Diesbezüglich geht er auf verschiedene Unterrichtsformen ein, wie etwa Projektwochen, entdeckendes Lernen, Freiarbeit und Wochenplanarbeit, welche „den Lernenden Freiheitsgrade für eigene Entscheidungen einräumen bzw. eigene Entscheidungen und Verantwortungsübernahme von ihnen verlangen" (Friedrich, 2002, S. 11). Er unterstreicht ein weiteres Mal den überaus wichtigen Aspekt, die Motivation der SchülerInnen anzukurbeln, beispielsweise mittels neuer Medien und kooperative Lernformen zu ermöglichen.
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    „Die Langfristigkeit schulischen Lernens: Selbstgesteuertes Lernen läßt sich nicht im Rahmen kurzfristiger Maßnahmen realisieren, seine Vermittlung muß langfristig angelegt sein" (Friedrich, 1997, S. 10). Gerade hier liegt meiner Ansicht nach die Ursache, weshalb das selbstgesteuerte Lernen im Schulalltag oft einen geringen Rang einnimmt. Die Lehrpersonen müssen erkennen, dass selbstgesteuertes Lernen ein langwieriger Prozess ist, der sich nicht von heute auf morgen einstellt. Es genügt nicht ab und zu sporadisch Lernaktivitäten zu organisieren, in denen die Autonomie der SchülerInnen im Vordergrund steht, sonder müssen solche Lernmöglichkeiten kontinuierlich geschaffen werden. Auch in unserem „Projet de découverte" schlussfolgerten meine Dyadepartnerin und ich, dass solche SchülerInnen bei denen das autonome Arbeiten noch rückständig ist, nur durch die regelmäßige Konfrontation mit Lernaktivitäten, in denen die Autonomie der Lernenden im Mittelpunkt steht, über einen längeren Zeitraum betrachtet zum selbstständigen Lerner werden.
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    Meiner Meinung nach liefert dieser Beitrag einen fundierten Überblick über die Voraussetzungen und Bedingungen des selbstgesteuerten Lernens. Der Autor beleuchtet vielfältige Aspekte, wobei ich seine Ausführungen bezüglich der „kooperativen Lernformen" und der „sozialen Interaktion" besonders interessant finde. In vielen Artikeln und Aufsätzen zum Thema „autonomes Lernen" wird die Bedeutung der Kollaboration im Lernprozess nur am Rande oder gar nicht erwähnt. Die Erfahrungen, die ich im Praktikum, insbesondere im Kontext des jahrgangsübergreifenden Unterrichts, habe sammeln können, haben jedoch zu der Erkenntnis geführt, dass es sich lohnt, die Interaktion und Kollaboration unter den Schülern mittels adäquater Unterrichtsmethoden, wie z.B. Projektarbeit, zu fördern. Zum einen können Kinder untereinander Wissen oft einfacher und verständlicher vermitteln als Erwachsene, weil sie sich in ihren Denk-und Sprachstrukturen in der Regel näher stehen. Kinder als Wissensvermittler heranzuziehen hat des Weiteren auch den Vorteil, dass es zur Verinnerlichung des Gelernten beiträgt. Wenn Mitschüler nämlich Hilfestellungen beim Lernprozess geben, so ist es notwendig, „dass diese ihr eigenes Wissen gründlich strukturieren, um ihre Erklärungen auch verständlich vermitteln zu können" (Oelhaf, 2008, 14). Einerseits ermöglicht dies die Wiederholung und Verinnerlichung des Gelernten. Andererseits wird durch die Übertragung von Verantwortung und die damit erlangte Position quasi nebenbei das Selbstbewusstsein des betreffenden Schülers gestärkt (vgl. ebd.). Darüber hinaus haben kollaborative Lernformen einen positiven Einfluss auf die Entwicklung sozialer Kompetenzen. Teamfähigkeit ist gegenwärtig wohl eine der bedeutendsten Schlüsselqualifikationen in der Berufswelt und sollte demnach bereits früh gefördert werden.
Jacques Kieffer

SIND PRIVATE SCHULEN BESSER? - Nein, sagt Gabriele Behler - 1 views

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    In diesem Artikel von Gabriele Behler wird eine Diskussion geführt, ob die privaten Schulen besser gegenüber den staatlichen Schulen sind. So werben die Privatschulen zwar durch ihre kleine Schüleranzahl in den jeweiligen Klassen und durch ihre Internationalität, jedoch schneiden sie im Allgemeinen nicht besser ab als ihre staatlichen Konkurrenten. Jedoch stehen die privaten Schulen immer mehr in der Kritik, nicht zu letzt durch die hohen Schulgebühren, die Erfahrung der jeweiligen Lehrer und der fragwürdigen Anerkennung der Schulabschlüsse. Auf der anderen Seite wurden die positiven Elemente der privaten Schulen in das Konzept der staatlichen Schule integriert. Jedoch kritisiert die Autorin, dass die Elite vermehrt in den privaten Schulen untergebracht werden und die Schülern aus den sozialen Brennpunkten in den staatlichen Schulen meistens im Stich gelassen werden. Aus diesem Grund fordert die Autorin, die staatlichen Schulen noch attraktiver zu machen, um so die soziale Differenz zwischen privaten und staatlichen Schulen zu minimieren.
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    Di Diskussioun ob Privatschoulen géigeniwwer staatlechen Schoulen besser sin, as mer relativ bekannt. Secherlech gin et Privatschoulen och hei am Land, di fun engem gehuewenen Satus am Volléksmond profitéiren. (international school) Ech hun als Kand emmer gesot krut, do wiren vill Kanner dran, deren hir Elteren am Parlament schaffen an sou firun... Mee ob di Kanner awer och schoulech gesin duerch Privatschoulen fun engem besseren Encadrement profitéiren kennen, wees ech net. Ech fannen och an eisem Studium gi mer net weider iwwert sou Schoulen informéiert, iwwert hir Emsetzung fun pädagogeschen Konzepter usw.
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    Den Problem vun Privatschoulen fängt menger Meenung no schon beim Begreff "privat" un. Well privat heescht eigentlech "abgesondert; getrennt; für sich bestehend". An wann ech mech net ierren, dann as Bildung een Grondrecht fier all Mensch: "Everyone has the right to education. Education shall be free...". Demno as eng Privatschoul eigentlech eng komesch Affair, well een do, oft esouguer ganz deier dofier muss bezuelen. Well am Moment geseit et oft sou aus (hei am Land mengen ech glecklecherweis nach net), daat dei Kanner aus sozial schwaachen Schichten an eng staatlech Schoul gescheckt gin, an dei aus den mei heichen Schichten oft an enger deier Privatschoul gin. An daat kann et jo awer net sinn. Mee ech sin awer mol gespaant, wei daat sech entweckelen wärt...
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    Hm also ech denken datt den Niveau vun der Ausbildung net dovun ofhängt op et eng privat oder staatlech Schoul as. Ech denken datt an Pivatschoulen oft mei konzentreiert geschafft kann gin, well Klassen eben wesentlech mei kleng sin wei an öffentlechen Schoulen. D'Leierpersounen kennen schon mei op dei eenzel Bedürfnisser vun de Schüler agoen wei wann 30 Schüler an der Klass setzen. Et misst een och Stagen an privaten Schoulen machen fir ze kucken op et eventuell Ennerschidder an der Erugoensweis gin.
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    Der Artikel wiederholt ganz deutlich, wie schwierig es ist, eine Privatschule zu gründen. Nicht nur finanziell gesehen ist es eine Herausforderung, sondern auch die Suche nach Personal, das sich für Privatschulen "opfert." Andererseit könnte man aber auch sagen, dass Privatschulen die Autonomie der Schüler fördern gerade weil die Schulen autonom sind. Niemand ist an einen Lehrplan gebunden und wenn man von Privatschulen hört und liest, merkt man oft, dass Privatschulen den Schülern vielleicht zu sehr Autonomie, also Freiheit im Lernprozess lassen. Dann muss man sich fragen, ob zuviel Freiheit nicht doch schlecht ist für die Bildung und Entwicklung des Kindes. Aber wer stellt dann einen angemessenen Lehrplan auf? Für mich scheint es so, als geraten Privatschulen zu oft in einen Teufelskreis.
Dany Ferrari

l'autonomie à l'école maternelle - 0 views

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    Desen Artikel beschreiwt ob eng einfach Art an Weis, wei Autonomie an enger Spillschoul ausgesinn kann. Dest get anhand vun enger Tabell, mat folgenden 5 Kategorien beschriwwen: 1. RENDRE L'ENFANT ACTEUR DANS LA CLASSE 2. RENDRE L'ENFANT ACTEUR DANS L'APPRENTISSAGE 3. AIDER L'ENFANT A SE SEPARER PROGRESSIVEMENT DU MAÎTRE 4. AIDER L'ENFANT A SE REPERER DANS L'ORGANISATION DE L'ESPACE ET DU TEMPS 5. AIDER L'ENFANT A GRANDIR Daat ganzt get anhand vun konkreten Ideen beschriwwen, fier dei eenzel Kategorien ze verbildlechen.
Lynn Meurisse

das selbstgesteuerte Lernen - 0 views

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    In diesem Text geht es vor allem um das selbstgesteuerte Lernen in einer Ganztagsschule, inder die Fähigkeit zum eigenverantwortlichem Lernen gestärkt werden soll. Diesbezüglich sind hier die Begriffe Selbstbestimmung und Selbstverantwortung wichtige Schlüsselbegriffe. Der Wissenserwerb wird demnach als selbstgesteuerter Prozess angesehen. Zudem beschreibt man hier kurz das Konzept eines Lernvertrages. Dieser dient dazu die Schüler nach und nach in die Lage zu versetzen, ihre Fähigkeiten und Interessen selbst einzuschätzen und zu entwickeln. Ein solcher Vertrag ermöglicht den Schülern selbst Entwicklungsziele zu definieren die sie erreichen möchten. Die Kinder können also ihr Objekt selbst festlegen.
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    Ein sehr interessanter Text! Auch ich bin der Meinung, dass die Fähigkeit zum eigenverantwortlichen Lernen gestärkt werden soll, damit den Kindern mehr und mehr bewusst wird, dass sie für sich selber lernen und nicht um einer Lehrperson oder den Eltern einen Gefallen zu machen. Wie auch aus dem Text hervorgeht lernt der Mensch zudem in den unterschiedlichsten Situationen jeden Tag etwas Neues dazu, durch neue Erfahrungen, Eindrücke, Begnungen und das ein Leben lang. Ich empfinde es demnach als effektiv und sinnvoll an diesem Fakt anzuknüpfen. Außerdem soll die persönliche Entwicklung des Einzelnen zunehmend gefördert werden, "das Lernen des Lernen ermöglichen und dazu beitragen, dass jeder Einzelne mehr Verantwortung für den Erwerb neuer Kenntnisse und Fähigkeiten übernehmen kann, von Anfang an und ein Leben lang." Ich finde es zudem sehr positiv, dass aus dem Text hervorgeht, dass es jedoch keine komplette Selbststeuerung gibt, da der Lernende stets mit einer weiteren Instanz (Buch, more capable peer, Lehrperson) interagiert. "Folglich ist also ein Mindestmaß an Fremdsteuerung notwendig, damit der Lernende Fähigkeiten zur Selbststeuerung erwerben beziehungsweise erlernen kann." Überdies bin auch ich der Ansicht, dass das Lernen heutzutage zunehmend als prozessorientiert und nicht ausschließlich als ergebnisgerichtet angesehen werden soll, bei dem die Lernenden ihre Lernziele selbst bestimmen können.
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    Wie in diesem Text hervorgeht, ist der Schüler auf eine höhere Instanz angewiesen, welcher ihm den Weg zu neuen Erkentnissen zeigt. "Jeder Lernende ist auf irgendeine Art und Weise auf eine andere Instanz (zum Beispiel ein Buch, einen Lehrer) angewiesen, einen rein selbstgesteuerten Prozeß gibt es also nicht, jeder braucht aber eine gewisse Fähigkeit sein Lernen kontrollieren und steuern zu können." (Schweder) Und um diese genannte Fähigkeit zu erlernen, ist der Mensch meiner Meinung nach auf 2 Instanzen angewiesen: 1) Die konstruktive "Anleitung" und Evaluation seiner Arbeit durch seine Mitmenschen 2) Eine tiefgründe Selbstreflexion Leider kommt es im herkömlichen Schulunterricht zu oft vor, dass nur angeleitet und belehrt wird und die Zeit die der Schüler braucht, um selber über die gelehrte Materie/Kompetenz nachzudenken, und vielleicht auch in Bezug zu sich selber zu stellen, bleibt dabei auf der Strecke. Um dem Schüler diesen gewissen Freiraum zu lassen finde ich das Konzept des Lernvertrages sehr hilfreich "Ein Lernvertrag ist ein Dokument, das dabei hilft, eigene Lernziele zu definieren und zu erreichen" (Schweder) Der Schüler bekommt hiermit die Aufgabe und die Verantwortung mit Hilfe des Lehrers seine Ziele selber festzulegen und sich also schon im Voraus Gedanken machen zu müssen, wie was und wozu jene Materie oder Kompetenz gelernt werden sollte oder nicht.
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    Les commentaires de mes camarades m'ont donné envie de lire cet article, mais j'appréhendais un peu par peur d'être déçue. Finalement je trouve cet article vraiment bien, car le sujet (apprendre en autonomie) y est clairement présenté et les termes principaux relatifs au sujet y sont expliqués de façon compréhensible. De plus, le concepte du contrat d'apprentissage ("Lernvertrag") me rappelle fortement un des procédés qu'on a utilisé lors de la mise en place d'un portfolio dans un cycle 2.2. En effet, les élèves doivent constituer leur portfolio eux-mêmes, c.-à-d. qu'ils choisissent eux-mêmes les pièces à y insérer et les justifient. Ainsi ils réfléchissent à leur développement (progrès et lacunes) et à leur façon de travailler. À la fin, dans une discussion avec l'enseignant/e ils doivent proposer des stratégies pour s'améliorer et fixer leurs propres buts d'apprentissage. Tout comme pour ce contrat d'apprentissage, le travail avec un portfolio permet d'enseigner de façon individuelle, donc il considère les compétences de chaque élève individuellement et comme c'est l'élève qui gère celui-ci en majeure partie, l'élève peut intégrer ses intérêts personnels dans son apprentissage. Un critère supplémentaire - nouveau et très intéressant à mes yeux - que ce contrat présente (et qui n'est pas forcément prévu dans le portfolio), c'est le nombre de catégories à remplir, c.-à-d. les étapes à fixer à l'avance par l'élève, comme "Art des Nachweises der Aktivität, Zeit und Kriterien der Evaluation".
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    "das Lernen des Lernen ermöglichen" -> à ce sujet, lire l'article de H.Holec "Qu'est-ce qu'apprendre à apprendre" sur http://revues.univ-nancy2.fr/melangesCrapel/IMG/pdf/6holec-3.pdf
Christiane Audry

Lien entre l'autonomie e tl'apprentissage d'une langue étrangère - 8 views

Das wirklich interessante an diesme Artikel ist, dass er die verschiedenen Aktivitäten genau beschreibt, mit denen die Lerner eine ihnen bis dahin praktisch unbekannte Sprache lernen sollen. Das Fr...

Autonomie ; Lernen L2

Charel Steichen

Conférence de R. Chouinard: L'influence de l'environnement sur la motivation - 2 views

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    La motivation me semble un élément cruciale de tout apprentissage. Lors de la traversée des jeunes du primaire au secondaire, des études ont montré que la motivation sur l'apprentissage baisse crucialement. Cette conférence présente une étude qui essaie notamment de trouver les raisons de cette baisse de motivation sur l'apprentissage, d'analyser l'influence de l'environnement scolaire sur la motivation, voire l'apprentissage.
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    Desst Dokument hat ech och schon fir en Projet genotzt, et gelengt dem Chouinard immesn gutt, sech an d´Situatioun vun dem Schüler ze versetzen an esou ze empfannen, besser wei an villen aaneren Texter, Presentatiounen, etc,.. iwwer desst Thema.
Benoit Descoups

Autonomes Lernen - Autodidaktik - 5 views

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    An deser Aarbecht probéiert den H.M. Selzer eng Parallel tescht Autonomem Léieren an Autodidaktik ze zéihen, bis en sou wäit ass, dass e keen Ennerscheed méi tescht "autonomem und autodidaktischem Lernen" mecht. Dobäi schwätzt en divers Aspekter un wéi zum Beispill d'Prinzipien vun der Autodidaktik, d'Kompetenzen vun engem autodidaktesche "Lerner" etc. Weider stellt en och d'Fro, ob Autodidaktik géint dat traditionnellt Schoulhaale geet a beschreift an deem Kontext och d'Roll vum "Lehrenden".
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    Desen Text fannen ech ganz interessant, well en zimmlech konkret, ganz vill verschidden Begreffer erklärt, dei mam autonomen Leiren an Verbindung stinn. Ausserdem versicht den Auteur, autonomt Leiren an Verbindung mat Autodidaktik ze brengen, woubei hien d'Grenz zweschend deenen zwee Begreffer emmer mei denn gin leist. Desen Text bidd sech un, fir dei genau Bedeitung vun Begreffer dei an Verbindung mat autonomem Leiren stinn, nozesichen an as op eng einfach Art an Weis verfaasst.
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    Interessant finde ich persönlich, die Verbindung die der Autor zwischen dem „autonomen Lernen" und dem Bildungsbegriff herstellt. Der Fähigkeit, selbständig lernen zu können, wird heute allgemein sehr große Bedeutung für die individuelle und gesellschaftliche Zukunftsbewältigung beigemessen. Die Begründungen dafür sind vielfältig. Sie können sich unter anderem eben auf die klassischen Bildungstheorien stützen, in denen Bildung als Befähigung zu vernünftiger Selbstbestimmung verstanden wird und Selbsttätigkeit darum als „zentrale Vollzugsform des Bildungsprozesses" (vgl. Klafki 1996) betrachtet wird. Darüber hinaus, finde ich es auch sinnvoll, dass der Autor einen Zusammenhang zwischen dem autonomen Lernen und den aktuellen gesellschaftlichen Gegebenheiten, insbesondere der sog. Wissensgesellschaft, herstellt. In der Tat, können die Erziehung zur Selbständigkeit und die Vermittlung entsprechender Fähigkeiten als angemessene Vorbereitung auf ein Leben in einer offenen, pluralen Gesellschaft gesehen werden, das ein hohes Maß an Individualisierung, Reflexivität und Selbstgestaltung erfordert. In besonderer Weise gilt dies in Bezug auf die Orientierung in den vielfältig verfügbaren Informationen der Wissens- und Mediengesellschaft. Aufgrund der gegenwärtigen „Wissensflut" ist es dem Einzelnen nicht mehr möglich, sich alles gesellschaftlich vorhandene und angehäufte Wissen anzueignen. Er muss vielmehr in der Lage sein, aus der Unmenge an Informationen jene herauszufiltern, die er jeweils benötigt. Der Fähigkeit zur selbständigen Auswahl und Bewertung von Informationen kommt demnach gegenwärtig eine zentrale Bedeutung zu und müsste dementsprechend in der Schule gefördert werden. Lediglich in seinen Ausführungen bezüglich der Rolle des Lehrenden greift der Autor meiner Ansicht nach viel zu kurz. Insbesondere im schulischen Kontext kommt der Lehrperson eine wichtige Funktion im Rahmen der Förderung der Autonomie zu. Sicherlich
Linda Rippinger

Schule ohne Noten: Lernen mit Freiräumen - 1 views

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    Ich habe mir dieses Video ausgesucht, da auch bei uns die Noten abgeschafft werden. Das Video gibt einen kurzen Einblick in die Max-Brauer-Schule in Hamburg. Die Kinder planen hier ihren eigenen Alltag in der Ganztagsschule und dies ihren Fähigkeiten und Interessen entsprechend. Sie benutzen hierzu ein blaues Buch, indem sie ihre Tagesziele einschreiben. Die Kinder, die diese Schule besuchen sind in sozialer, ethnischer und kultureller Hinsicht sehr unterschiedlich und was ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten angeht, sehr verschieden. Doch Vielfalt stellt für die Schule Reichtum dar. Das Ziel ist es jedes einzele Kind zu fördern und es nicht zurückzulassen. Einem Leitsatz der Schule zufolge wollen Kinder lernen, doch dafür brauchen sie Freiräume. Dieses Video gefällt mir eigentlich ganz gut und ich denke, dass man den Schülern nicht unbedingt Noten geben muss. Mir ist auch aufgefallen, dass die Lehrerin, wenn sie mit der Klasse spricht, die Du-Form benutzt. Vielleicht fühlen die Schüler sich dann mehr angesprochen. Dies ist keine schlechte Idee, obwohl ich mich daran noch gewöhnen müsste.
Jacques Kieffer

Educational Videos for children abaut Science, Math, Social Studies and English - 0 views

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    Auf dieser interaktiven Internetseite, findet man unterschiedliche Themen zu den Rubriken der Naturwissenschaften, der Mathematik, der Sozialwissenschaften und zum Englischen. Diese Rubriken bilden unterschiedliche Themen, welche mit Informationsvideos zu dem jeweiligem Thema versehen sind. Diese Informationen werden nachher in diversen Spielvarianten abgefragt, so dass der Lernende sich mit der Materie tiefgründiger befassen muss und das gerade erworbene Wissen anhand der Ergebnisse der jeweiligen Spiele ermittelt werden kann. Die Idee dieser Internetseite finde ich gut, da man sich als Lernender eigenständig Wissen zu nutzen machen kann und das in Erfahrung erbrachte Wissen selbstständig überprüfen kann. Leider ist die Internetseite auf Englisch, so dass sie noch nicht für die luxemburgischen Schüler geeignet ist, jedoch finde ich das Konzept interessant und könnte durchaus auch in einem deutschsprachigen Kontext entwickelt werden…
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    Wei den Jacques fannen ech, dat di Säit durch en interaktivt Konzept, an natirlech duerch d Attraktivitéit duerch Videomaterial, ganz intressant as. Allerdéngs referéiren di schreftlech explicatiounen op Wikipediatexter, wat dann halt wessenschaftlech Lücken gin. Anerersäits as di Säit awer och ideal fir verschidden Themen anzeféiren. Mir fehlt allerdéngs als begeeschterte Muséker d'Thema "Musek". Duerch di englesch Sproch schéngt di Säit allerdéngs relativ schwiereg am letzebuerger Schoulsystem unzewenden.
Jacques Kieffer

Informationsseite über die Jena-Plan Pädagogik - 0 views

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    Auf dieser Seite wird in einer kurzen und übersichtlichen Form, die Jena-Plan Pädagogik vorgestellt, welche von dem Pädagoge Peter Petersen erarbeitet wurde. Petersen sieht dabei sein pädagogisches Konzept als Ausgangsplattform für den Aufbau des pädagogischen Konzepts einer Schule und muss nicht zwingend eins zu eins auf eine Schule übertragen werden. Der Kerngedanken seines pädagogischen Konzepts sind dabei selbstständiges Lernen, das gemeinschaftliches Zusammenarbeiten und Zusammenleben und die Mitverantwortung der Schüler und Eltern in schulischen Alltag. Im schulischen Alltag wird vor allem auf ein fächerübergreifender Unterricht Wert gelegt und die Freiarbeit der einzelnen Schülern gefördert. Des Weiteren wird das autonome Arbeiten in den Vordergrund gestellt, so dass die üblichen Unterrichtsstunden von 45 Minuten entfallen und durch Wochenplanprojekte ersetzt werden. Für mich ist es eine der interessantesten pädagogischen Ansätze, die ich bis jetzt in meinem pädagogischen Studium gesehen habe.
Dany Ferrari

Chat bleu - Schluss mit langweiligen Lern-Internetseiten - 1 views

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    Des Internetseit ermeiglecht engem fier sech selwer an verschiddenen Bereicher ze traineiren. Dozou zielt, Franseisch (Orthographie & Grammaire), Physik, Mathé (Basis, Supérieur) an e bessen Japanesch. D'Seit as ganz visuell opgebaut, daat heescht daat d'Exercicer oft mat Biller opgebaut sinn, waat dei ganz Saach vill mei interessant an opreegend fier d'Kand mecht.
Dany Ferrari

Autonomer Sprachenerwerb durch ICT - 3 views

http://ngfl.northumberland.gov.uk/languages/default.htm Dese Link feiert op een Site vum Northumberland Staat aus Groussbritannien, wou Schüler, haaptsächlech am Primärschoul's-Alter, sech selwe...

Lernen Motivation Autonomie Lesen Sprachen

started by Dany Ferrari on 18 Mar 10 no follow-up yet
Sarah Patz

Konstruktivismus und autonomes Lernen - 1 views

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    Op deser Sait geet et hauptsächlech em de Konstruktivismus, mee et sin natiirlech vill Aspekter vun der Autonomie remzefannen." Konstruktion von Wissen als methodisches Grundprinzip der Gewinnung von Erkenntnissen heißt: "selbst erfahren, ausprobieren, experimentieren, immer in eigene Konstruktionen ideeller oder materieller Art überführen und in den Bedeutungen für die individuellen Interessen-, Motivations- und Gefühlslagen thematisieren" (Reich 1996, 119)" (Timm 1996, 268). Et gin Auteuren zitéiert an beschriwwen, a wéi fern sech d'Schoul verännert huet/veränneren soll.
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    Et get vun deser Sait nach méi Verlinkungen. http://www.schule.de/englisch/didschue.htm#autonomer Hei geet et zum Beispill méi em de Schüler, an seng Roll am autonomen Léierprozess.
Marc Disewiscourt

Autonomes lernen - 2 views

In diesem Artikel wird das Beispiel erklärt von einer Schule, die versucht soviel wie möglich die Schüler am Unterricht teilnehmen zu lassen, sie sich den Lernstoff sozusagen sich selber beizubring...

Autonomie

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