Verwandelt Kindergärten in Labors, Ateliers, Wälder - 3 views
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Simone Wagener on 22 Jan 10Ich finde diesen Artikel sehr interessant und anregend. Oftmals hat man die Tendez die Kinder im Kindergarten in ihren Fähigkeiten zu unterschätzen. Im Artikel geht hervor, dass viele Erzieher einen Groll gegen das Lernen im Kindergarten verspüren. " Sie setzen es gleich mit Leistungsdruck und Überforderung, sprechen von Verschulung und beklagen den Verlust von Kindheit schlechthin." Diese Aussage teile ich allerdings nicht, da ich finde, dass man das Lernen sehr gut im Kindergarten ansiedeln kann. Besonders Kleinkinder sind neugierig und wollen mit Begeisterung die "große, unbekannte" Welt erkunden. Im Kindergarten ist es somit bedeutsam, dass man als Lehrperson die Neugierde der Kinder durch anregende Spiele, Experimentierstationen usw. anregt und diese Neugierde auch mit den Kinder teilt. Kleinkinder erleben oftmals Staunerlebnisse. Diese sollte man als Lehrperson ausnutzen und sie somit zum selbständigen Erkunden des Problems bewegen. Kinder sind von Natur aus neugierig und wollen neues Wissen erkunden. Deshalb ist es gerade im Kindergarten äußerst wichtig, dass man die Entedeckungslust der Kinde durch das Erkunden von außerschulischen Lernorten ausnutzt. Die Schule stellt somit ein lebendige Entdeckungswerkstatt dar, in der die Kinder lernen unbekannte Phänomene mit all ihren Sinnen zu erkunden. Um den Kindern das Erkunden ermöglichen zu können, ist es wichtig, dass man sich als Lehrperson auf die Entdeckungslust der Kinder einlässt. Erwachsenen müssen dazu bereit sein, gemeinsam mit den Kindern unbekannte Phänomene zu erforschen. Oftmals verspüren Lehrpersonen Unsicherheit und ein Gefühl der Hemmung, wenn sie auf Anhieb keine Antworten auf die Fragen der Kinder haben. Ich finde dies jedoch nicht schlimm, da man gemeinsam mit den Kindern Neues entdecken soll. Die Kinder fühlen sich somit mit der Entdeckerlust seitens der Lehrperson angesteckt und sind motiviert sich am Erforschen des Problems zu beteiligen. Kinder im Kindergarten sind motivert
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jessica reiser on 30 Jan 10Ich habe mir den Artikel angeshen und teile seine Globaltheorie. Es ist wichtig für Kinder etwas auf eigene Faust zu entdecken und nicht nur als passive Auffangbehälter zu gelten. Da der Artikel davon redet die Schule zu "Labors, Ateliers, Wälder" umzugestalten, wollte ich hier nur kurz ein Beispiel hervorheben, anhand dessen man es in den luxemburger Schulen auch in die Praxis umwandeln könnte. Als Lehrkraft könnte man zB mit den Kindern auf den Kinderwanderweg "Auf den Spuren von Charly" in Bech gehen, und sie dort die verschiedensten Aspekte entdecken lassen. Der Wanderweg bietet 13 Stationen mit kulturellem, geschichtlichem und naturwissenschtlichen Aspekten. Die Kinder sind nicht nur in einem Klassenraum, sondern erschaffen sich ihr eigenes Wissen durch aktive Auseinandersetzung mit der Natur.
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kintziger_kim on 23 Feb 10Wou ech desen Text durchgelies hun, ass mir mein 2. Temps de Terrain direkt an de kap komm. Ech war do an enger Spillschoul an da Brillschoul zu Esch/Alzette. Wat do interessant war, war schon constitutioun vun der Klass. Hei waren 3 Leierpersonal fir 30 KAnner do. Et huet sech net em 2 Klassen gehandelt, mee dei 30 KAnner waren eng eenzeg klass. Sie konnten sech frei an 2 verschidden Klassensäll beweegen, dei an der mett durch en Passage verbonne waren. Just wu et drems gangen ass zesummen ze frühstücken hat all kand seng fix platz. Wat ech bei deier Klass einfach interessant fonnt hun, war, dat d'kanner schon an da spillschoul responsabiliteiten kruten.Während der 1 stonn konnten d'kanner freispillen, wubei een soen muss dat net nemmen spillsachen benotzt gin sin, mee haptsächlech Spiller wu kanner selwer experimenteieren konnten (Bauklötze fir nozebauen, Magneiter, Schrauwen....)Während deenen Spillstonnen missten dei Kanner aus dem 2.Joer während enger Woch, 4 aktiviteiten bewältegen z.B eng Ketten Bastelen, mat WAserfaarwen eppes molen... Wann sie su eng Aktiviteit gemaat hun, kruten se en stempel. No enger Woch missten dei kanner dann 4 Stempelen hun. Wini sie dei eenzel aktiviteiten machen, war hinne freigestallt. Zudeems ass och an Atelieren geschafft gin. Während 2 wochen sin atelieren gemacht gin, wu an festgeluechten Gruppen vun 4-5 Kanner drun geschafft gin ass. All dag hun d'gruppen d'atelieren gewiesselt, su dat all Grupp all atelier gesin huet.dei atelieren waren och emma spezifisch wei zB experimenteieren, koschteren, motoresch fähegkeeten... Ech hun fonnt dass dat imens flott wor su mat kanner ze schaffen. Am Unfank ass et schweier fir d'iwersiicht ze behalen, mee wann een bis puer däg an deem rythmus geschafft huet, mecht et engem vill Spass an et kritt een emmer mei iwersiicht iwert dat ganzt. Durch deen stage hun ech gesin, dat een och "anescht" kann mat klenge schüler schaffen.