"b dem 1. Januar eröffnet in Den Haag das Europäische Zentrum zur Bekämpfung der Cyberkriminalität. Unter dem Kürzel EC3 wird das Zentrum innerhalb der Abteilung Operations Department in Betrieb genommen. Leiter ("Product Manager") des neuen Zentrums ist der frühere dänische Geheimdienstchef und jetzige Krimi-Autor Troels Oerting. Zwar ist bislang nicht vorgesehen, dass das EC3 eigene Ermittlungen betreibt oder auf dem Hoheitsgebiet anderer Staaten tätig wird. Jedoch sollen die entsprechenden Strukturen und Maßnahmen der EU-Mitgliedstaaten unterstützt werden. Dies gilt sowohl in technischer, analytischer und forensischer Hinsicht"
Die ehemals beim britischen GCHQ beschäftigte Sicherheitsexpertin Sarah Jamie Lewis schätzt, dass das FBI zu einem bestimmten Zeitpunkt sogar rund die Hälfte der im Darknet verborgenen Kinderpornographie-Seiten betrieben hat. Lewis kommentierte, dass sie sich Gründe vorstellen könne, warum auch das GCHQ entsprechende Websites betreibe.
"Nach der Trojaner-Affäre liefert das Bundesinnenministerium in seiner Antwort auf eine parlamentarische Kleine Anfrage nun neue Details über das behördliche Infiltrieren privater Rechnersysteme. Gleichwohl werden wichtige Informationen weiter verheimlicht. Die Funktionsweise der nachgefragten Anwendungen bleibt daher im Dunkeln. Angeblich drohe eine reale Gefahr "für den Betrieb wesentlicher Einrichtungen des Staates""
"Erneut erteilt das Bundesverfassungsgericht der Politik eine bittere Lektion - ein Zeichen, dass die Richter mit dem Berliner Betrieb ein ernstes Problem haben"
"Wegen des Betriebs zweiter Plattformen, auf denen widerrechtlich Zehntausende E-Books heruntergeladen werden konnten, wurden nun Durchsuchungsbefehle gegen Dutzende Personen ausgestellt. Darunter sind offenbar auch einfache Nutzer."
"Gebündelte Sonnenenergie versengt Vögeln die Federn
Das Solarkraftwerk Ivanpah in der kalifornischen Mojave-Wüste ist Mitte Februar diesen Jahres mit einer Nennleistung von 392 MW in Betrieb gegangen. Die Rahmenbedingungen in der Nähe der Netzinfrastruktur des Hoover-Kraftwerks sind paradiesisch. Leider findet man dort jetzt keine gebratenen Tauben, sondern andere tote Vögel mit teilweise versengten oder verbrannten Federn. Vermutet wird, dass sich die Tiere beim Durchflug durch die konzentrierten Sonnenstrahlen das Gefieder verbrennen. Im April wurden 95 tote Vögel gefunden - im Mai nochmals 80."
E.on beklagt sich sogar schon, dass der Betrieb seiner Atomkraftwerke nicht mehr lohnen könnte. Wenn der Börsenstrompreis weiter sinkt, wovon vermutlich bei den niedrigen CO2-Preisen und dem steigenden Anteil der Erneuerbaren auszugehen ist, dann seien die AKW nicht mehr rentabel zu betreiben
"Die BVG erkennt nun doch an, eine kritische Infrastruktur im Sinne des Gesetzes zu unterhalten und entsprechende Schutznachweise erbringen zu müssen."