Christoph Keese: "Die Verlage waren schon im Internet, als es Google noch gar nicht gab... - 0 views
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Diese Option besteht nur scheinbar. Rein technisch gesehen gibt es sie, doch wirtschaftlich und verlegerisch sieht die Sache anders aus. Google bekleidet besonders in Deutschland eine starke Marktposition, wozu man nur gratulieren kann, denn dahinter steht eine besonders kreative und unternehmerische Leistung. Respekt! Trotzdem darf man nicht außer Acht lassen, dass für Unternehmen in marktbeherrschenden Stellungen besondere wettbewerbsrechtliche Vorschriften gelten. Googles Einladung, sich bei Unzufriedenheit mit den Bedingungen freiwillig aus der Suche und dem Gefundenwerden zu verabschieden, ist angesichts eines Marktanteils von über 85 Prozent am Suchmarkt fast gleichbedeutend mit der Androhung weitgehender Unsichtbarkeit im Internet.
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"Axel-Springer-Außenminister Christoph Keese über das Verlegerdilemma der ungleichen Marktverhältnisse, den "wertvollen Beitrag" der Journalisten und Verlage zur Netzkultur und den "Preis Null", den den Google für Snippets zahlt. Vom übermächtigen Marktteilnehmer könne man "fair share" und "fair search" erwarten"
Einknicken vor Googles Marktmacht? | Telepolis - 0 views
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"Belgische Zeitungen waren nach einem Rechtsstreit mit dem Suchmaschinenbetreiber aus Google News im Jahr 2011 aussondiert worden und machten dann einen Rückzieher. Ende 2012 gab es Gerüchte, wonach die Verhandlungen erreicht hätten, dass Google künftig Geld in einen Topf von Verlegern- und Journalistenvereinigungen zahlen werde. Le Monde berichtete, gestützt auf unbekannte Quellen, von einer Summe, die bei 5 Millionen Euro liegt. Die Nachricht wurde umgehend von Google und Vertretern der Medien dementiert. Bezahlt werde in "Form von Anzeigenschaltungen in den Medien der Verlage", berichtete die SZ."
"Nicht schlüssig": Kartellamt lehnt Beschwerde der VG Media gegen Google ab ›... - 0 views
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"Das Bundeskartellamt hat laut FAZ.net eine Klage der VG Media abgelehnt. Es geht - immer noch - um das Leistungsschutzrecht für Verlage im Internet. Google hatte den Verlagen nach Beschluss des Schutzrechtes angeboten, weiterhin kostenfrei mit ihren Inhalten bei Google News gelistet zu werden. Die von der VG Media vertretenen Verlage finden, dass diese Abfrage ein Missbrauch von Marktmacht sei."