(EInes von mehreren momentan verfügbaren) Tool(s), das es ermöglicht, Kommentare auf Webseiten -- ähnlich einem virtuellen Post-it -- für sich selbst und andere, die das Tool nutzen, zu hinterlassen.
Übrigens kann man auch per Diigo solche virtuellen Post-its verwenden.
Ein tool, das aus einer Twitter-followed-liste dort empfohlene Artikel/Posts gut lesbar zusammenstellt.
Zu Twitter als news/information filter siehe auch
http://www.nytimes.com/2010/03/04/technology/04basics.html
Digital humanities now basiert auch auf diesem tool.
was ich bislang gar nicht wusste: die uibk hat ein hauseigenes wiki/weblog-tool, mit augenscheinlich alle universitätsangehörigen eigene wikis/weblogs anlegen können. auf den ersten blick etwas unübersichtlich, trotzdem: untested, aber super. hat wer mehr erfahrung damit?
Auch im eCampus kann man Wikis und Blogs anlegen. Aber auch da ist es nicht sonderlich übersichtlich. Mir scheint, es könnte hier bessere minimalistische freie Lösungen geben. wie das tiddlywiki, das Du eh schon verlinkt hattest.
Hab mich mal kurz gespielt: so könnte das bei TiddlySpot aussehen:
http://litwissonline.tiddlyspot.com/
Passwort: litwissonline
stimmt, tiddlywiki benütze ich ja bekanntermaßen selbst sehr intensiv. ich fands nur interessant, dass die lfu bzw. das zid auch (endlich) um (brauchbare) wiki-lösungen bemüht ist (ecampus finde ich einfach indiskutabel, diese wiki.ubik.ac.at-variante schaut aber zumindest mal halbwegs brauchbar aus; und das wichtige dran ist wohl, dass da hemmschwelle für web-einsteiger kleiner ist, wenn das gewissermaßen ein offiziell von der uni bereitgestelltes und beglaubigtes tool ist)
Noch nicht getestet (nicht downloadbar im Moment). high-concept. Aus der Selbstbeschreibung:
nic-las ist ein seit 1998 entwickelter webbasierter kollaborativer autopoietischer Zettelkasten für Einzelpersonen oder Communities, der von R. Bauer und J. Maier entwickelt wird. Der Zettelkasten orientiert sich am Zettelkasten von N. Luhmann. nic-las ermöglicht die kollaborative Kommunikation und Organisation von Wissen alleine oder in Gruppen. Es gehört dabei zu den ersten Vertretern von sozialer Software(Später unter dem Begriff Web 2.0 summiert). nic-las verfügt darüber hinaus über automatische, algorithmische Funktionen, die Text selbständig verwalten und organisieren (Autopoietische Funktionen) oder irritative Funktionen wie das "Digital Unbewusste" (Das Gelöschtes wieder an die Oberfläche bringt - Kreativitätspotential). Darüber hinaus verfügt nic-las über Extensions, mit denen Communites etwa gemeinsam die Welt mit ihren Begriffen ansehen oder gar surfen können (looking-glass) oder die nic-las-externen-Content einziehen: Subcontext, Subvisuals (generieren automatisch Kontext aus dem Internet).
da bin ich auch schon öfter drüber gestoßen, ohne es wirklich mal ausprobieren zu können/wollen. mein (vielleicht ungerechter) eindruck ist, dass das halt relativ früh entwickelt (und mit einigem modischen theorie-schnickschnack aufpoliert) wurde und es inzwischen unzählige und weitaus bessere tools für den zweck gibt.
nur weil gerade wieder drauf gestoßen bin: ein anderes text-organisations-tool, das sich auf luhmanns zettelkasten als leitmetapher stützt: http://zettelkasten.danielluedecke.de
Die showcases schauen auf den ersten Blick für mich ziemlich anders (mit mehr buntem Hintergrund, aber linearer und webseitenähnlicher) aus -- hab mir aber auch noch keinen Account besorgt. Bin aber ein kleines bißchen skeptisch, wass die Rezension betrifft: 15 min braucht man noch nichtmal beim ersten Mal, um sich in Prezi zurechtzufinden (wirklich nicht) -- und Ahead sagt von sich selbst: "it works like an online verison of InDesign" -- und da find ich persönlich mich definitiv nicht in 15 min zurecht... (Und die Information in der Rez zum Space, der einem in der free-version zur Verfügung steht, stimmt nicht.)
eine kurze und größtenteils oke, sehr einfach gehaltene einführung in web2.0-grundgedanken und -anwendungen mit vielen beispielen für sinnvolle tools; bei interesse daran ist es sicher keine vergeudete zeit, sich mal durchzuklicken
du bist ja schon fast so tiddlywiki-fan wie ich...
(ich habe ja die erfahrung gemacht, dass tw zum einstieg verwirrender aussieht, als es ist (ist ja wirklich einfachstmöglich), liegt wohl an den animierten tiddlern, aber es lohnt sich wirklich diesen kurzen anfangsschreck zu verdauen)
((an dieser stelle sei mir auch noch der hinweis auf ein loblied von mir auf tw erlaubt: http://assotsiationsklimbim.twoday.net/stories/5698786 ))
wie am besten archivieren oder aufräumen in delicous et.al?
alla rhizomatischer struktur oder in vorgefertigtem konzept von hierachien?
umreißt das problem der archivtektonik recht allgemein aber passend
Ein extrem einfach zu benutzendes tool, das gemeinsames Schreiben an einem Text erlaubt -- man legt mit Klick auf "Create new Pad" ein neues Dokument an, verschickt die entsprechende Url an andere, die mitschreiben sollen -- fertig. Man braucht keinen Account.
Zum Ausprobieren:
http://piratepad.net/k9wMFHoB1t
das benütze ich auch sehr gerne und viel und kenne bis jetzt nichts besseres, erfolgsgeheimnis: the most simple thing that could possibly work. kein firlefanz, nur das wesentliche.
(ähnlich, aber schon mit mehr unnötig verkomplizierenden funktionen (z.b. option passtwortgeschütztes pad): http://writeboard.com/)
((für zeitgeschichteinteressierte: die (glücklicherweise freie) software dahinter heißt etherpad und die firma, die die entwickelt hat, wurde von google gekauft; weil die community damit sehr unglücklich war (und google das kostenfreie hosten von neuen pads einstellte), sind seither einige forks und pad-hosting-seiten entstanden (wie eben piratepad), s.a. http://en.wikipedia.org/wiki/Etherpad))
@ Martin: der "zeitgeschichtliche" Hintergrund ist interessant, danke!
Das PiratePad wird ja, scheints, von der (schwedischen "originalen") Piratenpartei bereitgestellt - dieser Kontext ist auch nicht uninteressant; für diejenigen, die von der Piratenpartei noch nichts gehört haben: eine stark internetbasierte Partei, die sich auf eine Position zu einigen für sie zentralen Fragen beschränkt, nämlich vor allem Copyright und Patentrecht (und, zumindest in der deutschen Version, auch Zensur).
http://www.piratpartiet.se/international/english
Weiß jemand zufällig, ob man außer den sofort ersichtlichen Formatierungen auch noch andere verwenden kann? In einem Fall wär für mich grad relative Font-size interessant (also Überschriften größer als der Haupttext, zB)
Eine Prezi-Präsentation, die ein Argument entwickelt, wie man Spiele einsetzen kann, damit Kinder lernen. Nur als Beispiel dafür, daß man Prezi als tool einsetzen könnte, um eines unserer Projekte zu präsentieren.
unwichtige nebenbemerkung: besonders cool finde ich diese vorschau-icons in der rechten seitenleiste bei den "more prezis", die die präsentation quasi als mindmap zeigen.
zu den mindmap-Prezis: das ist, denke ich, genau der Punkt: bei Prezi hat man ein unendlich großes Baltt Papier, auf dem man Text beliebig anordnen kann; und nicht nu neben/üebreinander, sondern duch Zoom auch quasi-hintereinander. Große Ideen kann man also groß und in ihrer Relation zueinander darstellen, Erklärungen/details dazu dann "im" jeweiligen Gedanken per Zoom. Und das funktioniert schon praktisch fast wie eine mindmap.
Link zu einer Prezi-Präsentation, die ich für eienn Vortrag in der RV Migrationsliteratur -- wegen der ich ja früher gehen mußte -- verwendet hab. Inhaltlich für uns nicht relevant, aber vielleicht als ein Beispiel dafür, wie man Prezi einsetzen kann.
tut was es sagt; sinnvoll um zu z.b. michael weschs yt-video runterzuladen, damit es bei der präsentation nicht durch schwaches netz ins stocken gerät
edit: erstes video ist frei, dann ist registrierung notwendig und immer noch beschränkung auf 3 videos pro tag; wahrscheinlich gibt es bessere alternativen