Hat auf den ersten Blick den Vorteil, daß es sowohl bookmarks organisiert als auch als Literaturverwaltung funktinieren kann. Allerdings: die Eingabe in die Literaturverwaltung ist viel mühsamer als zB bei Citavi (bei Citvia gehts ja über ISBN oder via Citavi picker); verwendet BibTex als Format.
v.a. hat die uni innsbruck ja jährlich die lizenz für die citavi vollversion - echt angenehm, hat den vorteil in einer datenbank mehr als hundert titel zu verwalten
Ich hab die Werbemail auch bekommen und gleich mal kurz getestet (mit Blick aufs Forum LitWiss, in das ja auch Leute kommen können dürfen sollen, die nicht im eCampus erfaßt sind) -- was mich davon abgebracht hat, mich intensiver damit zu beschäftigen, war bisher einfach die Einstiegshürde: man braucht mal wieder einen neuen Account, und zwar nicht nur der/die, der/die die Gruppe startet, sondern jede/r, der auch nur eine Rundmail bekommen soll.
eben. finde ganz generell den zugang völlig falsch, schon wieder eine neue (sicher nicht ganz billige) geschlossene infrastruktur aufzuziehen, die dann genau deswegen schon wieder einmal niemand nutzen wird, während es längst genug freie, offene, kostenlose tools gibt, die genau das selbe besser leisten können.
"nicht ganz billig": wohl wahr! Arbeiten seit 2008 (!) dran, gefördert u.a. vom (deutschen) Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und der EU. Und soweit ich es mir angesehen hab, ich das Ergebnis sehr konventionell und wirklich nicht gerade übersichtlich. Ich seh schon die Schulungsangebote... ("Einführung in iversity 2: Texte online stellen")
EDIT: hm, das klingt ein bißchen bös; ich glaub, ich fands vor allem schad.
ich kann das SEHR gut nachvollziehen, angesichts dieser jammerschaden haufenweisen verschwendung von potential könnte ich auch oft genug nur mehr zynisch werden
du bist ja schon fast so tiddlywiki-fan wie ich...
(ich habe ja die erfahrung gemacht, dass tw zum einstieg verwirrender aussieht, als es ist (ist ja wirklich einfachstmöglich), liegt wohl an den animierten tiddlern, aber es lohnt sich wirklich diesen kurzen anfangsschreck zu verdauen)
((an dieser stelle sei mir auch noch der hinweis auf ein loblied von mir auf tw erlaubt: http://assotsiationsklimbim.twoday.net/stories/5698786 ))
wie am besten archivieren oder aufräumen in delicous et.al?
alla rhizomatischer struktur oder in vorgefertigtem konzept von hierachien?
umreißt das problem der archivtektonik recht allgemein aber passend
muss den schon in der lv geschilderten eindruck bestätigen: mit nur mal eben so 5min reinschauen und bisschen nachlesen ist es hier sicher nicht getan, damit müsste ich mich schon tagelang auseinandersetzen um was sinnvolles dazu sagen zu können. finde zudem die orientierung auf der seite ungemein verwirrend (und dass zb alles in neuem tab aufgeht)
Ich weiß nicht, woran das mit den neuen Tabs liegt. Bei mir ist das nicht der Fall...
Zur Orientierung: Da kann ich nur zustimmen. Bei jedem Rollenspiel ist es anfangs schwer alles zu finden, aber ich werde mir Mühe geben am Montag ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.
was ich bislang gar nicht wusste: die uibk hat ein hauseigenes wiki/weblog-tool, mit augenscheinlich alle universitätsangehörigen eigene wikis/weblogs anlegen können. auf den ersten blick etwas unübersichtlich, trotzdem: untested, aber super. hat wer mehr erfahrung damit?
Auch im eCampus kann man Wikis und Blogs anlegen. Aber auch da ist es nicht sonderlich übersichtlich. Mir scheint, es könnte hier bessere minimalistische freie Lösungen geben. wie das tiddlywiki, das Du eh schon verlinkt hattest.
Hab mich mal kurz gespielt: so könnte das bei TiddlySpot aussehen:
http://litwissonline.tiddlyspot.com/
Passwort: litwissonline
stimmt, tiddlywiki benütze ich ja bekanntermaßen selbst sehr intensiv. ich fands nur interessant, dass die lfu bzw. das zid auch (endlich) um (brauchbare) wiki-lösungen bemüht ist (ecampus finde ich einfach indiskutabel, diese wiki.ubik.ac.at-variante schaut aber zumindest mal halbwegs brauchbar aus; und das wichtige dran ist wohl, dass da hemmschwelle für web-einsteiger kleiner ist, wenn das gewissermaßen ein offiziell von der uni bereitgestelltes und beglaubigtes tool ist)