27.03.12
Unternehmen und Behörden in den USA fordern von Bewerbern Zugangsdaten zu sozialen Netzwerken. Nicht alle können sich eine Verweigerung leisten. Senatoren wollen eine gesetzliche Regelung erwirken.
Das Handbuch reagiert damit auf den Protest, der ausgelöst wurde, als Facebook ein Bild von küssenden Schwulen zensierte.
Auch Bilder von gequälten Tieren sind zu löschen
Drohungen, Hassreden, rassistische Äußerungen und die Leugnung des Holocaust – allesamt "hate speech" – werden gelöscht. Auch brennende türkischen Fahnen müssen sofort in den Mülleimer. Die Fahnen anderer Länder dürfen brennen.
Die Richtlinien für Moderaoren reagieren auf Proteste gegen Facebook und werden ständig erneuert
Photos von stillenden Müttern bleiben aber weiterhin verboten.
Amine Derkaoui (21) aus Marokko sei Angestellter von Odesk. Laut dem Magazin Gawker erhielt er einen Stundenlohn von 1 Dollar.
ein Ratgeber für Eltern, die ehrliche und unaufgeregte Tipps rund um das Thema "Soziale Netzwerke" erhalten möchten.
Das Autorenduo Thomas Pfeiffer/Jöran Muuß-Merholz konzentriert sich in seinem Facebook-Handbuch auf die sinnvolle Unterstützung für (besorgte) Eltern. Sie übertreiben und dramatisieren nicht, sie möchten anhand von authentischen Beispielen darstellen, dass ein sicherer Umgang mit den Sozialen Netzwerken auch für Kinder durchaus möglich ist. Die Gefahren, die es auf Facebook gibt, werden dennoch nicht ausgespart
Die sichere Einstellung des Accounts ist Thema Nummer 1 dieses Ratgebers.
Hier geben Pfeiffer und Muuß-Merholz wertvolle Tipps und Hilfestellungen. Sie stecken einen Rahmen ab, der das Nutzen Sozialer Netzwerke auch für Kinder sinnvoll und vor allem unbedenklich macht.
Eltern, die ihren Kindern den Umgang mit Facebook aus pädagogischen und sozialen Gründen ermöglichen wollen, werden von den Autoren bestens geschult und vorbereitet. Nur so können sie wirklich wissen, was gut und was schlecht für ihren Nachwuchs ist.
"Ein Testsystem norwegischer Forscher soll die Abhängigkeit von sozialen Netzwerken aufdecken
Mehr als 900 Millionen Menschen weltweit haben einen Facebook-Account, fast 25 Millionen davon leben in Deutschland. Vor allem junge Menschen verbringen oft mehrere Stunden pro Tag in dem sozialen Netzwerk. Norwegische Forscher haben nun ein neues Instrument entwickelt, um den Grad der Abhängigkeit zu ermitteln."
Der Herr, der mich mit einem Messer angriff, saß sogar wenige Stunden später wieder direkt vor meiner Haustür. Ein Anruf beim Polizeinotruf mit der Bitte, den Herrn wegzuschicken, wurde standfest verneint, "so etwas machen wir hier nicht!". Ich traue mich also an manchen Tagen nicht vor die Tür.
Die Polizei weigert sich mittlerweile in unsere Straße zu kommen, Beschwerden über die Lärmbelästigung werden ignoriert. Das Ordnungsamt traut sich nicht, den meistens 20-30 Personen gegenüber zu treten.
Auf die vorsichtige Annäherung an Facebook folgten bei unserer Autorin Freude und Freunde. Dann war sie eine von 900 Millionen. Jetzt ist sie raus. Ein Erfahrungsbericht.
"c't-Archiv, 18/2012, Seite 150
Recht - Haftung
Autor: Dr. Noogie C. Kaufmann
Redakteur: Peter Schmitz
Verhagelte Partyfreuden - Ärger durch öffentliche Einladungen über Social Networks
Ein Party-Aufruf über Facebook „an alle" ist schnell geschrieben - aber für Folgen eines solchermaßen ausgelösten Massenauflaufs muss ein Netzbewohner, der seine große Online-Familie an seiner Feierfreude teilhaben lassen will, unter Umständen finanziell geradestehen."
c't dazu: Wo ändert man nochmal das Design bei Twitter? Und wo den Lebenslauf bei Foursquare? Das müssen Sie sich nicht mehr merken - und mühsam durchklicken auch nicht
mehr. BlissControl kennt die Adressen eines
Dutzends solch wichtiger Einstellungen, von
den E-Mail-Optionen bis zu den Rechten von
Drittanbieter-Anwendungen, für 13 beliebte
Dienste wie Facebook, Twitter, Tumblr,
Linked In und Google+.
BlissControl drängelt sich dabei nicht in
den Vordergrund und will nicht als Dritt -
anbieter für die jeweiligen Dienste zugelassen werden. Statt dessen verweist es den Benutzer auf die Einstellungsseiten bei den jeweiligen Diensten: praktisch, wenn man
etwa ein schönes neues Profilfoto hat,
"Ein Handbuch über Facebook suggeriert Eltern, sie könnten das Netzwerk kontrollieren. Es bleibt aber nur eine Anleitung und hilft ihnen nicht, es zu verstehen."
Christian Füller in der taz vom 22.08.2012
interaktive Lehreinheit, die auf der Publikation sowie der Smart-Technologie basiert
Cybermobbing
Nicht nur Cybermobbing sei ohne Aufklärung der Schüler, Lehrer und Eltern schwer zu handhaben, auch Datenschutz und Urheberrechte seien Themen, bei denen es nötig sei, die Schüler zu schützen.
„Für Pädagogen gehört die Auseinandersetzung mit sozialen Netzwerken heute zum Tagesgeschäft“
Er vergleicht die Medienerziehung mit der Verkehrserziehung
dass Meidenkompetenz immer wichtiger werde
Wie bei einem Pkw-Führerschein muss man nicht jede technische Einzelheit verstehen, nur die sichere Bedienung ist von Interesse
Um das Programm im Unterricht nutzen zu können, rüsten wir unsere Klassen mit Smartboards aus
Bad Oldesloe - In der Oldesloer Schule am Masurenweg stehen im Rahmen einer Aufklärungsinitiative soziale Netzwerke auf dem Stundenplan. Das interaktive Lehrmaterial stellt der Erudicus-Verlag.
Video: Ein Hellseher kennt die privatesten Informationen von Passanten? Nein, er hat eine Mannschaft von Hackern hinter sich, die die Informationen in real-time beschaffen.
konsequent die elterliche Perspektive einnimmt. Der Schreibstil der Autoren Joran Muuß-Merhholz und Thomas Pfeiffer ist nicht belehrend und sehr praxisorientiert, was ich als sehr angenehm empfinde
Die Autoren betonen immer wieder, dass die gemeinsame Kommunikation die Basis für einen kompetenten Umgang mit Facebook ist.
Natürlich speichert Facebook, wann ein Nutzer in einer Gruppe online war und welche Beiträge er sich dabei angesehen hat. Neu ist, dass diese Daten jetzt nicht nur das Unternehmen einsehen kann, sondern jeder, der Mitglied in der jeweiligen Gruppe ist.
Bisher konnten Facebook-Nutzer einfach so tun, als hätten sie bestimmte Fotos oder Kommentare übersehen
"gesehen von X Personen". Wer mit der Maus auf diesen Haken geht, dem wird angezeigt, welche Personen sich den Beitrag angesehen haben - und wann.
Nimmt Facebook seinen Nutzern damit doch ein weiteres Stück Anonymität, das unsichtbare Online-Sein wird stark eingeschränkt.
Die Funktion lässt sich nicht ausschalten.
Facebook schaltet das Tool nach und nach in allen Gruppen frei, egal ob offen, geschlossen oder geheim. Der soziale Druck steigt dadurch: Wenn der Poster weiß, dass jemand online war, erwartet er schnellere und häufigere Reaktionen von den übrigen Gruppenmitgliedern
Und auch bei mit einem Smartphone via App versendeten Privatnachrichten wird neuerdings angezeigt, ob der Gesprächspartner die Mitteilung schon gesehen hat.
"Bislang konnten Nutzer in Facebook unerkannt stöbern, niemand wusste, wann sie eingeloggt waren. In den Gruppen ist das nun abgeschafft: Sie zeigen, wer wann etwas liest."
"Darf man eigentlich Fotos von anderen Leuten z.B. im Netz veröffentlichen? Die Antwort auf diese und andere Fragen gibt das "Recht am eigenen Bild". "
"25.06.2012 · Auch wenn es heißt, Facebook sei für Produktwerbung uninteressant: Was die Nutzer des Netzwerks dort von sich preigeben, ist alles andere als das. Erstmals werden diese Daten auch außerhalb von Facebook genutzt."
Landesmedienanstalt (NLM) nun umfangreiches Unterrichtsmaterial erarbeitet, um den von der Landesregierung geforderten Einzug der Medienkunde in den Schulen zu beschleunigen.
NLM-Abteilungsleiter für Medienkompetenz, Klaus Jürgen Buchholz
Lehrplänen für 25 Fächer. Schwerpunkt ist die neue Oberschule
"Personalverantwortliche in Unternehmen informieren sich heutzutage über Bewerber auch in sozialen Netzwerken. Schon deshalb ist es wichtig, dass Lehrer ihre Schüler für einen verantwortungsvollen Umgang mit Facebook & Co sensibilisieren."
"Wir brauchen eine Facebook-Pflicht für Lehrer. Lehrer müssen einfach wissen, wie soziale Netzwerke funktionieren und was dort abläuft. Nur dann können sie ihren Schülern einen vernünftigen Umgang damit beibringen."
den Schülern vor allem inhaltliche Kompetenzen beizubringen, so dass sie beurteilen können, was inhaltlich gut und was schlecht ist; und was sie besser bleiben lassen sollten.
eine Analysemethode entwickelt, um Straftaten vorzubeugen
Facebook nutzt laut Sullivan seit einiger Zeit eine Software, die sämtliche Nachrichten und Chats auf den eigenen Servern in Echtzeit auf sexuelle oder anderweitig potenziell illegale Inhalte untersucht. Fallen genügend Schlüsselwörter, schlägt der digitale Sittenwächter Alarm. Dann weist er menschliche Überwacher auf diese Inhalte hin.
dass die Facebook-Software auch das soziale Umfeld der Chattenden analysiert. Dann schlägt sie Alarm, wenn zuvor kein Kontakt bestand, wenn der Altersunterschied groß ist, wenn keine gemeinsamen Freunde existieren.
de facto sind damit alle Big-Brother-Dystopien erfüllt.
Das Netzwerk übernimmt selbst die Rolle des Polizisten auf seinen Servern, die echte Justiz dagegen hat bislang zumindest in Deutschland das Nachsehen.
Der Chef der Justizministerkonferenz, Jörg-Uwe Hahn, sagte Anfang Juni, man habe diesbezüglich bereits Gespräche mit Facebook aufgenommen. Bis zum Herbst wolle man gemeinsam eine Lösung erarbeiten.
"Facebook nimmt seine Nutzer sehr genau unter die Lupe. Das US-Unternehmen hat nach eigenen Angaben eine Analysemethode entwickelt, um Straftaten vorzubeugen - und berichtet von ersten Erfolgen."