Skip to main content

Home/ Facebook für Eltern/ Group items tagged Party

Rss Feed Group items tagged

Jöran Muuß-Merholz

Ärger durch öffentliche Einladungen über Social Networks - c't-Archiv, 18/201... - 0 views

  •  
    "c't-Archiv, 18/2012, Seite 150 Recht - Haftung Autor: Dr. Noogie C. Kaufmann Redakteur: Peter Schmitz Verhagelte Partyfreuden - Ärger durch öffentliche Einladungen über Social Networks Ein Party-Aufruf über Facebook „an alle" ist schnell geschrieben - aber für Folgen eines solchermaßen ausgelösten Massenauflaufs muss ein Netzbewohner, der seine große Online-Familie an seiner Feierfreude teilhaben lassen will, unter Umständen finanziell geradestehen."
Jöran Muuß-Merholz

Netzwerk in der Kritik: Die dunklen Seiten von Facebook - SPIEGEL ONLINE - 0 views

  • Einerseits fordern Tausende Nutzer von Facebook, verstärkt gegen Neonazis vorzugehen, die auf der Plattform für sich Werbung machen. Sie wollen Kontrolle. Andererseits gibt es Kritik, wenn der Konzern die Kommunikation seiner Nutzer durchleuchtet, um Straftaten zu verhindern.
  • Facebook kennt kein Briefgeheimnis. Das Netzwerk erfasst automatisch, wer wem eine Nachricht schreibt, und hört auf Schlagwörter.
  • unsittlichen Anbahnungsversuch eines Erwachsenen
  • ...11 more annotations...
  • Nachdem ein erster großangelegter Versuch versandet war, verpasste Facebook seinen Nutzern einfach eine eigene E-Mail-Adresse @facebook.com und trug diese automatisch in die Profile ein. E-Mails an diese Adresse tauchen im Nachrichteneingang auf Facebook auf.
  • Aufruf zum Petzen: Facebook fordert echte Namen - und lässt seine Nutzer Mitglieder mit Pseudonym verpfeifen. Dazu bekamen Nutzer einen ihrer Kontakte angezeigt und sollten angeben, ob der verwendete Name auch echt sei.
  • Farce-Abstimmung
  • Doch die Wahl war eine Farce, Änderungen an den Richtlinien wurden schlecht kenntlich gemacht, Fragen nicht beantwortet. Die Abstimmung selbst wurde den allermeisten Mitgliedern gar nicht erst angekündigt
  • Mangelnder Datenschutz
  • Gesichtserkennung
  • Datenübermittlung in die USA und einen Einblick in die Datenverarbeitung bei Facebook
  • Nicht für alles, was mit Facebook-Daten passiert, ist der Konzern direkt verantwortlich. Aber die Voreinstellungen in Kombination mit der Unbekümmertheit vieler Nutzer führen zu einem Verfall der Privatsphäre
  • Schufa
  • Für die Polizei gehört die Facebook-Fahndung selbstverständlich zur Arbeit dazu. Ordnungsämter suchen in dem Netzwerk nach den Initiatoren unliebsamer öffentlicher Partys
  • Steuerfahnder, Strafverfolger, Scheidungsanwälte und auch Stalker greifen längst routinemäßig auf die wohl größte Sammlung persönlicher Daten zurück, die die Welt je gesehen hat
  •  
    "Hunderte Millionen Nutzer, Milliarden persönliche Informationen, ein eigener Sicherheitsdienst mit weitreichenden Zugriffsrechten: Die Betreiber von Facebook haben eine große Verantwortung - und stoßen mit manchen Entscheidungen die Nutzer vor den Kopf. Ein Überblick."
Jöran Muuß-Merholz

merz - medien + erziehung - zeitschrift für medienpädagogik - 0 views

  • Um diese Fragezeichen bei Eltern, aber auch Lehrkräften, Pädagoginnen und Pädagogen, Interessierten und vielleicht sogar Kindern und Jugendlichen selbst ein bisschen zu entschärfen und ihnen zu helfen, Facebook kompetent und kritisch betrachten, verstehen und nutzen zu können
  • Auf 206 Seiten versuchen die beiden Pädagogen das, woran sich bisher niemand so recht getraut hat: Ein umfassendes, verständliches und differenziertes Handbuch über Facebook.
  • besser könnte man ihr Anliegen nicht auf den Punkt bringen: Mein Kind ist bei Facebook. Tipps für Eltern
  • ...10 more annotations...
  • Es gibt eine übersichtliche Gliederung, relativ kurze Kapitel und ein angenehmes Layout. Die Autoren sparen sich mit Blick auf die Zielgruppe von Anfang an jede Art von Verkünstelung und Verklausulierungen, sondern stellen die Themen so dar, dass sie auch unbedingt verstanden werden
  • so nimmt das Buch die Leserinnen und Leser auch gleich ‚an die Hand’ und erklärt stimmig aufgebaut all das, was sich zu wissen lohnt
  • medienpädagogischen Gedanken dazu vermischt, was eine Einordnung manchmal erschwert, dem Anspruch der Zielgruppe aber sicher gerecht wird, die Funktionsweisen sowohl kennen zu lernen als auch bewerten zu können
  • vereinzelt leider auch gewollt lustig wirken (etwa wenn anhand des klassischen "Thomas Pfeiffer wird auf einem Foto markiert, auf dem er sich nach einer heftigen Party das Abendessen noch einmal durch den Kopf gehen lässt"-Bildes illustriert wird, wie man Markierungen entfernen bzw. gleich kontrollieren kann.)
  • Das ganze Werk ist sehr praktisch und nah an den Bedürfnissen der Leserinnen und Leser geschrieben und auch wenn die anschauliche und lockere Schreibweise manchmal ins allzu Flapsige rutscht, bleibt das Buch angenehm lesbar und behält sein Ziel im Auge: Menschen zu ihren echten Problemen echte Tipps geben, statt zu theoretisieren.
  • Schön dabei ist vor allem, dass beispielsweise keine Altersempfehlungen gegeben und auch sonst nicht mit plakativen und unpersönlichen aber einfachen Regeln geworben wird.
  • So wird Eltern, selbst wenn sie es wollen, das eigene Denken mitnichten abgenommen, sondern sie werden dazu angeregt, sich mit Argumenten zu beschäftigen und bekommen Tipps zum Umgang mit Schwierigkeiten, können aber keine Schablonen-Lösungen übernehmen, die faktisch niemandem helfen.
  • eine Antwortvorlage zum Abhaken gibt es nicht, was das Buch deutlich positiv von einigen anderen, bisher bekannten Angeboten abhebt. Solche Übungen hätten durchaus noch an mehr Stellen sein dürfen.
  • Insgesamt verdient das Werk also durchaus einen analogen ‚Daumen hoch’, denn die Autoren wagen sich mutig an ein schwieriges Thema und schaffen die Gratwanderung, praxisnah und verständlich zu sein, ohne plakative und eindimensionale Erklärungen und Lösungen zu produzieren und bieten so eine echte Hilfe für Eltern und Kinder – und sicher kann es auch manchem ‚alten Web 2.0-Hasen’ nicht schaden, hier und da hineinzulesen und sich einen Tipp abzuholen.
  • Elisabeth Jäcklein-Kreis
Jöran Muuß-Merholz

Euer Facebook-Gejammere nervt! | Aus Liebe zur Freiheit - 0 views

  • es gibt viele schönere Orte im Internet, zum Beispiel Blogs oder Twitter oder noch irgendwelche anderen Seiten, die noch viel nerdiger und selbstbestimmter und unüberwachter sind
  • Es ist halt einfach so, dass die allermeisten Menschen, wenn sie überhaupt irgendwo in diesem “sozialen Netz” sind, bei Facebook sind und nicht anderswo
  • Es ist in der Zwischenzeit praktisch eine eigene Sprache entstanden, eine eigene Kultur, mit eigenen Codes usw., die man beherrschen muss, wenn man irgendwie Spaß haben will. Es ist, als ob man auf eine Party geht, die schon seit Tagen läuft, wo man niemanden kennt (die anderen kennen sich aber schon seit Kindertagen) und das Ganze auch noch auf einem fremden Planeten, ohne Sprachkenntnisse und ohne Wissen, wie man sich hier benimmt.
  • ...4 more annotations...
  • Bei Facebook ist das anders. Da findet jede Neuanfängerin gleich Freundinnen, die werden ihr praktisch auf die Nase gebunden. Da ist die Hürde, auch selbst mal was in dieses gefährliche Internet hineinzuschreiben, gering, zum Beispiel kann sie erstmal vorsichtig mit einem “gefällt mir” beginnen.
  • Um sich relevante Timelines zusammen zu stellen, braucht man Know-How, Wissen und Zeit. Bei Facebook nicht, da ist – den bevormundenden Algorithmen sei Dank – gleich schon mal was.
  • Facebook ist momentan sozusagen der Durchlauferhitzer, der eine Brücke baut zwischen denen, die “drinnen” sind und denen, die noch “draußen” sind. Und das ist gut so.
  • Und da kann ich selbst auch etwas dazu tun, dass sich die notwendige Medienkompetenz etwas verbreitet. Ich kann Bekannte darauf hinweisen, dass es nicht so cool ist, wenn sie Fotos von Dritten posten, ich kann Hinweise zum Urheberrecht und zur Datensicherheit anbringen. Ich kann erklären, was “lol” bedeutet oder wie man Herzchen macht.
1 - 4 of 4
Showing 20 items per page