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Jöran Muuß-Merholz

Kinder halten Videoplattformen für die risikoreichsten Angebote im Internet |... - 0 views

  • Auf die Frage, welche Angebote im Internet mit besonderen Risiken verbunden sind, nennen Kinder und Jugendliche in Europa am häufigsten Videoplattformen.
  • Forschungsnetzwerks EU Kids Online
  • fast 10.000 Kindern aus 25 europäischen Ländern aus, die gebeten wurden, in ihren eigenen Worten zu sagen, was sie am Internet für belastend oder beunruhigend halten.
  • ...15 more annotations...
  • 32 Prozent der Antworten, die auf konkrete Anbieter Bezug nahmen, entfielen auf Videoplattformen. Es folgten allgemeine Webseiten (29%), Social Networking Sites wie Facebook (13%) und Online-Spiele (10%).
  • gewalthaltige und pornografische Inhalte
  • grausame Bilder, Tötungsszenen und Tierquälerei, aber auch Szenen aus den Nachrichten
  • 55% der Neun- bis 16-jährigen davon überzeugt, dass es im Internet Inhalte gibt, die Heranwachsende ihres Alters belasten können
  • Ekel und Abscheu (5%), gefolgt von Angst (4%) und Ärger (3%). Unheimliche und gewalthaltige Inhalte waren am häufigsten mit Angst verbunden, pornografische Inhalte mit Abscheu und Ekel, Werbung und kostenbezogene Risiken mit Ärger.
  • Was von einem Kind als belastend empfunden wird, mag für ein anderes ganz unproblematisch sein. Die wichtigste Empfehlung ist daher, Kindern aufmerksam zuzuhören, um zu erfahren, was sie im Internet bewegt und belastet. Dies ist die Basis für jegliche Hilfestellung.
  • Generell ist die Unterscheidung zwischen „Online-“ und „Offline-Risiken“ wenig hilfreich
  • 19% der Kinder, die Beispiele für belastende Angebote nennen, beziehen sich dabei auf Situationen, in denen sich Mitglieder der eigenen Peer Group respektlos und beleidigend verhalten
  • Cyberbullying und Sexting
  • Safer Internet Day („Connect with respect“)
  • Gerade die Vielfalt von Online-Risiken macht es für die Kinder und ihre Eltern schwer, sich davor zu schützen und angemessen zu reagieren.
  • Einige der Risiken, die bei vielen Erwachsenen ein Anlass zur Sorge sind und es oft in die Schlagzeilen schaffen, wurden von den Kindern nur sehr selten genannt. Weniger als 1% der Kinder nannte beispielsweise Inhalte mit Selbstverletzungen, die Weitergabe von persönlichen Informationen, kommerzielle Inhalte, die Gefahr zu viel Zeit online zu verbringen, den Zugriff Anderer auf persönliche Daten oder Glücksspiele.
  • Auch „stranger danger“, also die Gefahren, die sich aus Treffen mit Fremden ergeben, die die Kinder im Internet kennen gelernt haben, wird trotz der häufigen Thematisierung des Risikos in den Massenmedien von den Kindern nur selten genannt.
  • nsgesamt scheinen sich Jungen eher durch Gewalt, Mädchen dagegen durch Kontakt-Risiken gestört zu fühlen.
  • In their own words: What really bothers children online?
Jöran Muuß-Merholz

Datenschutz: Kinder in der Facebook-Falle | Digital - Hamburger Morgenpost - 0 views

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    Seitdem Kinder in Braunlage von einer Theateraufführung ausgeschlossen wurden, weil einige Eltern keine Fotos der Veranstaltung auf Facebook sehen wollten, geht die Diskussion um Jugendschutz wieder voll los. Welche Kinderbilder im Netz sind okay? Und müssen die Erziehungsberechtigten kontrollieren, was der Nachwuchs selbst ins Netz stellt? Arthur Gottwald von der Hamburger Schulbehörde gibt Tipps.
Jöran Muuß-Merholz

Eltern lesen für ihre Kinder - 0 views

  • Eltern lesen für ihre Kinder
  • ein Ratgeber für Eltern, die ehrliche und unaufgeregte Tipps rund um das Thema "Soziale Netzwerke" erhalten möchten.
  • Das Autorenduo Thomas Pfeiffer/Jöran Muuß-Merholz konzentriert sich in seinem Facebook-Handbuch auf die sinnvolle Unterstützung für (besorgte) Eltern. Sie übertreiben und dramatisieren nicht, sie möchten anhand von authentischen Beispielen darstellen, dass ein sicherer Umgang mit den Sozialen Netzwerken auch für Kinder durchaus möglich ist. Die Gefahren, die es auf Facebook gibt, werden dennoch nicht ausgespart
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  • Die sichere Einstellung des Accounts ist Thema Nummer 1 dieses Ratgebers.
  • Hier geben Pfeiffer und Muuß-Merholz wertvolle Tipps und Hilfestellungen. Sie stecken einen Rahmen ab, der das Nutzen Sozialer Netzwerke auch für Kinder sinnvoll und vor allem unbedenklich macht.
  • Eltern, die ihren Kindern den Umgang mit Facebook aus pädagogischen und sozialen Gründen ermöglichen wollen, werden von den Autoren bestens geschult und vorbereitet. Nur so können sie wirklich wissen, was gut und was schlecht für ihren Nachwuchs ist.    
Jöran Muuß-Merholz

CR Survey: 7.5 Million Facebook Users are Under the Age of 13, Violating the Site's Ter... - 0 views

  • 05/10/2011
  • Of the 20 million minors who actively used Facebook in the past year, 7.5 million of them were younger than 13
  • more than 5 million were 10 and under
  • ...4 more annotations...
  • largely unsupervised by their parents, exposing them to malware or serious threats such as predators or bullies
  • advice for parents of Facebook users
  • Parents should join their children’s circle of friends on Facebook
  • Parents should delete a pre-teen’s account or ask Facebook to do so by using its “report an underage child” form.
  •  
    Die US-amerikanische Zeitschrift Consumer Reports ist vergleichbar mit dem Heft Test der Stiftung Warentest. Sie veröffentlichte im Mai 2011 eine Befragung, nach der in den USA 7,5 Millionen Kinder unter 13 bei Facebook angemeldet waren. 5 Millionen von ihnen sollen sogar jünger als zehn Jahre gewesen sein.
Jöran Muuß-Merholz

allfacebook.de | Eltern und Kinder auf Facebook (Infografik) - 0 views

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    Das Verhältnis zwischen Kindern und ihren Eltern ist nicht immer ganz einfach und gerade in der Pubertät auch häufig angespannt. Um so interessanter ist die folgende Infografik von Lab42, welche die Mashable Redaktion zum Thema Facebook, Eltern und Kinder veröffentlicht hat. Die zu Grunde liegenden Daten stammen aus den USA, sind so also nicht 1:1 zu übertragen.
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    Fakten (aus den USA) zum Verhältnis von Eltern und Kindern auf Facebook
Jöran Muuß-Merholz

Facebook öffnet sich für Kinder (Digital, NZZ Online) - 0 views

  • Im Herbst ergab eine Studie im Auftrag von Microsoft, dass 36 Prozent der befragten Eltern wussten, dass ihre Sprösslinge Mitglieder des sozialen Netzwerks geworden waren, obwohl sie zu jung waren. 76 Prozent wollen ihren Kindern sogar bei der Anmeldung geholfen haben.
  • dass der Kinder-Account mit dem der Eltern verknüpft wird und diese dann entscheiden können, mit wem der Nachwuchs sich im sozialen Netzwerk anfreundet
  • Zugriff auf Apps zu beschränken
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  • Gespräche mit Disney
  • Werbenetzwerk für externe Seiten
  •  
    "Der Aktienkurs des grössten sozialen Netzwerks darbt. Anlegerphantasien könnten durch die Erschliessung einer neuen Zielgruppe und ein aufgebohrtes Werbenetzwerk beflügelt werden. Auf einer anderen Baustelle dürften die Arbeiten indes bald beendet sein."
Jöran Muuß-Merholz

Was tun, wenn das Kind auf Facebook will? - Kind - derStandard.at › Familie - 0 views

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    INTERVIEW | ALOIS PUMHÖSEL, 4. März 2013, 17:00 Der Pädagoge Jöran Muuß-Merholz hat ein Buch über Kinder und Facebook geschrieben. Es handelt von Cyberbullying, Mobbing und Orten des Trosts
Jöran Muuß-Merholz

Terror im Netz : Was Eltern gegen Cybermobbing tun können - Nachrichten Gesun... - 0 views

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    09:57Terror im Netz Was Eltern gegen Cybermobbing tun können Beleidigungen, Verleumdungen, Drohungen: Kinder, die Opfer von Cybermobbing werden, erleben nicht selten die Hölle auf Erden. Die psychischen Folgen können fatal sein. Was Experten Eltern raten. Von Barbara Laufer
Jöran Muuß-Merholz

Facebook Leitfaden für Eltern | Kinderschutzsoftware Dolphin Secure - 0 views

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    Kurzanleitung für Eltern zum Anlegen eines FB-Accounts
Jöran Muuß-Merholz

That Facebook friend might be 10 years old, and other troubling news - 0 views

  • 7.5 million—or more than one-third—were younger than 13
  • more than 5 million were 10 and under
  • largely unsupervised by their parents
  • ...5 more annotations...
  • asking for their birth date and rejecting those too young
  • Only 18 percent made their child a Facebook friend, which is the best way to monitor the child.
  • 62 percent of parents of 13- to 14-year-olds did so
  • Only 10 percent of parents of kids 10 and under had frank talks about appropriate online behavior and threats.
  • Get to know the technology. "Use Facebook yourself, so you're savvy about the privacy issues," says Denise Terry, chief "safety mom" at SafetyWeb, an Internet-monitoring service for parents.
  •  
    Die US-amerikanische Zeitschrift Consumer Reports ist vergleichbar mit dem Heft Test der Stiftung Warentest. Sie veröffentlichte im Mai 2011 eine Befragung, nach der in den USA 7,5 Millionen Kinder unter 13 bei Facebook angemeldet waren. 5 Millionen von ihnen sollen sogar jünger als zehn Jahre gewesen sein.
Jöran Muuß-Merholz

Facebook Explores Access for Younger Kids - WSJ.com - 0 views

  • developing technology that would allow children younger than 13 years old to use the social-networking site under parental supervision
  • being tested
  • connecting children's accounts to their parents' and controls that would allow parents to decide whom their kids can "friend" and what applications they can use
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  • people who have spoken with Facebook executives
  • charge parents for games and other entertainment accessed by their children
  • extraordinarily sensitive
  • But Facebook, concerned that it faces reputational and regulatory risks from children already using the service despite its rules, believes it has little choice but to look into ways of establishing controls that could formalize their presence on the site, people familiar with the matter said.
  • We are in continuous dialogue with stakeholders, regulators and other policy makers about how best to help parents keep their kids safe in an evolving online environment
  • Facebook often develops technology that never finds its way to public release, and it isn't clear when or if the social-networking company might introduce an under-13 service
  • cyberbullying
  • study sponsored by Microsoft Research released last fall found that 36% of parents were aware that their children joined Facebook before age 13 and that a substantial percentage of those parents helped their kids in the effort.
  • last summer inquired with identity-verification providers about how to get verifiable consent from parents of children who want to use Facebook
  • Facebook isn't working on a separate kids-only site, but rather, is developing buffers and parental controls
  • Maryland Attorney General Douglas Gansler
  • Formally opening the site to children would allow Facebook and its partners to target a fast-growing market for children's games that is dominated by Apple Inc. AAPL -0.44% and Google Inc.'s GOOG -1.53% smartphone platforms.
  • Topping the list are games that can be downloaded free but then dangle purchases that add features and help players advance.
  • Farmville
  • "We would like to see Facebook create a safe space for kids to [use the site], a sanctuary, with the extra protections needed to ensure a safe, healthy, and age appropriate environment," he said.
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    Die erste Meldung, dass Facebook Zugang für unter 13jährige Kinder in Erwägung zieht, beim Wall Street Journal online
Jöran Muuß-Merholz

Buchtipp: Mein Kind ist bei Facebook. Tipps (nicht nur) für Eltern. | netzmar... - 0 views

  • dass sich Ihr Kind heimlich dort anmeldet. Sie haben keine Ahnung. Und das Kind hat meistens auch keine Ahnung. Und erkundet jetzt die "Welt der Krake" ohne Gebrauchsanweisung per try & error. Nicht gut.
  • Schritt für Schritt wird uns Eltern (Lehrern, Erziehern, Pfarrern, interessierten Großeltern und, und, und...) sehr grundlegend und anschaulich erklärt, wie Facebook überhaupt funktioniert und worauf man unbedingt achten sollte.
  • Damit wir als mündige Erwachsene wissen, wovon wir reden und unseren Kindern kompetente Begleitung bieten können, die nicht nur auf Hörensagen basiert.
  • ...3 more annotations...
  • Dabei ist es den Autoren gelungen, sehr sachlich auch auf die Probleme, Herausforderungen und Gefahren hinzuweisen. Aufzuklären und gleichzeitig die Angst vor dem großen Unbekannten zu nehmen.
  • möglicherweise entdeckt man selbst plötzlich das Faszinosum, sich hier zu vernetzen
  • Das Buch ist übrigens auch ohne Kinder eine gelungene Einführung für alle, die immer schon mal wissen wollten, wie Facebook eigentlich funktioniert, und die sich nie zu fragen trauten..
Jöran Muuß-Merholz

Mein Kind ist bei Facebook: Lese-Empfehlung für Eltern | Lummaland - 0 views

  • Unaufgeregt. Gänzlich unaufgeregt
  • idiotensicher
  • Für Eltern besonders gut geeignet sind die Abschnitte im Kapitel “Probleme und Herausforderungen meistern”, denn dort werden die Themen “Privatsphäre und Datenschutz: Was gehört auf Facebook und was nicht?”, “Urheberrechte respektieren”, “Nüchternheit und Unnüchternheit” und noch einige Aspekte mehr diskutiert.
  • ...4 more annotations...
  • Eigentlich ist das alles Common Sense, dürfte man meinen, aber die Autoren dröseln noch einmal alles ordentlich auf und liefern gute Hinweise, wie die Nutzung von Facebook für Eltern und Kinder kein Problem darstellen sollte
  • Die Autoren haben ein Buch geschrieben, dass detailliert ist, aber nicht belehrend oder anmassend, sondern die Eltern darin bestärkt, mit ihrem neu gewonnenen Wissen den Kindern die Nutzung von Facebook guten Gewissens erlauben zu können
  • Dieses Buch bietet eine sehr gute Grundlage für eine Beschäftigung mit Facebook.
  • Thorsten Ising 4.10.2012 at 18:39 Stimmt, sehr ordentliches Buch. Thomas und Jöran haben sich wirklich Mühe gegeben, es einfach und nachvollziehbar zu schreiben (und zu beschreiben). Prima zusammengefasst.
Jöran Muuß-Merholz

Hilfe- Mein Kind ist bei Facebook! « Greye Blog - 0 views

  • Viele Eltern bekommen es mit der Angst zu tun, wenn ihre pubertierenden Kinder sich im Social Web bzw. konkreter auf Facebook tummeln.
  • In Kapitel 4 geht es ins Eingemachte
  • Ich habe mit viel Freude das Buch gelesen. Es ist schön geschrieben und sehr gut und anschaulich illustriert.
  • ...1 more annotation...
  • Ich finde, hier kann man dieses Buch uneingeschränkt empfehlen. Auch wenn man selbst nichts mit Facebook zu tun haben will, sollte man sich dennoch damit beschäftigen. Dabei hilft dieses Buch und ist meiner Meinung nach ein Muss für jede Familie mit Kindern. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung!
Jöran Muuß-Merholz

Amazon.de: Kundenrezensionen: Mein Kind ist bei Facebook: Tipps für Eltern (S... - 0 views

  • Selten begeistert mich ein Buch, aber dieses tut es.
  • Fundiert, dabei in einem angenehmen Schreibstil, den Eltern wie Kinder lesen können
  • Dabei gehen sie auch auf Details ein, die so manch ein anderer Autor vergessen hat.
  • ...5 more annotations...
  • Wer dieses Buch erwirbt, bekommt den idealen Leitfaden, um seinen Kindern eine sichere Nutzung von Facebook zu ermöglichen.Und auch die Eltern lernen durchaus noch den einen oder anderen Kniff und erfahren neues.
  • Ohne wenn und aber ist dieses Buch seine 5 Sterne wert.
  • Pflicht-Lektüre für alle Eltern
  • dass meine Erwartungen voll und ganz erfüllt worden sind.
  • ein lesenswertes Buch für alle Eltern, die sich ernsthaft mit der Materie Facebook für ihr Kind auseinandersetzen wollen. Auch vermeintlich alte Hasen auf dem Gebiet der Social Networks werden nach der Lektüre den einen oder anderen Aha-Effekt für sich verbuchen können.
Jöran Muuß-Merholz

Why Parent help their childred lie to Facebook about age - 0 views

  • Table 3: Percentage of children of different ages with a Facebook account.Note: N=1,007.  Child’s current age 1011121314 Has Facebook account19%32%55%69%78%
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    "Facebook, like many communication services and social media sites, uses its Terms of Service (ToS) to forbid children under the age of 13 from creating an account. Such prohibitions are not uncommon in response to the Children's Online Privacy Protection Act (COPPA), which seeks to empower parents by requiring commercial Web site operators to obtain parental consent before collecting data from children under 13. Given economic costs, social concerns, and technical issues, most general-purpose sites opt to restrict underage access through their ToS. Yet in spite of such restrictions, research suggests that millions of underage users circumvent this rule and sign up for accounts on Facebook. Given strong evidence of parental concern about children's online activity, this raises questions of whether or not parents understand ToS restrictions for children, how they view children's practices of circumventing age restrictions, and how they feel about children's access being regulated. In this paper, we provide survey data that show that many parents know that their underage children are on Facebook in violation of the site's restrictions and that they are often complicit in helping their children join the site. Our data suggest that, by creating a context in which companies choose to restrict access to children, COPPA inadvertently undermines parents' ability to make choices and protect their children's data. Our data have significant implications for policy-makers, particularly in light of ongoing discussions surrounding COPPA and other age-based privacy laws."
Jöran Muuß-Merholz

Facebook für Eltern | Tipps und Tricks - 0 views

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    Website zum Buch "Mein Kind ist bei Facebook. Ratschläge und Tipps für Eltern"
Jöran Muuß-Merholz

merz - medien + erziehung - zeitschrift für medienpädagogik - 0 views

  • Um diese Fragezeichen bei Eltern, aber auch Lehrkräften, Pädagoginnen und Pädagogen, Interessierten und vielleicht sogar Kindern und Jugendlichen selbst ein bisschen zu entschärfen und ihnen zu helfen, Facebook kompetent und kritisch betrachten, verstehen und nutzen zu können
  • Auf 206 Seiten versuchen die beiden Pädagogen das, woran sich bisher niemand so recht getraut hat: Ein umfassendes, verständliches und differenziertes Handbuch über Facebook.
  • besser könnte man ihr Anliegen nicht auf den Punkt bringen: Mein Kind ist bei Facebook. Tipps für Eltern
  • ...10 more annotations...
  • Es gibt eine übersichtliche Gliederung, relativ kurze Kapitel und ein angenehmes Layout. Die Autoren sparen sich mit Blick auf die Zielgruppe von Anfang an jede Art von Verkünstelung und Verklausulierungen, sondern stellen die Themen so dar, dass sie auch unbedingt verstanden werden
  • so nimmt das Buch die Leserinnen und Leser auch gleich ‚an die Hand’ und erklärt stimmig aufgebaut all das, was sich zu wissen lohnt
  • medienpädagogischen Gedanken dazu vermischt, was eine Einordnung manchmal erschwert, dem Anspruch der Zielgruppe aber sicher gerecht wird, die Funktionsweisen sowohl kennen zu lernen als auch bewerten zu können
  • vereinzelt leider auch gewollt lustig wirken (etwa wenn anhand des klassischen "Thomas Pfeiffer wird auf einem Foto markiert, auf dem er sich nach einer heftigen Party das Abendessen noch einmal durch den Kopf gehen lässt"-Bildes illustriert wird, wie man Markierungen entfernen bzw. gleich kontrollieren kann.)
  • Das ganze Werk ist sehr praktisch und nah an den Bedürfnissen der Leserinnen und Leser geschrieben und auch wenn die anschauliche und lockere Schreibweise manchmal ins allzu Flapsige rutscht, bleibt das Buch angenehm lesbar und behält sein Ziel im Auge: Menschen zu ihren echten Problemen echte Tipps geben, statt zu theoretisieren.
  • Schön dabei ist vor allem, dass beispielsweise keine Altersempfehlungen gegeben und auch sonst nicht mit plakativen und unpersönlichen aber einfachen Regeln geworben wird.
  • So wird Eltern, selbst wenn sie es wollen, das eigene Denken mitnichten abgenommen, sondern sie werden dazu angeregt, sich mit Argumenten zu beschäftigen und bekommen Tipps zum Umgang mit Schwierigkeiten, können aber keine Schablonen-Lösungen übernehmen, die faktisch niemandem helfen.
  • eine Antwortvorlage zum Abhaken gibt es nicht, was das Buch deutlich positiv von einigen anderen, bisher bekannten Angeboten abhebt. Solche Übungen hätten durchaus noch an mehr Stellen sein dürfen.
  • Insgesamt verdient das Werk also durchaus einen analogen ‚Daumen hoch’, denn die Autoren wagen sich mutig an ein schwieriges Thema und schaffen die Gratwanderung, praxisnah und verständlich zu sein, ohne plakative und eindimensionale Erklärungen und Lösungen zu produzieren und bieten so eine echte Hilfe für Eltern und Kinder – und sicher kann es auch manchem ‚alten Web 2.0-Hasen’ nicht schaden, hier und da hineinzulesen und sich einen Tipp abzuholen.
  • Elisabeth Jäcklein-Kreis
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