„Werden Sie Klimaretter! Viele meinen, das Klima könne nur gerettet werden, wenn wir unsere Wirtschaft und unseren Lebensstil ändern - weniger fliegen, weniger Auto fahren, weniger shoppen. Geht das nicht auch einfacher? Climate Neutral bietet die Lösung: Kaufen Sie sich nur durch wenige Klicks CO2-neutral!" - heißt es auf der `Fake´-Website.
Sich gesund zu ernähren, sinnvoll einzukaufen oder nachhaltig zu reisen liegt voll im Trend. Doch was bedeutet das konkret? SPIEGEL ONLINE nimmt das Thema unter die Lup
Wir sind bereits in der Lage, unseren ökologischen Fußabdruck zu errechnen, der sich am Kohlendioxid-Ausstoß orientiert. Jetzt macht eine englischsprachige Internetseite Furore, die quasi einen menschlichen Fußabdruck ausweist. Wie viele Menschen werden für unseren persönlichen Konsum zu Sklaven gemacht? Damit wir uns weiter Unterhaltungselektronik und Discount-Klamotten leisten können, muss anderswo billig produziert werden. Die Seite SlaveryFootprint.org will berechnen, wie viel Zwangsarbeit und wirtschaftliche Ausbeutung man selbst verursacht.
Im überentwickelten Europa ist einiges aus den Fugen geraten. Das Klima-Bündnis ruft anlässlich des Europäischen Jahrs für Entwicklung (EYD 2015) auf zum Diskutieren, Mitmachen und Nachdenken über die globalen Nachhaltigkeitsziele.
Die Kampagne SUPPLY CHA!NGE der Christlichen Initiative Romero (CIR) macht es sich zum Ziel unser Essen gerechter und nachhaltiger zu machen. Unter anderem wurde ein Fotowettbewerb mit dem Titel „Food Vision" initiiert, der noch bis zum 31. August 2015 läuft. Dort kann man die eigene Vision einer faireren und ökologischeren Ernährung zeigen und dabei diverse Preise gewinnen.
Der Nachhaltige Warenkorb zeichnet den aktuellen Stand um nachhaltigen Konsum nach. Er differenziert nach häufigen und seltenen Einkäufen und großen, noch selteneren Anschaffungen bzw. Entscheidungen, wie der Kauf eines neuen Autos oder die Geldanlage und will helfen neue Routinen zu entwickeln.
Konsumentinnen und Konsumenten haben Macht, denn mit ihren Konsum- und Lebensgewohnheiten können sie das Angebot beeinflussen und ganze Branchen umkrempeln.
Das Ökoportal www.umwelt-kompass.com - für einen nachhaltigen Lebensstil, stellt Nachrichten und Anbieter von grünen Adressen zu aktuellen Umweltthemen bereit. Die Themen sind vielfältig: Von Ökologisch Bauen, Haus und Garten über Öko-Mobilität und Solidarische Landwirtschaftsbetriebe. Besucher der Seiten finden außerdem Informationen zu Ökostromanbietern und Erneuerbaren Energien, sowie Nachrichten zu aktuellen Umweltthemen.
Ob Textilien, Schokolade oder Mobiltelefon: In vielen unserer Alltagsprodukte stecken Ausbeutung und Kinderarbeit. Verbrauchern, die das nicht hinnehmen wollen und nach Alternativen suchen, bietet die neue terre des hommes-Broschüre »Konsum ohne Ausbeutung« Tipps für einen fairen Einkauf.
Der Blog zum Buch "Fair einkaufen - aber wie?" bietet aktuelle Infos rund um den Fairen Handel, Fairen Tourismus, Faire Mode, Faire Elektronik, Faire Geldanlagen und Nachhaltigkeit. Wir freuen uns über Kommentare, Kritik und Anregungen.
Wir alle konsumieren gern und viel. Aber welche Verantwortung tragen wir als Kunden? Können wir überhaupt etwas tun? Können wir etwas verändern? Dies ist eine Website vom BDKJ, die auf solche und ähnliche Fragen antworten bietet.
FoodLoop bietet eine Smartphone App, die dem Verbraucher Produkte nahe dem Mindesthaltbarkeitsdatum
reduziert
anzeigt. Als digitales Rabattsystem ist FoodLoop dabei an das Warenwirtschaftssystem des Einzelhändlers
angeschlossen und kann die noch frischen Lebensmittel einfach und in Echtzeit vermarkten. Davon profitieren
Händler, Verbraucher und Umwelt, da diese Geld und Ressourcen einsparen.
Die Methodensammlung vom Institut für Internationale Zusammenarbeit des Deutschen Volkshochschul-Verbandes e.V. macht anhand verschiedener lebensnaher Themen das Verhältnis von lokalem, ganz persönlichem Konsumverhalten und dessen globalen Auswirkungen deutlich. Die partizipativen und interaktiven Methoden sollen aufklären, sensibilisieren und Spaß machen und bieten sich auch für die Arbeit mit anderen Zielgruppen an.
Die interaktive Wanderausstellung EDEWA tourt seit 2011/2012 regelmäßig durch die Hauptstadt und macht ihre Besucher_innen auf Rassismen und Sexismen, sowie andere Unterdrückungsformen, innerhalb der weißen deutschen Mehrheitsgesellschaft aufmerksam. In dem installierten Supermarkt werden die diskriminierenden Verhältnisse im Alltagskonsum einer breiten Produktpalette sichtbar, deren Vermarktung auf Versklavung und kolonialer Ausbeutung beruht
Der neue WissensWerte Film beschäftigt sich mit dem schwierigen Thema „negative Externalitäten". Die Produkte, die wir konsumieren, sind zu billig und verleiten uns so dazu besonders viel zu kaufen. Damit werden Probleme wie Klimawandel, Artensterben, Umweltverschmutzung, Armut und Unterentwicklung verstärkt.
Die Medienagentur edeos- digital education mit Spezialisierung auf die Bereiche Politik, Globales Lernen, Umweltbildung und BNE betreiben wir gemeinsam mit unseren Partnern verschiedene Förderprojekte wie „WissensWerte- Animationsclips" oder „poliWHAT?!" Sämtliche Medien (Filme, Infografiken, Skripte und Unterrichtsmaterialien) stehen unter Creative Commons BY-SA 3.0 Lizenz zur kostenfreien Nutzung, Weitergabe und Bearbeitung bereit.
Schokolade schmeckt ja so gut! Aber wer ist an ihrer Herstellung beteiligt? Woher kommt Kakao? Unter welchen Bedingungen wird er angebaut? Die Unterrichtsvorschläge regen dazu an, sich mit dem Thema Schokolade auf vielfältige Art auseinanderzusetzen und letztlich jedes noch so kleine Stück bewusster zu geniessen.