I'm leaving Spurl. I always was a friend of Furl, until their
RSS-Streams stopped working for several weeks or even month without
anyone fixing it. So I changed to Spurl, wich works well, but does not
save a personal copy of the bookmarked site (like Furl did).
I'm
using Diigo since it came out, and I thougth there's no reasong
sticking with Spurl any longer ... a Diigo Group for the news stuff
meets my needs much better (URL: http://groups.diigo.com/groups/webnews).
Veröffentlichung einer aktuellen, von hochkarätigen Experten unter Führung des
Berkman Centers der Harvard Universität verfassten Studie
Die Antworten der Studie schmecken weder manchen der Auftraggeber, noch dem nach Sensationen lüsternden Teil der Presse: In Wahrheit, konstatiert das 278-Seiten-Papier, sei das Problem gar nicht so groß wie immer wieder behauptet wird. Es werde auch in den Medien aufgeblasen.
Beteiligt an der Erarbeitung durch die nur zu diesem Zweck gegründete "Internet Safety Technical Task Force" waren neben Thinktanks, Akademischen Instituten und Industrievertretern auch Jugendschutzorganisationen wie das National Center for Missing & Exploited Children.
Einige der Auftraggeber sind nun unzufrieden und erklärten bereits, sie seien mit den Ergebnissen der Studie nicht einverstanden.
Erheblich häufiger als sexuelle Belästigung durch Erwachsene sei die durch Altersgenossen. Die täten sich auch im Bereich des "Bullying" hervor, das die Autoren der Studie als wichtigstes Problem für Jugendliche im Web benennen: Beschimpfungen und Diffamierungen, Psychokrieg und psychische wie körperliche Misshandlungen seien "die häufigste Bedrohung" für Heranwachsende, "sowohl offline wie online".
Social Networks seien gerade nicht der virtuelle Ort, an dem es zu sexuellen Belästigungen oder Pornografie-Kontakten komme, sondern vielmehr zu teils fiesen Hackereien innerhalb der Peer-Group - eine virtuelle Erweiterung des Schulhofes.
Facebook zeigt standardmäßig jedem Nutzer eine andere, von Algorithmen berechnete Auswahl der Ereignisse in ihrem sozialen Umfeld an. Meldungen von jenen Menschen und Quellen nämlich, mit denen die Nutzer "am häufigsten interagieren" - so die vage Facebook-Formulierung. Das ist schon seit 2009 so.
Die Menschen merken monatelang nicht, dass Software für sie entscheidet, was relevant ist. Erst in dem Augenblick, in dem ihnen dieser Filter bewusst wird, fühlen sich einige bevormundet, getäuscht, entmündigt.
Es ist erstaunlich, wie wenigen Internetnutzern bewusst ist, dass Software auf Basis ihres Surfverhaltens, ihres Orts, ihrer Kontakte die Onlinewirklichkeit für sie vorsortiert.
Eine ganz ähnliche Verengung der Weltsicht lässt sie bei Twitter beobachten, wo die Nutzer selbst entscheiden, welchen Menschen sie folgen, wessen Leseempfehlungen und Kommentare sie sehen wollen.
Eli Pariser schreibt gerade ein Buch über die "Filter Bubble", wie er die Auswirkungen der Filter-Algorithmen nennt. Bei seinem Vortrag sprach er von einer "unsichtbaren algorithmischen Redaktion" des Webs. Seine Befürchtung: "Wir bewegen uns in eine Welt, in der das Internet uns nur Dinge zeigt, von denen es denkt, dass wir sie sehen müssen, nicht aber, was wir sehen sollten."
A new distribution-and-display technology is nudging the book aside and catapulting images, and especially moving images, to the center of the culture. We are becoming people of the screen.
We are now in the middle of a second Gutenberg shift — from book fluency to screen fluency, from literacy to visuality.
But now, cheap and universal tools of creation (megapixel phone cameras, Photoshop, iMovie) are quickly reducing the effort needed to create moving images. To the utter bafflement of the experts who confidently claimed that viewers would never rise from their reclining passivity, tens of millions of people have in recent years spent uncountable hours making movies of their own design.
Results from the most extensive U.S. study on teens and their use of digital media show that America’s youth are developing important social and technical skills online – often in ways adults do not understand or value.
Much has been made of Ketchum vp James Andrews, who became an international embarrassment to Ketchum when he used his Twitter account to insult Memphis, the hometown of client Fedex, the morning before he was to meet with them there. The tweet was copied to Fedex’s marketing management, and a predictable round of corporate apologizing followed. Here’s a summary of what happened, when it happened, and who noticed.
Here’s what Andrews’ Tweet actually said:
True confession but i’m in one of those towns where I scratch my head and say “I would die if I had to live here!”
A new development in virtual cameras at the University of Abertay Dundee is developing the pioneering work of James Cameron's blockbuster Avatar using a Nintendo Wii-like motion controller - all for less than £100.
„Mein wunderbares Ich – Der Alltag in Second Life“ läuft am Mittwoch, 29.August, um 22:30 Uhr im WDR
Was war die wichtigste Erfahrung oder Erkenntnis bei der Arbeit?
Ich hatte nach einiger Zeit tatsächlich Gefühle für diese Figuren. Das konnte ich mir vorher nicht vorstellen, weil die ja eher lächerlich aussehen, wie Puppen. Ich konnte mir nicht erklären, wie Leute sich in eine andere Figur verlieben können. Aber wenn man den persönlichen Austausch miterlebt, entwickelt man wirklich Emotionen für diese Figuren.
Jugendliche aus bildungsfernen Milieus lassen sich durch gezielte Medienarbeit ansprechen. Das ist das Ergebnis einer Studie vom Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis (JFF), die das Bundesbildungsministerium in Auftrag gegeben hat.
können Anwender dann eine animierte Figur schaffen, die in jeder 3-D-Welt gleich aussieht, über die gleichen Eigenschaften verfügt und auf den gleichen Namen hört. Es soll darüber hinaus möglich sein, dass Nutzer die in der einen 3-D-Welt gekauften Waren in eine andere mitnehmen und dort auch wieder verkaufen.
Künftig wird die zweite Existenz in den Weiten des Internets wohl der Normalfall sein
eute bewegen sich mehr als eine Milliarde Menschen auf den mehr als sechs Milliarden Websites des Internets und haben dort im vergangenen Jahr 3,5 Billionen Euro umgesetzt
Die meisten Firmen übersetzen nur ihre konventionellen Geschäftsmodelle aus der realen in die virtuelle Welt, und das ist ein Fehler. Die dreidimensionale Welt wird erst wichtig, wenn es um Interaktion geht.
Derzeit sind etwa 80 Millionen Nutzer auf der Welt in virtuellen Welten unterwegs
On April 17th, the first reports of a borked metaverse orientation appeared: https://jira.secondlife.com/browse/MISC-124. Six months later, in spite of Torley Linden’s intermittent interventions, new players are still being trapped on Orientation Island - the most recent complaint is from October 5th. Is this by design, or because the Lab is too unfocused to actually fix bugs?
Second Life observers have noted slowing population growth over the last 6 months, with explanations such as the in-world gambling ban, seasonal doldrums, crashing clients, and a media-induced hype hangover. However, it appears that some new “residents” of the metaverse simply cannot escape the Lab’s orientation area because the orientation is broken.
Are the Lindens trying to use natural selection to improve the bug tolerance of residents?
Repräsentativumfrage „Kommunikationsverhalten deutscher Internet-Nutzer", die die Universität Augsburg und die Convios Consulting GmbH im Auftrag von Web.de erstellt haben
Studi VZ, Schüler VZ und MySpace vor allem bei jungen Menschen sehr bekannt, während Wer-kennt-wen, Xing und Stayfriends eher bei älteren Menschen (über 24 Jahre)
Den höchsten Bekanntheitsgrad weist jedoch Stayfriends mit 48 Prozent auf.
Wie kann Facebook mehr von einem Nichtnutzer kennen als die E-Mail-Adresse, die ein Bekannter in die Einladung geschrieben hat? Die Antwort lautet: Das Netzwerk profitiert davon, dass seine Nutzer ihre Geräte, Netzwerk-Profile und Betriebssysteme flächendeckend verzahnen wollen.
„FriendSync
So weiß man als Facebook-Verweigerer nicht, welche Bekannten auf diese Weise schon die eigenen Daten in das Netzwerk geladen haben.
können Mitglieder auf Fotos, die sie in Facebook-Alben verwalten, Personen mit vollem Namen markieren, die gar nicht angemeldet sind und somit nichts davon merken
In seinen AGBs weist das Unternehmen sogar darauf hin, dass es Daten von Nichtmitgliedern sammelt.
Facebook ist nicht das einzige Unternehmen, das so vorgeht. Auch beim Messenger ICQ
Gerade die „weichen Faktoren“, über die sich die Menschen definierten – wie Vorlieben und Kontakte –, seien für Facebook bares Geld wert und würden mit Hilfe von Algorithmen eingesammelt, „egal, ob der Betroffene seine Einwilligung gibt oder nicht“
„Wenn man sein Adressbuch vom Handy mit Facebook synchronisiert, geht man nicht davon aus, dass die Daten von Facebook genutzt werden. Man vertraut seinen sozialen Netzwerken.“
statt sich mit der Ausgestaltung unserer Zukunft zu befassen, üben sich die deutschen Debattierer in Kulturpessimismus
Dem freien Netz wie wir es heute (noch) kennen, so Tim O'Reilly, stehe, "die Aussicht gegenüber: Facebook als Plattform, Apple als Plattform, Google als Plattform und Amazon als Plattform. Die großen Unternehmen werden das untereinander ausfechten, bis es nur noch einen großen Anbieter gibt."
Hier führen stattdessen Bewahrer das Wort, die sich lieber mit der eigenen Überforderung befassen (oder dieser widersprechen) als die politische Dimension der Digitalisierung zu thematisieren: Wo wird in breiter Öffentlichkeit die Frage diskutiert, wie die digitale Zukunft aussehen soll, in die wir unbestreitbar gehen?