Zweibändige Bestandsaufnahme zum Social Web erschienen - 0 views
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Der Beitrag legt zunächst Kontinuitäten der Internetentwicklung dar, um die Annahme eines revolutionären Sprungs zu widerlegen, wie sie der Begriff des ›Web 2.0‹ impliziert. Für die kommunikationssoziologische Analyse wird anschließend ein praxistheoretischer Bezugsrahmen skizziert, der unabhängig von konkreten Anwendungen des Social Web einsetzbar ist. Schließlich werden aktuelle Veränderungen diskutiert, die einerseits das Zusammenwachsen von Rezeption, Produktion und Distribution von Wissens- und Kulturgütern, andererseits die Erweiterung von Öffentlichkeiten berühren, sowie derzeit offene gesellschaftliche Fragen daraus abgeleitet.
Berkman Center-Studie "Enhancing Child Safety and Online Technologies": Fachl... - 0 views
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Veröffentlichung einer aktuellen, von hochkarätigen Experten unter Führung des Berkman Centers der Harvard Universität verfassten Studie
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Die Antworten der Studie schmecken weder manchen der Auftraggeber, noch dem nach Sensationen lüsternden Teil der Presse: In Wahrheit, konstatiert das 278-Seiten-Papier, sei das Problem gar nicht so groß wie immer wieder behauptet wird. Es werde auch in den Medien aufgeblasen.
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Beteiligt an der Erarbeitung durch die nur zu diesem Zweck gegründete "Internet Safety Technical Task Force" waren neben Thinktanks, Akademischen Instituten und Industrievertretern auch Jugendschutzorganisationen wie das National Center for Missing & Exploited Children.
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55% der Deutschen finden ein Leben ohne Internet undenkbar - 0 views
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55 Prozent der Deutschen können sich ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen. Das ergibt eine neue Studie des Hightech-Verbandes BITKOM.
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Charakteristisch für das Web sei sein breiter Nutzen in vielen Lebensbereichen, unterstrich der BITKOM-Präsident. So berichten 61 Prozent der Internetnutzer, sie hätten ihre Allgemeinbildung verbessert.
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Grenze zwischen Job und Privatleben ist bereits gefallen
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Emotionale Ansteckung in Online-Netzwerken: "Glück verbreitet sich viral" - 0 views
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Wie ansteckend das Glück des Einzelnen auf die Umgebung wirkt, erforschten James Fowler (University of California) und Nicholas Christakis (Harvard Medical School) auf der Grundlage der Langzeitstudie "Framing Heart Study". Die Wissenschaftler extrahierten daraus standardisierte Daten aus 20 Jahren und analysierten auf diesem Weg retrospektiv das Befinden von 4.739 Probanden. Das Ergebnis: Glück verbreitet sich in sozialen Netzwerken viral. Und: Je glücklicher das Umfeld, desto glücklicher das Individuum und vice versa. Es zeigte sich außerdem, dass besonders glückliche Menschen meist im Mittelpunkt eines sozialen Netzwerks stehen und dass sich in sozialen Gefügen glückliche und unglückliche Menschen in Clustern gruppieren. So finden sich im Umfeld von zufriedenen Menschen hauptsächlich Gleichgesinnte. Das eigene Glück kann sich bis zum dritten Kontaktgrad auswirken und ist demnach ein Netzwerk-Phänomen par excellence.
Dr. Facebook: Social Media bald Unterrichtsfach an britischer Hochschule - 0 views
Internetkolumne von Kathrin Passig - 0 views
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Das erste, noch ganz reflexhafte Zusammenzucken ist das »What the hell is it good for?« (Argument eins)
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Eine einfachere Erklärung wäre, dass der Bürger auf unbeaufsichtigt in der Gegend herumstehende Neuerungen generell aggressiv reagiert. Zuletzt war es die Deutsche Bahn, die erklärte, der anfängliche Vandalismus an ihren auffälligen Leihfahrrädern habe mittlerweile nachgelassen
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Argument zwei: »Wer will denn so was?«
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Der Krieg um das Internet -statt sich mit der Ausgestaltung unserer Zukunft z... - 0 views
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statt sich mit der Ausgestaltung unserer Zukunft zu befassen, üben sich die deutschen Debattierer in Kulturpessimismus
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Dem freien Netz wie wir es heute (noch) kennen, so Tim O'Reilly, stehe, "die Aussicht gegenüber: Facebook als Plattform, Apple als Plattform, Google als Plattform und Amazon als Plattform. Die großen Unternehmen werden das untereinander ausfechten, bis es nur noch einen großen Anbieter gibt."
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Hier führen stattdessen Bewahrer das Wort, die sich lieber mit der eigenen Überforderung befassen (oder dieser widersprechen) als die politische Dimension der Digitalisierung zu thematisieren: Wo wird in breiter Öffentlichkeit die Frage diskutiert, wie die digitale Zukunft aussehen soll, in die wir unbestreitbar gehen?
The American Diet: 34 Gigabytes a Day - Bits Blog - NYTimes.com - 0 views
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A report published Wednesday by the University of California, San Diego, calculates that American households collectively consumed 3.6 zettabytes of information in 2008.
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So where does all this information we consume come from? Everywhere, it turns out. The report suggests the average American consumes 34 gigabytes of content and 100,000 words of information in a single day.
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it means that 100,000 words cross our eyes and ears in a single 24-hour period
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Geert Lovink: »Schluss mit dem Kulturpessimismus!« - 0 views
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Die Reichen bleiben derweil lieber offline. Es ist ein Zeichen dafür, dass sie die Lage im Griff haben und andere für sie die alltägliche Kommunikation abfertigen. Es ist der arbeitstätige Teil der Weltbevölkerung, der die neuen Kommunikationsmittel zum Überleben braucht
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Der Surplus von Information für uns ist nicht so groß. Anderswo, wo Information knapp und zum Teil teuer ist, sind Mobiltelefone und PCs lebenswichtige Geräte.
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Souveränität kommt nicht einfach aus dem Verweigerungsakt hervor.
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