"In ihrem Podcast erklärte die Kanzlerin, Daten seien die Rohstoffe des 21. Jahrhunderts. Unternehmen müssten darüber den "Zugang zum Kunden" bekommen."
"Unbekannte haben das interne Datennetz das Deutschen Bundestags aufs Korn genommen, wie ein Sprecher bestätigte. Ob hochsensible Informationen betroffen sind, ist noch unklar."
"Ein Sicherheitsbeauftragter von Verizon Deutschland will keinerlei Hinweise auf Manipulationen in den Serverräumen eines Netzknotens in Hilden gefunden haben, an denen der BND für die CIA Telefon- und Faxverkehre abgefangen haben soll."
"Der Gesetzentwurf für die Speicherung von Kommunikationsdaten hat eine Lücke. Die könnte dazu führen, dass der Verfassungsschutz Daten bekommt, die er nicht haben darf. "
"Ein führender Rechtsexperte des Bundesnachrichtendiensts hat im NSA-Ausschuss die Ansicht vertreten, dass das Erfassen selbst ganzer Übertragungswege der Telekommunikation noch nicht grundrechtsrelevant sei."
"Die europäische Polizeibehörde verlangt neue Befugnisse, um bei Betreibern sozialer Netzwerke etwa Auskunft über verschiedene mit einer IP-Adresse verknüpfte Konten zu erhalten. Die Bundesregierung befürwortet dies prinzipiell."
"Weniger Software mit beschränkten Rechten, Zwei-Faktor-Authentisierung, längere Passwörter und zeitlich begrenzte Rechte für den IT-Support sollen das Bundestagsnetz nach dem vor sechs Monaten aufgedeckten Hack sicherer machen."
"Selbst ein nicht benutztes Android-Smartphone sendet Hunderte Mal am Tag den Standort zu Google. Das haben Forscher ermittelt. Google weist das zurück."
Eine Fehlkonfiguration soll für den freien Zugang zu einer Datenbank mit Informationen zu hochrisikobehafteten Personen und Firmen verantwortlich gewesen sein.
FlightSimLabs verkauft Zusatzflugzeuge für den beliebten Microsoft Flight Simulator. Die Firma gibt zu, mutmaßlichen Raubkopierern eine Software auf den Rechner installiert zu haben, die deren Chrome-Passwörter an die Entwickler übermittelt.
Das Add-On "Stylish" für Browser wie Chrome, Safari, Firefox und Opera erfasst unter dem neuen Besitzer anonyme Nutzerdaten und wertet sie in Kooperation mit SimilarWeb aus. Ein Opt-Out steht aber zur Verfügung.
In einem Papier an den Bankenausschuss des US-Senats räumt Equifax ein, dass bei dem spektakulären Hack im September 2017 noch mehr Daten abgegriffen wurden als bisher zugegeben. Zusätzlich betroffen waren Steuernummern und Angaben im Führerschein.