Ein (recht beliebiges) Beispiel für eine Game Studies untersuchung, die sich mit Interaktion beschäftigt. Dafür va Abschnitt 2 relevant, plus eventuell einige der zitierten Artikel.
Digitale Fassung eines Print-Buchs: Einführung zu "Digital Literary Studies". Es ist deutlich, daß das ein Band in einer sonst auf Print-Publikation angelegten Reihe ist; traditionelle Herangehensweise.
Ein kostenloses online-Journal zu digital studies, das zB in der aktuellen Version einige Artikel enthält, die Beispiele vorführen, wie man digitalen Text mit Hilfe von dafür entwickelter Software auf ARten analysieren kann, die mit PRinttext nur sehr schwer oder gar nicht möglich sind.
mu.d.s werden häufig mit dem beginn von (kollaborativen) hypertext-literatur/text-adventures/adventure games etc. in zshg. gebracht, dazu ev. interessant: wie hängt narration (bzw. hypertext-artiges aufheben von narration [performanz etc.]) und spiel zusammen, game studies vs. literaturwissenschaft
auch abgesehen vom konkreten fall (bildblog zeigt auf, wie zahllose zeitungen eine frei erfundene agenturmeldung ungeprüft brachten, wonach eine studie ergeben habe, twittern mache unmoralisch) interessant, weil es aufzeigt, wie sich meldungen im netz wie offline ungeprüft verbreiten und dass es eben schon sinn macht, die glaubwürdigkeit von quellen zu bedenken.
Psychology Today. online. von Karin Vergoth.
published on July 01, 1995 - last reviewed on August 30, 2004
Hyperpersonalität - Interpersonalität - Sozialkompetenz
Interessant, weil der kurze Beitrag schon recht früh auch über soziale Aspekte spricht -- aber man merkt natürlich auch deutlich, daß er ganz aus den Anfängen des Interens stammt, er muß ja fast erklären, was email ist...
bin zuällig in ubi drüber gestossen, schaut auf den ersten blick ganz interessant aus, wenngleich für unser thema im engeren sinn nicht relevant, als beispiel für den weiteren netz-diskurs im angloamerikanischen raum: This dissertation is a critical and ethnographic study of camgirls: women who use webcams and interactive journals for autobiographical purposes over the Internet. While conducting this research, the author also lived as a camgirl herself. The dissertation's over-arching question is, "What does it mean for feminists to speak about the personal as political in a networked society that simultaneously encourages women to 'represent' through confession, celebrity and sexual display, and punishes too much visibility with conservative censure and backlash?"