für einen ersten überblick durchaus brauchbar; klassische akademische beschäftigung mit literatur und digitale medien/netz: allgemeine einordnung der phänomene, typologien (begriffsstreitereien sind im detail imho weniger interessant, aber (damals/in gewissen kontexten) wohl notwendig)
heibach christiane ist/war in den 1990ern führend am netzliteraturdiskurs beteiligt, hier ist u.a. ihre auch als printbuch veröffentlichten disseratation zu literatur im elektronischen raum zu lesen, falls der browser und die geduld die flashspielereien ertragen
begleitende website zum buch von suter/böhler, ein klassiker des netzliteraturdiskurses der 1990er (n.b. die cd-rom am cover eines buches über netzliteratur!)
beat suter, seit den anfängen in dern 1990ern netzliteraturtheoretiker und -praktiker mit einer sammlung essays, theorietexten etc. (nicht nur von ihm)
ein kurzer aufsatz, in dem viel grundsätzliches des diskurses um digitale literatur / netzliteratur etc. auf sehr engem raum prägnant zusammengefasst wird. zum anfangen und dann weiterlesen/denken ideal. (pdf)
war wohl, nicht zuletzt lt. florian hartling - "der digitale autor", für den aufbau des deutschsprachigen netzliteratur-diskurses fraglos wichtig, im archiv findet sich dementsprechend wohl auch vieles
eine alte mailingliste, die den deutschsprachigen netzliteraturdiskurs mitbegründet hat, heute als archiv geführt, in dem schon das eine oder andere zu finden sein wird, das noch von (historischem) interesse ist
(im übrigen von florian hartling - "der digitale autor" als wichtig bezeichnet)
war wohl, nicht zuletzt lt. florian hartling - "der digitale autor", für den aufbau des deutschsprachigen netzliteratur-diskurses fraglos wichtig, im archiv findet sich dementsprechend wohl auch vieles
wikipedia artikel zu digitale poesie: was stimmt, was ist unsinn, was fehlt? ist das ein sinnvoller begriff, eine sinnvolle kategorie, was fällt darunter, was nicht?
wikipedia artikel zu netzliteratur forwarded auto zu digitale poesie: was sagt uns das? (vorschlag: entsprechende englische begriffe in der englischen wikipedia nachschlagen)
mu.d.s werden häufig mit dem beginn von (kollaborativen) hypertext-literatur/text-adventures/adventure games etc. in zshg. gebracht, dazu ev. interessant: wie hängt narration (bzw. hypertext-artiges aufheben von narration [performanz etc.]) und spiel zusammen, game studies vs. literaturwissenschaft
heiko idensen gehört zu den prominentesten gestalten des 1990er netzliteratur-diskurses/hypes, hier eine rezension von porombkas-hypertext-buch (wahrlich harte kost); die ganze seite netzliteratur.net ist übrigens zum stöbern nach (z.t. älteren) netzliteratur-sekundärliteratur-texten sehr zu empfehlen
idente onlineversion eines printbuchs über literatur und digitales von (2005), z.t. immer noch sehr brauchbare beiträge, z.t. als zeitdokument des damaligen diskurses interessant