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Benjamin Jörissen

PBS.org: Leadership & strategy skills in World of Warcraft are just the kinds of qualit... - 0 views

  • The leadership skills and strategy prowess it takes to flourish in World of Warcraft are just the kinds of qualities Fortune 500 companies are seeking in their employees.
  • vice president at IBM
Benjamin Jörissen

Killerspiele mal wieder am Pranger: World Of Bullshit - taz.de - 0 views

  • Eine noch dümmere Frage wäre, nebenbei bemerkt, ob so ein schicker Auftritt auf dem Spiegel-Titel für labile Jugendliche mit Ich-Schwäche nicht auch ein entscheidender Anreiz zum Amoklauf sein könnte. Aber das fragen wir besser mal nicht, das führt zu weit, nämlich zu öden Diskussionen über den Bildungsnotstand oder die journalistische Ethik.
  • Heute Abend etwa sitzt er um 22.15 Uhr bei Phoenix in der "Expertenrunde" zum Thema: "Nach dem Amoklauf - Wie gefährlich sind Killerspiele?" In der offiziellen Ankündigung dieser wichtigen Sendung ist allen Ernstes von " ,Ego-Shootern' wie ,World Of Warcraft' " die Rede.
Benjamin Jörissen

Facebook-Game "Farmville" more popular than twitter: over 26 Mio daily, 69 mio monthly ... - 0 views

  • Farmville's popularity is impressive on a few levels--more people are playing it than World of Warcraft, than ever bought a Wii, and a look at my own Farmville friends list indicates it's seducing players to the joys of gaming who would never even pick up a video game under normal circumstances.
  • It exists in a social rather than solitary space
  • Farmville locks you out of some content unless you have enough friends playing Farmville with you
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  • Farmville is designed to draw you back in small doses scattered throughout the day. In Harvest Moon you plant crops and keep yourself busy while in-game days pass, in Farmville you plant crops and harvest them on a real-world schedule
  • bribe players for participating in its viral spread: cute lonely animals will show up on your farm periodically and as a player you face a dilemma in sentencing them to virtual abandonment and death unless you post on your Facebook wall that you need one of your friends to start playing Farmville and "adopt" the adorable little self-promoter
  • Farmville bestows ample amounts of beginner's luck on anyone who's just starting, but gradually puts the brakes on their pace of progress until going from level 23 to 27 will mean doubling all the experience you've earned up to that point.
  • In order to quit Farmville you'd have to make a conscious choice after harvesting your fields to not re-plant them, or else leave all your currently planted crops to die. Some of my friends have even handed out their Facebook passwords to get their friends to babysit their farms for them when they're on vacation
  • Farmville does seem consciously designed around that goal: it virally spreads itself throughout your social network as innocently as it can, and subtly convinces players that it's more worthwhile to pay actual money than spend all their time farming to get ahead, and tempts them with decorations you can't achieve any other way.
Benjamin Jörissen

Datenskandal bei haefft.de: Privatleben von tausenden Kindern offen im Netz - 0 views

  • Jedes Zugangskonto der Kinder soll durch ein Paßwort geschützt sein. Jedoch konnten auch ohne Mühe und ohne Kenntnis dieses Paßwortes alle hinterlegten Daten der Schüler eingesehen werden. Selbst die Administrationskonten der offenkundig ungesicherten Plattform waren frei zugänglich.
  • Darüberhinaus konnte sich jeder als ein angemeldetes Kind ausgeben und als dieses in der Community agieren.
  • die für haefft.de verantwortliche Webagentur schalk&friends verfügt offenbar nicht über genügend Sachverstand und hat sich erst nach mehreren Gesprächen bereiterklärt, dem Schutz der Kinder wegen die löchrige Plattform vom Netz zu nehmen
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  • Doch nicht nur technische Datenlecks lassen die Frage nach dem Gefahrenpotential der gehorteten Daten aufkommen: Was geschieht beispielsweise mit ihnen, wenn der Betreiber pleitegeht, übernommen oder weiterverkauft wird?
  • "Es gab nicht einmal rudimentäre Sicherungen, die Sorgfaltspflichten für den Umgang mit derartig sensiblen Daten wurden sträflich verletzt."
  • Angesichts der sich häufenden Probleme gerade bei Datensammlern, die Kinder und Jugendliche ansprechen, sind dringlich straffe gesetzliche Regelungen erforderlich, die derartige Geschäftsmodelle unterbinden.
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    "haefft.de"
Benjamin Jörissen

"Mindcasting": ein Modell zur professionellen Nutzung von Twitter in der akademischen K... - 0 views

  • Constraints create the “field” in which a style can emerge upon a practice.  The name I’ve given to the posting style I favor is mindcasting.
  • “I could work on the concept of a Twitter feed as an editorial product of my own.”
  • that product is itself a distillation of the huge stream of input he gets from the nearly 550 journalists, analysts and news outlets he follows on Twitter. “I’ve hand-built my own tipster network,” he said. “It’s editing the Web for me in real time.”
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  • 4. New method: (Twitter, April 4th, 2009) Slow blogging at PressThink, daily mindcasting at Twitter, work room at FriendFeed. Example: post in gestation.
  • live web
Benjamin Jörissen

Geert Lovink: »Schluss mit dem Kulturpessimismus!« - 0 views

  • Die Reichen bleiben derweil lieber offline. Es ist ein Zeichen dafür, dass sie die Lage im Griff haben und andere für sie die alltägliche Kommunikation abfertigen. Es ist der arbeitstätige Teil der Weltbevölkerung, der die neuen Kommunikationsmittel zum Überleben braucht
  • Der Surplus von Information für uns ist nicht so groß. Anderswo, wo Information knapp und zum Teil teuer ist, sind Mobiltelefone und PCs lebenswichtige Geräte.
  • Souveränität kommt nicht einfach aus dem Verweigerungsakt hervor.
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  • Ich glaube nicht, dass die weltweite Telekommunikation und die neuen Medien an sich zu einer gerechteren Welt beitragen. Sie sind weder Quellen des Widerstands noch Symbole des Bösen
  • Wir möchten die Technik meistern, aber dabei sein macht keinen Unterschied und bedeutet nichts mehr.
  • Wenn wir von der hiesigen Netzkultur erwarten, sie schafft eine neue Gemeinschaft – Soziales, Dialog und so weiter –, dann werden wir betrogen.
  • die Netzkultur ist aber auf eine andere Art sozial und nicht unbedingt technikbesessen
  • Was wir aber versuchen könnten, ist, mit Hilfe von Internetapplikationen neue Gemeinsamkeiten zu definieren. Einige nennen das the commons oder the common, also das Gemeinsame, die Allmende usw
  • Die Internetideologie wird nach wie vor zum größten Teil von US-amerikanischen Business- und Managementjournalisten bestimmt.
  • Hippiekapitalisten
  • Was sie versuchen zu beschreiben, ist neues soziales Verhalten, das eruptiv ist, ganz schnell auftaucht und dann wieder verschwindet. Klar müssen wir sie kritisieren, aber die größere Herausforderung liegt doch darin, selbst eine viel genauere und kritische Analyse der hiesigen Gesellschaft vorzunehmen.
  • Wo bleibt unsere Euro-Netztheorie?
  • Jetzt aber gibt es einen Praxisüberfluss – oder sagen wir Überproduktion. Die BenutzerInnen sind den TheoretikerInnen und ForscherInnen weit voraus. Das war mal anders, zu Beginn der neunziger Jahre.
  • dass die virtuelle Ethnographie alleine es nicht bringen wird. Was wir brauchen, ist eine futuristische Kulturkritik, die drauf los experimentiert. Konzept und Kritik sollten zusammen gedacht und praktiziert werden
  • umgesetzt in Software: Interfaces und Netzarchitekturen
  • Was dringend gemacht werden müsste, wäre das Ende der Metaphysik in der Medientheorie herbeizuführen.
  • Es wird, auf Dauer, immer unwichtiger, was wir im langweiligen Nordwesten Europas von der ganzen Internetentwicklung halten.
  • Die neue Kultur der Indifferenz wäre eigentlich die größte Gefahr für eine unabhängige globale Netzkultur. Zensur und Überwachung werden überall eingeführt, und keiner sagt was dazu.
  • Lerne Linux oder Python. Nimm an der freien Softwarebewegung teil und versuche, sie überall einzusetzen.
Benjamin Jörissen

Web Playgrounds of the Very Young - 20 Mio kids in virtual worlds by 2011 - NY Times - 0 views

  • research firm eMarketer, who estimates that 20 million children will be members of a virtual world by 2011
Benjamin Jörissen

"impression management on steroids": Putting Your Best Cyberface Forward - NY Times - 0 views

  • In a study to be published this year in Human Communication Research, a journal, Mr. Walther and colleagues found that Facebook users who had public postings on their wall (an online bulletin board) from attractive friends were considered to be significantly better looking than people who had postings from unattractive friends.
  • demonstrating leadership by being the first to adopt and turn others onto the latest Facebook applications
Benjamin Jörissen

Internationale Delphi-Studie 2030: Internetfachleute warnen vor digitaler Spaltung - 0 views

  • Umfrage unter 550 Fachleuten aus Politik, Industrie und Wissenschaft zur Zukunft der Informationsgesellschaft bis zum Jahr 2030
  • Auch Kinder und Jugendliche an den Schulen sollten früh an das Internet herangeführt werden, um eine verantwortungsvolle Teilnahme an der Informationsgesellschaft zu ermöglichen. Dazu gehöre auch das Schulfach Medienkunde, das eingeführt werden müsse. 
  • Wichtigster Treiber der Entwicklung ist das mobile Internet. Vom Jahr 2015 an werden mehr Menschen in Deutschland das Internet regelmäßig mit Hilfe mobiler Geräte als mit stationären Computern nutzen
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  • Augmented Reality
  • Vom Jahr 2015 an werde es für drei Viertel der Mediennutzer in Deutschland normal sein, ein und denselben Medieninhalt über verschiedene Träger zu nutzen
  • Die meisten Medieninhalte werden dann auf Abruf bereitgestellt, nicht mehr als vorgefertigtes Programm.
Benjamin Jörissen

"You can't just make books anymore": Computerspiele als Weg zum Buch (NY Times) - 0 views

  • “You can’t just make a book anymore,”
  • At the same time, Mr. Haarsma very calculatedly gave gamers who might not otherwise pick up a book a clear incentive to read: one way that players advance is by answering questions with information from the novel.
  • Spurred by arguments that video games also may teach a kind of digital literacy that is becoming as important as proficiency in print, libraries are hosting gaming tournaments, while schools are exploring how to incorporate video games in the classroom.
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  • John D. and Catherine T. MacArthur Foundation is supporting efforts to create a proposed public school that will use principles of game design like instant feedback and graphic imagery to promote learning.
  • Video games, said Mr. Bagley, 21, “certainly don’t have the same degree of emotional and intellectual complexity of a book.”Some people argue that video games are an emerging medium likely to undergo an evolution. “I wouldn’t be surprised if, in 10 or 20 years, video games are creating fictional universes which are every bit as complex as the world of fiction of Dickens or Dostoevsky,” said Jay Parini, a writer who teaches English at Middlebury College.
Benjamin Jörissen

TP: Vernetzung tut not - 0 views

  • Open Access, der entgeltfreie Zugang zu wissenschaftlichen Informationen, kann auf zwei Arten erreicht werden. Zum einen kommt das Self-Publishing in Frage, bei dem Wissenschaftler ihre Publikationen etwa in kostenfrei nutzbaren Journalen oder als kostenfrei nutzbare Monographien veröffentlichen. Das Self-Publishing wird in der Regel von einer Qualitätskontrolle durch Herausgeber oder unabhängige Gutachter (der so genannten Peer Review) begleitet. Alternativ kommt das Self-Archiving in Frage: Hier werden bereits anderweitig publizierte Werke, beispielsweise Artikel aus einem Journal oder Buchbeiträge, in einer Art Zweitverwertung auf Open-Access-Servern, den so genannten Repositories, Lesern entgeltfrei zugänglich gemacht. Anders als beim Self-Publishing findet beim Self-Archiving in aller Regel keine eigene Qualitätskontrolle der Inhalte statt.
Benjamin Jörissen

Die Wissenschaft entdeckt die Wii - 0 views

  • Dale und sein Team interessierte dabei, wie sich die Bewegungscharakteristika veränderten, wenn Menschen lernen. Dazu ließen sie die Teilnehmer ihnen anfangs nicht vertraute Symbole zu Paaren ordnen. Dabei fanden sie heraus, dass der Lernerfolg der Teilnehmer sich auch körperlich niederschlug: Je vertrauter die Probanden mit ihrer Aufgabe wurden, desto schneller, regelmäßiger und fester wurden ihre Bewegungen.
Benjamin Jörissen

Roboter wie Kinder erziehen - 0 views

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    Neue Klientel für PädagogInnen?
Benjamin Jörissen

Neue Medien: Eine Herausforderung für die kulturelle Bildung - Stellungsnahme... - 0 views

  • Medienbildung als Teil der kulturellen Bildung ermöglicht dem Menschen, sich in einer medial geprägten Gesellschaft zurecht zu finden. Ziel muss sein, den Umgang mit Neuen Medien in allen Handlungsfeldern der kulturellen Bildung zu ermöglichen, kulturelle Medienkompetenz zu stärken und den kritischen Umgang mit Neuen Medien zu fördern.
  • Der Deutsche Kulturrat befasst sich in dieser Stellungnahme mit dem Wechselverhältnis von digitalen elektronischen Medien und Kommunikationsmitteln und der kulturellen Bildung.
  • Neue Medien gehören zur Alltagskultur unserer Gesellschaft. Der Umgang mit den vielfältigen Möglichkeiten des Internets wie die Kommunikation z.B. in Chaträumen, über Weblogs, das Podcasting, mobile Kommunikation mit Handies, digitaler Rundfunk und das Spielen interaktiver Computerspiele ist mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Alltagskultur.
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  • Die neuen und schnellen Distributionswege digitaler Medien haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Entwicklung unserer Kultur und damit auch auf die Aufgaben der kulturellen Bildung. So bilden sich neue kulturelle Orte wie Chaträume, E-Communities oder Clans. Seit der Einführung beispielsweise des so genannten Web 2.0, bei dem die Internetbenutzer eigene Medieninhalte produzieren, ins Netz stellen und somit neue selbstorganisierte Kommunikationsprozesse stattfinden, produzieren die Internetnutzer eine neue Dimension von Kultur.
  • Durch die vielfältigen Möglichkeiten, sich als Produzent von Kunst und Kultur im Internet frei darzustellen, wird das Internet auch zu einem identitätsstiftenden Medium.
  • Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Selbstdarstellung im Internet können auch Einfluss auf die Identitätsentwicklung der Internetnutzer haben, mit allen positiven und problematischen Aspekten. Die zunehmende Virtualisierung von Lebenswelten ist demnach eine zusätzliche Herausforderung für die kulturelle Bildung und damit auch für die angestrebte Medienkompetenz.
  • Je höher der Bildungshintergrund, desto kreativer, kompetenter und differenzierter werden die Potentiale und Möglichkeiten des Computers und des Internets in seiner Bandbreite genutzt.
  • Angesichts der wachsenden Rolle von Medien in der Gesellschaft und der sich schnell verändernden technischen Erneuerungen, muss die medienpädagogische Förderung in und für Familien stärker unterstützt werden.
  • Wichtig ist, dass sich Eltern mit der medialen Alltagswelt ihrer Kinder auseinandersetzen und beschäftigen, um einen verantwortungsbewussten Umgang mit Neuen Medien zu sichern. Hilfreiche Informationen zum Medienumgang von Kindern und Jugendlichen und zur Vermittlung von Medienkompetenz bieten u.a. das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend oder die Landesmedienanstalten auf ihren Internetseiten.
  • Der Deutsche Kulturrat fordert darüber hinaus die Stärkung der Infrastruktur der kulturellen Bildungseinrichtungen, um den Bereich der Medienbildung und Medienkompetenz in den Familien zu stärken. Zusätzlich sollten alle Bildungseinrichtungen qualifiziert werden, die Medienkompetenz von Familien zu fördern.
  • Zudem sollten Positivlisten, beispielsweise von guten Computerspielen, stärker öffentlich verbreitet werden, um Eltern Orientierungshilfe beim Kauf zu geben. 
  • Der Deutsche Kulturrat erachtet die Integration Neuer Medien in die frühkindliche Bildung als eine Bereicherung für die kulturelle Bildung. Neue Medien können die kulturelle Bildung unterstützen, kreative Prozesse befähigen und Medienkompetenz ausbilden
  • Der Deutsche Kulturrat fordert die Länder und Kommunen auf, die Öffnung der Kindertageseinrichtungen für Neue Medien zu stärken und in der Breite zu fördern. Daraus folgt die Notwendigkeit einer spezifisch medienpädagogischen Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher und der Erarbeitung von Vermittlungsmethoden, um Kinder bereits in den Kindertagesstätten für Neue Medien sensibilisieren und sie kompetent im Umgang mit Neuen Medien machen zu können. Darüber hinaus fordert der Deutsche Kulturrat die kontinuierliche Medienausstattung in Kindertageseinrichtungen sowie die vermehrte Förderung von Medienprojekten, die den eigenständigen, kreativen Medienumgang der Kinder frühzeitig fördern.
  • Es ist eine aktuelle Herausforderung an die Schule, Medienkompetenz und Medienbildung zu vermitteln.
  • Künstlerische Fächer wie Musik, Kunst, Darstellendes Spiel sowie Unterricht in Literatur-, Film-, Baukultur und Tanzprojekten können dazu einen Beitrag leisten. Besonders dem Kunstunterricht kommt dabei eine wichtige Funktion zu. Durch das breite Themenspektrum des Faches werden nicht nur die herkömmlichen bildkünstlerischen Ausdrucksformen benutzt, sondern durch den Gebrauch von Neuen Medien auch ein Beitrag zur Medienbildung und Bildkompetenz geleistet, wie es die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland in ihrem Beschluss zur „Rahmenvereinbarung zur Ausbildung für das Unterrichtsfach Kunst für alle Lehrämter“ fordert. Der Deutsche Kulturrat ist der Ansicht, dass der kritische und kreative Einsatz von Computerspielen ein Bestandteil der kulturellen Bildung sein sollte.
  • So ist es erforderlich, dass Lehrkräfte praxisnah ihre neuen Lehraufgaben in Weiterbildungsangeboten erlernen. Der Deutsche Kulturrat fordert daher die Öffnung und die systematische Weiterentwicklung der Lehrerbildungs- und Lehrerweiterbildungsangebote.
  • Der Deutsche Kulturrat fordert für die außerschulischen Träger der kulturellen Bildung medienpädagogische Qualifizierungsmaßnahmen sowie technische und personelle Ressourcen, die ein kunstnahes Arbeiten mit Neuen Medien ermöglichen. Zudem bedarf es der Stärkung der medienpädagogischen Einrichtungen, die sich bereits seit Jahren für die Vermittlung von Medienkompetenz einsetzen. Dafür ist eine stärkere Netzwerkbildung sowie ein Fachaustausch zwischen den vorhandenen Einrichtungen von großer Bedeutung, um eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen. 
  • Der Deutsche Kulturrat fordert, dass die Erwachsenenbildung vermehrt die Vermittlung von Medienkompetenz anbietet und in ihre Programme integriert. Dazu gehört auch der Ausbau von Medienwerkstätten, die es insbesondere Erwachsenen ermöglichen, ihre Hemmschwellen gegenüber Neuen Medien abzubauen, und den kreativen Umgang mit Neuen Medien zu fördern.
  • Der Deutsche Kulturrat fordert daher spezifische Weiterbildungsangebote für die verschiedenen Zielgruppen und Erwachsenenalter sowie deren barrierefreien Zugang zu Neuen Medien.
  • Der Deutsche Kulturrat fordert daher die öffentlich-rechtlichen sowie privaten Medien auf, ihre Verantwortung in Bezug auf die Mediennutzung stärker wahrzunehmen.
Benjamin Jörissen

Smartmobs.com » Twitter explained - 0 views

  • In a nutshell, Twitter is sort of like the Facebook status update and IRC chat rolled into a single social application where people write, read and respond in real time. The result is a kind of live collective unconscious of all those you follow.
Benjamin Jörissen

William Gibson: Die Gegenwart hat die Science Fiction eingeholt - 0 views

  • Viel dringender scheint es mir, die Gegenwart vorherzusagen. Heute passiert viel zu viel, als dass man noch normale Science Fiction schreiben könnte. Wenn jemand 1977 beschrieben hätte, wie die Welt heute aussieht, hätte man das damals für ziemlich übertrieben gehalten. Wir haben den Klimawandel, Aids, Gentechnik, die Globalisierung. Wir haben die Konflikte im Nahen Osten, die mir wie die finale Schlacht im Kampf um fossile Rohstoffe erscheinen. Man könnte diese Liste noch ewig fortsetzen. Das ist schon so viel Material, das man in einem Science-Fiction-Roman verwenden könnte. Im Prinzip ist das alles wie Science Fiction.
  • Als ich angefangen habe, darüber zu schreiben, war der Cyberspace da drüben, und wir waren hier. Mittlerweile ist der Cyberspace aber hier bei uns, und da drüben sind Zustände des nicht Verlinkt-seins.
  • Aber wenn wir den Austausch drahtloser Informationen um uns herum mit unseren eigenen Augen sehen könnten, dann hätten wir eine ganze Menge zu tun. Das sind enorme Datenmengen in unserer Umgebung, die wir aber gar nicht wahrnehmen. Und wenn dieser Datenaustausch auf einmal zum Erliegen käme, würde alles zusammenbrechen. Was wir früher als Cyberspace bezeichnet haben, ist zu etwas geworden, dass die Gesellschaft mittlerweile zusammenhält. Der Cyberspace hat sich wie ein Handschuh umgestülpt. Wir leben heute darin.
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  • Eines Tages, und dieser Tag ist nicht all zu weit entfernt, wird es schlimmer sein, keinen Internet-Anschluss zu haben als obdachlos zu sein.
  • Der amerikanische Postmodernist Frederic Jameson hat einmal gesagt, dass das, was er als das postmodern Erhabene bezeichnet, gekennzeichnet sei durch das gleichzeitige Erleben von Furcht und Ekstase. Das trifft es ziemlich gut. Wir haben uns daran gewöhnt, dass sich die Welt ständig verändert. Aber diese Erfahrung ist noch relativ jung.
Benjamin Jörissen

Datenschützer: Google Analytics rechtswidrig - 0 views

  • Das Beispiel Google Analytics zeigt erneut, dass es dringend auch einer Überarbeitung des Datenschutzrechts seitens des Gesetzgebers bedarf. Datenschutz ist überaus wichtig, und wird vor der immer noch zunehmenden Nutzung und Weiterentwicklung der “neuen Medien” nicht unwichtiger. Gleichzeitig gilt es, für die Anbieter von Diensten sinnvolle und praktikable Möglichkeiten zu schaffen und zu gewährleisten.
Benjamin Jörissen

Datenschutz: Handlungsempfehlung zum Datenschutz in Web 2.0-Netzwerken » eRec... - 0 views

  • Die obersten Aufsichtsbehörden haben vor mehreren Jahren eine informelle Vereinigung zur Überwachung des Datenschutzes im nicht-öffentlichen Bereich gegründet. Ursprüngliches Ziel war eine Vereinheitlichung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG). Dieser "Düsseldorfer Kreis" trifft sich ein- bis zweimal im Jahr und verfügt über mindestens sechs ständige Arbeitsgruppen (Auskunfteien, Internationaler Datenverkehr, Kreditwirtschaft, Technik, Telemedien und Versicherungswirtschaft). Bei seiner letzten Sitzung im April 2008 in Wiesbaden unter Vorsitz des Regierungspräsidiums Darmstadt hat das Gremium eine Handlungsempfehlung zur Sicherung und Einhaltung des Datenschutzes in Web 2.0-Netzwerken (PDF) erarbeitet, die nun auch kostenlos zum Abruf bereit steht.
  • Insbesondere seien folgende rechtliche Rahmenbedingungen einzuhalten:
  • Anbieter sozialer Netzwerke müssen ihre Nutzer umfassend gemäß den gesetzlichen Vorschriften über die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten und ihre Wahl- und Gestaltungsmöglichkeiten unterrichten.
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  • dass nach den Bestimmungen des Telemediengesetzes (TMG) eine Verwendung von personenbezogenen Nutzungsdaten für Werbezwecke nur zulässig ist, soweit die Betroffenen wirksam darin eingewilligt haben
  • dass eine Speicherung von personenbezogenen Nutzungsdaten über das Ende der Verbindung hinaus ohne Einwilligung der Nutzer nur gestattet ist, soweit die Daten zu Abrechnungszwecken gegenüber dem Nutzer erforderlich sind
  • dass das TMG die Anbieter dazu verpflichtet, das Handeln in sozialen Netzwerken anonym oder unter Pseudonym zu ermöglichen. Dies gilt unabhängig von der Frage, ob ein Nutzer sich gegenüber dem Anbieter des sozialen Netzwerks mit seinen Echtdaten identifizieren muss
  • systematischen oder massenhaften Export oder Download von Profildaten aus dem sozialen Netzwerk verhindern
  • Die Aufsichtsbehörden fordern die Anbieter sozialer Netzwerke auf, datenschutzfreundliche Standardeinstellungen für ihre Dienste zu wählen, durch die die Privatsphäre der Nutzer möglichst umfassend geschützt wird. Diese Standardeinstellungen müssen besonders restriktiv gefasst werden, wenn sich das Portal an Kinder richtet. Der Zugriff durch Suchmaschinen darf jedenfalls nur vorgesehen werden, soweit der Nutzer ausdrücklich eingewilligt hat.
  • Fazit:Die Tatsache, dass sich der Düsseldorfer Kreis mit einer solchen Handlungsempfehlung befasst, zeigt, dass die Belange des Datenschutzes durch Web 2.0-Anwendungen in Gefahr sind. Nutzer sollten darauf achten, persönliche Daten möglichst vertraulich zu behandeln, um nicht zum gläsernen Kunden zu werden. Die Anbieter sollten bemüht sein, den hohen Standard an Datenschutz und Datensicherheit in Deutschland einzuhalten und die Vielzahl an persönlichen Informationen und Daten, die in Web 2.0-Anwendungen gespeichert sind, nicht zu missbrauchen.
Benjamin Jörissen

"Lively": Google Launches Virtual World in Competition with Second Life - 0 views

  • Google's platform will run in a browser
  • Google says that their virtual world is not intended a separate destination but rather something that integrates with "real life": "It's integrated with the Internet. It's not an alternate destination," said Niniane Wang, Google's engineering manager for the project. "Our intention is to add to your existing life."
Benjamin Jörissen

Elektrischer Reporter 49: Clay Shirky über die gesellschaftlichen Veränderung... - 0 views

  • "Das größte Missverständnis ist, zu glauben, das Internet sei eine Art Dekoration der heutigen Gesellschaft”, sagt der Netz-Denker und Medienprofessor Clay Shirky, vielmehr verändere das Netz unsere Gesellschaft an sich.
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