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Benjamin Jörissen

William Gibson: Die Gegenwart hat die Science Fiction eingeholt - 0 views

  • Viel dringender scheint es mir, die Gegenwart vorherzusagen. Heute passiert viel zu viel, als dass man noch normale Science Fiction schreiben könnte. Wenn jemand 1977 beschrieben hätte, wie die Welt heute aussieht, hätte man das damals für ziemlich übertrieben gehalten. Wir haben den Klimawandel, Aids, Gentechnik, die Globalisierung. Wir haben die Konflikte im Nahen Osten, die mir wie die finale Schlacht im Kampf um fossile Rohstoffe erscheinen. Man könnte diese Liste noch ewig fortsetzen. Das ist schon so viel Material, das man in einem Science-Fiction-Roman verwenden könnte. Im Prinzip ist das alles wie Science Fiction.
  • Als ich angefangen habe, darüber zu schreiben, war der Cyberspace da drüben, und wir waren hier. Mittlerweile ist der Cyberspace aber hier bei uns, und da drüben sind Zustände des nicht Verlinkt-seins.
  • Aber wenn wir den Austausch drahtloser Informationen um uns herum mit unseren eigenen Augen sehen könnten, dann hätten wir eine ganze Menge zu tun. Das sind enorme Datenmengen in unserer Umgebung, die wir aber gar nicht wahrnehmen. Und wenn dieser Datenaustausch auf einmal zum Erliegen käme, würde alles zusammenbrechen. Was wir früher als Cyberspace bezeichnet haben, ist zu etwas geworden, dass die Gesellschaft mittlerweile zusammenhält. Der Cyberspace hat sich wie ein Handschuh umgestülpt. Wir leben heute darin.
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  • Eines Tages, und dieser Tag ist nicht all zu weit entfernt, wird es schlimmer sein, keinen Internet-Anschluss zu haben als obdachlos zu sein.
  • Der amerikanische Postmodernist Frederic Jameson hat einmal gesagt, dass das, was er als das postmodern Erhabene bezeichnet, gekennzeichnet sei durch das gleichzeitige Erleben von Furcht und Ekstase. Das trifft es ziemlich gut. Wir haben uns daran gewöhnt, dass sich die Welt ständig verändert. Aber diese Erfahrung ist noch relativ jung.
Benjamin Jörissen

Twitter as a mindcasting medium. Henry Jenkins: "I've never seen the scale and volume o... - 0 views

  • Forget what you had for breakfast or how much you hate Mondays. That’s just lifecasting. Mindcasting is where it’s at. The distinction is courtesy of Jay Rosen (@jayrosen_nyu), a journalism professor and new media analyst at New York University. For him, Twitter is a new way to conduct a real-time, multi-way dialogue with thousands of his colleagues and fellow netizens.
  • ...info-sharing and connectivity. Ask people who have made a career out of studying digital media and idea exchange, and you’ll get more superlatives than scoffs. “I’ve been following the blogosphere for a long time,” said Henry Jenkins (@henryjenkins), the head of MIT’s Comparative Media Studies center. As a human-to-human communications medium, he said, “I’ve never seen the scale and volume of the flow of information that Twitter is facilitating.”
  • Daniel Schorr, a Twitter neophyte who said last week of his new habit, “All of a sudden I’ve discovered this whole way of a civil society existing by simply being able to talk back and forth to each other by way of cyberspace. “It’s a revelation to me and I love it.”
Benjamin Jörissen

Papst-Botschaft: Außerordentliches Potenzial der neuen Technologien, Digitale... - 0 views

  • Die neuen digitalen Technologien führen in der Tat zu grundlegenden Änderungen in der Art und Weise der Kommunikation und in den zwischenmenschlichen Beziehungen.
  • Die neuen digitalen Technologien führen in der Tat zu grundlegenden Änderungen in der Art und Weise der Kommunikation und in den zwischenmenschlichen Beziehungen.
  • außerordentlichen Potentials austauschen, das den neuen Technologien innewohnt, wenn sie dazu genutzt werden, Verständnis und Solidarität unter den Menschen zu fördern. Diese Technologien sind ein wahres Geschenk für die Menschheit: Wir müssen daher sicherstellen, daß die Vorteile, die sie bieten, allen Menschen und Gruppen zugute kommen
  • ...11 more annotations...
  • Insbesondere die jungen Menschen haben das enorme Potential der neuen Medien erfaßt, Verbindung, Kommunikation und Verständnis unter Menschen und Gemeinschaften zu fördern. Sie nutzen diese Medien, um sich mit ihren Freunden auszutauschen und neue zu treffen, um Gemeinschaften und Netze zu schaffen, um Informationen und Nachrichten zu suchen, um eigene Ideen und Meinungen mitzuteilen. Viele Vorteile entstehen aus dieser neuen Kommunikationskultur
  • sollte uns ihre Beliebtheit bei den Nutzern nicht überraschen, denn diese Technologien entsprechen dem Grundbedürfnis der Menschen, miteinander in Verbindung zu treten. Dieses Verlangen nach Kommunikation und Freundschaft hat seine Wurzel in unserem menschlichen Wesen und darf nicht nur als Antwort auf technologische Innovationen verstanden werden. Im Licht der biblischen Botschaft muß dieser Wunsch vielmehr als Ausdruck unserer Teilhabe an der Liebe Gottes verstanden werden, die sich mitteilt und zur Einheit führt und aus der ganzen Menschheit eine einzige Familie machen will
  • Der Wunsch nach Beziehung und das Verlangen nach Kommunikation - in der zeitgenössischen Kultur so selbstverständlich - sind in Wahrheit nichts anderes als moderne Ausdrucksformen der grundlegenden und beständigen Neigung der Menschen, über sich hinauszugehen und in Beziehung zu anderen zu treten.
  • Kultur des Respekts, des Dialogs und der Freundschaft
  • Die neue digitale Welt, der sogenannte Cyberspace, macht es möglich, sich zu treffen und die Werte und Traditionen der anderen kennenzulernen.
  • Begriff der Freundschaft
  • muß man darauf achten, den Begriff und die Erfahrung der Freundschaft nicht zu banalisieren
  • In diesem Zusammenhang ist es schön zu sehen, daß neue digitale Netze entstehen, die die zwischenmenschliche Solidarität, den Frieden und die Gerechtigkeit, die Menschenrechte sowie die Achtung vor dem Leben und dem Gut der Schöpfung zu fördern suchen.
  • Man muß sich jedoch darum bemühen sicherzustellen, daß die digitale Welt, in der diese Netze eingerichtet werden können, eine wirklich für alle zugängliche Welt ist. Es wäre ein schwerer Schaden für die Zukunft der Menschheit, wenn die neuen Instrumente der Kommunikation, die es möglich machen, Wissen und Informationen schneller und wirksamer zu teilen, nicht für jene zugänglich gemacht würden, die schon ökonomisch und sozial am Rande stehen, oder nur dazu beitrügen, die Kluft zu vergrößern, die die Armen von den neuen Netzen trennt, die sich im Dienst der Information und der menschlichen Sozialisierung gerade entwickeln.
  • indem ich mich besonders an die jungen Katholiken wende, um sie zu ermuntern, das Zeugnis ihres Glaubens in die digitale Welt zu tragen
  • Aufgabe der Evangelisierung dieses "digitalen Kontinents"
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