Die Swiss Anti-Piracy Federation will Urheberrechtsverletzungen unterbinden, indem bestimmte Webangebote in der Schweiz gesperrt werden. Welche das sind, steht auf einer Liste, die der CCC Zürich veröffentlicht ha
Paul Brigner, von Hollywoods Branchenverband MPAA eigens zur Durchsetzung von dessen Copyright-Vorstellungen angeheuert, wendet sich öffentlich gegen den Stop Online Piracy Act (SOPA)
Nach der deutlichen Kritik der US-Regierung an Gesetzgebungsvorhaben wie dem "Stop Online Piracy Act" wird der Vorschlag im Repräsentantenhaus wohl auf die lange Bank geschoben
Der Domain-Registrar will den umstrittenen "Stop Online Piracy Act" nun doch nicht mehr unterstützen. Zuvor hatte das Unternehmen mehrere zehntausend Kunden-Domains verloren - und auch die Wikipedia drohte mit Umzug
"Auch die USA haben nun ihre Netzsperren-Debatte: Mit dem "Stop Online Piracy Act" sollen Internet-Provider künftig gezwungen werden, missliebige Angebote ohne Umwege zu blockieren. Im Unterschied zu Deutschland machen bei der Abwehr der potenziellen Zensurinfrastruktur aber auch Großkonzerne wie Facebook und Google mit. Und das ist auch gut so, meint wiwo.de-Technik-Kolumnist Ben Schwan"
Nun droht er, dass die Mitglieder seines Branchenverbandes dem demokratischen Präsidenten Obama die Werbemittel entziehen, wenn sich das Weiße Haus weiterhin kritisch zu den Internet-Zensur-Gesetzen äußert, wie das letzte Woche geschah
"Letzten Mittwoch zeigte die englischsprachige Wikipedia Wissenssuchenden statt ihrer Einträge nur die Telefonnummern von Abgeordneten, bei denen man anrufen und seine Besorgnis über die Folgen der geplanten Internet-Zensur-Gesetze SOPA und PIPA zum Ausdruck bringen sollte. Zahlreiche Blogs protestierten auf ähnliche Weise und selbst der Gigant Google beteiligte sich mit übergroßen Warnschildern an der konzertierten Informationskampagne"
Rund 14 Millionen E-Books sind nach einer brancheninternen Erhebung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels im vergangenen Jahr illegal heruntergeladen geworden. Das entspricht nach 62 Prozent aller heruntergeladenen Titel. Deshalb fordert der Bösenverein des Deutschen Buchhandels in Frankfurt abschreckende Maßnahmen, denn die Branche wolle nicht das gleiche Schicksal erleiden wie die gebeutelte Musikindustrie.