lukas vom viel gelesenen blog coffee and tv fasst die mittlere frühphase der sog. "hegeman-debatte" gut zusammen, v.a. zitate und weiterführende links beachten
Ich habs nicht bis zum Schluss angehört, aber ich finde das ist ein gutes Beispiel für das Internet: Über Skype geführtes und als Podcast veröffentlichtes Interview, welches den Vorteil hat, dass man nicht der Hand eines Journalisten ausgeliefert ist, sondern ein unbearbeitetes Interview selbst beurteilen kann. Zudem kann man sich anschließend in dem Blog über das Interview äußern, was ich ganz passend als digitale Diskussionsplattform empfinde.
Wohl das erste (zumindest breit rezipierte) Mitschreibeprojekt, das in kollaborativer Autorschaft entstanden ist. Allerdings noch recht traditionell: jeder Beitrag ist klar abgegrenzt, in sich halbwegs geschlossen und mit Namen (und Datum) signiert.
Rezension dazu von Roberto SImanowski hier: http://www.dichtung-digital.de/2000/Simanowski/15-Feb
die rezension von simanowski war zumind. für mich sehr hilfreich, weil er das projekt auch sehr gut zusammenfasst, was einiges an (mich nicht immer wahnwitzig fesselnder) lektüre erspart.
Nein, man muss sich nicht registrieren (das bin ich ja selbst nicht). Einfach bei "Read" nach Kategorien sortieren, auf "Random" klicken etc.
http://allpoetry.com/tag
aja, da war ich zu vorschnell
(interessant sind imho schon die kategorien bzw. die verteilung der gedichte dazu; "love" überragend führend überrascht nicht unbedingt, aber dass es mit "my own style" immerhin 27,891 einzigartige gedichte gibt finde ich an sich schon poetisch)
das geht u.a. mit speziellen tools, die dann alle möglichen statistiken von besuchen (dauer, häufigkeit, herkunft und eben suchanfragen etc.) auf einer website anzeigen können, sehr bekannt und viel genutzt ist zb google analytics (http://www.google.com/analytics); und viele blog-softwares/anbieter haben so etwas schon fix eingebaut, z.b. bei neueren wordpress-versionen ist das meines wissen nach so
vgl. dazu auch den hervorragenden artikel in der orf futurezone über eine etwas andere art (die geben selbst bestimmte suchanfragen ein und verwenden die suchergebnisse als ausgangsmaterial) von suchmaschinen-lyrik http://futurezone.orf.at/stories/298590 (geschichtlicher abriss, beispiele, links)
Ein Beispiel für "googl-oetry": Ein Gedicht, das vollständig aus (unveränderten) Suchanfragen besteht, mit denen Internetnutzer auf die entsprechende Seite gekommen sind.
Laura und Petra sind auf diesen Aufsatz bereits in ihrer Präsentation zu sprechen gekommen, ich möchte ihn an dieser Stelle trotzdem noch einmal hervorheben. Wir werden in der morgigen Sitzung, wenn wir über Hyperlinks/texts hinsichtlich Interaktivität zu sprechen kommen, nicht umhin können, die veränderte Stellung des Lesers bzw. des Autors mitzudiskutieren.