Die Werkstatt Ökonomie will zur Durchsetzung der sozialen und wirtschaftlichen Menschenrechte beitragen. In diesem Zusammenhang erstellt sie Studien und bietet Aktionsberatung zu weltwirtschaftlichen, entwicklungs- und sozialpolitischen Fragen an.
Das Südwind-Institut für Ökonomie und Ökumene ist ein wissenschaftliches Institut mit Sitz in Bonn, das handlungsorientierte Recherchen zu weltwirtschaftlichen Themen durchführt. Nach seinem Selbstverständnis arbeitet es dabei auf „wirtschaftliche, soziale und ökologische Gerechtigkeit weltweit" hin.
1000 Menschen, 100 Workshops, Praxistouren zu Akteuren der SÖ und viele spannende Konzepte und Ideen für das gute Leben jenseits von Ressourcenausbeutung und Wachstumsdogmatik mit internationalem Input und vielen lokalen Initiativen.
Das Institut für Weltwirtschaft koordiniert den Begleitprozess zum Förderschwerpunkt „Ökonomie des Klimawandels" des BMBF-Rahmenprogramms Forschung für Nachhaltige Entwicklungen (FONA)
Das Kollektiv FairBindung setzt sich seit 2009 für eine nachhaltige, solidarische und global gerechte Welt ein. Wir verstehen unsere Arbeit als Beitrag zu einer sozial-ökologischen Transformation hin zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft und Gesellschaft.
im Rahmen eines 12-monatigen Postgraduiertenstudiums bildet das Seminar für Ländliche Entwicklung (SLE) der Humboldt-Universität zu Berlin auch nächstes Jahr wieder 20 Nachwuchskräfte für die internationale Zusammenarbeit aus. Die Bewerbungsfrist für den kommenden Jahrgang (von Januar bis Dezember 2016) ist vom 1. Juni bis zum 31. Juli 2015 gesetzt.
Das Postgraduiertenstudium am SLE richtet sich an Hochschul- und Fachhochschulabsolventinnen und -absolventen, die bereits über ein abgeschlossenes Masterstudium (oder Universitätsdiplom), insbesondere in den Bereichen „grüne" Wissenschaften (Geo-, Agrar-, Forst-, Umwelt- etc.), Politik-, Sozial- bzw. Kulturwissenschaften oder Ökonomie (Mikro-/ Makro), verfügen, und die ein überdurchschnittliches entwicklungspolitisches Interesse und Engagement belegen können. Theoretisches und praktisches Vorwissen über entwicklungspolitische Zusammenhänge, längere Aufenthalte in Entwicklungs-, Schwellen- oder Transformationsländern, Praktika in einschlägigen Organisationen sowie gute Sprachkenntnisse und soziale Kompetenzen sind Voraussetzungen für die Zulassung.
Das Zukunftsdossier „Alternative Wirtschafts- und Gesellschaftskonzepte" gliedert sich in drei Teile:
- Neue Formen der Wirtschaft und Gesellschaft, die auf Wachstum mit neuen Attributen setzen
- Neue Formen der Wirtschaft und Gesellschaft, die Wachstum als Problem thematisieren und versuchen die Wachstumsabhängig-keit zu verringern
- Neue Formen der Wirtschaft und Gesellschaft, die das Wohl-befinden der Menschen ins Zentrum rücken
Das Weltsozialforum (WSF) findet dieses Jahr in Montréal/Kanada statt und damit zum allerersten Mal in einem Land des Globalen Nordens. Unter dem Motto Another world is needed. Together, it is possible! treffen sich vom 9.-14. August rund 20.000 Globalisierungskritiker_innen aus aller Welt auf über 1.000 Veranstaltungen. Sie werden über Alternativen zu einer Globalisierung diskutieren, die weiterhin ökonomische Interessen über alles stellt über Sozial- und Umweltstandards, über die Interessen von Minderheiten und Schwachen, über eine gerechte Verteilung der globalen Ressourcen.
Entwicklungsländer leiden besonders unter der Ausbeutung natürlicher Ressourcen - direkt bei deren Förderung, aber auch indirekt durch den Klimawandel. Gleichzeitig sind finanzielle Mittel in Enwicklungsländern sehr knapp. Eine Ökologische Finanzreform in Entwicklungsländern ist daher für den Erhalt der Natur, wie für das Wohlergehen der Menschen und die öffentlichen Finanzen akttraktiv.
Der Blog Postwachstum wird seit 2010 vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) gemeinsam mit der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie getragen. Über 100 Autor/-innen aus Wissenschaft und Praxis berichten im Blog über wachstumskritische Theorien und Ansätze. Auch relevante Veranstaltungen werden hier angekündigt.
Im Institut für Weltwirtschaft Kiel kamen am 17. und 18. Juni 2014 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und den Ländern und Kommunen zusammen, um über die ökonomische Dimension von Nachhaltigkeit zu diskutieren. Dabei wurden neben den Problemen der Ressourcennutzung vor allem Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten für dieses Handlungsfeld definiert.
Menschen, nicht Staaten, sollen die Rechnung für ihren CO2-Ausstoß zahlen - so der Grundgedanke des französischen Star-Ökonomen Thomas Piketty. Europa muss seinem neuen Berechnungssystem zufolge mehr Verantwortung für den Klimawandel übernehmen. EurActiv Frankreich berichtet.
Die indische Ökonomin Jayati Ghosh forscht zur Rolle von Entwicklungsländern in der Weltwirtschaft. Die mehrfach ausgezeichnete Autorin fordert von Europa, faire Bedingungen für den globalen Handel zu schaffen - derstandard.at/2000066204027-1192182008549/Wachstum-beruht-auch-auf-unbezahlter-Arbeit