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Benjamin Jörissen

World Wide Web Consortium (W3C) auf finnischer Kinderpornographie-Sperrliste - 0 views

  • Niemand käme auf die Idee, dass das renommierte World Wide Web Consortium (W3C) auch nur im Entferntesten etwas mit Kinderpornografie zu tun hätte. Das W3C wurde 1995 von Sir Tim Berners-Lee, dem Erfinder des WWW, gegründet und soll technische Webstandards entwickeln. Dennoch musste die W3C-Webseite Ende September letzten Jahres von finnischen Internetprovidern gesperrt werden - wegen angeblicher Verbreitung von Kinderpornografie.
  • Wie die Webadresse des W3C auf diese Liste geriet, blieb ungeklärt. Eine peinliche Panne und ein absoluter Ausnahmefall? Keineswegs, sagt Lutz Donnerhacke vom Jenaer Internetdienstleister IKS und Leiter der Arbeitsgruppe "DNS Security" bei der Internet-Verwaltungsbehörde ICANN im Gespräch mit heute.de. "Die Erfahrungen in anderen Ländern belegen, dass weniger als ein Prozent der gesperrten Webseiten tatsächlich auch Darstellungen von Kindesmissbrauch enthalten."
  • "Die Erzeuger harter Kinderpornografie beliefern ihre zahlenden Kunden in der Regel über den Postweg", zitiert die IT-Fachzeitschrift c't einen auf die Verfolgung von Kinderpornografie spezialisierten Ermittler des LKA Niedersachsen. Das Internet diene zwar zur Kommunikation etwa per E-Mail, nicht aber zum Transport der "Ware".
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  • Freude und andere Internetaktivisten berufen sich dabei auf bekannt gewordene Sperrlisten "aus Skandinavien und anderen Ländern". Man habe anhand dieser Listen die Standorte der gesperrten Webserver ermittelt. Sie befanden sich fast ausnahmslos in Ländern, in denen Kinderpornografie wie in der Bundesrepublik verboten sei. "Sollte über diese Webseiten tatsächlich illegale Kinderpornografie verbreitet werden, wäre es also ein Leichtes, die Server selbst vom Internet zu trennen bzw. zu beschlagnahmen und die Anbieter strafrechtlich zur Rechenschaft zu ziehen", sagt der FITUG.
  • Wie einfach es sein kann, Kinderpornos aus dem Netz zu tilgen, bewies Anfang März die Kinderschutzorganisation CareChild. Sie suchte sich aus einer im Internet aufgetauchten dänischen Sperrliste zwanzig Webadressen aus den USA, den Niederlanden, Südkorea, Portugal und England heraus, ermittelte die Provider und schrieb sie per E-Mail mit der Bitte an, die fraglichen Inhalte zu entfernen. Die Provider reagierten zügig. Bereits nach einem Tag waren sechzehn Webseiten abgeschaltet.
  • "Nutzlose Symbolpolitik" Dieses Ergebnis sei "beschämend" für die deutsche Politik, sagt CareChild. Dass Webseiten mit illegalen Inhalten "so leicht und mit derart geringem Aufwand aus dem Netz zu fegen sind, sollte nachdenklich stimmen." Denn schon eine "Handvoll Polizeibeamter" reiche aus, "um die dänische Sperrliste mit ihren 3500 Einträgen innerhalb nur eines Monats um die Hälfte schrumpfen zu lassen", rechnet die Kinderschutzorganisation vor.
Benjamin Jörissen

Twitter as a mindcasting medium. Henry Jenkins: "I've never seen the scale and volume o... - 0 views

  • Forget what you had for breakfast or how much you hate Mondays. That’s just lifecasting. Mindcasting is where it’s at. The distinction is courtesy of Jay Rosen (@jayrosen_nyu), a journalism professor and new media analyst at New York University. For him, Twitter is a new way to conduct a real-time, multi-way dialogue with thousands of his colleagues and fellow netizens.
  • ...info-sharing and connectivity. Ask people who have made a career out of studying digital media and idea exchange, and you’ll get more superlatives than scoffs. “I’ve been following the blogosphere for a long time,” said Henry Jenkins (@henryjenkins), the head of MIT’s Comparative Media Studies center. As a human-to-human communications medium, he said, “I’ve never seen the scale and volume of the flow of information that Twitter is facilitating.”
  • Daniel Schorr, a Twitter neophyte who said last week of his new habit, “All of a sudden I’ve discovered this whole way of a civil society existing by simply being able to talk back and forth to each other by way of cyberspace. “It’s a revelation to me and I love it.”
Benjamin Jörissen

Microsoft - $1.5 million to start The Games for Learning Institute - 0 views

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    Microsoft has put up $1.5 million to start The Games for Learning Institute
Benjamin Jörissen

Lisbon Council - Live Coverage on Twitter - 0 views

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    Ein Beispiel (von inzwischen unzählbar vielen) für multiperspektivische Berichterstattung mit Twitter
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