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Jöran Muuß-Merholz

Open Educational Resources, die UNESCO und Deutschland - 0 views

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    "Jan Neumann nahm im Juni 2012 am World Open Educational Resources Congress der UNESCO in Paris teil. Im Interview mit #pb21 berichtet er von seinen Erfahrungen dort und gibt seine Einschätzung, warum in Paris häufig die Frage "Why not Germany?" gestellt wurde. ein Video-Interview, aufgenommen beim #OERcamp in Bremen"
Jöran Muuß-Merholz

Verband Bildungsmedien e.V. | Presse | Pressemitteilungen | 2012 | „Schulen w... - 0 views

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    Lockerung der Regeln für Digitalisierung von Unterrichtsmaterialien verkündet
Jöran Muuß-Merholz

Collaboratory-Experten fordern offene Lehrmaterialien | heise jobs - 3 views

  • Die Politik müsse darüber nachdenken, dass zumindest mit Steuergeldern erzeugte Lehrmaterialien auch offen bereit gestellt werden, erklärte Jutta Croll, Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Chancen
  • Die Frage der "Open Educational Ressources" hat sich laut den Beteiligten wie ein roter Faden durch die Arbeit der Projektgruppe gezogen.
  • Dass sich offene Lehrmittel und kommerzielle Nutzungen nicht ausschließen, betonte Philipp Schmitt vom MIT Media Lab
Jöran Muuß-Merholz

Rettet Schwarzenegger die Pädagogik? (Oder zumindest den Wald?) - 0 views

  • digital textbook initiative
  • August 2009 sollen e-books die herkömmlichen Schulbücher aus Papier ablösen. Zunächst in den High Schools für die Bereiche Mathematik und Naturwissenschaften.
  • Später sollen nach und nach alle anderen Bereiche abgedeckt werden.
  • ...5 more annotations...
  • Tatsächlich: Die Materialien stehen i.d.R. unter einer Creative Commons Lizenz, dürfen also nach Belieben vervielfältigt, verändert und weitergegeben werden.
  • Die Diskussion um den flächendeckenden Einsatz digitaler Medien in den Schulen kommt ernsthaft in Gang.
  • Die Wittener SPD hat sich in ihrem Programm zur Kommunalwahl 2009 (pdf, S. 17) offensichtlich die kalifornische Initiative zum Vorbild genommen und fordert, Schüler mit elektronischen Büchern (zunächst für die Naturwissenschaften und Mathematik) auszustatten. Diese sogenannte ”Initiative ‘Witten.Lernen.21′”
  • Für die Bewegung für freie Materialien (vgl. Wikibooks oder Open Educational Resources – OER) kann das einen enormen Aufschung bedeuten
  • Bisher ist die vorhandene Unterstützung durch Stiftungen, Spenden oder staatlichen Förderungen in den USA nur in sehr begrenztem und im deutschsprachigen Raum in verschwindend geringem Umfang vorhanden.
Felix Schaumburg

Schule, Lehrer und Urheberrechtsverstöße « Damian Duchamps' Blog - 0 views

  • Lehrer stehen immer mit einem Bein im Gefängnis, sagt man so schön.
  • Grundsätzlich, so riet der Justiziar des Landes Nordrhein-Westfalen, solle man sich auf seinen gesunden Menschenverstand verlassen und unterlassen, was zweifelhaft erscheint. Wer digitale Materialien, die ihren Ursprung in einem Lehrbuch haben, in einem Lernmanagementsystem einstellen und den Schülern verfügbar machen möchte, riskiert einen Verstoß gegen geltendes Recht.
  • Der Rat des Justiziars ist vermutlich der beste. Wer sicher gehen möchte, fertigt keine digitalen Kopien an und stellt diese, falls er sie doch anfertigt, auf gar keinen Fall in einem Lernmanagementsystem zur Verfügung.
Felix Schaumburg

Tragt CC in die Lehrerzimmer!!! « Damian Duchamps' Blog - 0 views

  • Unterrichtsmaterialien und Urheberrechte sind ein schwieriges Thema für Lehrerinnen und Lehrer. Alle käuflich erworbenen Materialien sind in der Regel mit mehr oder weniger eingeschränkten Nutzungsrechten versehen.
  • untersagt in § 3 jegliche Form der Digitalisierung bzw. digitalen Speicherung, die über den Kopiervorgang auf Papier hinausgeht
  • Erlaubt ist demnach zwar die Kopie eines Bildes aus einem Schulbuch und Weitergabe an Schüler. Komplett untersagt ist jedoch das Einscannen des Bildes, um es in ein eigenes Arbeitsmaterial einzubinden, da dadurch eine digitale Kopie entsteht. Mit Kopierer, Schere und Kleber ist selbiges nicht untersagt.
  • ...2 more annotations...
  • Der Mehrheit der Lehrerinnen und Lehrern ist weder Creative Commons bekannt (Guido Brombachs Beobachtung), noch wissen sie um die Möglichkeiten, welche sich daraus für sie ergeben.
  • Schafft man dieses, wird es Lehrerinnen und Lehrern möglich sein, ihre Materialien im rechtlich sicheren Rahmen untereinander auszutauschen, innerhalb des Kollegiums, in schulübergreifenden Arbeitskreisen, auf Fortbildungen, in Lehrerplattformen und Online-Material-Pools.
Jöran Muuß-Merholz

J&K - Jöran und Konsorten » » Das langsame Sterben des Schulbuchs - 0 views

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    Warum im digitalen Wandel das Urheberrecht das verbietet, was pädagogisch geboten ist. Den Schulen droht ein Kulturkampf. Oder: Das Schulbuch, König der alten Schulmedien, stirbt. Sein Nachfolger steht bereit - wird aber vom aktuellen Urheberrecht blockiert. Ungekürzte Version des Artikels in der taz vom 2.5.2012. Von Felix Schaumburg und Jöran Muuß-Merholz
Jöran Muuß-Merholz

Digitale Lehrmittelfreiheit - 0 views

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    White Paper, FAQ, Literatur und Materialien zur Kampagne von D64
Jöran Muuß-Merholz

Wikimedia Blog » Blog Archive » Berlin als Vorreiter für Freie Bildungsressou... - 0 views

  • am 9. Dezember der Ausschuss für Digitale Verwaltung, Datenschutz und Informationsfreiheit des Abgeordnetenhauses Berlin
  • Hier sind nicht nur die Piraten und die Grünen für die Initiative; auch die Fraktionen von CDU und SPD stehen hinter einem Pro-OER-Antrag.
  • Piraten. Im März 2013 beantragten sie, dass der Senat die Implementierung von OERs prüfen solle (Drucksache 17/0888)
  • ...6 more annotations...
  • SPD und CDU reagierten im August mit einem eigenen Antrag zum Thema (Drucksache 17/1130). Dieser enthielt ebenfalls einen Prüfungsauftrag – allerdings verbunden mit einer über den Piratenantrag hinaus gehenden klaren Botschaft: Der Senat von Berlin wird aufgefordert, das Prinzip von offenen digitalen Bildungsressourcen (sog. „Open Educational Resources“) in der schulischen Bildung umzusetzen.
  • So nennt er Schulbuchverlage als mit einzubeziehende Partner, nicht aber Zivilgesellschaft und Bildungseinrichtungen. Auch ist zwar die Rede von Creative Commons Lizenzen, nicht jedoch davon, welche genau gewählt werden sollen.
  • In Teilen skeptisch äußerten sich ebenfalls Burkard Dregger von der CDU sowie Staatssekretär Mark Rackles. Beide stellten die Qualität von OER in Frage. Burkard Dregger betonte, dass er als Jurist zwar auch gerne Wikipedia nutze, in seiner Arbeit aber auf Fachbücher zurück greife, die von höherer Qualität und Zuverlässigkeit seien
  • Qualität von Schulbüchern bei weitem nicht ideal sei, wie schon der Schulbuchtest von Stiftung Warentest 2007 zeigte. Überschrift des Tests: “Schlechtes Zeugnis
  • 1. Alle staatlichen Werke unter freie Lizenzen stellen – so würden indirekt eine große Menge an OER geschaffen. 2. Ein OER-Pilotprojekt finanzieren. Das Land Berlin könnte die Schaffung von einen oder mehreren Lehrbüchern kuratieren, die dann unter freie Lizenzen gestellt würden. 3. Einen Qualitätssicherungsmechanismus einführen.
  • Im neuen Jahr entscheidet der Ausschuss über die Anträge
Jöran Muuß-Merholz

Wikimedia Blog » Blog Archive » Freie Bildungsmaterialien: Berlin geht voran - 2 views

  • am 30. Januar beschloss der Ausschuss für Digitale Verwaltung des Berliner Abgeordnetenhauses mit den Stimmen von aller Fraktionen den Berliner Senat aufzufordern, “das Prinzip von offenen digitalen Bildungsressourcen (sog. „Open Educational Resources“) in der schulischen Bildung umzusetzen” – hier der Antrag als PDF). Am 20. Februar bestätigte das Abgeordnetenhaus den Beschluss
  • strebt das Land Berlin eine Portallösung an. In einer Datenbank, die innerhalb von zwei Jahren eingerichtet werden soll, können dann Lehrende Materialien austauschen und weiter entwickeln. Diese könnte vom Medienforum Berlin entwickelt werden. Die Qualitätssicherung würde dabei dem Land Berlin obliegen
Jöran Muuß-Merholz

E-Books - Schulbücher aus dem Netz - 1 views

  • Weil Schulbücher oft veraltet sind, recherchieren viele Lehrer ihre Unterrichtsmaterialien im Web zusammen. Einen Lehrer hat das so geärgert, dass er eine Internet-Plattform für Bücher gegründet hat. Aber sind die Schulen überhaupt bereit dafür?
  • Ich erstelle eigentlich alle Materialien selber. Meine Unterrichtsvorbereitung beruht sowohl auf der Literaturrecherche, als aber zu einem großen Teil, gerade in Politikwissenschaft, auf der Internetrecherche, auf tagesaktuellen Zeitungsartikeln. Ich wüsste gar nicht mehr, wie ich ohne Internet Unterricht vorbereiten sollte.
  • Drei Viertel aller deutschen Lehrer bereiten sich - laut einer Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach - so vor
  • ...5 more annotations...
  • Biologie- und Sportlehrer Heiko Przyhodnik geärgert. Gemeinsam mit dem Sozialwissenschaftler und Medienfachmann Hans Wedenig arbeitet er an der Abschaffung der gedruckten Schulbücher
  • Ihre Lösung: der Schulbuch-O-Mat. Eine Plattform für freie und kostenlose digitale Schulbücher
  • Jeder kann sich das interaktive E-Book gratis herunterladen, kopieren und weiterverbreiten, es ergänzen und Änderungen vorschlagen
  • mittlerweile ist der Enthusiasmus aber Ernüchterung gewichen. Zwei geplante Schulbücher sind in diesem Jahr an mangelndem Interesse gescheitert.
  • Der Cornelsen-Verlag verkauft seit diesem Schuljahr alle seine Bücher zusammen mit einem Download-Code für das E-Book. All diese Bücher sind Eins-zu-Eins-Kopien ihrer gedruckten Originale, weil diese Schulbücher so von den Kultusministerien genehmigt wurden. Über eine neu gegründete Plattform des Verlags sollen sich Lehrer aber außerdem miteinander vernetzen und Inhalte wie Filme oder Grafiken austauschen können.
Jöran Muuß-Merholz

Lernmaterialien teilen und mitgestalten - Ministerium - BMBF - 1 views

  • 11.05.2015 [Pressemitteilung 061/2015]
  • Das Bundesbildungsministerium widmet sich verstärkt offenen Bildungsmaterialien. Ziel ist, ihr Potenzial stärker für Deutschland zu nutzen.
  • eine Studie liefern, die das Bundesbildungsministerium beim Deutschen Bildungsserver (DBS) am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Auftrag gegeben hat. Die Studie soll die Voraussetzungen für den Aufbau einer digitalen OER-Infrastruktur im Internet untersuchen
  • ...3 more annotations...
  • Weitere Erkenntnisse und Grundlagen für Förderprogramme soll das Projekt "Mapping-OER" liefern, das von Wikimedia Deutschland (WMDE) durchgeführt wird. Es widmet sich unter anderem Fragen der Qualitätssicherung und der Qualifizierung von Multiplikatoren.
  • "Offene Bildungsmaterialien bieten die Möglichkeit, das innovative Potenzial der Digitalisierung für das Lehren und Lernen zu erschließen. Digitale Medien bieten die Chance, die Qualität und Vielfalt in der Bildung zu erhöhen", sagte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka
  • Gemeinsam haben sich Bund und Länder daher darauf verständigt, die Verbreitung von offenen Bildungsmaterialien in Deutschland zu unterstützen.
Jöran Muuß-Merholz

Befragung von Lernenden und Lehrenden über digitale Lernmaterialien und Urheb... - 0 views

  • im Auftrag der Europäischen Kommission.
  • im Auftrag der Europäischen Kommission.
  • im Auftrag der Europäischen Kommission.
  • ...8 more annotations...
  • im Auftrag der Europäischen Kommission.
  • im Auftrag der Europäischen Kommission.
  • im Auftrag der Europäischen Kommission.
  • im Auftrag der Europäischen Kommission.
  • Wir möchten gerne wissen, welche Materialien Sie in der Regel beim Lernen bzw. Unterrichten verwenden, woher Sie diese haben, wie Sie sie verwenden und welche Einschränkungen, Probleme oder Unklarheiten durch den urheberrechtlichen Schutz der Werke auftreten.
  • Wir möchten gerne wissen, welche Materialien Sie in der Regel beim Lernen bzw. Unterrichten verwenden, woher Sie diese haben, wie Sie sie verwenden und welche Einschränkungen, Probleme oder Unklarheiten durch den urheberrechtlichen Schutz der Werke auftreten.
  • Wir möchten gerne wissen, welche Materialien Sie in der Regel beim Lernen bzw. Unterrichten verwenden, woher Sie diese haben, wie Sie sie verwenden und welche Einschränkungen, Probleme oder Unklarheiten durch den urheberrechtlichen Schutz der Werke auftreten.
  • Wir möchten gerne wissen, welche Materialien Sie in der Regel beim Lernen bzw. Unterrichten verwenden, woher Sie diese haben, wie Sie sie verwenden und welche Einschränkungen, Probleme oder Unklarheiten durch den urheberrechtlichen Schutz der Werke auftreten.
Jöran Muuß-Merholz

Von der Digitalisierung, freien Bildungsmaterialien und dem Lernen im digitalen Leitmed... - 0 views

    • Jöran Muuß-Merholz
       
      Ja, klar. Bei Konferenzen von Medizinern werden ja auch nicht Kranke behandelt, sondern Forscher, Praktiker und Entscheider im Feld der Medizin diskutieren, wie wie Kranke behandeln.
  • Dabei entsteht ein Austausch zwischen fortgeschrittenen Nutzern digitaler Technologien und interessierten »Anfängern«. – Trotzdem bleibt die Kollaboration hier auf Lehrende beschränkt.
  • Häufig wird dabei übersehen, dass das, was aus OER-Kreisen oft kritisiert wird, hier reproduziert wird
  • ...18 more annotations...
  • verändert sich durch die Möglichkeit zur freieren Erstellung von Lern-/Bildungsmaterial eben nicht (automatisch) die Gestaltung des Unterrichts, sondern nur dessen Vorbereitung durch die Lehrkraft
  • Schüler und Schülerinnen mit Fragestellungen, Problemhorizonten, Forschungsvorhaben selbst in einen produktiven Dialog eintreten und somit selbst zu Produzenten von Materialien werden, wird Medienkompetenz entwickelt und darüber hinaus wird sehr bald aus der Praxis heraus die Frage nach dem Urheberrecht gestellt und dann thematisiert werden müssen
  • OER sind in der Gefahr, bisherige Schulbücher und Arbeitsmaterialien nur ergänzen oder ablösen zu wollen
  • scheint manchmal so stark auf Rechtsfragen zu fokussieren, dass ein wenig aus dem Blick gerät, wie rechtliche Probleme umgangen werden können, wenn Produktivität mal als Eigenleistung verstanden wird
  • Dennoch ist solches Material nutzbar, wenn die Eigenleistung um die genutzten Teile herum groß und eigenständig genug ist
  • sondern gemeinsam, kollaborativ eigenes Material erstellte und dieses dann verfügbar machte
  • als emotional so befriedigend erlebt
  • vielleicht doch keine so große Diskrepanz bei den Kosten entstehen lässt, wie es teilweise direkt oder indirekt angenommen wird.
  • Algorithmen machen es möglich, dass »mit unterschiedlichen Lernstilen, Voraussetzungen und Zugängen« (Muuß-Meerholz 2013, Absatz 7) in Lehr-Lernsituationen leichter umgegangen werden kann, als in Zeiten, in denen diese Algorithmen nicht verfügbar waren
  • dann wird zumindest klar, dass hier OER ausschließlich digital gedacht werden.
  • Es scheint mir dann doch ein Umweg zu sein, anzunehmen, dass OER diese Diskussion befördern würden
  • schülereigene Geräte
  • Aber auch in Deutschland und anderen Industrienationen sind sie ein interessantes Instrument, um die Arbeit von Lehrenden zu erleichtern
  • die diese Digitalisate mit analogen Kopien gleichstellen und die gleichen Regeln auf sie anwenden.
    • Jöran Muuß-Merholz
       
      nicht wirklich, z.B. 2005ff-Regelung
  • weniger das Gefühl betont wird, das entsteht, wenn man kollaborativ eigenständig(es) Material entwickelt, wenn man produktiv ist und dieses Material dann auch noch online stellt.
  • keine Dienstleister sondern »Gegner« sehen
  • Produktives Arbeiten, in dem man Eigenmächtigkeit erlebt und mit dem man andere zur Eigenmächtigkeit anleiten bzw. mit dem man die Eigenmächtigkeit anderer aktivieren kann – was übrigens das Hauptanliegen der Aufklärung Kants und seiner Nachfolger war und ist – macht glücklich.
  • Die Frage der Lizenz ist dann eine Frage unter anderen
Jöran Muuß-Merholz

OER-Qualitätssicherung: Überlassen wir das doch den Lehrerinnen und Lehrern |... - 1 views

  • kdautel am/um Mi, 26.8.2015
  • Die Diskussion, wie gewährleistet werden kann, dass Freie Bildungsmaterialien (OER) qualitativ hochstehend sind, ist sinnvoll. Es gilt aber zu verhindern, dass im Zuge dieser Diskussion Hürden entstehen, die der Produktion von OER entgegenstehen
  • Diejenigen, die sich der Mühe unterziehen, ihre Unterrichtsideen, Materialien und Programme soweit digital aufzubereiten, dass sie von anderen kostenlos und nutzbringend im Unterrichtsprozess eingesetzt werden können, sollen dafür weder rechtlichen Risiken ausgesetzt noch als qualitativ fragwürdig denunziert werden.
  • ...16 more annotations...
  • Da ist es zwar ein heeres Ziel, durch CC-Lizenzen den Kolleginnen und Kollegen aus der urheberrechtlichen Grauzone herauszuhelfen. Aber der Unterricht wird sich dadurch kaum oder gar nicht verändern.
  • nicht so richtig einleuchtend, warum digitale Unterrichtsmaterialien die Form von Schulbüchern haben müssen
  • Für den flexiblen Unterricht der Zukunft ist es allemal sinnvoller, in Modulen, Info- und Arbeitsblättern oder Unterrichtseinheiten zu denken, die den Fortgang des Lernprozesses weniger vorschreiben.
  • Außer Diskussion stehen sollten m.E. digitalisierte Schulbücher,
  • Zur Debatte stehen vielmehr Materialien, Programme und Prozesse: d.h. Arbeitsblätter, Programm-Scripte und Apps
  • kollaborativ und/oder kooperativ organisierte Unterrichtsverläufe auf der Basis von z.B. Wikis, Etherpads oder Online-Office-Plattformen
  • dass auch eine Unterrichtsidee oder ein Entwurf als Ressource zu betrachten ist
  • dass man sich nicht auf den Aspekt der inhaltlichen Korrektheit fixiert
  • Entstehungsbedingungen
  • veränderbar
  • am Entstehungsprozess - notfalls korrigierend - teilzuhaben
  • Nicht die inhaltliche Richtigkeit eines Endproduktes steht zur Debatte, sondern die Effizienz der stattfindenden oder ausgelösten Lernprozesse. Es kommt also darauf an, was die Lehrkraft daraus macht bzw. machen kann
  • Anstatt folglich eine oder mehrere Qualitätsbehörden unter Leitung der üblichen Verdächtigen (Landesinstitute, Schulämter, Ministerien) anzustreben, sollte die Kampagne sich an die Lehrkräfte wenden und eine Art Leitfaden mit Hinweisen auf die Auswahl (wo finde ich was?), die Erstellung (wie gehe ich mit dem Material um?) und den Umgang (was sind produktive Lernprozesse?) anbieten.
  • Lehrer-Ausbildungs-Institutionen gefordert
  • Best-Practice-Ansatz:
  • Die Graswurzelperspektive ist wichtiger als die Suche nach zentralen Sammelstellen („Repositorien“) und behördliche Unterstützung. Die von Lehrerinnen und Lehrern seit Jahren betriebenen Initiativen müssen sich miteinander vernetzen, um ihre Erfahrungen auszutauschen und ihre Kräfte zu bündeln.
Jöran Muuß-Merholz

Call: Lehrende arbeiten mit dem Internet - EduGroup - 1 views

  • Erzählen Sie uns, wie Sie digitale Medien im Unterricht, für die Arbeitsorganisation und Kommunikation einsetzen.
  • In Online-Beiträgen unter www.werdedigital.at, auf www.edugroup.at sowie in Form eines multimedialen eBooks mit von BildungsTV produzierten Videobeiträgen sollen innovativ tätige Lehrende ihren digitalen Alltag und ihre Erfahrungen aus der Praxis vorstellen
  • Einsatz von digitalen Medien im Unterricht
  • ...19 more annotations...
  • technologiegestützte Arbeitsweisen
  • Teilnahme an Online-Weiterbildung
  • Online-Communities
  • Zusammenarbeit
  • Kommunikation mit diversen Zielgruppen
  • Schule
  • Universitäten
  • Elementarpädagogik und Erwachsenenbildung
  • aus einer persönlichen Perspektive
  • Beschreibung
  • 3.000 Zeichen
  • Foto & Kurzbiografie Autor
  • Deadline für die Einreichung der Beiträge: 15. September 2015
  • Creative-Commons-Lizenz CC-BY-SA 3.0
  • Präsentation mit Autor_innen und Veröffentlichung als eBook und ggf. Print auf der Interpädagogica vom 12. bis 14. November 2015 in Linz
  • Ein Projekt von WerdeDigital.at und Edugroup.at
  • Ein Projekt von WerdeDigital.at und Edugroup.at
  • Ein Projekt von WerdeDigital.at und Edugroup.at
  • Ein Projekt von WerdeDigital.at und Edugroup.at
Jöran Muuß-Merholz

„Open Educational Resources": Bildung kostenlos und für alle - Special: Das T... - 6 views

  • 17.07.2014, 06:08 Uhr
  • DüsseldorfDas Projekt war nicht weniger als ein Angriff auf das Geschäftsmodell der deutschen Schulbuchverlage
  • sogenannte „Open Educational Resources“ (OER) - versprechen die Demokratisierung der Bildung
  • ...7 more annotations...
  • müssen sie komplizierte Regeln beachten. Bei OER-Materialien soll das der Vergangenheit angehören. Die Frage ist nur: Wer erstellt die Bücher und Materialien, und zu welchem Preis?
  • Bis Ende 2014 soll eine Arbeitsgruppe aus Vertretern von Bund und Ländern eine Stellungnahme zum Thema erarbeiten. „Es geht auch darum, Verständnis für das Thema zu schaffen“, erklärt Michael Kaden vom brandenburgischen Bildungsministerium.
  • „In Polen haben sich die Verlage an der OER-Ausschreibung nicht beteiligt. Die Bücher erstellen jetzt Leute an den Hochschulen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie bessere Sachen machen als die Verlage“, sagt Jöran Muuß-Merholz, Berater und Autor eines Grundsatzpapiers zum Thema. „In Osteuropa hat man Schulbuchmärkte zerstört“, ist David Klett, Verantwortlicher für die Lehrerfachverlage beim Bildungskonzern Klett, überzeugt. Hinzu komme: „An die Stelle des Wettbewerbs um die Gunst der Lehrer tritt der Wettbewerb um die Gunst von Beamten oder Jurys, die den OER-Auftrag vergeben.“
  • „OER sind nicht nur schlecht, sie bergen nur die Gefahr, dass noch mehr Geld aus den Schulen abgezogen wird“, sagt Klett.
  • „Wir sind der festen Überzeugung, dass wir dauerhaft nur hochwertige Medien werden erstellen können, wenn die kreativ arbeitenden Berufsgruppen auch dauerhaft für ihre Leistungen entlohnt werden“, sagt Tilo Knoche
  • Digitale Materialien kann nur nutzen, wer ein Tablet oder Smartphone im Unterricht verwenden kann.
  • Berater Muuß-Merholz sieht darin kein großes Problem, da fast jeder Schüler ein Smartphone habe. „An der Finanzierung scheitert es selten. Es sind in der Regel nur fünf Prozent der Eltern, die Unterstützung in Anspruch nehmen.“
Jöran Muuß-Merholz

Mit der Lizenz zum Lernen - duz Magazin - duz - unabhängige deutsche Universi... - 1 views

  • Sie sind kostenlos und überall am PC verfügbar – frei zugängliche Lehr- und Lernmaterialien, sogenannte Open Educational Resources. Sie bieten Studierenden wie Dozenten viele Vorteile. Dennoch werden die elektronischen  Medien nicht massenhaft genutzt.
  • die im Internet frei angeboten werden
  • Open Course Ware (OCW) sind eine Unterkategorie von OER
  • ...19 more annotations...
  • Immer wieder blieben und bleiben wir da am Urheberrecht hängen, das den Einsatz digitaler Lehr- und Lernmaterialien in Schule und Hochschule stark einschränkt.
  • Ebner: Bei Themen, die eine große Gruppe adressieren – bei Spezialwissen eher nicht
  • Sobald eine Quelle oder Bildrechte unbekannt sind, kommt eine Veröffentlichung als OER nicht infrage. Wer OER erstellt, muss selbst freie Materialien verwenden und darf nicht aus Büchern kopieren.
  • Außerdem lässt sich mit Lehrmaterialien ohnehin nicht das große Geld verdienen
  • Wichtig ist, dass wir in eine Kultur des Teilens und Tauschens hineinwachsen, dies als Wert erkennen.
  • Studieninteressierte verschaffen sich über OER einen Eindruck von der Hochschule, sie sind eine Entscheidungshilfe
  • Das andere ist, dass OER lebenslange kostenlose Bildung ermöglichen
  • OER sind kein Selbstzweck, sie sollen uns beim Lehren und Lernen unterstützen
  • Der Schultrojaner hat alle aufgeweckt. 2011 war das.
  • „Lehrer sind wahre Remix-Künstler“, meint Markus Schmidt,
  • hält die Unesco die OER für ein Mittel zur „Demokratisierung von Bildung“
  • So können Lehrende sich die besten beziehungsweise für ihre Zwecke am besten geeigneten Materialien zusammenstellen und optimal an die Bedürfnisse der Lernenden anpassen
  • Kosten für die Anschaffung von Lehrbüchern sowie Lizenz- und Nutzungsgebühren
  • Angebot an Wissen, mit dem sie lernen können
  • Das Engagement geht eher von einer Graswurzelbewegung aus: von einzelnen Personen, die an ihrer Hochschule ein paar Mitstreiter um sich geschart haben. Die untereinander gut vernetzt sind und sich regelmäßig auf Fachkonferenzen treffen und mancherorts die Rückendeckung der Hochschulleitung haben: wie an der Uni Tübingen, die gemeinsam mit dem benachbarten IWM im Projekt „Wissenschaftscampus: Bildung in den Informationswelten“ den
  • TU Darmstadt, die eine Plattform mit eigenen und OER-Lernmaterialien anderer Hochschulen eingerichtet hat
  • FH Lübeck, die eine Software anbietet, mit der Autoren frei zugängliche Online-Lehrbücher entwickeln können (http://loop.oncampus.de).
  • Wikiversity, Wikibooks, OER Commons oder die Open Course Ware
  • Open Education Europa bietet einen Überblick über die europäischen Angebote an freien Lernmitteln (www.openeducationeuropa.eu/de).
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