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OER-Materialien für Deutschkurse mit Flüchtlingen - 0 views

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    " Aktuelles Dossiers Wissen Material Termine Community Kontakt Impressum Nutzungsbedingungen Datenschutz Sitemap RSS twitter.com/wb-web facebook.com/wb-web Login Suche Material Methoden OER-Materialien für Deutschkurse mit Flüchtlingen Linkliste OER-Materialien für Deutschkurse mit Flüchtlingen In dieser Linkliste sammeln wir ausschließlich Material, das als Open Eduational Resources (OER) im Netz zur Verfügung steht. Alle hier angegebenen Materialien können also ohne Bedenken genutzt werden, oftmals reicht eine Namensnennung. Die genaue Lizenz ist jeweils angegeben. Wenn Sie weitere Materialien zur Verfügung stellen möchten oder Links auf solche kennen, dann melden Sie sich bei uns! Material Audio Lingua http://www.audio-lingua.eu/ Ein Mitmachprojekt authentischer Tondateien (kurze Tondokumente, max. 120 Sekunden), die von Muttersprachlern aufgenommen wurden, nach Thema, Niveaustufen etc. sortiert. Ziel ist die Verbesserung des Hörverständnisses. Diese Tondateien sind für Unterrichtszwecke und private Nutzung lizenzfrei. MOOC Aussprachetraining für syrische Deutschlerner Dieser MOOC vom Anbieter mooin richtet sich speziell an geflüchtete Menschen aus Syrien und will besonders die Aussprache der deutschen Sprache erleichtern. In kurzen Videos und zusätzlichem Übungsmaterial wird die Aussprache von Lauten, die die arabische Sprache nicht kennt, erläutert und eingeübt. Die Lernangebote sind lizenziert unter einer CC BY 3.0 Deutsch Lizenz. Bildungswerk der Erzdiözese Köln e.V. Speziell für ehrenamtliche und nicht einschlägig für „Deutsch als Zweitsprache" ausgebildete Lehrkräfte hat das Bildungswerk der Erzdiözese Köln e.V. das Qualifizierungsangebot „Sprachanker" entwickelt. Ehrenamtliche können kostenlos am Qualifizierungsangebot teilnehmen. Zusätzlich gibt es eine „Handreichung für die Gestaltung von Deutschkursen mit Flüchtlingen"
Jöran Muuß-Merholz

#OER - Freie Bildungsmedien: Das Netzwerk entsteht! #schultrojaner #ecbi11 | herrlarbig.de - 2 views

  • Pilotprojekt zur Erstellung eines Schulbuches anstrebe, das auf der Basis von Creative-Commons-Lizenzen erscheinen solle.
  • Wochen im Wikimediablog ein Beitrag erscheinen, der sich mit Creative-Commons-Lizenzen befasse und dabei auch auf OER eingehe.
  • Zusage einer „Positivliste“, die auf der Basis juristischer Recherchen u. a. die Frage nach urheberrechtlich unbedenkliche Verwertung von OER und auch die lizenzgerechte Nutzung von Wikipediainhalten darstellen soll. In diesem Zusammenhang sei ein webgestütztes Tool zur Erstellung von Lizenzabsicherungen in der Entwicklung, das dann natürlich auch für OER genutzt werden könne.
  • ...8 more annotations...
  • rpi-virtuell dafür einzusetzen, dass offensiv auf den Open-Content-Charakter im Rahmen der Plattform hingewiesen und das Material als OER-Material erkennbar gemacht wird
  • Materialerfassung nach der Lizenz gefragt wird, unter die das Material gestellt werden soll.
  • Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet  e. V. (zum.de) verfügt bereits über umfangreiche Wiki-Aktivitäten mit freien Unterrichtsmaterialien, die im Rahmen der Kampagne für OER als solche stärker kenntlich gemacht werden sollen
  • Creative-Commons-Lizensierung des Materials bereits hingewiesen wird.
  • Vorsitzende der ZUM, Karl Kirst, Kontakt mit Autoren der Autoren-ZUM aufnehmen, um diese über die Möglichkeit der CC-Lizenzen aufzuklären und so möglicherweise weiteres Material im bereits vorhandenen OER-Pool verfügbar zu machen.
  • Logo für die OER-Kampagne zu erstellen, mit dessen Hilfe sichergestellt werden soll, dass das Thema im Netz sichtbar bleibt und somit aktiv Bewusstseinsarbeit betrieben wird
  • Sabine Hueber
  • elearning im Dialog hat projektbezogene Sponsoringaktivitäten zugesagt, um OER auch dort zu unterstützen, wo eventuell Kosten auftreten werden.
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    Blogpost von Thorsten Larbig zu den EduCamp-Ergebnissen für OER.
Jöran Muuß-Merholz

Deutschsprachige #OER - Versuch einer ersten Bilanz « Damian Duchamps' Blog - 2 views

  • Debatte um den Schultrojaner der  “Gesamtvertrag zur Einräumung und Vergütung von Ansprüchen nach § 53 UrhG” (PDF) 
  • sehr ähnlichen Vertrag gegeben, in welchem die Digitalisierung von Lehr- und Lernmaterialien von Schulbuchverlagen noch nicht mit der gleichen Ausdrücklichkeit generell untersagt worden war.
  • So wurde Thorsten Larbig, zumindest eine Zeit lang, zur Speerspitze der deutschsprachigen Bewegung um freie Bildungsinhalte (OER).
  • ...23 more annotations...
  • offenener Brief von Thorsten Larbig mit dem Titel Betreff: Betreff “#Schultrojaner“ || Liebe Schulbuchverlage! 
  • Educamp in Bielefeld.
  • weitere Verbündete für die Idee gewonnen werden, so wie beispielsweise Wikimedia e. V,  rpi-virtuell und die  Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet  e. V. (zum.de).
  • Idee der freien Bildungsinhalte im deutschsprachigen Raum recht spät
  • Paul Stacey, der in seinem umfangreichen Beitrag 2011 The Year Of Open die Entwicklungen des Jahres vor allem mit Blick auf Nordamerika zusammenfasst,
  • die entscheidende Rolle der Creative Commons Lizenzen
  • die Zahl der Creative Commons lizenzierten Angebote an freien Bildungsinhalten von Individuen als auch Institutionen als Indikator für den Stand der Entwicklung nimmt, so steht diese im deutschsprachigen Raum noch fast bei Null.
  • Thematisiert wird bisher jedoch kaum die Möglichkeit, auch eigene Materialien Creative Commons (CC) lizenziert für andere zur Nutzung freizugeben
  • zwei Bildungsserver
  • Landesbildungsserver Baden-Württemberg und der Bildungsserver Sachsen-Anhalt
  • Fachportal ist selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht schon den Schritt gegangen und hat sein Angebot CC lizenziert.
  • ZUM.de
  •  Mathematik-digital.
  • Da dort die Materialien “absolut zugänglich und für den Unterrichtsgebrauch vervielfältigbar” sind, schätzt man den Handlungsdruck als nicht so groß ein.
  • Leuchtendes Beispiel für ein Ministerium, welches Bildung direkt mit CC lizenzierten Materialien anspricht, ist das BMU mit dem Portal Umwelt im Unterricht.
  •  SEOS Projekt.
  • Wikimedia e.V., die ihre Inhalte wie die Wikipedia selbst von Anfang an offen lizenziert haben und sich über Wikibooks und Wikiversity aktiv in die Bereitstellung CC lizenzierter Bildungsinhalte einbringen wollen.
  •  Bildungsbündnis Open Content,
  • Stuttgarter Erklärung 
  • Schon 2007 beschäftigte man sich in Deutschland mit dem Thema wie das Interview “Prof. Dr. Bernd Lutterbeck und Robert A. Gehring im Chat-Interview: Open Educational Resources“
  • Feste Strukturen wird es auch brauchen, wenn freie Bildungsinhalte inhaltlich, qualitativ und strukturell vorangetrieben werden sollen. Gemeinsame Standards müssen diesbezüglich verabredet werden und brauchen Unterzeichner, sollen sie in die Breite getragen werden.
  • verbindlicherer Strukturen bedürfen,
  • Wie ein OER Projekt in Deutschland für den Grundschul- und Sekundarbereich angegangen werden könnte, ist skizziert im Abschnitt “Projekt: Open Educational Resources an Schule” des Kapitels “Gemeinsam Lehren und Lernen: Open Educational Resources in Universitäten, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen” im e-Book Freiheit vor Ort.
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    Blogpost von Damian Duchamps zum Thema. Absatz über Entstehung der Debatte/Bewegung.
Jöran Muuß-Merholz

SUMMIT OF NEWTHINKING - About | open-strategies - 0 views

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    "Vom 15.-16. November 2012 findet zum ersten Mal der SUMMIT OF NEWTHINKING zu dem Thema Open Strategies statt. Damit rufen wir ein Event ins Leben, das die Prinzipien von Open Source weiterdenkt und die Anwendung von offenen Strategien auf verschiedene Bereiche diskutiert und exploriert. Der summit of newthinking 2012 ist eine Plattform zum Austausch über die Anwendung von offenen Strategien in verschiedene Einsatzbereichen. Diese bilden wir in fünf thematischen Tracks ab: open innovation, open reality, open business, open data und einem flexiblen open track.  Der SUMMIT OF NEWTHINKING 2012 ist eine Plattform zum Austausch über die Anwendung von offenen Strategien in verschiedenen Einsatzbereichen. Diese bilden wir in fünf thematischen tracks ab: Open Innovation, Open Reality, Open Business, Open Data und einem flexiblen Open Track. Ein Event für Praktiker und Entscheider, von denen zunehmend erwartet wird, offen zu denken und zu handeln. Und ebenso spannend für die Vordenker der Open-Community, die offene Ansätze gemeinsam weiterdenken und entwickeln wollen. "
Jöran Muuß-Merholz

Hamburg Open Online University - "Wir wollen die Hochschule öffnen für alle" - 0 views

  • Lizenzmodell, das sind die sogenannten Open Educational Resources, also tatsächlich freilizensierte Elemente, die zum Zweck der Lehre auch frei verwendet werden können und auch erstellt und bearbeitet werden können.
    • Jöran Muuß-Merholz
       
      „zum Zweck der Lehrer" klingt nicht nach einer OER-Lizenzen
  • Was das am Ende sein wird, das kann man jetzt noch gar nicht genau sagen
  • Ich glaube aber auch, dass sowas die Gesellschaft verändern kann
  • ...10 more annotations...
  • wir haben ja ganz, ganz viele Probleme auf der Welt, von denen wir gar nicht genau wissen, wie wir sie lösen sollen, also auch die Universitäten wissen es erst mal nicht alleine, und auf viele Lösungen – und das wird ja zukünftig viel, viel mehr werden – wird man nur kommen, indem man über Grenzen hinweg über Dinge nachdenkt
  • . Also ich glaube, es wird eine riesige Community geben, wenn man es gut anstellt
  • Dafür gibt es ein Lizenzmodell, das sind die sogenannten Open Educational Resources, also tatsächlich freilizensierte Elemente, die zum Zweck der Lehre auch frei verwendet werden können und auch erstellt und bearbeitet werden können. Jetzt hat man das zweite Problem, nämlich Qualitätssicherung. Irgendjemand muss aufpassen, dass das, was bearbeitet wird, auch tatsächlich wissenschaftlichen Ansprüchen genügt."Der Zeitpunkt ist jetzt richtig"Dichmann: Ganz genau, sonst sind wir nämlich schnell bei einem, ich nenne das jetzt mal Wikipedia-Problem – jeder stellt da rein, was er für richtig hält.Knutzen: Ja, obwohl Wikipedia das unter dem Strich durch eine sehr, sehr große Community sehr gut macht. Sie werden zumindest bei eingeschwungenen Einträgen kaum noch große Fehler finden, sondern eher in den Anfangsphasen von neuen Einträgen. Das ist aber was, was wir hier nicht unbedingt machen wollen, sondern die Qualitätskontrolle wird bei den Universitäten liegen.Dichmann: 3,7 Millionen Euro, habe ich vorhin schon erwähnt, investiert der Hamburger Senat jetzt in eine Pilotphase. Das ist ja eine ordentliche Summe, da scheint es also einen Willen zu geben, die Open Online University wirklich nach vorne zu bringen. Glauben Sie wirklich, dass das reicht, damit das Projekt, die Idee richtig abheben kann?Knutzen: Für den Dauerbetrieb sicherlich nicht. Wir sind jetzt in einer Anfangsphase, das heißt, wir versuchen als Hamburger ... Also es sind alle öffentlich finanzierten Hamburger Hochschulen dabei, das ist ja schon mal eine großartige Sache, und wir versuchen, uns dem zu stellen, was die Herausforderung gerade ist, nämlich, was heißt eigentlich Digitalisierung und was heißt das Internet für Universitäten.Was das am Ende sein wird, das kann man jetzt noch gar nicht genau sagen. Ich glaube nur, dass es wichtig ist, diesen Moment jetzt nicht zu verpassen. Ich glaube, wenn – und das glaubt der Senat auch –, wenn man jetzt nicht dabei ist, die richtigen Schritte zu gehen, die richtigen Entwicklungen zu machen, dann verpasst man den Anschluss. Deswegen ist der Zeitpunkt jetzt richtig."Sowas kann die Gesellschaft verändern"Wir werden sehen, was dabei rauskommt. Wenn, egal, was dabei rauskommt, wird es teurer werden als die 3,7 Millionen. Also wenn wir einen Betrieb machen, der wirklich – wie Sie es angedeutet haben – für die Öffentlichkeit, vielleicht auch international, für Flüchtlinge, vielleicht berufs- oder akademisch vorbereitend sein soll, wenn der all das abdeckt, dann ist das natürlich – ich hatte schon gesagt, wir haben ein Lernverfahren im Kopf, was eben projektbasiert ist und was eben auch tutoriell betreut ist –, dann ist das viel Betreuungsaufwand und viel Personalaufwand, das wird mit Sicherheit teurer. Ich glaube aber auch, dass sowas die Gesellschaft verändern kann.Dichmann: Darauf wollte ich zum Abschluss Sie noch mal ansprechen, Herr Knutzen: Also bei Ihnen steckt letzten Endes die Überzeugung, dass es eine Community dafür auch gibt, also dass wir in einer Wissensgesellschaft, einer Informationsgesellschaft angekommen sind, die das auch wirklich nutzen wird.Knutzen: Absolut, ja, absolut. Ich glaube, wir haben ja ganz, ganz viele Probleme auf der Welt, von denen wir gar nicht genau wissen, wie wir sie lösen sollen, also auch die Universitäten wissen es erst mal nicht alleine, und auf viele Lösungen – und das wird ja zukünftig viel, viel mehr werden – wird man nur kommen, indem man über Grenzen hinweg über Dinge nachdenkt."Es wird eine riesige Community geben"Also einige Fragen, die einen so umschwirren können, wie kriegt man das Hungerproblem der Welt in den Griff, wie kriegen wir den Müll aus den Meeren, wie löst man das Hygieneproblem in Krankenhäusern in Afrika, um vielleicht Ebola weiter einzudämmen, wie – was weiß ich. Es gibt viele, viele Themen, wo jetzt keiner eine genaue Antwort hätte und wo man wahrscheinlich aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen und am besten auch interkulturell drauf gucken sollte, und das ist ein bisschen die Idee. Also ich glaube, es wird eine riesige Community geben, wenn man es gut anstellt.Dichmann: Sagt Sönke Knutzen, Vizepräsident für Lehre an der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Wir haben mit ihm über die Open Online University gesprochen.Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
  • Sönke Knutzen, Vizepräsident für Lehrer an der Technischen Universität Hamburg-Harburg
  • Wir wollen die Hochschule öffnen für alle, weil ich glaube, dass Universitäten eine andere Rolle in der Gesellschaft einnehmen können. Ich halte für wichtig, dass jeder Zugang zu akademischen Inhalten haben kann, ohne unbedingt vier oder fünf Jahre seines Lebens an der Uni verbringen zu müssen.
  • Insgesamt haben die Hochschulen ja versucht, einen großen Wechsel zu machen, weg von der lehrorientierten Lehre hin zum Lernen, also zum lernorientierten, und was wir machen wollen, ist, das ins Internet übersetzen
  • . Was wir machen wollen, ist eher projektbasiertes Lernen ins Internet zu bringen.
  • man wird nicht alleine gelassen, sondern man arbeitet an Projekten und man arbeitet in Gruppen und im Idealfall auch durch Mentoren oder Tutoren betreut.
  • Wir haben mit diesem Projekt überhaupt nicht vor, die Präsenzlehre an Universitäten einzuschränken oder zu ersetzen
  • Wir haben ja im Prinzip zwei große Probleme: Das eine Problem ist, wie stellt man Inhalte eigentlich offen zur Verfügung und welche Inhalte können das sein. Das eine Problem hatten Sie schon angesprochen, das Urheberrecht. Das andere Problem ist natürlich auch Qualitätssicherung. Wir müssen natürlich immer drauf aufpassen, dass die Elemente, die zur Verfügung gestellt werden, erstens tatsächlich frei sind.
Jöran Muuß-Merholz

Vorsicht Baustelle | Werkstatt - 0 views

  • Ab September werden OER zum gemeinsamen Themenschwerpunkt der Partnerprojekte pb21.de und werkstatt.bpb.de. 
  • Die Realität sieht aber anders aus: OER bleiben im deutschsprachigen Raum eine erklärungsbedürftige Bezeichnung
  • Andere Länder wie Dänemark, Norwegen, Polen oder die USA zeigen sich hier aufgeschlossener
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    "Spätestens vor zehn Jahren wurden Open Educational Resources (OER) zum Thema der Bildungswelt - zumindest international betrachtet. In der deutschsprachigen Bildungslandschaft verläuft die Auseinandersetzung mit den digitalen und freien Lehr-Lernmaterialien eher schleppend. Ab September werden OER zum gemeinsamen Themenschwerpunkt der Partnerprojekte pb21.de und werkstatt.bpb.de. "
Jöran Muuß-Merholz

Denkanstöße: „Open Education - Wem gehört die Bildung?" | Werkstatt - 0 views

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    "Open Educational Resources (OER) sind ein Thema, über das in der Presse  wenig berichtet wird. Befasst man sich genauer damit, ist erkennbar, wie sehr die Diskussionen um OER auf Bildungsportalen und -blogs an Fahrt aufnehmen. Erst vor knapp zwei Wochen fand eine Expertenanhörung des Bildungsministeriums und der Kultusministerkonferenz zum Thema statt. Für das nächste SpeedLab „Open Education - Wem gehört die Bildung?" hat werkstatt.bpb.de zum Einstimmen verschiedene Beiträge zu OER zusammengestellt."
Jöran Muuß-Merholz

Fachforum Open Content und Rechtsfragen 8.11.2012 - Johann Wolfgang Goethe-Un... - 0 views

  • Was steckt hinter dem Begriff und Konzept der Open Educational Resources, kurz OER genannt?
  • Rechtslage zur Bereitstellung eigener und der Nutzung und Wiederverwendung fremder (Lern)ressourcen
  • Open Practices
  • ...4 more annotations...
  • Urheberrecht
  • rechtlichen) Tücken
  • OpenLearnWare
  • Arbeitsgruppen
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    Fachforum 8.11.12, Universität Frankfurt Open Content und Rechtsfragen Open Educational Resources und Open Content Strategien: Konzepte, Rechtslage und aktuelle Entwicklungen Was steckt hinter dem Begriff und Konzept der Open Educational Resources, kurz OER genannt? Wie viele Hochschulen haben eigentlich eine (Open) Content Strategie und brauchen sie das überhaupt? Entwicklungen an Hochschulen, wo sich in Abhängigkeit von Medienformate oder Inhaltskategorien neben den Lernmanagementplattformen oftmals mehrere Portale und Verbreitungskanäle aufbauen, (z.B. Vorlesungsaufzeichnungen, digitale Lerninhalte und Dissertationen) machen deutlich, dass es an der Zeit ist, sich der Herausforderung der Entwicklung einer Content Strategie zu stellen. Dabei stellt auch sich die Frage, welche Inhalte nur intern und welche einer größeren Öffentlichkeit bereitgestellt werden. Zugleich stehen Hochschulen, Schulen und andere Einrichtung auch vor der Herausforderung, frei verfügbare Lernressourcen zu nutzen. Zugleich besteht bei Lehrenden und Entscheidungsträgern dieser Einrichtungen oftmals viel Unsicherheit bezüglich der Rechtslage zur Bereitstellung eigener und der Nutzung und Wiederverwendung fremder (Lern)ressourcen. Diesen Fragen möchte sich das Fachforum stellen. Es zielt darauf ab, eine Klärung des Begriffs und Konzepts der Open Educational Resources vorzunehmen, Beispiele für Open Content Strategien an Hochschulen zu diskutieren und mehr Transparenz zur aktuellen Rechtslage herzustellen. Dabei soll auch das Konzept der Creative Commons als Lösungsansatz zum Contenttausch und die Rolle der Hochschulen als Open Content Lieferant betrachtet werden. Neben den Vorträgen finden die Teilnehmenden in parallelen Arbeitsgruppen viel Raum zum direkten Austausch miteinander und zur Vertiefung einzelner Themen.
Jöran Muuß-Merholz

Soziale Netzwerke: Kinderfotos auf Facebook können böse Folgen haben - Nachri... - 0 views

  • Was haben Kinderfotos im Netz zu suchen?
  • Ist das Elternstolz, Gedankenlosigkeit oder unverantwortliche Zurschaustellung?
  • Sechs Schüler aus Braunlage im Harz durften nicht an einer Unterrichtsstunde mit einem Geschichtenerzähler teilnehmen, weil ihre Eltern nicht wollten, dass Fotos ihrer Kinder bei Facebook veröffentlicht werden.
  • ...21 more annotations...
  • "Keine Kinderfotos im Social Web".
  • Schließlich sei es "ein Eingriff in das Persönlichkeitsrecht des Kindes"
  • Nicht nur Erwachsene, "auch ein Dreijähriger hat natürlich das Recht am eigenen Bild. Bis er volljährig ist, nehmen das aber die Eltern für ihn wahr", sagt Rechtsanwalt Michael Terhaag aus Düsseldorf.
  • drastische Nacktbilder oder Unfallfotos von Kindern zu sehen. Das geht natürlich gar nicht. Wenn jemand das meldet, reagieren Facebook, Google+ oder Youtube aber meistens sofort und löschen die Einträge sehr schnell
  • Planen Schulen, zum Beispiel Klassenfotos auf der schuleigenen Website zu zeigen, müssen sie die Zustimmung der volljährigen Schüler oder bei Minderjährigen die der Eltern schriftlich einholen. Und rein rechtlich gesehen müssen beide Elternteile zustimmen
  • "Der bewusste, langfristige und pragmatische Umgang ist besser"
  • Pädophile sammeln Fotos aus illegalen, aber eben auch aus legalen Quellen im Internet
  • Bekannt sind Fälle, in denen sie sich hinter dem Profilbild eines Kuschelbären verstecken
  • Die Polizei rät, sofort ein Foto oder einen Screenshot von der Website mit dem Verlauf der Kommunikation zwischen Kind und Fremden zu machen und ihnen zuzuschicken.
  • So können zum Beispiel Suchmaschinen wie Google die Profile Minderjähriger nicht erfassen und anzeigen, und auch wenn Kinder in den Privatspähre-Einstellungen ihre Postings allen zugänglich machen, bleiben sie nur Freunden oder Mitschülern zugänglich. Allerdings auch den Freunden von Freunden. Da können schnell Tausende Personen zusammenkommen, und wer sich da alles tummelt, können Eltern gar nicht einschätzen.
  • Daher sollten die Eltern selbst die Einstellungen vornehmen und alle Einträge nur für Freunde sichtbar machen.
  • niemals persönliche Daten wie Wohnadresse, Messaging-Name, Telefonnummern oder private E-Mail-Adressen preiszugeben
  • Auch auf die Angabe der Schule sollte verzichtet werden
  • "Kinder sollten so anonym wie möglich"
  • "Schreibe nur ins Social Web, was Du auch laut im Bus sagen würdest"
  • "Schreibe nie ins Social Web, wenn Du Alkohol im Blut hast."
  • Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder jedoch nur solche Teilnehmer als Freunde akzeptieren, die sie aus der realen Welt kennen
  • Zum einen wird davon abgeraten, den Rechner im Kinderzimmer aufzustellen
  • Eltern können sich eine Identität zulegen, aus der nicht sofort hervorgeht, dass sie ein Elternteil sind. So weiß das Kind, dass die Eltern da sind, aber seine Freunde müssen es nicht unbedingt erfahren", sagt Merritt
  • Es lässt sich auch eine Software wie Nortons "Online Family" einsetzen. Über das Programm können Eltern Chats mitverfolgen, sich Suchanfragen durch ihre Kinder anzeigen lassen und sehen, bei welchen sozialen Netzwerken die Kinder angemeldet sind und wie sie sich dort präsentieren. Zum Beispiel, ob sie sich mit ihrem tatsächlichen Alter angemeldet haben.
  • Auch sollten Eltern unbedingt das Passwort der Kinder kennen und darauf drängen, dass ihre Schützlinge es auf keinen Fall weitergeben – auch nicht an Freunde. "Es gibt einen Trend unter Jugendlichen, Passwörter als Freundschaftsbeweis auszutauschen. Das ist keine gute Idee", warnt Merritt.
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    22.06.12 Soziale Netzwerke Kinderfotos auf Facebook können böse Folgen haben Weil ihre Eltern keine Facebook-Fotos zulassen wollten, sind sechs Grundschüler aus dem Unterricht verbannt worden. Nun ist eine heftige Debatte entbrannt: Was haben Kinderfotos im Netz zu suchen?
Jöran Muuß-Merholz

Open Education Resources für die Weiterbildung: Freien Wissenserwerb ermöglic... - 2 views

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    "In dem Artikel von Ingo Blees und Axel Kühnlenz werden OER definiert und ihre Möglichkeiten und ihr Nutzen benannt für die Bildung allgemein und für die Weiterbildung. Außerdem wird die Beziehung und der Unterschied zwischen OER und MOOCs erörtert. Ausführungen zum Thema "Offene Bildung in der EU und in Deutschland´´, zu den Empfehlungen aus der OER4Adults-Studie und zum Nachholbedarf in der Weiterbildung in Deutschland in Sachen OER bilden den Abschluss des Beitrags. Der Artikel erschien im Heft 2/2014 der Zeitschrift "Weiterbildung - Zeitschrift für Grundlagen, Praxis und Trends´´ (PDF-Dokument, 4 Seiten, 2014)"
Jöran Muuß-Merholz

Sind OER eine Alternative zum Schulbuch? | bpb - 1 views

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    "Nele Hirsch & Miriam Menzel am 02.11.2017 Sind OER eine Alternative zum Schulbuch? "
web2write Idensen

Offene Bildungsinhalte - ZUM-Wiki - 0 views

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    Informationen und Links rund um OER im ZUM-Wiki
Jöran Muuß-Merholz

OER-Qualitätssicherung: Überlassen wir das doch den Lehrerinnen und Lehrern |... - 1 views

  • kdautel am/um Mi, 26.8.2015
  • Die Diskussion, wie gewährleistet werden kann, dass Freie Bildungsmaterialien (OER) qualitativ hochstehend sind, ist sinnvoll. Es gilt aber zu verhindern, dass im Zuge dieser Diskussion Hürden entstehen, die der Produktion von OER entgegenstehen
  • Diejenigen, die sich der Mühe unterziehen, ihre Unterrichtsideen, Materialien und Programme soweit digital aufzubereiten, dass sie von anderen kostenlos und nutzbringend im Unterrichtsprozess eingesetzt werden können, sollen dafür weder rechtlichen Risiken ausgesetzt noch als qualitativ fragwürdig denunziert werden.
  • ...16 more annotations...
  • Da ist es zwar ein heeres Ziel, durch CC-Lizenzen den Kolleginnen und Kollegen aus der urheberrechtlichen Grauzone herauszuhelfen. Aber der Unterricht wird sich dadurch kaum oder gar nicht verändern.
  • nicht so richtig einleuchtend, warum digitale Unterrichtsmaterialien die Form von Schulbüchern haben müssen
  • Für den flexiblen Unterricht der Zukunft ist es allemal sinnvoller, in Modulen, Info- und Arbeitsblättern oder Unterrichtseinheiten zu denken, die den Fortgang des Lernprozesses weniger vorschreiben.
  • Außer Diskussion stehen sollten m.E. digitalisierte Schulbücher,
  • Zur Debatte stehen vielmehr Materialien, Programme und Prozesse: d.h. Arbeitsblätter, Programm-Scripte und Apps
  • kollaborativ und/oder kooperativ organisierte Unterrichtsverläufe auf der Basis von z.B. Wikis, Etherpads oder Online-Office-Plattformen
  • dass auch eine Unterrichtsidee oder ein Entwurf als Ressource zu betrachten ist
  • dass man sich nicht auf den Aspekt der inhaltlichen Korrektheit fixiert
  • Entstehungsbedingungen
  • veränderbar
  • am Entstehungsprozess - notfalls korrigierend - teilzuhaben
  • Nicht die inhaltliche Richtigkeit eines Endproduktes steht zur Debatte, sondern die Effizienz der stattfindenden oder ausgelösten Lernprozesse. Es kommt also darauf an, was die Lehrkraft daraus macht bzw. machen kann
  • Anstatt folglich eine oder mehrere Qualitätsbehörden unter Leitung der üblichen Verdächtigen (Landesinstitute, Schulämter, Ministerien) anzustreben, sollte die Kampagne sich an die Lehrkräfte wenden und eine Art Leitfaden mit Hinweisen auf die Auswahl (wo finde ich was?), die Erstellung (wie gehe ich mit dem Material um?) und den Umgang (was sind produktive Lernprozesse?) anbieten.
  • Lehrer-Ausbildungs-Institutionen gefordert
  • Best-Practice-Ansatz:
  • Die Graswurzelperspektive ist wichtiger als die Suche nach zentralen Sammelstellen („Repositorien“) und behördliche Unterstützung. Die von Lehrerinnen und Lehrern seit Jahren betriebenen Initiativen müssen sich miteinander vernetzen, um ihre Erfahrungen auszutauschen und ihre Kräfte zu bündeln.
Jöran Muuß-Merholz

Fremde Inhalte auf eigenen Seiten - iRights.info - 0 views

  • 26. Juni 2017 | Matthias Spielkamp
  • Auch wenn kein ausdrücklicher Hinweis angebracht ist (etwa ein „©“-Zeichen oder dergleichen), muss man davon ausgehen, dass man fremde Inhalte nicht einfach verwenden darf, sondern eine Erlaubnis braucht
  • Zwar ist es erlaubt, von fremden Werken einzelne Kopien zum „privaten oder sonstigen eigenen Gebrauch“ zu machen. So steht es im Gesetz. Ein Foto oder einen Text aus dem Web herunterzuladen, ist also rechtlich in der Regel kein Problem.
  • ...11 more annotations...
  • Eine Veröffentlichung gilt nicht als privater Gebrauch.
  • Die Angaben sind also grundsätzlich die gleichen wie im Web, nur dass die Links ausgeschrieben werden. Ganz schön viel zu beachten, aber eine Kleinigkeit, wenn man bedenkt, was man dafür bekommt.
  • Das kann unter Umständen so aussehen, als würde das Video auf der eigenen Website gespeichert sein, obwohl es vom Video-Hoster gestreamt wird. Solches Einbetten ist aber üblicherweise dennoch unproblematisch, mehr zu dem Thema kann man in dem Text „Streaming, Embedding, Downloading“ lesen.
  • Embedding darf aber nicht verwechselt werden mit dem erneuten Hochladen eines Videos. Das wäre in der Regel eine Rechtsverletzung, wenn man dafür nicht die Erlaubnis des Video-Urhebers hat. Nutzt man Material, das bereits unter Creative-Commons-Lizenzen freigegeben ist und veröffentlicht damit eigene Videos, so bietet sich etwa der Abspann und die Videobeschreibung an, um Angaben zu Urhebern und Lizenzen zu machen.
  • bietern wie Soundcloud und Hearthis.at
  • sogenannte „lizenzfreie“ Grafiken, die im Web angeboten werden (tatsächlich handelt es sich dabei meist um eine kostenlose Lizenz). Bei Websites, die solche „lizenzfreien“ Grafiken anbieten, empfiehlt es sich stets, einen genaueren Blick in die Nutzungs- oder Lizenzbedingungen zu werfen. Häufig gibt es darin weitere Beschränkungen, die zum Teil eher schwammig formuliert sind und weniger erlauben, als man zunächst denken könnte
  • sogar Schulaufsätze
  • „Werke im Sinne dieses Gesetzes sind […] persönliche geistige Schöpfungen“ – so steht es im Urheberrechtsgesetz. Dabei ist entscheidend, dass der Text individuelle Züge des Schöpfers aufweist, nicht aber, dass er Neuigkeitswert hat. Auch die millionste Geschichte eines Mädchens, das sich in einen Jungen verliebt und mit ihm durchbrennt, ist urheberrechtlich geschützt,
  • So können etwa Journalisten meist davon ausgehen, dass nicht nur Essays oder längere Reportagen, sondern auch Artikel zum Tagesgeschehen vom Urheberrecht geschützt sind
  • Texte von Autoren, die vor mehr als 70 Jahren gestorben sind, können in der Regel ohne Erlaubnis veröffentlicht werden. Ihr Urheberrechtsschutz ist abgelaufen, sie sind „gemeinfrei“
  • .
Jöran Muuß-Merholz

Drucke Dir Dein Buch oder Deine Zeitschrift - YouTube - 0 views

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    "Open-Access-Zeitschriften zum Selbstdrucken - ein Plugin macht es in Kooperation mit einem Print-On-Demand-Verlag möglich (http://bildungsforschung.org)"
Jöran Muuß-Merholz

Reflexionen zum Berliner OER-Fachgespräch « OERSYS - 1 views

  • Das Gespräch diente der Information von KMK und BMBF, wobei insbesondere mögliche Handlungsoptionen der öffentlichen Hand im OER-Bereich identifiziert und bewertet werden sollten.
  • Interessengegensatz zwischen Bildungsverlagen und OER-Befürwortern
  • Diskussionsstrang hinsichtlich möglicher verlegerischer Geschäftsmodelle für OER
  • ...28 more annotations...
  • Dirk van Damme, der Leiter des Center for Educational Research and Innovation (CERI) der OECD,
  • OER are teaching, learning, and research resources that reside in the public domain or have been released under an intellectual property license that permits their free use or re-purposing by others.
  • full courses, course materials, modules, textbooks, streaming videos, tests, software, and any other tools, materials, or techniques used to support access to knowledge
  • dass nämlich OER-Materialien nicht zwangsläufig kostenfrei für den Nutzer sein müssen. Entscheidend ist einzig die offene Lizensierung der Inhalte
  • so kann doch die erstmalige Bereitstellung von OER-Materialien an eine Geldzahlung gebunden sein. Da die Weiterverbreitung in der Praxis den Regelfall darstellt, gerät die erstmalige Bereitstellung schnell aus dem Blick, obwohl sie für die Entwicklung von Geschäftsmodellen entscheidend ist.
  • Ein offen lizensiertes Schulbuch, dass nach staatlicher Ausschreibung von einem Verlag hergestellt und vom Staat bezahlt wird
  • dass die Herstellung eines Lehrbuches für Erstsemester durch eine extra dafür eingeführte Studiengebühr finanziert wird
  • In diesem Beispiel würden die direkten Nutzer des Buches für dessen Herstellung zahlen, trotzdem würde es sich bei entsprechender Lizensierung eindeutig um ein OER-Lehrbuch handeln
  • bezahlt wird nicht mehr individuell um eine Kopie eines ansonsten proprietär geschützten Inhalts zu erhalten, sondern kollektiv um die Bereitstellung eines Werkes zu ermöglichen, das -einmal veröffentlicht- für alle frei verfügbar ist
  • aktuelle Situation im Schulbuchmarkt mit dem Musikmarkt verglich und dabei herausarbeitete, dass zwischen beiden Märkten ein entscheidender struktureller Unterschied besteht
  • Anders im Schulbuchbereich. Hier sind nicht die Endkunden Vertragspartner der Verlage, sondern der Staat. Eine offene Lizensierung müsste deshalb nicht zwangsläufig zur Reduzierung des Markvolumens führen. Anders gesagt: Solange die gleichen Umsätze fließen, könnte es den Schulbuchverlagen eigentlich egal sein, dass die hergestellten Bücher aufgrund ihrer offenen Lizenzierung mehr Leser erreichen, als es bei konventioneller Veröffentlichung der Fall wäre
  • Dadurch wird dann u.a. eine Kalkulation der Kosten über mehrere Ausgaben hinweg und andere Formen der Querfinanzierung unmöglich
  • Wird ein Schulbuch also häufig neu aufgelegt und erfolgreich verkauft, so akkumulieren sich dadurch die Gewinne für die Verlage. Das wird für offen lizensierte Inhalte so nicht mehr funktionieren
  • Sieht man von zusätzlichen Einnahmequellen, etwa durch Print on demand ab, so werden OER-Geschäftsmodelle für Schulbuchverlage primär diensteistungsbasiert sein
  • diestleistungsorientiertes Geschäftsmodell für die Verlage grundsätzlich durchaus attraktiv sein könnte, insbesondere da dadurch das unternehmerische Risiko vom Verlag auf den Staat übergehen würde
  • Bisher mussten Verlage nämlich den Umstand in ihren Kalkulationen berücksichtigen, dass nicht jedes Buch ein Erfolg wird. Will ein Verlag nachhaltig wirtschaften, so muss er sicherstellen, dass die Erfolge die Misserfolge übersteigen. Anders gesagt: Ein Verlag finanziert durch seine Erfolge die mit hoher Wahrscheinlichkeit eintretenden (kommerziellen) Misserfolge.
  • Der Verlag trägt also das unternehmerische Risiko, während der Staat (bisher) aus den ihm angebotenen Büchern, für deren Herstellung die Verlage in Vorlage gegangen sind, “bequem” auswählen konnte
  • Der Verlag würde nämlich in jedem Fall für seine Arbeiten bezahlt, das Risiko, ob das Buch ein Erfolg wird oder nicht, läge damit beim Staat.
  • das Problem eher in der Frage zu liegen, wie sichergestellt werden kann, dass der Staat durch die Ausschreibung von OER-Büchern nicht in einem für ihn unangemessenen Maße unternehmerisches Risiko übernimmt, mit dessen Management er eventuell überfordert sein könnte. Das es ein solches Risiko geben wird, ist sehr wahrscheinlich, da man nicht davon ausgehen kann, dass jedes offen lizensierte Werk allein aufgrund seiner Lizensierung automatisch erfolgreich sein wird
  • Herstellungsprozess in verschiedene Phasen (z.B. Konzeption, Redaktion, Herstellung) aufzuspalten, die unabhängig voneinander vergeben werden können
  • Nach jeder Phase könnte man eine Qualitätssicherung durchführen, etwa durch Rückkopplung mit Vertretern der Zielgruppe
  • dass es in der augenblicklichen Lage für die etablierten Verlage tatsächlich nicht ohne Weiteres möglich ist, in die OER-Lehrbuchproduktion einzusteigen
  • wenn der Staat den ersten Schritt machen und die Erstellung von OER-Lehrbüchern ausschreiben würde
  • so wären die Verlage vermutlich gut beraten, entsprechende Ausschreibungen einzufordern und proaktiv voranzutreiben
  • dass sich bald neue Akteure im OER-Lehrbuchbereich etablieren werden
  • Wikimedia Deutschland beschäftigt sich schon seit längerer Zeit mit der Herstellung von “Offenen Schulbüchern” und wird seine Aktivitäten im Jahr 2013 intensivieren
  • Konkurrenz für die Verlage droht nicht nur aus dem (privaten) NGO-Bereich, sondern auch von öffentlichen Institutionen. So arbeitet z.B. die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin mit ihrem Projekt Living Textbooks. an der Entwicklung einer Produktionsplattform für OER-Lehrbücher
  • im Interesse der Verlage eigenständig auf die Ausschreibung von OER-Lehrbüchern zu drängen und sich dabei Gedanken darüber machen, wie das unternehmerische Risiko für den Staat auf ein akzeptables Maß gesenkt werden kann
Jöran Muuß-Merholz

Gruppe: OER - Freie Bildungsmedien - 1 views

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    "Frei lizenzierte Lehr- und Lernmittel - Open Educational Resources (OER) - Eine Interessengruppe zum Austausch und Erstellen von Materialien und Lernsettings"
Jöran Muuß-Merholz

Willkommen bei COER13 ~ COER13 - 2 views

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    COER13 - der Online Course zu OER (Open Educational Resources) startet am 08. April 2013 - doch auch wenn der Kurs erst im April beginnt, finden Sie auf diesen Seiten schon jetzt viele wichtige Informationen, zum Beispiel, welche Themen behandelt werden und wie Sie sich beteiligen können.
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