wohl nicht durch zufall eines der wenigen "klassischen" netzliteraturprojekte der 1990er, die immer noch in betrieb sind und generell sehr erfolgreich waren und sind
wikipedia artikel zu digitale poesie: was stimmt, was ist unsinn, was fehlt? ist das ein sinnvoller begriff, eine sinnvolle kategorie, was fällt darunter, was nicht?
wikipedia artikel zu netzliteratur forwarded auto zu digitale poesie: was sagt uns das? (vorschlag: entsprechende englische begriffe in der englischen wikipedia nachschlagen)
susanne berkenheger gewann im ersten netzliteratur/kunst-hype viele preise und wird in der entsprechenden forschungsliteratur dementsprechend häufig und prominent erwähnt; wie sie selbst schreibt ist dies heute archäologie, aber wer sich dafür interessiert...
susanne berkenheger gewann im ersten netzliteratur/kunst-hype viele preise und wird in der entsprechenden forschungsliteratur dementsprechend häufig und prominent erwähnt; wie sie selbst schreibt ist dies heute archäologie, aber wer sich dafür interessiert...
Ein Buch von 1969, das in einer Box geliefert wird, die 27 Textteile beinhaltet, die in beliebiger Reihenfolge angeordnet und gelesen werden können (jeweils eins ist als 1. und als letztes gekennzeichnet, aber daran muß man sich selbstverständlich nicht unbedingt halten...)
webbegleitprojekt zu einer netzkunst/literatur-ausstellung
(wird von florian hartling - der digitale autor (der einen sehr guten überblick über die forschungslage/szene zu haben scheint) erwähnt)
ein klassisches beispiel für netzliteraturprojekte, wie es viele gibt: einige (meist bereits bekannte) autor/innen schreiben im netz texte, die so oder so ähnlich auch in print funktionieren könn(t)en bzw. (nicht in diesem fall, aber sonst häufig) hinterher auch als printbuch erscheinen (häufig genannt werden in dem zshg. rainald goetz' "abfall für alle" und die kollaborativen projekte "am pool" und "null", wobei diese projekte wohl u.a. genau aus dem grund nicht mehr oder nur mehr z.t. online sind). ist dies nun netzliteratur? sonst interessant?
eher neueres kollaboratives projekt einiger schon sehr lange im diskurs um netzliteratur aktiver wissenschafter/innen und praktiker/innen (noch aktiv?);
(wird von florian hartling - der digitale autor (der einen sehr guten überblick über die forschungslage/szene zu haben scheint) erwähnt)
ein klassisches beispiel für netzliteraturprojekte, wie es viele gibt: einige (meist bereits bekannte) autor/innen schreiben im netz texte, die so oder so ähnlich auch in print funktionieren könn(t)en bzw. (nicht in diesem fall, aber sonst häufig) hinterher auch als printbuch erscheinen (häufig genannt werden in dem zshg. rainald goetz' "abfall für alle" und das kollaborative "am pool", wobei beide projekte wohl u.a. genau aus dem grund nicht mehr online sind). ist dies nun netzliteratur? sonst interessant?
Großes kollaboratives SF-Projekt, das seit 2008 läuft. Strukturiert analog zu einer Fernsehserie; einzelne Charaktere haben ihr eigenes blog; mit verschiedenen Möglichkeiten zum Reader-Feedback.
vielen dank auch für diesen link, die seite kannte ich noch gar nicht, das scheint aus dem aus einer tagung hervorgegangenen buch von torsten liesegang & hansgeorg schmidt-bergmann (gibts auf der ubi) hervorgegangen zu sein. sieht nach einer (zu?) sehr umfassenden sammlung aus, besonders was das archäologie von netzprojekten angeht. als ausgangspunkt für recherechen dazu sicher ideal.
"Allerdings funktionieren einige Links nicht": das wird uns noch häufiger passieren und ist wirklich ganz typisch. Daher -- unter anderem -- die Kategorie "Zugang" als Thema; denn sowohl das Finden von Literatur im Internet wie eine -- zumindest mittelfristige -- Archivierung sind wirklich nicht trivial.
Bin leider erst jetzt darauf gestoßen: die Webseite einer LV (von vor fast 10 Jahren!!) an der Münchner Uni zu Netzliteratur (ich vermute, bei den Buchwissenschaftlern und unter der Leitung von Prof. Jäger). Der link geth aufs Programm, aber von dort aus läßt sich viel weiter erkunden. Auf jeden Fall ein frühes Beispiel für Literaturwissenschaft online -- und interessant noch dazu.
Eine sehr große Sammlung kommentierter und mit "Benutzervideos" präsentierter digitaler Kunst. Viele innovative Ideen!
Die Seite ist auf französisch, aber viele der vorgestellten Projekte sind auf Englisch
interessant finde ich beim überfliegen die konzentration auf inter/multimediale aspekte, v.a. bilder bzw. text-bild-beziehungen (ist wohl der zeit geschuldet, als das noch irgendwie neu und spannend war, dass am computer text und bilder gleichermaßen leicht zu haben sind).
nervig finde ich (das nur nebenbei), dass der text auf so viele seiten zerstückelt ist und man immer nach zwei, drei absätzen weiterklicken muss -> das war aber wohl als besonderes feature gedacht, das hypertext nicht nur beschreibt sondern auch vorführt
im übrigen finde ich beide beispiel ja nicht uninteressant, gerade weil ich sie einerseits größtenteils ästhetisch recht ansprechend finde und gerne lese, andererseits mir aber doch das ganz spezifisch netz-artige dran vermisse.
beat suter, der da dahinter zu stecken scheint, gehört zu den pionieren der deutschsprachigen netzliteratur-forschung und die kategorien sind sicher brauchbar für konkrete untersuchungen.
(nur die seite finde ich furchtbar unübersichtlich aufgebaut, das nur nebenbei)