Das Klimaabkommen von Paris hat Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz weltweit Rückenwind gegeben. Der am 16.11. vorgestellte Klimaschutz-Index 2017 von Germanwatch verzeichnet einen stabilen Aufwärtstrend. Insgesamt verlaufe die weltweite Energiewende aber noch zu langsam, um ihren Beitrag
zu den Pariser Klimazielen zu leisten, warnt Germanwatch.
Der neue Videoclip von Brot für die Welt und Germanwatch zeigt auf plastische Weise, dass der Klimawandel unfair ist, weil er zukünftige Generationen am stärksten trifft. Produziert wurde der Kurzfilm von Regisseur Peter Wedel (ecofilm), der bereits "Klimagericht" und "Die Rechnung" für Germanwatch realisiert hat.
Germanwatch möchte mit diesen Merkpunkten nicht nur einen Beitrag zur
Zukunftscharta des BMZ leisten, sondern nach ausführlicher interner Debatte auch Ergänzungen zur Debatte um die "Sustainable Development Goals" (SDG) und vor allem zu dem Verbände-Positionspapier "Acht Kernpunkte einer neuen globalen Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsagenda für die Zeit nach 2015" beisteuern.
Mit dem Germanwatch Hand Print kann jede und jeder Einzelne die Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft mitgestalten und so beeinflussen, dass es für andere Menschen leichter wird, sich selbst nachhaltiger zu verhalten. Der Hand Print ist ein Werkzeug, um die soziale, ökonomische und ökologische Verträglichkeit von Lebensstilen und die politische Einflussnahme zu steigern, und ein Symbol für positives und konstruktives Handeln in Richtung Nachhaltigkeit.
Auf dieser Seite finden Sie Informationen von Germanwatch rund um die UN-Klimakonferenz "COP 21" (United Nations Framework Convention on Climate Change, 21st Conference of the Parties
In der multimedialen Präsentation stellt Germanwatch umfangreiche Hintergrundinformationen, Lesetipps und Filme zu den weltweiten Auswirkungen von Unternehmensaktivitäten auf Menschenrechte und Umwelt vor.
Der peruanische Bergführer und Andenbauer Saúl Luciano Lliuya juristisches Neuland in einer Weise, die wegweisend sowohl für den Klimaschutz als auch für notwendigen Schutz für Betroffene sein kann: Er verklagt den Energiekonzern RWE zivilrechtlich, damit dieser dringend notwendige Schutzmaßnahmen anteilig finanziert. Denn seinem Haus sowie einem großen Teil der Andenstadt Huaraz drohen durch die klimawandelbedingte Gletscherschmelze oberhalb der Stadt eine verheerende Flutkatastrophe.
Als "klares Signal für eine Investitionsoffensive in grüne Infrastruktur" bezeichnen Germanwatch und Brot für die Welt den heute erscheinenden hochkarätigen Bericht der Globalen Kommission für Klima und Wirtschaft (New Climate Economy Report). Er liefere starke Argumente für mehr Investitionen in Energieeffizienz, aber auch für einen Ausstiegsplan aus der Kohleverstromung und sei damit ein Weckruf für die Bundesregierung, betonen die Organisationen. Der New Climate Economy Report zeigt überzeugend auf, dass entschiedener Klimaschutz wichtige Impulse für Wirtschaft und Arbeitsplätze schaffen würde.
Die polnische Regierung porträtiert Katowice, den Austragungsort des Klimagipfels COP 24, als ein Beispiel des Wandels: weg von einer Schwerindustrie- und Kohleregion hin zu einem nternationalen Kulturzentrum mit Nachhaltigkeitsanspruch. Die COP24 wird diesem Anspruch nur gerecht, wenn sie den Weg für die notwendige Transformation - gerade auch den Abschied von der Kohle - entschieden bahnt. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Weitblick" liefert Hintergründe und Experten-Einschätzungen rund um den Klimagipfel in Katowice.
Germanwatch und Misereor werfen deutschen Konzernen und der staatseigenen KfW-Bankengruppe vor, sich bei ihren Auslandsgeschäften nicht genug um die Einhaltung von Menschenrechten zu kümmern. Dies geht aus der Studie "Globale Energiewirtschaft und Menschenrechte - Deutsche Unternehmen und Politik auf dem Prüfstand" hervor, die die Umweltschutzorganisation und das kirchliche Hilfswerk am Mittwoch vorstellen.
Man kann sich einer gewissen Skepsis nicht erwehren: Sind die globalen nachhaltigen Entwicklungsziele nur deshalb so ambitioniert ausgefallen, weil niemand glaubt, dass sie auch tatsächlich umgesetzt werden?