ausführlicher Artikel über Hypertext ganz theoretisch, PLUS Analyse der Anwendung (Orientierungsprobleme);
sehr hilfreich auch bei Anfertigung eines Hypertextes
Was man dabei nicht aus den Augen verlieren sollte: die Seite bespricht Hypertext nur im Hinblick auf (eine bestimtme Form von) eLearning (und zB nicht im HInblick auf Literatur).
Eine Sammlung von Artikeln der FAZ über die Einwirkungen des Internets auf unsere Psyche (Soziale Netzwerke, Google, "Was lassen wir in unsere Köpfe?", Kant und das Internet, etc.)
wirklich faszinierend mit welcher vehemenz schirrmacher das thema verfolgt. die einzelnen beiträge sind ihmo verschieden niveauvoll/interessant; ist aber sehr viel brauchbares dabei
auch abgesehen vom konkreten fall (bildblog zeigt auf, wie zahllose zeitungen eine frei erfundene agenturmeldung ungeprüft brachten, wonach eine studie ergeben habe, twittern mache unmoralisch) interessant, weil es aufzeigt, wie sich meldungen im netz wie offline ungeprüft verbreiten und dass es eben schon sinn macht, die glaubwürdigkeit von quellen zu bedenken.
was ist twitter?
kurzer Beitrag von Plantopia
mit Prof. Gregor Daschmann, Kommunikationswissenschafter - Universität Mainz
Stichworte: Verselbstständigung, Kritische Masse
Vorwort und Einführung / Buchreihe "Internet und Psychologie"
Hg. Bernad Batinic,Hogrefe-Verlag 2005
Entstanden aus einer Tagung des DFG-Forschergruppe
„Neue Medien im Alltag. Von individueller Nutzung zu soziokulturellem Wandel"
(vgl. http://www.tu-chemnitz.de/phil/NeueMedien/) Oktober 2003, TU Chemnitz
Ich hab nur das Vorwort quergelesen; ich vermute danach, daß die einzelnen Beiträge jeweils sehr spezifische Fragen behandeln, die sich z.T. darauf konzentrieren, wie sich das Internet für psychologische Forschugnen einsetzen läßt (zB empirische Datenerhebung) bzw. psychologische (Persönlichkeits-)Modelle auf Internetnutzung übertragen/ erweitert werden können. Wenn ich richtig sehe, beschäftigt sich keiner der Artikel spezifisch mit Literatur(wissenschaft) im Internet; aber einige der Artikel könnten durchaus interessant sein, wenn man auf der Suche ist nach (persönlichkeits-psychologischen) Beschreibungskriterien für Internetnutzung.
Ich glaube, der Text beschäftigt sich vor allem mit dem (potentiellen) Nutzen des Internets für (klinische) Psychologen, und nicht mit den psychologischen Auswirkungen des Internets auf den/die einzelne(n) UserIn. Der Text wär also als Quelle für das Forschungsprojekt vor allem dann interessant, wenn es gezielt um PsychologInnen im Internet -- oder sehr allgemein um Möglichkeiten des Internets für wissenschaftliche Forschung überhaupt gehen soll.
Von "Peguine-books", dem zweitgrößten Verlag weltweit, eine eigene Plattform für Internetliteratur, auf der sie entsteht: "We tell stories - six authors. six stories. six weeks.". Leider geht der Link "The 21 Steps" bei mir nicht, allerdings vielleicht ja bei euch - hört sich zumindest sehr interessant an!
Beschreibung:
"Starting on 18th March, Penguin UK is launching its most ambitious digital writing project to date. In collaboration with fêted alternate reality game designers Six to Start, Penguin has challenged some of its top authors to create new forms of story - designed specially for the internet."
bei mir geht der link schon, allerdings mit recht fürstlichen ladezeiten. müsste ich mir mal in ruhe anschauen.
interessant finde ich, dass mit penguin ein richtig großer verlag augenscheinlich mit viel ambition ins internet-literatur-geschäft (wenns das gibt/geben wird) einsteigen bzw. sich eben pfründe sichern will
"The 21 Steps" geht bei mir leider auch nicht.
Ich habe mir auch die anderen Projekte angesehen. Woche 3 (Fairy Tales) ist ja irgendwie ganz witzig, auch wenn ich nicht viel Internet spezifisches daran entdecken kann. Woche 6 (The former general) hat mich aber nur an diese Bücher erinnert, bei denen man auch Entscheidungen für den Verlauf der Geschichte treffen muss um dann auf die entsprechende Seite zu klicken.
Auffällig ist ja auch, dass sich diese Internet-Geschichten alle auf einen Klassiker beziehen. Da ich leider keinen dieser Romane gelesen habe, konnte ich aber nicht herausfinden ob man das auch ohne Titel erkennt.
interessant finde ich beim überfliegen die konzentration auf inter/multimediale aspekte, v.a. bilder bzw. text-bild-beziehungen (ist wohl der zeit geschuldet, als das noch irgendwie neu und spannend war, dass am computer text und bilder gleichermaßen leicht zu haben sind).
nervig finde ich (das nur nebenbei), dass der text auf so viele seiten zerstückelt ist und man immer nach zwei, drei absätzen weiterklicken muss -> das war aber wohl als besonderes feature gedacht, das hypertext nicht nur beschreibt sondern auch vorführt
Psychology Today. online. von Karin Vergoth.
published on July 01, 1995 - last reviewed on August 30, 2004
Hyperpersonalität - Interpersonalität - Sozialkompetenz
Interessant, weil der kurze Beitrag schon recht früh auch über soziale Aspekte spricht -- aber man merkt natürlich auch deutlich, daß er ganz aus den Anfängen des Interens stammt, er muß ja fast erklären, was email ist...
Noch ein Beispiel für unsere Präsentation
Netzliteratur (oder -film?!) von Dirk Günther und Frank Klötgen
1998 Pegasus-Preis für Internetliteratur
Näheres dazu in der 3. Sitzung
Interview mit zwei im Internet aktiven Literaturliebhabern (Sabrina Ortmann und Enno E. Peter) von 2001
Haben verschiedene Literaturprojekte im Internet laufen -> gute Links
Auch mit allgemeinen Aussagen zur Internetliteratur
du bist ja schon fast so tiddlywiki-fan wie ich...
(ich habe ja die erfahrung gemacht, dass tw zum einstieg verwirrender aussieht, als es ist (ist ja wirklich einfachstmöglich), liegt wohl an den animierten tiddlern, aber es lohnt sich wirklich diesen kurzen anfangsschreck zu verdauen)
((an dieser stelle sei mir auch noch der hinweis auf ein loblied von mir auf tw erlaubt: http://assotsiationsklimbim.twoday.net/stories/5698786 ))
wie am besten archivieren oder aufräumen in delicous et.al?
alla rhizomatischer struktur oder in vorgefertigtem konzept von hierachien?
umreißt das problem der archivtektonik recht allgemein aber passend
Eine Site über Internetkunst
Ausführungen über das eigene Festival, den Award und eigene Publikationen.
Besonders interessant: Experiment, bei welchem sechs Leute in ein Hotelzimmer eingesperrt wurden und zusammen ein Buch innerhalb von einer Woche schreiben sollten - Internetliteratur offline?! Ergebnisse des Experimentes (außer dem Buch selbst) sind leider nicht vorhanden.