Schluss mit Facebook in der bernischen Kantonsverwaltung: Der Regierungsrat muss den Zugriff auf soziale Internet-Netze für Kantonsangestellte vor dem Ende der laufenden Legislatur sperren. Die Motion wurde mit 95 Ja- zu 47 Nein-Stimmen und 7 Enthaltungen überwiesen.
"Eine Studie befragte Angestellte aus drei Altersgruppen zu
Generationen-Unterschieden am Arbeitsplatz. Das Ergebnis: Die Mehrheit schätzt das Arbeiten mit Kollegen verschiedener Altersgruppen."
"(22.09.10) 31% der Arbeitgebenden haben Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von qualifiziertem Persona (+1 Punkt im Vergleich zu 2009), wie einer Umfrage von Manpower bei 35'000 Unternehmen in 36 Ländern ergab. In der Schweiz sind 35% der Arbeitgebenden von dem Problem betroffen (-1 Punkt im Vergleich zu 2009). Somit gehört sie mit Polen (51%), Rumänien (36%) und Österreich (35%) zu den am stärksten vom Fachkräftemangel betroffenen Ländern in der Region EMEA"
"Die Arbeitsmarktsituation in der Schweiz hat sich verbessert. Eine neue Umfrage
von Manpower belegt, dass die Zahl der Unternehmen, die Schwierigkeiten beim
Anwerben qualifizierter Arbeitskräfte haben, innerhalb eines Jahres um 11%
gesunken ist. Von den 753 befragten ArbeitgeberInnen gaben 37% an, Probleme bei
der Besetzung freier Stellen zu haben, während dies 2006 noch auf 48% zutraf"
"«Mehr Frauen in Führungspositionen!» Dies wurde an einem Kongress der Hochschule Luzern gefordert. Dabei geht es nicht nur um die Gleichberechtigung, sondern auch um die Nutzung der «weiblichen Qualitäten» für Unternehmen und Institutionen."
"Immer mehr grosse, international tätige Firmen führen heute spezielle Diversity-Programme durch. Dass es dabei nicht einfach um einen Abklatsch amerikanischer Vorgaben geht, sondern dass durchaus regional eigenständige Akzente gesetzt werden können, zeigen die Beispiele IBM und UBS."
"Eine ausgewogene Lebensgestaltung oder «Life Domain Balance» (populär „Work Life Balance") gewinnt für viele Menschen immer mehr an Bedeutung, insbesondere die Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und ausserberuflichem Engagement bzw. von Beruf
und Familie. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe:"
"Der demografische Wandel hat grosse Folgen für die Arbeitswelt. Wenn die Zahl der jüngeren Mitarbeiter abnimmt, wird es immer wichtiger, älteren Arbeitskräften Bedingungen zu bieten, die ihnen ermöglichen, möglichst lange und motiviert im Berufsleben zu verbleiben. Dazu trägt unter anderem die Reduktion
von Stress am Arbeitsplatz bei."
„Creative Work - Business der Zukunft" nennen Imke Keicher und
Kirsten Brühl vom Zukunftsinstitut ihre aktuelle Studie über den Wandel der Arbeitswelt. Sie untersucht Ursachen und Chancen.