"Offenbar schießen die britischen Provider mit ihren Pornofiltern deutlich übers Ziel hinaus: Rund ein Fünftel der beliebtesten Websites soll von Sperrungen betroffen sein, monieren Bürgerrechtler."
"Die voreingestellten Jugendschutzsysteme der vier großen britischen Provider sollen künftig auch terroristisches und extremistisches Material aussortieren. Zusätzlich soll es einen Meldeknopf für solche Inhalte geben."
Nach britischem Vorbild sollten auch in Deutschland Filter und Altersbeschränkungen eingeführt werden, um Kinder und Jugendliche vor Pornografie im Internet zu schützen - das forderte der CSU-Politiker Norbert Geis.
"Britische Behörden haben Seiten des Chaos Computer Clubs gesperrt - vermutlich versehentlich. Der Verein ist empört, denn der Filter trifft auch die Veranstaltungsseiten"
"Die Universität Zürich filtert den Internetzugang in ihrem Haus, vorgeblich, um pornographische Inhalte zu blockieren. Doch dabei bleibt es nicht, hat der CCC herausgefunden. Die Aktivisten fordern, die Websperre ganz abzuschalten."