"Es muss nicht immer ein ernster Zugang sein, um ein journalistisches Thema angemessen zu vermitteln. Es geht manchmal auch ganz anders: leichter, spielerischer, erfahrbarer. Das zeigt der Blick in die Welt der Computerspiele - und hier speziell in die Welt sogenannter Newsgames. Aber inwieweit sind solche Spiele mit seriösem Nachrichten-Journalismus vereinbar?"
Sammlung von digitalen Werkzeugen für den journalistischen Alltag. Können Anregungen für eigene Lösung von Aufgaben sein oder Elemente, die in eine Lösung für Journalisten integriert/angebunden werden sollten.
Online-Journalismus ist so viel mehr als nur Text, Bild, Foto, Audio oder Video. Erst wenn Medien kombiniert werden, ergeben sich Geschichten, wie sie nur im Web gezeigt und nicht in der Zeitung, im Fernsehen oder im Radio dargestellt werden können. Mit Content Management Systemen und Tools, die in Redaktionen eingesetzt werden, stößt man allerdings schnell an seine Grenzen
"Entrepreneurial Journalism" - so lautet die Zauberformel in einer von Krisen gebeutelten Medienbranche. In den USA ist es ein wachsender Trend: Journalisten sollen sich "neu erfinden" und unternehmerisch denken. In einigen Studiengängen wird die maximale Selbstvermarktung bereits gelehrt.
Man muss sich nur einigen, dass man die Infrastruktur eines Bezahlsystems haben will. Da müssen sich die Verbände zusammensetzen, ohne Egoismen von großen Zeitungen.
Früher hatten wenige Verlage die Macht und konnten ihre Position durchsetzen - wie die Zeitung zum Kunden kommt etwa. Jetzt sind sie nicht mehr Machthaber, die Infrastruktur liegt in der Hand von Google.
Für Menschen wie meinen Sohn muss man ganz andere Businessmodelle von Journalismus stricken. Eine Schlagzeile und ein chices Video dahinter. Das ist für die schreibende Zunft ungewohnt. Aber die Telefonleitungen sind jetzt eben auch nicht mehr aus Kupfer, und die Bankgeschäfte funktionieren von daheim. Da kann sein, dass das wie eine Bombe einschlägt in die rein schreibende Zunft.
Die Frage stellt sich: Wollen wir das Wissen der Welt noch einmal anständig ins Internet stellen, und helfen wir den Universitäten, die das ja eigentlich nicht können, das zu tun? Da gibt es Tonnen voll journalistischer Berufe. Da müsste die ganze Branche nachdenken: Wo ist da das Business? Es wäre da. Jemand muss anfangen.
Free embeddable Articles
Inhalte anderer weiterverbreiten kann, und dabei dem Urheber die wirtschaftlichen Vorteile seiner Inhalte und Marke belassen kann, weil die Werbung und die Messmetriken mitwandern.