Das Handy als „Pandoras Wundertüte“ - das macht Probleme kompliziert und einfache Antworten unmöglich. Tanja und Johnny Haeusler versuchen es trotzdem.
Verböte man der Jugend pauschal den Zeitfresser Internet, enthielte man ihr zugleich den Zugang zum reichhaltigen „Kultur- und Volkskundearchiv“ vor und verweigerte ihr ebenso die soziale Teilhabe an der digitalen Gesellschaft.
Der wahre Ernst des Lebens wird am besten im Spiel gelernt.
Wie auch bei der Umstellung der Profile auf die Chronik werden dabei lediglich bekannte Informationen und Daten genutzt, für die auch die jeweils vom Nutzer gewählten Privatsphäreneinstellungen wirksam sind.
Partner-Chroniken, denn sie werden im Infobereich verlinkt, wenn der Beziehungsstatus bei beiden Personen veröffentlicht wurde. Ohne eigenes Mitwirken wird dann automatisch eine Partner-Chronik angelegt und auf beiden Facebook Chroniken verlinkt
kann nun von jedem eingesehen werden, der laut Privatsphäreneinstellung die Berechtigung dazu hat. Wer seine eigene Partnerchronik ansehen möchte, findet diese über facebook.com/us.
Neben den Partner-Chroniken gibt es auch noch Freundschaftschroniken für jede einzelne „Freundschaft“, die man auf Facebook „pflegt“.
Aufrufbar sind die Freundschaftsseiten über das kleine Einstellungsrädchen rechts unter dem Header auf der Chronik eines Freundes. Interessant: Über eine beliebige Freundschaftsseite erhält man über den Button „Mehr“ an der gleichen Stelle weitere Vorschläge für Freundschaftsseiten und, was noch interessanter ist, eine Möglichkeit die Freundschaftschronik zweier Freunde anzusehen.
Facebook hat die Chronik auch auf Freundschaftsseiten und den Beziehungsstatus ausgeweitet. Facebook-Paare bekommen damit automatisch eine gemeinsame Partner-Chronik, ohne dass sie dafür etwas machen müssen - und ohne dass sie das abstellen könnten.
Das Foto zeigt die Bewertung eines Lehrers unter dem Test eines Schülers. Ergänzend zur Punktzahl und zur Note ist ein "Gefällt mir"-Stempel mit gestrecktem Daumen zu sehen.
"Einem Lobbypapier ist zu entnehmen, dass Facebook zentrale Bestandteile der geplanten EU-Datenschutzverordnung rundweg ablehnt - mit teilweise fragwürdigen Argumenten."
Die „Sozialen Netzwerke" im Internet sind aus dem 21. Jahrhundert nicht mehr wegzudenken. Für eine stetig wachsende Zahl von Menschen aller Altersstufen und Milieus sind die VZ-Netzwerke, Wer-kennt-wen, Facebook, Twitter und die „Blogosphäre" ein wichtiger werdender Teil ihrer Lebensrealität.
Diese Netzwerke lassen sich auch für die gemeindliche Arbeit nutzen. Kommunikation mit Konfis, Einladungen zu speziellen Gottesdiensten und sogar Seelsorgegespräche lassen sich über die Plattform der sozialen Netzwerke realisieren. Mit Chat-Andachten, Twitter-Gottesdiensten, Schnitzeljagden (Geocaching) für protestantische Stadtführungen oder Freizeitenarbeit, liegen erste Erfahrungen vor.
Die Fortbildung vermittelt grundlegende theoretische Kenntnisse über die sozialen Netzwerke und die damit verbundene neue Form der Kommunikation, ihre Chancen und Risiken. Beiträge aus kommunikationswissenschaftlicher und medienethischer Perspektive thematisieren die besondere Verantwortung, die gerade kirchlichen Repräsentanten im Web 2.0 als Aufgabe zukommt. Konzepte kirchlicher Social-Media-Strategien sowie Verhaltensrichtlinien für kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Web 2.0 werden zur Diskussion gestellt, gelungene Praxisbeispiele gemeindlicher Arbeit werden vorgestellt.
Am eigenen Laptop können Sie das Gehörte praktisch umsetzen und erste (oder zweite und dritte) Schritte in den sozialen Netzwerken gehen.
bei Entwicklern will Facebook auch bestimmen, wie sie kommunizieren, was sie sagen und was nicht
das soziale Netzwerk will mit diesen "Guidelines" Sprache kontrollieren und vorgeben
welche Worte sie in Pressemitteilungen zu Apps und Integrationen verwenden dürfen und welche nicht. Welche Schreibweisen und Formulierungen zu befolgen sind. Und dass jede Pressemitteilung vorher Facebooks Ministerium für Wahrheit, pardon, dem Corporate Communications Team zur Freigabe vorzulegen ist
Nach Facebooks Neusprech-Richtlinien sind etwa "passiv", "automatisch", "frictionless sharing", "seamless sharing" oder "auto-share" untersag
Von der Gedankenpolizei genehmigt sind dagegen "social", "deine Geschichte erzählen", "teilen", "mit deinen Freunden" oder "Selbstdarstellung"
Nutzer etwa sind niemals Nutzer, sondern stets "People" oder "Facebook-Mitglieder". Und diesen gegenüber sind die Begriffe "Open Graph", "Actions“, oder "Objects" strikt untersagt.
Mark Zuckerberg (Jahrgang 1984
Natürlich sind diese Richtlinien nicht ganz neu, sondern nur eine verschärfte, weiter ausgebaute Form
"like" statt "Like" schreibt. (In Anführungszeichen dürfte der Entwickler das Wort übrigens auch nicht setzen
Sprache hat die Fähigkeit, die Wahrnehmung von Realität und das Denken zu beeinflussen
Es steht Facebook und seiner Edgerank-Polizei natürlich frei, intern zu reden, wie sie wollen. Auch in der eigenen Außenkommunikation kann das Unternehmen seinen Neusprech pflegen. Aber es kann nicht angehen, dass sich Facebook als offene Plattform feiert und gleichzeitig anderen vorschreiben will, was sie sagen dürfen und was nicht. Das offenbart ein Ausmaß von Zwiedenken, das nicht ohne Widerspruch bleiben darf.
"Niedersachsens Kultusminister Bernd Althusmann (CDU) mag private Facebook-Kontakte zwischen Lehrern und Schülern nicht verbieten - und stellt sich damit gegen den Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung, Johann-Wilhelm Rörig. Der fordert, dass Lehrer berufliche und private Kontakte klar trennen."
dass sich Ihr Kind heimlich dort anmeldet. Sie haben keine Ahnung. Und das Kind hat meistens auch keine Ahnung. Und erkundet jetzt die "Welt der Krake" ohne Gebrauchsanweisung per try & error. Nicht gut.
Schritt für Schritt wird uns Eltern (Lehrern, Erziehern, Pfarrern, interessierten Großeltern und, und, und...) sehr grundlegend und anschaulich erklärt, wie Facebook überhaupt funktioniert und worauf man unbedingt achten sollte.
Damit wir als mündige Erwachsene wissen, wovon wir reden und unseren Kindern kompetente Begleitung bieten können, die nicht nur auf Hörensagen basiert.
Dabei ist es den Autoren gelungen, sehr sachlich auch auf die Probleme, Herausforderungen und Gefahren hinzuweisen. Aufzuklären und gleichzeitig die Angst vor dem großen Unbekannten zu nehmen.
möglicherweise entdeckt man selbst plötzlich das Faszinosum, sich hier zu vernetzen
Das Buch ist übrigens auch ohne Kinder eine gelungene Einführung für alle, die immer schon mal wissen wollten, wie Facebook eigentlich funktioniert, und die sich nie zu fragen trauten..
Das „Web 2.0" ist in aller Munde. Es heißt, die Zukunft des Internets gehöre den Nutzern, die das Netz zunehmend selbst mit Inhalten füllen. Was im Web 2.0 genau erlaubt ist und was nicht, erfahren Sie in der Broschüre „Nicht alles, was geht, ist auch erlaubt! Urheber- und Persönlichkeitsrechte im Internet".
"Facebook Privacy Watcher ist eine Erweiterung für Mozilla Firefox. Es bietet eine neue und sehr einfache Schnittstelle, um Ihre Privatsphäre-Einstellungen auf Facebook zu verwalten."
Ich finde, hier kann man dieses Buch uneingeschränkt empfehlen. Auch wenn man selbst nichts mit Facebook zu tun haben will, sollte man sich dennoch damit beschäftigen. Dabei hilft dieses Buch und ist meiner Meinung nach ein Muss für jede Familie mit Kindern. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung!
Für Eltern besonders gut geeignet sind die Abschnitte im Kapitel “Probleme und Herausforderungen meistern”, denn dort werden die Themen “Privatsphäre und Datenschutz: Was gehört auf Facebook und was nicht?”, “Urheberrechte respektieren”, “Nüchternheit und Unnüchternheit” und noch einige Aspekte mehr diskutiert.
Eigentlich ist das alles Common Sense, dürfte man meinen, aber die Autoren dröseln noch einmal alles ordentlich auf und liefern gute Hinweise, wie die Nutzung von Facebook für Eltern und Kinder kein Problem darstellen sollte
Die Autoren haben ein Buch geschrieben, dass detailliert ist, aber nicht belehrend oder anmassend, sondern die Eltern darin bestärkt, mit ihrem neu gewonnenen Wissen den Kindern die Nutzung von Facebook guten Gewissens erlauben zu können
Dieses Buch bietet eine sehr gute Grundlage für eine Beschäftigung mit Facebook.
Thorsten Ising
4.10.2012 at 18:39
Stimmt, sehr ordentliches Buch. Thomas und Jöran haben sich wirklich Mühe gegeben, es einfach und nachvollziehbar zu schreiben (und zu beschreiben). Prima zusammengefasst.
Video: Ein Hellseher kennt die privatesten Informationen von Passanten? Nein, er hat eine Mannschaft von Hackern hinter sich, die die Informationen in real-time beschaffen.
interaktive Lehreinheit, die auf der Publikation sowie der Smart-Technologie basiert
Cybermobbing
Nicht nur Cybermobbing sei ohne Aufklärung der Schüler, Lehrer und Eltern schwer zu handhaben, auch Datenschutz und Urheberrechte seien Themen, bei denen es nötig sei, die Schüler zu schützen.
„Für Pädagogen gehört die Auseinandersetzung mit sozialen Netzwerken heute zum Tagesgeschäft“
Er vergleicht die Medienerziehung mit der Verkehrserziehung
dass Meidenkompetenz immer wichtiger werde
Wie bei einem Pkw-Führerschein muss man nicht jede technische Einzelheit verstehen, nur die sichere Bedienung ist von Interesse
Um das Programm im Unterricht nutzen zu können, rüsten wir unsere Klassen mit Smartboards aus
Bad Oldesloe - In der Oldesloer Schule am Masurenweg stehen im Rahmen einer Aufklärungsinitiative soziale Netzwerke auf dem Stundenplan. Das interaktive Lehrmaterial stellt der Erudicus-Verlag.
"Ein Handbuch über Facebook suggeriert Eltern, sie könnten das Netzwerk kontrollieren. Es bleibt aber nur eine Anleitung und hilft ihnen nicht, es zu verstehen."
Christian Füller in der taz vom 22.08.2012