Ein internationales Konsortium aus Wirtschaft und Wissenschaft erforscht im Rahmen des EU-Projekts »Di.me« Wege, wie Nutzer ihre persönlichen
Informationen und digitale Identität über eine zentrale Anwendung steuern und schützen können. Das Fraunhofer IAO vertieft damit seine Forschungsaktivitäten im Bereich »augmented identity«.
Der erste Eindruck zählt - dieser entsteht in Zeiten von Facebook, XING oder LinkedIn immer häufiger auf Basis rein digitaler statt direkter face-
to-face-meetings. Die Bedeutung personenbezogener Daten nimmt mit
Aufkommen von sozialen Netzwerken ungeahnte Dimensionen an:
Personalverantwortliche ziehen verstärkt das Internet zu Rate, um sich ein
Bild eines Bewerbers zu machen. Doch die pein-lichen Partybilder sind häufig nur die Spitze des Eisbergs: Für den Privatanwender wird es immer schwerer, den Überblick über persönliche Informationen in vielen Communities und Lebensbereichen zu bewahren, zu kontrollieren, wer zu
welchem Zeitpunkt welche Informationen bekommt und abzuschätzen, welche Risiken damit verbunden sind.
Dieser Entwicklung möchte das Fraunhofer IAO in Kooperation mit sieben Partnern aus Forschung und Industrie mit einer Anwendung begegnen, die dem
User die Kontrolle über seine persönlichen Daten gibt. Die
Forschungsaktivitäten fokussieren dabei drei Szenarien: Privatpersonen in allen Lebensbereichen, Geschäftskontakte auf Konferenzen und
Kundenkontaktmanagement. Die Anwendung soll intuitiv bedienbar sein und sowohl am festen Arbeitsplatz als auch auf mobilen Endgeräten laufen.
Der Grundgedanke dahinter ist vergleichbar mit einer Art »virtuellem Schutzschild«, das je nach Profil oder Umfeld nur bestimmte Informationen nach außen gibt oder hereinlässt. Ermöglicht wird dies durch das
semantische Herzstück im Innern des Nutzerwerkzeugs, über das die ein- und ausgehenden Daten protokolliert, qualifiziert und gefiltert werden.
Das EU-Projekt »Di.me« wird im Rahmen des 7.
Das Online-Business-Netzwerk LinkedIn will in fremden Gewässern fischen. Bei der rasanten Verbreitung von Schlagzeilen von User zu User ist bisher die Microblogging-Plattform Twitter die erste Adresse im Web. Schon in den kommenden Tagen wird LinkedIn jedoch ein neues Social-News-Produkt vorstellen, erwartet Brancheninsider Mrinal Desai, selbst vormaliger Mitarbeiter bei LinkedIn. Gerade im Wirtschaftsbereich - etwa in den Branchen Internet oder Technologie - hat das Portal hohes Potenzial. Allerdings ist auch Twitter bei Unternehmen auf dem Vormarsch.
"Ultimativer Business-News-Filter"
LinkedIn ist wie der deutsche Konkurrent Xing ein soziales Netzwerk zur Pflege und zum Knüpfen von Geschäftskontakten. Mit einem Social-News-Dienst könnte sich die Plattform schnell als Nachrichten-Hub für Branchen-, Wirtschafts- und Unternehmensbereiche etablieren. LinkedIn hat das Potenzial, mit Top-Headlines von den Usern und für die User zum "ultimativen Business-News-Filter" zu werden, schreibt Desai bei TechCrunch. So genießt das Portal tiefe Einblicke in Insider-Informationen von Industriezweigen und Daten direkt aus den Unternehmen.
Offizielle Pläne zu einem Social-News-Dienst sind bisher jedoch nicht bekannt. Außerdem ist Twitter auf der Hut und selbst stark auf das Business-Segment konzentriert. Das globale Nachrichten-Aggregat ist gerade bei kleinen und mittelgroßen Firmen zuletzt kräftig gewachsen. Die Twitter-Nutzung der Unternehmen hat sich laut BIA/Kelsey und ConStat im vergangenen Jahr auf 19 Prozent mehr als verdoppelt. Facebook liegt zwar nach wie vor deutlich voran. Gerade junge Start-ups sind jedoch immer stärker bei Twitter vertreten.
"For the past four years, Zia Yusuf, executive vice president for SAP's global ecosystem & partner group, has focused on how to make Internet-based communities and social media work for business. Yusuf has worked with a variety of other companies that are active in applying these techniques, and he has identified dos and don'ts for connecting and communicating with customers and partners."
Seine These: Mit einer prognostizierten Nutzerzahl von einer Milliarde Anwendern bis zum Jahr 2017 sind virtuelle Welten der Innovationsmotor der Zukunft für die Organisation von Arbeit über das Internet. Virtuelle Welten werden nachhaltig Prozesse und Strukturen verändern, in denen Unternehmen heute Produkte entwickeln, Zusammenarbeit gestalten und mit ihren Bezugsgruppen kommunizieren.
Roland Reuß, der Initiator des umstrittenen "Heidelberger Appells" gegen die kostenlose Publikation staatlich geförderter Forschungsergebnisse im Internet, wehrt sich weiter vehement gegen das "Open Access"-Modell. Er sehe bei der "Bewegung" im Wissenschaftsbereich zur freien Veröffentlichung urheberrechtlich geschützter Werke "die Gefahr eines großen Staatsverlags", warnte der Philologe auf der Urheberrechtskonferenz des Bundesjustizministeriums vor einem "totalitäre
Over the past few years, I have been collecting interesting Internet videos that would be appropriate for lessons and presentations, or personal research, related to technological and media literacy. Here are 70+ videos organized into various sub-categories. These videos are of varying quality, cross several genres, and are of varied suitability for classroom use.
A Google jockey is a participant in a presentation or class who surfs the Internet for terms, ideas, Web sites, or resources mentioned by the presenter or related to the topic.
there are several factors that have radically changed the investment landscape: Internet companies reach critical mass faster, for example, and capital markets are better informed
VC revival will require venture capital to change. He predicts a shorter investment cycle, for one, and an increasingly active secondary position market
Firmen müssen im Social Web mit Traditionen brechen. Die Herausforderung ist, die Unternehmensstrukturen dem sozialen Wandel anzupassen.Über die klassische PR-Arbeit in den Kommunikationsabteilungen gehen die Anforderungen mittlerweile weit hinaus. Eine zentrale Anforderung ist, die Kommunikation von Unternehmen selbst an die neuen Gegebenheiten anzupassen.
Die Social Media Convention 2011 wird auf http://www.pressetext.tv live im Internet übertragen.