Mit neuen Dienstleistungspaketen unterstützt das Fraunhofer IAO Unternehmen dabei, die Potenziale von Social Media durch neue Organisationsformen, Prozesse, Tools und Ideen zu erschließen.
Das Fraunhofer IAO bietet Unternehmen dabei nterstützung und hat folgende Dienstleistungspakete geschnürt:
Social Media .QuickCheck für Unternehmen, die sich dem Thema nähern und dessen Bedeutung und Chancen analysieren und erkennen wollen.
Social Media .Start als ganzheitliches Social Media Management-Konzept, welches anhand einer gemeinsam entwickelten Roadmap direkt umgesetzt werden kann.
Social Media .Optimize um bestehende Aktivitäten zu verbessern.
Social Media .Innovate zur Konzeption wegweisender Projekte zum internen und externen Einsatz von Social Media im Unternehmen
Darüber hinaus helfen die IAO-Experten bei der Auswahl von Social Media Monitoring Tools sowie mit dem imPULS Radar bei der Erkennung von Technologie- und Geschäftsmodellinnovationen.
Ein internationales Konsortium aus Wirtschaft und Wissenschaft erforscht im Rahmen des EU-Projekts »Di.me« Wege, wie Nutzer ihre persönlichen
Informationen und digitale Identität über eine zentrale Anwendung steuern und schützen können. Das Fraunhofer IAO vertieft damit seine Forschungsaktivitäten im Bereich »augmented identity«.
Der erste Eindruck zählt - dieser entsteht in Zeiten von Facebook, XING oder LinkedIn immer häufiger auf Basis rein digitaler statt direkter face-
to-face-meetings. Die Bedeutung personenbezogener Daten nimmt mit
Aufkommen von sozialen Netzwerken ungeahnte Dimensionen an:
Personalverantwortliche ziehen verstärkt das Internet zu Rate, um sich ein
Bild eines Bewerbers zu machen. Doch die pein-lichen Partybilder sind häufig nur die Spitze des Eisbergs: Für den Privatanwender wird es immer schwerer, den Überblick über persönliche Informationen in vielen Communities und Lebensbereichen zu bewahren, zu kontrollieren, wer zu
welchem Zeitpunkt welche Informationen bekommt und abzuschätzen, welche Risiken damit verbunden sind.
Dieser Entwicklung möchte das Fraunhofer IAO in Kooperation mit sieben Partnern aus Forschung und Industrie mit einer Anwendung begegnen, die dem
User die Kontrolle über seine persönlichen Daten gibt. Die
Forschungsaktivitäten fokussieren dabei drei Szenarien: Privatpersonen in allen Lebensbereichen, Geschäftskontakte auf Konferenzen und
Kundenkontaktmanagement. Die Anwendung soll intuitiv bedienbar sein und sowohl am festen Arbeitsplatz als auch auf mobilen Endgeräten laufen.
Der Grundgedanke dahinter ist vergleichbar mit einer Art »virtuellem Schutzschild«, das je nach Profil oder Umfeld nur bestimmte Informationen nach außen gibt oder hereinlässt. Ermöglicht wird dies durch das
semantische Herzstück im Innern des Nutzerwerkzeugs, über das die ein- und ausgehenden Daten protokolliert, qualifiziert und gefiltert werden.
Das EU-Projekt »Di.me« wird im Rahmen des 7.
Leider verpufft die Anfangseuphorie bei Unternehmenswikis oft schnell und in den Teamplattformen wird es still. Fraunhofer FIT hat ein Reputationssystem
erprobt, dass den Wissensaustausch ankurbelt und die Qualität der Beiträge verbessert.
Es animiert, Feedback über gelesene Artikel abzugeben. Darüber hinaus sammelt das System aus der Entstehungsgeschichte der Artikel Informationen
über den Beitragsanteil verschiedener Benutzer, die in das
Reputationssystem einfließen.
"Das Reputationssystem ermittelt daraufhin wöchentlich den wertvollsten Benutzer, lässt Benutzer in Stufen aufsteigen und sich in Rankings untereinander vergleichen.
Marktstudie: »Social Media Monitoring Tools«
Das Fraunhofer IAO hat in einer Marktstudie rund 20 Softwarelösungen zur
Gewinnung relevanter Informationen im Internet und Social Web untersucht.
Die wichtigsten Ergebnisse werden im Rahmen der Stuttgarter E-Business-
Tage 2010 am 10. November vorgestellt.
Das Auffinden von Web-Informationen, die das eigene Unternehmen, die
eigenen Kunden oder Marktentwicklungen betreffen, ist Chance und
Herausforderung zugleich. Nutzergenerierte Inhalte gewinnen immer weiter
an Bedeutung und dürfen von Unternehmen nicht ignoriert werden (Online
Reputation Management).
Aufgrund der großen Masse solcher Inhalte und der Schnelligkeit, in der
diese entstehen und verbreitet werden, sind automatisierte Lösungen
gefragt, mit denen man relevante Informationen erkennen und steuern kann.
Vor diesem Hintergrund hat das Fraunhofer IAO rund 20 Lösungen zur
Identifikation, Beobachtung und Analyse von relevanten Quellen im Social
Web untersucht. Die resultierende Studie »Social Media Monitoring Tools«
enthält detaillierte Produktprofile und beschreibt außerdem
anbieterunabhängig die Funktionen und Einsatzmöglichkeiten: von
Wettbewerbsbeobachtung, Marktforschung, Meinungsführeridentifikation,
Krisenprävention bis hin zu punktuellen Maßnahmen wie Controlling von
Social Media-Marketing Kampagnen.