Wie viel fair Gehandeltes steckt wirklich in Produkten, die ein Fair-Trade-Siegel tragen? Für was stehen die verschiedenen Siegel? Und was sind die Unterschiede? | mehr
Die Website textilklarheit.de ist Teil des Portals "siegelklarheit.de" der Bundesregierung. Dort werden künftig nicht nur Siegel für Textilien, sondern auch für weitere verbraucherrelevante Produktgruppen bewertet. Das Portal solle im Laufe des Jahres schrittweise ergänzt werden, teilte das BMZ mit. Gleich im Laden beim Einkauf könnten sich die Konsumentinnen und Konsumenten auch mit der zugehörigen App "Siegelklarheit" informieren.
Konsumieren ja, aber fair! Wenn der Verbraucher ein Produkt mit Fair-Trade- Siegel in seinen Einkaufswagen legt, dann trifft er damit eine Entscheidung, durch die in Afrika oder Lateinamerika Kleinbauern angemessen vergütet werden. Aber ist, wo fair draufsteht, wirklich immer fair drin? Die investigative Dokumentation deckt auf.
Der gemeinnützige Verein TransFair wurde 1992 gegründet und setzt sich für benachteiligte Produzentenfamilien in Entwicklungsländern ein. Zu den Aufgaben gehören u. a. die Vergabe des Fairtrade-Siegels sowie entwicklungspolitische Bildungsarbeit. Hierzu zählt insbesondere die Kampagnenarbeit, um die Öffentlichkeit über den Fairen Handel zu informieren.