Filmtipp: Statt Nahrung für die Region anzupflanzen, wird im großen Stil für die Märkte der wohlhabenden Länder produziert. Die Filmdokumentation LANDRAUB, die ab 18.September im Kino zu sehen ist, erzählt, was das mit uns zu tun hat - zum Beispiel Plantagen für die Biosprit-Erzeugung.
Das Evangelisches Zentrum für entwicklungsbezogene Filmarbeit EFEF versteht sich als Agentur für Filme aus dem Süden. Alle Filme sind ausleihbar für die nichtgewerbliche Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit und zahlreiche, aber nicht alle Filme, auch für Kino-Vorführungen (gewerbliche Rechte).
Am Donnerstag den 31. Juli startet das Schokomobil vom Berliner Mörchenpark mit Kino, Musik, Aktionen, vielen Infos und leckerer fairer Schokolade seine große Tour.
Im Laufe dieses Jahrhunderts wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden anwachsen. Wo soll die Nahrung herkommen, die jeder Einzelne täglich zum Überleben benötigt, und von der ja bereits heute jeder Sechste zu wenig hat. Wie können wir verhindern, dass die Menschheit allein durch ihr Wachstum die Grundlage für ihre Ernährung zerstört?
Die Filmdoku „Welcome to Sodom" zeigt uns das ungeheure Ausmaß illegaler Elektroschrott-Entsorgung - als anrührendes Portrait der Arbeiter einer Elektro-Müllkippe in Ghana.
In München, Karlsruhe, Darmstadt und Zürich läuft zur Zeit das Cosmic Cine Filmfestival - ein Festival für Nachhaltigkeit, Bewusstsein und Kreativität. Interessante „Open-Mind-Movies" werden für eine lebenswertere Zukunft unter dem Motto „Build a Bridge" gezeigt und für einen Award nominiert. Ziel des Festivals ist es, nachhaltige Impulse zu setzen und neue Perspektiven aufzuzeigen.
«La buena vida - Das gute Leben» erzählt die Geschichte der kolumbianischen Dorfgemeinschaft Tamaquito vor dem Hintergrund des weltweit steigenden Energiekonsums, den das Streben nach Wachstum und Wohlstand verursacht. Hier gibt es den Film vom Verleih.
Taxi Teheran ist Roadmovie, Kammerspiel und Dokudrama zugleich. Der Regisseur arbeitet mit Laiendarsteller/innen, ihre Dialoge setzen die Themen seines Films: die Diskriminierung von Frauen, die Todesstrafe und die politische Zensur, von der der Regisseur unmittelbar betroffen ist.