Aktuelle Strategien der Europäischen Union ermutigen Lehrstile, welche die
Entwicklung von Einstellungen und Fähigkeiten als Grundlage der Konstruktion
von Wissen fördern. Der von Carl Rogers entwickelte und für verschiedene
innovative didaktische Settings adaptierte person-zentrierte Ansatz erweist sich als
vielversprechede Strategie, erfahrungsgestütztes, ganzheitliches Lernen zu
ermöglichen. Im vorliegenden Beitrag werfen wir einen Blick auf person-zentrierte
Lehre anhand einer universitären Lerhveranstaltung zur Organisationsentwicklung.
Die überwiegende Mehrheit der Studierenden zeigte eindeutige Lernerfolge im
Bereich der persönlichen Einstellungen, der sozialen Kompetenzen und auch der
intellektuellen Lernziele, wie sowohl aus der qualitativen als auch der quantitativen
Evaluierung hervorgeht
>Methodensammlung, Auswahl und Kategorisierung (die nennen es nicht Methodentoolbox sondern PaSDa - Paderborner Speicher für Didaktisches)
> Beratung und Vernetzung - das PaSDa-Buffet (interessanter Ansatz)
> Weiterentwicklung von Lehrkompetenzen und Teaching Philosophie mittels Lehrportfolio
Wie gelernt und gelehrt wird, ist nicht allein eine Frage der verwendeten
Technologie, wird jedoch von ihr beeinflusst. Die Entwicklung und der
wachsende Erfolg von partizipativen Anwendungen im Internet (englisch:
»Social Software«) wie Wikis und Weblogs fhrten zur Innovation technologiegest
tzten Lernens: Unter dem Begriff der »Persçnlichen Lernumgebung
« (englisch: »Personal Learning Environment«, abgekrzt PLE) setzt
sich ein neues Konzept deutlich von den traditionellen Realisierungen
von E-Learning, wie z. B. den Lern-Management-Systemen, ab. Im Fokus
der »Persçnlichen Lernumgebung« steht der Lernende, der sich selbstWebinhalte,
Lernressourcen und Lernwerkzeuge so arrangiert und sie so nutzt,
dass sie sein persçnliches Wissensmanagement und Lernen untersttzen.
Der Beitrag beschreibt die Genese und Besonderheiten des Konzepts und
bisherige Realisierungen. Dabei werden auch Abgrenzungen zu anderen,
traditionellen technologischen Konzepten diskutiert sowie verwandte (didaktische)
Methoden beschrieben.
"Wie werden Social Media in der Lehre und beim Lernen aktuell genutzt? Wer nutzt was? Welche organisatorischen, personellen und infrastrukturellen Bedingungen braucht es für eine Nutzung? Und vor allem: Was sind didaktisch sinnvolle Verwendungen? - diesen und weiteren Fragen geht unser hochschulübergreifendes Forschungsprojekt nach. Dabei interessiert uns nicht nur die Ist-Situation, sondern auch das Potential von Social Media in der Lehre. Deshalb werden im Verlauf des Projektes neue Szenarien entwickelt und auch gleich getestet. Am Schluss des Projektes steht ein Einsatzkonzept für die FHNW, um Social Media in der Lehre sinnvoll zu nutzen."
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Was ist FreeQuizDome?
FreeQuizDome ist eine kostenlose Software für anonymisierte Umfragen und Votings bei Großgruppen. Es kann eingesetzt werden z.B. im akademischen Kontext in Seminaren und Vorlesungen, aber auch in Workshops, auf Tagungen, Festivals und weiteren Live Events, bei denen die Kommunikation zwischen Großgruppe und dem Vortragenden bzw. Moderator normalerweise nur in einer Richtung (One to Many) funktioniert. Mit FreeQuizDome können Votingergebnisse, Wissenstests, Meinungsbilder und inhaltliche Beiträge von hunderten oder tausenden Teilnehmern erfasst, ausgewertet, statistisch interpretiert und visualisiert werden. Die Ergebnisse können vom Vortragenden bzw. Moderator als organisatorisches Hilfsmittel, als didaktisches Instrument oder inhaltliche Ergänzung genutzt werden. "
Didaktische Hinweise Die Analyse eines Textes geht über das Verständnis und die Wiedergabe hinaus und fragt nach der Art und Herkunft des Textes und seinen Adressaten sowie nach seinem speziellen Anlass. Die Position des Autors (Zeit- und Interessengebundenheit) soll - auch mit Bezug auf vorhandene Vorkenntnisse - möglichst genau bestimmt und der Text in seiner Intention und in seinem Informationsgehalt insgesamt kritisch gewürdigt werden.