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Erich Feldmeier

John und Jennifer - 0 views

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    Die Unterlagen waren identisch, sie beschrieben einen begabten jungen Menschen, der seine Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpfte. Nur den Vornamen und die Personalpronomen tauschte das Team - drei Frauen und zwei Männer - nach dem Zufallsprinzip aus. Unter den Befragten war ein Viertel weiblich; ihre Bewertungen unterschieden sich nicht systematisch von denen ihrer männlichen Kollegen. Stand in den Unterlagen 'John', hielten die Professoren den Bewerber auf einer Skala von eins bis sieben um etwa einen Dreiviertel-Punkt kompetenter, einer speziellen Förderung würdiger und für eine Einstellung geeigneter als bei 'Jennifer'. Ihr Gehalt sollte im Mittel 26500 Dollar betragen, seines 30300 Dollar. 'Vielversprechende Bewerber, die nicht herausragend sind, bilden genau den Typ von Studenten, dessen Verbleib in der Forschung von der Bewertung der Professoren abhängt', schreiben die Autoren der Studie. Junge Frauen würden daher eher aus den Universitäten gedrängt als junge Männer.
Erich Feldmeier

Sanne Moormann: wissenschaft.de - Gesangsstunde mit Zebrafinken #spatzenhirn - 0 views

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    Sanne Moorman (Utrecht University) et al.: PNAS; doi: 10.1073/pnas.1207207109 "Junge Zebrafinken und Kleinkinder haben offenbar mehr miteinander gemein als bisher gedacht: Bevor sie klingen wie die Erwachsenen, brabbeln sie erst einmal alles nach, was ihnen die Eltern vormachen - und nutzen dabei fast ausschließlich ihre linke Gehirnhälfte. Von Menschen ist dies zwar schon lange bekannt, für Tiere ist das jedoch relativ ungewöhnlich. Entdeckt haben die unerwartete Gemeinsamkeit jetzt Forscher der Universität in Utrecht. Ihre Schlussfolgerung: Zumindest in Bezug auf die Kommunikation muss die Evolution von Singvögeln und Menschen parallel verlaufen sein."
Erich Feldmeier

Sonia Kleindorfer: Vogelkunde: Hier piept's nicht richtig #spatzenhirn - 0 views

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    Das Vogelweibchen gibt den Ton an, Current Biology http://www.cell.com/current-biology/abstract/S0960-9822%2812%2901125-6 "Vogeleltern und andere Artgenossen, die bei der Brutpflege helfen, füttern den Nachwuchs nur dann, wenn der Bettelruf der Jungen das gelernte Passwort enthält", erklärt Studienautorin Sonia Kleindorfer von der Flinders University in Australien. Sie und ihr Team entdeckten den Coderuf eher zufällig, als sie Nester des Prachtstaffelschwanzes beobachteten. Ursprünglich untersuchten die Forscher Alarmrufe, welche die Singvögel im Angesicht von Nesträubern von sich geben. Dabei fiel ihnen das seltsame Verhalten der brütenden Vögel auf: Die Mütter sangen dem ungeschlüpften Nachwuchs einen bestimmten Ton vor. Der spätere Bettelgesang des Nachwuchses ähnelte offenbar dem Ruf der Mütter."
Erich Feldmeier

D. Kumaran: Hierarchiegehorsam im Hirnscanner - 0 views

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    Kumaran D et al., The Emergence and Representation of Knowledge about Social and Nonsocial Hierarchies, 2012, Neuron, doi: 10.1016/j.neuron.2012.09.035 Eine neue Studie, die in dem Journal Neuron veröffentlicht wurde, deckt auf, wie das Gehirn Informationen darüber abspeichert, wer in einer Gruppe das ‚Sagen' hat. Die Studie, die gemeinsam von Wissenschaftlern des Instituts für Kognitive Neurologie und Demenzforschung der Universität Magdeburg (IKND), des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE, Standort Magdeburg) und der University College London (UCL) durchgeführt wurde, zeigt, dass Menschen zum Lernen von sozialen Rangfolgen einen bestimmten Teil des Gehirns brauchen. Die Größe dieses Gehirnareals sagt voraus, wie gut jemand soziale Rangfolgen lernen und einschätzen kann. Menschen und andere Primaten sind bemerkenswert gut darin, sich gegenseitig innerhalb einer sozialen Hierarchie einzuordnen. „Diese Fähigkeit ist überlebensnotwendig, weil sie hilft, Konflikte zu vermeiden und vorteilhafte Koalitionspartner zu finden. Allerdings wissen wir überraschend wenig darüber, wie das Gehirn dies steuert", sagt der Neurowissenschaftler Prof. Emrah Düzel.
Erich Feldmeier

Michael Lewis: Obama's Way | Vanity Fair, AUTOPILOT - 0 views

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    ""You'll see I wear only gray or blue suits," he said. "I'm trying to pare down decisions. I don't want to make decisions about what I'm eating or wearing. Because I have too many other decisions to make." He mentioned research that shows the simple act of making decisions degrades one's ability to make further decisions. It's why shopping is so exhausting. "You need to focus your decision-making energy. You need to routinize yourself. You can't be going through the day distracted by trivia." The self-discipline he believes is required to do the job well comes at a high price. "You can't wander around," he said. "It's much harder to be surprised. You don't have those moments of serendipity."
Erich Feldmeier

Kiley Hamlin: wissenschaft.de - Nicht wie ich = blöd Babys Ausgrenzung - 0 views

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    "Schon Kleinkinder bevorzugen Individuen, die ihnen möglichst ähnlich sind" Kiley Hamlin (University of British Columbia) et al.: Psychological Science, Online-Vorabveröffentlichung, doi: 10.1177/0956797612457785
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Ruth A. Atchley: PLOS ONE: Creativity in the Wild: Improving Creative Reasoning through... - 0 views

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    "Here we show that four days of immersion in nature, and the corresponding disconnection from multi-media and technology, increases performance on a creativity, problem-solving task by a full 50% in a group of naive hikers. Our results demonstrate that there is a cognitive advantage to be realized if we spend time immersed in a natural setting. We anticipate that this advantage comes from an increase in exposure to natural stimuli that are both emotionally positive and low-arousing and a corresponding decrease in exposure to attention demanding technology, which regularly requires that we attend to sudden events, switch amongst tasks, maintain task goals, and inhibit irrelevant actions or cognitions. A limitation of the current research is the inability to determine if the effects are due to an increased exposure to nature, a decreased exposure to technology, or to other factors associated with spending three days immersed in nature."
Erich Feldmeier

Sarah Earp: Verhaltensbiologie - Wenn Vögel das Gezwitscher verdrießt - Wisse... - 0 views

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    "Was fühlen Vögel, wenn sie dem Gesang ihrer Artgenossen lauschen? Womöglich sind ihre Emotionen nicht so viel anders als die von Menschen: Sei reichen von heller Freude bis zu düsterer Abneigung. Wenn Vögel dem Gesang ihrer Artgenossen lauschen, fühlen sie womöglich Ähnliches wie menschliche Musikhörer. Über diese Möglichkeit spekulieren Neurowissenschaftler um Sarah Earp von der Emory University im Fachmagazin Frontiers of Evolutionary Neuroscience."
Erich Feldmeier

Patricia Kuhl: wissenschaft.de - Muttersprache Prägung Früh hingehört - 0 views

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    "Das stärkere Nuckeln sei ein Zeichen von erhöhter Aufmerksamkeit, erklären die Wissenschaftler. Der fremde Sprachlaut machte die Neugeborenen demnach hellhörig. Der Laut aus der Muttersprache erregte dagegen weniger Aufmerksamkeit, da ihn die Kleinen bereits im Mutterleib verinnerlicht hatten, so die Interpretation der Wissenschaftler. "Unsere Studie belegt also erstmals, dass Föten vor der Geburt die Laute der Mutter erfassen und bereits als Erfahrung abspeichern können", resümiert Co-Autorin Christine Moon von der Pacific Lutheran University in Tacoma, Washington. Patricia Kuhl (University of Washington, Seattle) et al.: Acta Paediatrica, doi:10.1111/apa.12098"
Erich Feldmeier

Watch "Lauren Brent: The discovery of friendship in animals" Video at TED2013 #TEDTalen... - 0 views

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    "Lauren Brent: The discovery of friendship in animals Primatologist and evolutionary biologist Lauren Brent has spent over 6 years researching monkeys in the hopes of explaining how social behaviors evolved in our closest living relative"
Erich Feldmeier

Social evolution: The ritual animal : Nature News & Comment - 0 views

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    "The ritual mind Legare presented Brazilians with a variety of simpatias, and found that people judged them as more effective when they involved a large number of repetitive procedural steps that must be performed at a specific time and in the presence of religious icons. "We're built to learn from others," she says, which leads us to repeat actions that seemed to work for someone else - "even if we don't understand how they produce the desired outcomes"."
Erich Feldmeier

Initiative für Frauen an Unis - Mentorinnen, spezielle Stipendien und Förderp... - 0 views

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    man with the white beard ... ""Je mehr Professorinnen es gibt, desto stärker ist die Signalwirkung an die Gesellschaft", meint Nadine Gatzert. Im Bundesministerium rechnet man damit, dass durch die neue Runde Hunderte neue Stellen für Frauen entstehen - und damit Multiplikatorinnen für den Wandel des öffentlichen Bildes von Wissenschaft. Ein weiter Weg: Als bei einem Experiment vor ein paar Jahren Grundschüler einen Professor zeichnen sollten, war auf fast jedem Blatt ein Mann mit Bart zu sehen - sogar dann, wenn ausdrücklich gesagt wurde, dass die Kinder auch eine Frau zeichnen können."
Erich Feldmeier

Stephanie King: wissenschaft.de - Namen mit Pfiff, Quatschen Dialekt - 0 views

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    "Stephanie King (University of St. Andrews) et al.: Proceedings of the Royal Society B, doi: 10.1098/rspb.2013.0053" Zusammenfassend lasse das eigentlich nur den Schluss zu, dass sich die kopierten Pfiffe direkt an den Träger der Signatur richteten - und dass der Nachahmer diesem zu verstehen gebe, wer ihn da rufe. Referenzielle Kommunikation nennen die Forscher dieses Verhalten. Man könnte auch sagen: Die Delfine rufen gegenseitig ihre Namen - allerdings nur dann, wenn es sich an einen engen Vertrauten richtet und auch nur im äußersten Notfall. Delfine sind damit neben dem Menschen die einzigen Lebewesen, bei denen ein solches Verhalten jemals beobachtet wurde.
Erich Feldmeier

THX @zinkant #Gentehnik: So grün wie nie @SZ_wissen @kakape @schillipaeppa @b... - 0 views

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    "Es gibt tatsächlich etwas, das genetische Integrität heißt. Bei Pflanzensorten, die schon existieren und die sich wenig verändern sollten, wenn man sie vermehrt. Das ist wichtig für den Erhalt der Biodiversität. In der Pflanzenzucht aber geht es immer um Veränderung. Sie ist das Fundament, auf dem sich bessere Sorten mit neuen Eigenschaften entwickeln lassen, eine größere Vielfalt. Da ist es vom Grundsatz her egal, ob man im Klostergarten Erbsen miteinander kreuzt, um dickere Schoten zu generieren. Oder ob man in einem Hightech-Labor mit Genscheren wie Crispr-Cas9 den Code im Erbgut der Hülsenfrüchte umschreibt. Keiner der Prozesse schützt die genetische Integrität der Erbse. Beide Vorgänge bringen das gleiche Ergebnis. Nur dass moderne Gentechniken schneller sind, Ressourcen schonen, weniger Kollateralschäden im Erbgut erzeugen."
Erich Feldmeier

Yoav Gilad: wissenschaft.de - Rangfolge beeinflusst Genetik - 0 views

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    "Studie: Die soziale Hierarchie einer Affengesellschaft spiegelt sich auf genetischer Ebene wider Der soziale Status prägt das Erbgut - zumindest bei Rhesus-Affen: Die Position eines Individuums in der Rangfolge seiner Gruppe beeinflusst maßgeblich die Genaktivität in seinen Immun-Zellen, zeigen Untersuchungen eines US-Forscherteams. Ähnliches könnte auch für den Menschen gelten, sagen Yoav Gilad von der Universität Chicago und seine Kollegen. Dies würde erklären, warum Menschen mit niedrigem Sozialstatus vergleichsweise schlechte Gesundheitswerte aufweisen"
Erich Feldmeier

Tung, Barreiro, Johnson, Gilad Social stress affects immune system gene expression in m... - 0 views

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    "Previous research on rhesus macaques discovered that social rank influenced components of the stress response, brain, and immune system. With gene chip technology for measuring the expression of over 6,000 different genes, Tung, Gilad and colleagues at Yerkes, Emory University, and Johns Hopkins looked for the first time in primates at the effects of social rank on genetic function. Comparing 49 different female monkeys of different rank revealed significant changes in the expression of 987 genes, including 112 genes associated with immune system function. The result fits with data in monkeys where low rank and chronic stress lead to compromised immune function, and, more loosely, with human studies linking low socioeconomic status and high social stress to elevated disease risk."
Erich Feldmeier

Bschiss, Lug und Trug Das Richtige am Falschen - 0 views

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    "Doch nicht nur homo sapiens beherrscht die Kunst der Wahrheitsverfälschung. Mit dem Lügen ist es wie mit dem Sex: Alle tun es - Pflanzen und Insekten, Fische und Säuger... Das ganze Leben ist ein einziges Lügengespinst. Umso erstaunlicher ist, dass wir Schwindlern dennoch immer wieder aufs Neue auf den Leim gehen. Doch obwohl wir es eigentlich besser wissen sollten, haben wir im Schnitt nur eine Trefferquote von 50 zu 50, um den Unterschied zwischen Lüge und Wahrheit zu erkennen. Der Grund: Die Wahrnehmung ist nur beschränkt aufnahmefähig. Was sie überfordert, blendet sie aus. Und auch Personalchefs erhalten einen wertvollen Hinweis: Männliche Mitarbeiter zwischen 36 und 45 Jahren, die besonders erfolgsorientiert, entscheidungsfreudig, extrovertiert, gut im Betrieb integriert, unbescholten und überdurchschnittlich gebildet sind, sollten ihnen suspekt sein. Dies nämlich, so haben die internationale Wirtschaftsprüfungsfirma KPMG und die Universität St. Gallen herausgefunden, sind die typischen Merkmale eines Wirtschaftsbetrügers. "
Erich Feldmeier

Elodie Briefer und Alan McElligott Dialekt wissenschaft.de - Meckern im Dialekt - 0 views

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    "Welche Laute junge Ziegen produzieren, hängt zwar auch von ihren Genen ab, aber vor allem von ihrem sozialen Umfeld. Bereits ab der ersten Woche ihres Lebens passen sie ihr Meckern an das ihrer Geschwister an" vgl. http://ed.iiQii.de/gallery/VictimsOfGroupThink/White_crowned_SparrowDachsAmmer_wikimedia_org
Erich Feldmeier

Ed O'Brien Phoebe Ellsworth: Gegensätze verhindern Empathie - 0 views

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    "Der Hintergrund: Jenen an der Bushaltestelle war angesichts der frostigen Temperaturen sicher ebenfalls kalt. Und deshalb konnten sie sich besser in das Schicksal des Wanderers hineinversetzen - aber nur dann, wenn sie sich mit seiner Weltsicht identifizierten. Völlig anders waren die Ergebnisse, wenn die Probanden sich mit der Meinung des Protagonisten überhaupt nicht anfreunden konnten. Dann entwickelten jene an der Bushaltestelle nicht besonders viel Empathie für den frierenden Spaziergänger - und die Angaben zwischen Haltestelle und Bibliothek unterschieden sich auch nicht wesentlich. Mit anderen Worten: Die unterschiedlichen politischen Ansichten führten zu weniger Einfühlungsvermögen.... Offenbar fällt es uns schwer, uns in die Lage von anderen hineinzuversetzen, wenn wir mit ihnen so gar nicht einverstanden - oder sie ganz anders sind als wir. Und das könnte auch erklären, warum wir jene, die eigentlich unsere Hilfe benötigen, einfach ignorieren."
Erich Feldmeier

wissenschaft.de - So klingen Gewinner! - 0 views

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    "14.03.2012 - Psychologie So klingen Gewinner! Wähler bevorzugen Politiker und Politikerinnen mit tiefen Stimmen Männliche und weibliche Kandidaten mit vergleichsweise tiefer Stimmlage besitzen bei Wahlen einen Vorteil - das hat zumindest eine Studie eines US-Forscherteams herausgefunden. Das Ergebnis macht erneut deutlich, wie entscheidend persönliche Eigenschaften eines Politikers und nicht nur sein Parteiprogramm im Wahlkampf sind, sagen Casey Klofstad von der University of Miami und seine Kollegen."
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