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Susan Thur

t r u t h o u t | Ten Things That Terrify Right-Wingers - 0 views

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    "These are some of the things that keep American conservatives awake at night. Modern American conservatism is based on an almost endless series of grievances. Author Thomas Frank coined a term for it: the conservative "plenty-plaint" -- a long and ever-evolving list of personal and cultural gripes dressed up as an ideology. But there's also fear! And while it spans the breadth of the movement, this is the year of the Tea Party revolt, when the grassroots right, disgusted with the idea of semi-affordable health-care and tepid financial reforms is rebelling against even its own establishment. And the divide between the grassroots base and its leadership extends to the very fears that animate them. As we'll see, the conservative movement's business-attired hacks and the hard-Right tea Party types waving misspelled signs out in the streets have some very different causes for alarm. So, here are ten of the most interesting things that absolutely terrify Wingnuttia. First, a few terrors of the real hard-core Right. For the Tea Partier, the midterm GOP primary voter, it's not just the anxiety over social change that typifies more traditional conservatism. A broad chunk of the GOP base today is animated by wildly unrealistic terrors -- monsters stalking them as the sun sets, perhaps hovering just beyond their peripheral vision."
david derouen

Ultimate Civics » Blog Archive » Corporations Are Not Persons - 0 views

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    By Ralph Nader & Carl J. Mayer New York Times, April 9, 1988 Our constitutional rights were intended for real persons, not artificial creations. The Framers knew about corporations but chose not to mention these contrived entities in the Constitution. For them, the document shielded living beings from arbitrary government and endowed them with the right to speak, assemble, and petition. Today, however, corporations enjoy virtually the same umbrella of constitutional protections as individuals do. They have become in effect artificial persons with infinitely greater power than humans. This constitutional equivalence must end. Consider a few noxious developments during the last 10 years. A group of large Boston companies invoked the First Amendment in order to spend lavishly and thus successfully defeat a referendum that would have permitted the legislature to enact a progressive income tax that had no direct effect on the property and business of these companies. An Idaho electrical and plumbing corporation cited the Fourth Amendment and deterred a health and safety investigation. A textile supply company used Fifth Amendment protections and barred retrial in a criminal anti-trust case in Texas. The idea that the Constitution should apply to corporations as it applies to humans had its dubious origins in 1886. The Supreme Court said it did "not wish to hear argument" on whether corporations were "persons" protected by the 14th Amendment, a civil rights amendment designed to safeguard newly emancipated blacks from unfair government treatment. It simply decreed that corporations were persons. Now that is judicial activism. A string of later dissents, by Justices Hugo Black and William O. Douglas, demonstrated that neither the history nor the language of the 14th Amendment was meant to protect corporations. But it was too late. The genie was out of the bottle and the corporate evolution into personhood was under way. It was not until the 1970's that corporations
thinkahol *

Running from Right-Wing Clowns | Consortiumnews - 0 views

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    By the late 1970s, there was a serious national debate about the blood-soaked Vietnam War, but then came Ronald Reagan rebranding it a "noble cause" and right-wing accusations against critics who "blame America first," followed by the panicked retreat of everyone wanting to be part of the mainstream, as Phil Rockstroh observes.
thinkahol *

How Fox News Outfoxes Americans | Consortiumnews - 0 views

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    To understand how so many average Americans can be duped into embracing right-wing positions that go against their own interests, you must look at  how Fox News (and right-wing media outlets) use faux populism and phony outrage as propaganda techniques, a topic explored by Danny Schechter in this guest essay.
Dripa B

Klimawandel: Deutsche Medien betreiben Desinformation - 0 views

  • Fred Singer, der uns erklärt, dass der Klimawandel keinerlei Grund zur Besorgnis ist. A propos Zeitschleife: War da nicht etwas? Ach ja - Singer erklärte uns das Gleiche schon vor 15 Jahren, und seither immer wieder. Nur ein unbedeutendes Detail hat sich geändert: bis vor zwei Jahren behauptete Singer, es gäbe gar keine globale Erwärmung, Satellitendaten würden das beweisen. Inzwischen ist diese Argumentationslinie allzu unglaubwürdig geworden (Satelliten zeigen die gleiche Erwärmung wie Bodenstationen), und Singer ist umgeschwenkt - sein neues Buch heißt jetzt „Unstoppable Global Warming Every 1500 Years“.Rahmstorf: Klimaskeptikern gehen ehrliche Argumente aus Zuvor bestritt Singer schon den Zusammenhang zwischen fluorierten Chlorkohlenwasserstoffen, FCKW, und dem Ozonloch. Und noch früher war er auf Seiten der Tabakindustrie an einer Expertise beteiligt, wonach Passivrauchen unschädlich sei. Nach einer Studie der Union of Concerned Scientists arbeitet Singer seit vielen Jahren für durch Exxon und andere Industrieunternehmen finanzierte Organisationen wie das Science and Environmental Policy Project (SEPP), deren Geschäft derartige Desinformation ist. Dennoch wird uns Singer von RTL, ntv und von Report München als Klimaexperte präsentiert. Der Zuschauer soll glauben, Singer sei ein Klimaforscher.
  • Mangels Sachargumenten diffamieren die Klimaskeptiker uns Klimaforscher zunehmend schriller als „Klimapropagandisten“ (Maxeiner) oder als „Klimahysteriker“ (Günter Ederer in Report). Häufig sollen die Ergebnisse der Klimaforschung auch mit der Behauptung diskreditiert werden, die IPCC-Berichte seien politisch beeinflusst. So schrieb etwa Wolf Lotter in der Zeitschrift brand eins, „der Konsens der redlich bemühten Wissenschaftler“ werde anschließend „von Politikern und Lobbyisten in politisch handelbare Ware umgeschrieben“ - erst daraus entstünden dann die dramatischen Meldungen der „Apokalypse-Medien“. Die Vorstellung, dass die Regierungsvertreter etwa aus China, den USA und Saudi Arabien sich den IPCC-Bericht vornehmen und unsere wissenschaftlichen Aussagen aufpeppen und dramatisieren wird bei jedem, der etwas von Politik versteht oder (wie ich) bei der Sitzung mit den Regierungsvertretern dabei war, große Heiterkeit auslösen. Dass all diese Regierungen mit den unterschiedlichsten Interessenlagen die Zusammenfassung des IPCC-Berichts Satz für Satz einstimmig verabschiedet haben ist nur deshalb möglich, weil an den enthaltenen wissenschaftlichen Ergebnissen beim besten Willen nicht zu rütteln ist - die Bush-Administration hätte sonst wohl kaum zugestimmt.
  • Ein Medienprofi solcher Vernebelung zum Klimathema ist seit vielen Jahren der Journalist Dirk Maxeiner, der auch mal über angebliche Ergebnisse eines fiktiven Forschungsinstituts berichtet - Hauptsache sie besagen, dass Kohlendioxid das Klima kaum beeinflusst. Kürzlich schrieb er zum Beispiel in der Zeitschrift Cicero: „Der beobachtete globale Erwärmungstrend der vergangenen Dekaden verläuft bis dato ziemlich gleichmäßig und linear - und nicht exponentiell. Er bewegt sich damit seit drei Jahrzehnten im unteren Bereich der von Klimamodellen für die Zukunft prognostizierten Werte.“ Der erste Satz ist eine klassische Irreführung, ohne direkt etwas Falsches zu sagen. Der Leser soll denken: wenn die Kohlendioxid-Konzentration exponentiell ansteigt, dann sollte die Temperatur dies auch tun, also stimmt etwas nicht. Doch der Kohlendioxid-Effekt ist logarithmisch (wie Maxeiner weiß, denn er schreibt es später selbst), so dass ein exponentieller Kohlendioxid-Anstieg zu einem linearen Temperaturanstieg führt. Der zweite Teil des obigen Zitats ist schlicht falsch: ein Vergleich der Messdaten mit den Modellszenarien zeigt, dass der beobachtete Verlauf im oberen Bereich der Szenarien liegt.Noch einmal Maxeiner: „97 Prozent der jährlichen Kohlendioxidemissionen entstammen der Natur, etwa drei Prozent aus der Verbrennung fossiler Rohstoffe durch den Menschen.“ Auch dies ist eine klassische, seit vielen Jahren immer wieder benutzte Irreführung der Laien. Hier werden Umsatz mit Gewinn verglichen, nämlich der natürliche Kohlendioxid-Umsatz der Biosphäre von ca. 770 Milliarden Tonnen pro Jahr (der aber keine Netto-Emission darstellt, sondern einen geschlossenen Kreislauf) mit den anthropogenen Emissionen, die dem System netto jedes Jahr 22 Milliarden Tonnen Kohlendioxid aus fossilen Quellen hinzufügen.
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  • Laut Pressekodex sind die obersten Gebote der Medien die Wahrhaftigkeit und sorgfältige Recherche. Doch die reale Medienwelt funktioniert anders. Der für den Abdruck der fehlerhaften Aussagen verantwortliche Cicero-Redakteur Wolfram Weimer wurde sogar von Maybrit Illner in ihre Talkshow eingeladen. Ein Klimatologe war bei dieser Fernsehdiskussion zum Klimawandel nicht dabei. Die Medien schätzen Menschen, die provokante Aussagen machen, auch wenn sie unbelastet von jeder Sachkenntnis sind.
  • Der Freiburger Gymnasiallehrer Ernst-Georg Beck betreibt seit Jahren die „Skeptiker“-Webseite biokurs.de, auf der er verfälschte Klimagrafiken für Unterrichtszwecke verbreitet. Unter anderem zeigt er dort eine alte Klimakurve aus den 1980ziger Jahren für das letzte Jahrtausend, bei der er den Temperaturverlauf von 1970 bis 2000 selbst hinzugefügt hat - und zwar völlig flach, die starke Klimaerwärmung der letzten Jahrzehnte wird unterschlagen.
  • In dem RTL-Film Der Klimaschwindel traten neben Singer auch Gerd-Rainer Weber (langjährig tätig für den Gesamtverband des Deutschen Steinkohlebergbaus) sowie etliche weitere Angehörige von Lobbyorganisationen auf, ohne dass dies für die Zuschauer erkennbar war.Zeichen der Erderwärmung: Gletscherschmelze des Halong in Tibet (oben: 1981; unten: 2005) Dementsprechend lernten wir in diesem Film, dass Vulkane viel mehr Kohlendioxid ausstoßen als menschliche Aktivitäten (in Wahrheit sind die anthropogenen Emissionen etwa fünfzigmal mal höher als die aus Vulkanen), und dass der Ozean mehr Kohlendioxid abgibt als der Mensch (in Wahrheit hat der Ozean etwa dreißig Prozent unserer Kohlendioxid-Emissionen aufgenommen, auch im Meerwasser steigt die Kohlendioxid-Konzentration seit Jahrzehnten an). Dieselben Falschaussagen tauchen seit vielen Jahren regelmäßig in den Medien auf.
  • Wenn die Polizei einen Brand untersucht und handfeste Beweise für Brandstiftung vorlegt, könnte man diese auch kaum mit dem Argument entkräften: Feuer hat es auch schon gegeben, bevor es Menschen gab.
  • Zukunftsforscher Matthias Horx, der in einem Welt-Essay das alte Argument vorbringt: „Das Klima hat sich schon immer geändert“. Das stimmt, aber die Fakten von Horx stimmen großenteils nicht oder sind irreführend dargestellt. So schreibt er, vor 500 Millionen Jahren habe die Kohlendioxid-Konzentration sensationelle 28 Prozent betragen (tatsächlich waren es 0,7 Prozent), und vor 300.000 Jahren sei die Sauerstoffkonzentration 30 Prozent gewesen (in Wahrheit ist das tausendmal länger her).Weiter behauptet Horx: „Auch in den letzten 3,5 Millionen Jahren taute die Antarktis, wie der Jenaer Geowissenschaftler Lothar Viereck-Götte anhand von Bohrkernen herausfand, mehrmals auf und wieder zu.“ Eine wissenschaftliche Sensation - wenn es denn stimmen würde. Viereck-Götte sagt dazu nur lapidar, Horx habe seine „Ergebnisse falsch dargestellt“. Tatsächlich zeigen seine Daten lediglich, dass an einer Stelle der Antarktis ein bestimmtes Eisschelf mehrfach vorgestoßen und wieder zurückgegangen ist.
  • Ein Forstingenieur, der Becks Schuldirektor auf die Verfälschungen aufmerksam machte, wurde daraufhin Opfer einer massiven Mobbing-Kampagne seitens der Klimaskeptiker. Beleidigende Faxe wurden an 14 seiner Arbeitskollegen gesandt. Professor Gerhard Gerlich (TU Braunschweig), der den Treibhauseffekt „fiktiven Mechanismus“ nennt und CO2 für „vollkommen irrelevant“ hält, drohte ihm gar mit einem „Disziplinarverfahren“. Mehrere Schulbehörden empfehlen übrigens Becks Webseite für den Unterricht. Ähnliche Desinformation zum Klima bietet auch die Seite schulphysik.de.
  • Die einzige scheinbare Klimakurve des letzten Jahrtausends findet man auf Seite 231. Dort steht eine Kurve mit der Überschrift „Sonnenaktivität und Klima über das letzte Jahrtausend“. Die Achsenbeschriftung lautet „Wärme-Index“, und in der Bildunterschrift liest man, dass die „Klimaerwärmung gerade das angenommene Niveau des Hochmittelalters erreicht“. Schaut man bei der angegeben Quelle nach stellt man fest: Es handelt sich um C14-Daten aus Baumringen, die Rückschlüsse auf die vergangene Sonnenaktivität (nicht die Temperatur) erlauben. Doch Reichholf hat die Kurve verändert: im Original reichen die Daten bis 1955, bei Reichholf ist dieselbe Kurve so gestreckt, dass sie bis zum Jahr 2000 reicht. Dies ist nicht unwichtig: bekanntlich hat die Sonnenaktivität seit 1955 nicht zugenommen, weshalb sie nicht an der aktuellen Erwärmung beteiligt sein kann. Bei Reichholf sieht es dagegen so aus, als habe die Sonnenaktivität bis 2000 deutlich zugenommen. Zudem zeigen alle in der Fachliteratur publizierten Temperaturrekonstruktionen, dass es heute auf der Nordhalbkugel deutlich wärmer ist als im Mittelalter - obwohl die Sonnenaktivität nicht höher ist.
  • Auch die Welt-Redaktion bat ich um eine Korrektur, nachdem das Blatt geschrieben hatte: „Die Sicherheit über den Anteil der Menschheit an der Erwärmung ist auch im neuesten Klimabericht gar nicht höher ausgewiesen als im letzten von 2001. Reklamiert wird nach wie vor eine 66-prozentige Wahrscheinlichkeit. Auch wenn in sämtlichen Pressekonferenzen und vor allem den Medien unisono von einer 90-prozentigen Sicherheit die Rede war.“ Man muss nur im IPCC-Bericht nachsehen: dort ist schon in der Zusammenfassung deutlich hervorgehoben, dass wir heute zu 90 Prozent sicher sind, und dass dies ein wichtiger Unterschied zum letzten Bericht ist. Mein Vorschlag, die falsche Aussage zu korrigieren, löste in der Welt-Redaktion „Befremden“ aus. Sie könne sich doch nicht „von den eigenen Autoren distanzieren“, schrieb mir die stellvertretende Chefredakteurin Andrea Seibel.
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    über - korrupte Wissenschaftler, - skrupellose Methoden der Wahrheitsunterdrückung und - Medien, die an provokanten Skeptikern mehr interessiert sind als an redlicher wissenschaftlicher Argumentation
Jack Frost

Atheism and politics: Rightists and double standards about religion. - 0 views

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    Some comments about the silliness of the religious right, and their double standards on the topic of government involvement in your personal lives.
thinkahol *

The Right's Power of Media Money - 0 views

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    In assessing what went wrong with the U.S. political process over the past few decades, it's easy to see the broad outlines of the right-wing Republican ascendancy and the liberal-left Democratic decline, an imbalance that has now left the nation incapable of doing much besides waging endless wars, bailing out too-big-to-fail banks, slashing taxes for the rich, and running massive deficits.
thinkahol *

The Two Most Essential, Abhorrent, Intolerable Lies Of George W. Bush's Memoir - 0 views

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    WASHINGTON -- These days, when we think of George W. Bush, we think mostly of what a horrible mess he made of the economy. But his even more tragic legacy is the loss of our moral authority, and the transformation of the United States of America from global champion of human rights into an outlaw nation.
anonymous

c't - 23.06.08 - Hintergrund - Eine Bestandsaufnahme journalistischer Arbeitsweise im d... - 0 views

  • Journalisten verlassen sich bei der Recherche laut einer Studie31 der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) immer häufiger auf Online-Angebote anderer Medien sowie Suchmaschinen, was mehr Raum für Beeinflussungen eröffne und die Qualität des Journalismus senke. Gerade Online-Journalisten würden Zusatzinformationen zu 49 Prozent rein computergestützt einholen und in weiteren 40 Prozent der Fälle auf Nachrichtenagenturen zurückgreifen, erläuterte der Leiter der Untersuchung, Marcel Machill von der Universität Leipzig, die Ergebnisse am heutigen Montag in Berlin. Da würden nur noch zehn Prozent der für das Einholen ergänzender Materialien angesetzten Zeit für die "reale Welt" übrig bleiben, verwies der Journalistikprofessor auf ein "erschreckendes Ergebnis". Telefonate würden bei Online-Journalisten etwa kaum noch stattfinden.
  • Um die Bestandsaufnahme journalistischer Arbeitsweisen im digitalen Zeitalter durchzuführen, beobachteten 16 Diplomanden des Studiengangs Journalistik II an der Uni Leipzig32 den Alltag von 235 Berichterstattern bei 34 Medien-Angeboten wie Tageszeitungen, Online-Angeboten sowie beim öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunk. Dabei beobachteten sie über 30.000 Handlungsschritte in knapp 2000 Stunden.
  • Generell mache die Überprüfungsrecherche mit einem Quellen- und Faktencheck bei allen Mediengattungen nur einen "sehr geringen Anteil aus", verwies Machill auf eine allgemeine Schwäche. Nur elf Minuten würde der durchschnittliche Journalist pro Tag dafür verwenden. Nur in 7,9 Prozent der Fälle finde ein gesonderte Prüfung von Quellen statt.
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  • Ferner verwies er auf einen "auffällig hohen Anteil der Überprüfungsrecherche bei den öffentlich-rechtlichen Sendern mit 13,8 Prozent".
  • Als "trauriges Kapitel" bezeichnete der Professor den Quellencheck. Demnach haben in der Untersuchungszeit nur 53 Journalisten überhaupt mindestens einmal den Absender einer Information überprüft. Richtigkeit von Informationen werde dagegen häufiger und dann über Telefonate, redaktionsinterne Absprachen und verschiedene Internetseiten durchgeführt. Als Zusatzquellen seien vor allem Suchmaschinen gefragt, was "die größte Gefahr für Manipulation" darstelle. Interviewpartner etwa würden in 43,7 Prozent der Fälle mit einer Suchmaschinenabfrage zu einem Thema gesucht, wobei oft nur die ersten zehn Einträge zählten. Die Relevanz der Experten und Themen werde von den Toren zum Netz aber nach rein formalen Kriterien automatisch bewertet, was zu einer "Verzerrung" führen könne. Als Spindoktor müsse man heute jedenfalls auch gleichsam Suchmaschinenoptimierung und die Rankingfaktoren beherrschen.
  • "Primärquellen" wie die Homepages von Vereinen, Verbänden, Unternehmen, Parteien oder der Verwaltung seien kaum gefragt, sorgte sich Machill bei der Interpretation der Ergebnisse. Eine "verschwindend geringe Bedeutung" mit einer Nutzungshäufigkeit von 0,5 Prozent würden zudem Weblogs und andere interaktive Kommunikationsformen im Netz einnehmen.
  • Konkret warnte der Forscher angesichts der deutlich überdurchschnittlchen Nutzung computergestützter Recherchemittel bei Online-Journalisten, dass sich diese in einen geschlossenen, selbstreferenziellen Zirkel hineinzubewegen drohten. Aber auch bei Hörfunkreportern vor allem im privaten Sektor komme es oft zu einer Zweitverwertung bereits vorproduzierter Kost. Zeitungsjournalisten würden gerade bei Lokalberichterstattung dagegen noch am häufigsten "im Feld" Informationen sammeln.
  • Bei den Recherchemitteln haben sich dem Wissenschaftler zufolge die computergestützten auf breiter Basis etabliert. Sie nähmen fast 47 Prozent ein. Die klassischen Recherchemittel lägen bei 40 Prozent, die Nutzung von Agenturen bei 11,5 Prozent. Bei der Dauer der Inanspruchnahme der Recherchemittel sei das Verhältnis aber fast umgekehrt, da der Antel der computergestützten nur 37,2 Prozent ausmache, die der klassischen dagegen 51,3 Prozent. Dies spreche für die hohe Effizienz der verwendeten Technik. Im Einzelnen sei das wichtigste computergestützte Mittel die E-Mail mit 12,1 Prozent Häufigkeit, gefolgt von Suchmaschinen mit 8,3 Prozent und anderen redaktionellen Webseiten mit 7 Prozent. Bei den eingesetzten Suchmaschinen komme Google auf 90 Prozent. Insgesamt sei mit 15 Prozent Häufigkeit und 13,9 Prozent Dauer aber nach wie vor das Telefon das wichtigste Recherchewerkzeug
  • Eine ergänzende Befragung von 601 Journalisten aus einer Stichprobe von 389 tagesaktuell arbeitenden Medien bestätigte die Resultate der Beobachtung laut Machill größtenteils.
  • Als wichtigste Internetseiten seien mit 74,9 Prozent Google, 53,4 Prozent Spiegel Online sowie 37,4 Prozent Wikipedia genannt worden. Mit deutlichem Abstand würden weitere redaktionelle Online-Angebote sowie Yahoo folgen. Bei neuen Internetanwendungen würden 51 Prozent Foren, 30 Prozent Weblogs oder soziale Netzwerke, 24,3 Prozent Podcasts und nur 18,9 Prozent RSS nutzen.
  • Die drei am häufigsten verwendeten Suchmaschinen seien mit großem Abstand zunächst Google, dann Yahoo und Metager, sodass die "Googleisierung der Suchmaschinen-Recherche Realität" sei. Journalisten wüssten aber auch, dass Suchmaschinen nicht immer neutrale Ergebnisse lieferten. Ein Experiment zur Online-Suchkompetenz habe ergeben, dass die Probanden aus der Presse nur mittelmäßige Sucherfolge erzielt und eine befriedigende Recherche durchgeführt hätten. Am besten seien dabei nicht jüngere, sondern ältere Kollegen mit mehr allgemeiner Erfahrung gewesen. Für die Praxis empfiehlt die Studie unter anderem den stärkeren Einsatz von Fakten-Checkern und Dokumentationsjournalisten. Auch Überlegungen zum Aufbau einer genossenschaftlich finanzierten, unparteiischeren Suchmaschine kamen auf
Susan Thur

Louisianans bleed Together, Louisianans suffer Together, Louisianans survive ... - 0 views

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    Another tragedy is unfolding. Another One!, I scream irately and angrily to the heavens. How can this be? How unfair and how are we going to, now, survive this, I desperately ask. I know here in New Orleans, where I now live (Crowley, Cajun country originally) we have had our share of hardship and difficulties. Many of us frighten, despaired and overwhelmed what we experienced nearing 5 years ago. Hurricane Katrina's anniversary is in August. And Hurricane Rita gust in without much delay, giving Louisiana no break or rest. It seems barley enough time to catch our breath, even though we sweat it out every hurricane season since. The experience of the "big one" has left many of us edgy, anxious and nervous. It has been a challenge for us all. Now here is once more another challenge. The oil spill in the gulf that threatens our, ecosystem, shoreline and seafood industries. For many of us, our distress are concentrated on our wetlands which have become more defenseless by Hurricane Katrina and Rita. I recognize I have. For us to undergo another "big one" our coast is the first line of defense to our survival. Ever since these potential, massive hurricanes, my intense coastal and wetland focus has been like a laser, zeroing on which is most important for Southern Louisiana's continued existence. However, the health and wellbeing for our future lies right now with-- us-- which are our local oil field experts and workers. The men on these oil rigs, the ones that will--and I have confidence--will plug the blowout and stop the damage--the bleeding--they are US. They are family and friends, mutual Louisiana citizens, who are well aware how important their job is, for us as well as for themselves and their family. Much is at stake to our livelihood, our environment and our way of life. more:
Susan Thur

American Majority: Part the astroturf to see what's underneath | Crooks and Liars - 0 views

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    What do you do when you live in Kansas, are the twin sons of disgraced Kansas Congressman Jim Ryun and you have access to a whole lot of money? What else? Start a non-profit organization to raise up a 'grassroots army'. Meet American Majority, the newest right wing non-profit on the block. If you actually click that link you'll get a big overlay asking "Do you want your country back?" American Majority was born in 2008 (keep that date in mind), and its stated purpose is as follows: American Majority, Inc.s' purpose is to create a national political training institute dedicated to recruiting, identifying, training and mentoring potential political leaders.
thinkahol *

Organizing Help Wanted | Common Dreams - 0 views

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    Right now, according to a number of studies, we are losing about $100 billion every year because corporate America and the very wealthy are stashing their money in tax havens like the Cayman Islands and Bermuda. We should be aware that in 2009, ExxonMobil made $19 billion in profits and not only did the company not pay anything in taxes, it got a $106 million refund from the IRS. We should also be aware that since 1997, we have almost tripled funding for the military. So if we are serious about reducing the deficit, those are things we need to look at-not at Social Security, not programs everyday Americans need.
thinkahol *

Carson Rejoinder to Gregory - 0 views

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    Let me start by saying I'm a long-time admirer of Anthony Gregory's writing, and I'm as surprised as he is that this has turned into a significant disagreement.  Frankly, given our considerable areas of agreement, I'm having a hard time figuring out why my commentary piece ("Corporations are People?  So Was Hitler") set him off. Gregory's first objection, in "Contra Kevin Carson," is to my assertion that the profits of large corporations are disproportionately the result of state-enforced unequal exchange (monopolies, artificial property rights, entry barriers, etc.).
thinkahol *

The Koch Brothers Are Getting Nervous - Technorati Politics - 0 views

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    Charles and David Koch seem less confident these days. The brothers - who inherited money from their dad and grew it into America's largest collection of dirty industries - have decided they need to fight back. That's not surprising. Since Koch-sponsored secret meetings were revealed, secret planning with Supreme Court Justices was exposed, and secret funding of right wing groups became apparent, Americans have begun to wonder just how much influence these guys have purchased. Read more: http://technorati.com/politics/article/the-koch-brothers-are-getting-nervous/#ixzz1IXD3a4Zw
thinkahol *

"Hot Coffee" Documentary Exposes Corporate Attacks on Consumer Rights, Features Expert ... - 0 views

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    What Really Happened? Stella Liebeck, 79-years-old, was sitting in the passenger seat of her grandson's car having purchased a cup of McDonald's coffee. After the car stopped, she tried to hold the cup securely between her knees while removing the lid. However, the cup tipped over, pouring scalding hot coffee onto her lap. She received third-degree burns over 16 percent of her body, necessitating hospitalization for eight days, whirlpool treatment for debridement of her wounds, skin grafting, scarring, and disability for more than two years. Despite these extensive injuries, she offered to settle with McDonald's for $20,000. However, McDonald's refused to settle for this small amount and, in fact, never offered more than $800. The jury awarded Liebeck $200,000 in compensatory damages - reduced to $160,000 because the jury found her 20 percent at fault - and $2.7 million in punitive damages for McDonald's callous conduct. (To put this in perspective, McDonald's revenue from coffee sales alone was in excess of $1.3 million a day.) The trial judge reduced the punitive damages to $480,000, but did state that McDonald's had engaged in "willful, wanton, and reckless" behavior. Mrs. Liebeck and McDonald's eventually settled for a confidential amount. The jury heard the following evidence in the case: McDonald's Operations Manual required the franchisee to hold its coffee at 180 to 190 degrees Fahrenheit; Coffee at that temperature, if spilled, causes third-degree burns (the worst kind of burn) in three to seven seconds; Third-degree burns do not heal without skin grafting, debridement and whirlpool treatments that cost tens of thousands of dollars and result in permanent disfigurement, extreme pain and disability of the victim for many months, and in some cases, years; The chairman of the department of mechanical engineering and bio-mechanical engineering at the University of Texas testified that this risk of harm is unacceptable, as did a wid
yosefong

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