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Arabica Robusta

Mmm, mmm good -- at social responsibility | delawareonline.com | The News Journal - 0 views

  • two global surveys conducted in 2008 by Mc- Kinsey. "How Virtue Creates Value for Business and Society" stated, among other conclusions, that while investors often see corporate responsibility as part of the company's long-term strategy, 50 percent of corporate responsibility officers surveyed view it primarily as avoiding trouble, rather than a positive force for change.


  • Campbell has a presence in 120 countries with such brands as V8, Pepperidge Farm, Goldfish crackers and Franco-American sauces. Last year, it ranked second among American companies perceived by the U.S. public as the most socially responsible, according to the Corporate Social Responsibility Index of the Boston College Center for Corporate Citizenship and the Reputation Institute.
  • At Wharton, Stangis focused on an enduring challenge for corporate responsibility professionals: building and maintaining support within one's own company, especially in a recession, when indiscriminate do-gooding will invariably raise eyebrows among cost-conscious colleagues.
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      "Campbell has a presence in 120 countries with such brands as V8, Pepperidge Farm, Goldfish crackers and Franco-American sauces. Last year, it ranked second among American companies perceived by the U.S. public as the most socially responsible, according to the Corporate Social Responsibility Index of the Boston College Center for Corporate Citizenship and the Reputation Institute."
    thinkahol *

    Guest Post: Take This Job And Shove It | zero hedge - 0 views

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      The true picture of the American economy is that in 2007 there were 146 million Americans employed, or 63% of the working age population. Today, there are 139.9 million Americans employed, or 58.5% of the working age population. Over this time frame, an additional 7.1 million Americans entered the working age population. In 2007 there were 26.3 million Americans on food stamps, or 8.6% of the US population. Today there are 44.2 million Americans on food stamps, or 14.3% of the US population. To call the current economic disaster a recovery is to practice the art of the Big Lie.
    thinkahol *

    Open proposal to US higher education: end oligarchy economics, save trillions with educ... - 0 views

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      US universities and colleges could end unlawful US wars and stop banksters' rigged-casino fraud if they taught the central facts of these issues. This four-part series of articles is an open proposal for their action. Feel free to share it.
    anonymous

    TP: Die nukleare Mogelpackung - 0 views

    • Frankreich ist stolz auf seine 58 Atommeiler, die ihm seine energetische Unabhängigkeit garantieren. Dieses und andere Ammenmärchen deckt nun eine europäische Studie auf Die Studie wurde von den europäischen Grünen in Auftrag gegeben und will den gängigsten Mythen, die von der französischen Atomlobby unablässig propagiert werden, den Garaus bereiten.
    • Noch dazu hatte die Beziehung Frankreichs zur Nukleartechnologie unter denkbar schlechten Vorzeichen begonnen, war doch Messmer höchstpersönlich 1962 im Zuge eines Unfalls bei einem Atomversuch in Algerien verstrahlt worden. Den ehemaligen Premier dürfte es allerdings nicht so arg erwischt haben, ist er doch im stolzen Alter von 91 Jahren verstorben. Ganz im Gegensatz zu den Veteranen und einheimischen Anrainern der französischen Nuklearversuche, deren Leiden Messmer bis zu seinem letzten Atemzug nicht anerkennen wollte (Die Verstrahlten der Republik).
    • Stolze 77% des französischen Stroms waren 2007 nuklearen Ursprungs. Sarkozy hat sich, wie seine Vorgänger, wohl durch diese beeindruckenden Zahlen der Nuklearindustrie blenden lassen. In einer anderen Lesart fällt dieser imposante Prozentsatz nämlich etwas kläglicher aus: Sieht man sich nämlich den gesamten Energiekonsum des Landes an, fällt der Anteil der Kernkraft auf 16% zurück! Fast drei Viertel der verbrauchten Energie kommen in Frankreich von fossilen Brennstoffen, und da wiederum zur Hälfte vom Erdöl.
    • ...12 more annotations...
    • Die Studie der europäischen Grünen weist zudem darauf hin, dass Frankreich nach 35 Jahren Kernkraft einen höheren Erdölverbrauch hat als Deutschland oder Italien, das ja nach Tschernobyl aus der Kernkraft ausgestiegen war.
    • laut den Analysen der EU-Grünen haben die Kernkraftwerke in Frankreich einen erklecklichen Energieverbrauch. Auch mit der so hoch angepriesenen energetischen Unabhängigkeit des Landes sei es nicht sonderlich weit her. Gemessen am Gesamtenergieverbrauch des Landes belief sich diese angebliche Unabhängigkeit 2007 auf 8,5%, statt der offiziell verkündeten 50%!
    • Auch die Kosten des Uran-Imports wurden in dieser Studie berücksichtigt.
    • Zudem betreibt der französische Energiekonzern EDF trotz der Kernkraft auch noch Kohle- und Erdölkraftwerke, wovon eines aus dem Jahre 1968 stammt. EDF hat kürzlich entschieden, wieder 2600 MW aus den Erdölzentralen zu beziehen. So sauber und rentabel scheint die Atomenergie also nicht wirklich zu sein.
    • Wirklich wurde der EPR nur an Frankreich und Finnland verkauft. In beiden Fällen kommt es zu erhebliche Verzögerungen beim Bau. Der EPR in Flamanville am Ärmelkanal ist noch immer nicht fertig und hat bereits eine Budgetüberschreitung von 20% gezeitigt. 2012 soll es dann endlich so weit sein. Die finnischen Bauarbeiten haben zu 38 Monaten Verspätung und 2,5 Milliarden Verlusten geführt.
    • 3 Millionen Haushalte befinden sich laut EDF in einer prekären, energetischen Situation. Sprich: Sie können ihre Stromrechnung nicht mehr begleichen, und ihnen ist im Winter kalt.
    • och dazu haben die ungewohnten Kältewellen dieses Winters in Frankreich gezeigt, dass EDF kurzeitigen Konsumspitzen, so z.B. um 18 Uhr, wenn alle nach Hause kommen, nicht nachkommen kann. Die Kernkraft ist laut "Sortir du Nucléaire" eine Basisenergie und punktuellem erhöhtem Energiebedarf nicht gewachsen
    • noch letzten Januar vermeldeten die hochaktiven französischen Kernkraftgegner, dass die Umweltkontrollen sämtlicher Atommeiler Frankreichs nicht mehr funktionstüchtig seien. Die Genehmigungen der Laboratorien, die für die Messungen der Emissionen zuständig sind, seien allesamt ausgelaufen. Diese Laboratorien sind EDF-Unternehmen. EDF kontrolliert also die Emissionen von EDF, was nicht gerade Vertrauen einflößt.
    • Trotz alledem werkelt Frankreich, bzw. Präsident Sarkozy, fleißig an einer weltweiten Atomrenaissance. Das französische Staatsoberhaupt hat EPR-Kernkraftwerke an Libyen, Algerien, Marokko, Abu Dhabi, Saudi Arabien, Jordanien und Südafrika verkauft, das allerdings jetzt darauf verzichtet. Kürzlich hat Sarkozy 4 Stück davon an Berlusconi und das noch atomkraftfreie Italien verkauft.
    • bei all diesen EPR-Verkäufen vorerst bloß um Verkaufsversprechen
    • Was den Strompreis anbelangt so sei dieser ein wenig niedriger als in den anderen EU-Ländern, aber bei weitem nicht so billig, wie von der Atomlobby versprochen.
    • abgesehen davon, dass eine Weiterverbreitung der französischen Atomtechnologie dem obersten nuklearen Handlungsreisenden offenbar gar kein Kopfzerbrechen bereitet. Sogar im Falle von "Schurkenstaaten" wie Libyen.
    anonymous

    Schutz vor Aids scheitert an Pharmakonzernen - Artikel, Panorama, Nachrichten - MSN Nac... - 0 views

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      Schutz vor Aids scheitert an Pharmakonzernen. MSN Nachrichten berichtet über die aktuellen Geschehnisse des Tages. Hier finden Sie die wichtigsten Nachrichten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Panorama und Sport sowie aktuelle Wettervorhersagen"/>Schutz vor Aids scheitert an Pharmakonzernen - Artikel, Panorama, Nachrichten - MSN Nachrichten - Nachrichten@import url("http://estc.msn.com/br/gbl/css/7/gtl_sitegeneric.css");@import url("http://estc.msn.com/br/gbl/css/7/09.css");@import url("http://estc.msn.com/br/intl/news/css/1/generic_extra.css");@import url("http://estc.msn.com/br/intl/xpr/css/3/xpr_ratingarticle.css");@import url("http://estc.msn.com/br/intl/xpr/css/5/xpr_toolbar.css");@import url("http://estc.msn.com/br/ss/css/1/ss.css");@import url("http://estc.msn.com/br/intl/news/css/28/generic.css");
    thinkahol *

    A Philosophical Orientation Toward Solving Our Collective Problems As a Species | Think... - 0 views

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      To know what the most important virtue of our age is we need to have at least a basic understanding of our age. Our era is becoming increasingly characterized by uncertainty. Fortunately or unfortunately, more than a cursory elucidation of our situation is beyond the scope of this essay. There are geopolitical, economic, technological and environmental trends worth mentioning. When the more philosophical portion of this  discourse arrives I will argue that the virtue of wisdom underlies the meaningfulness and efficacy of all other virtues, and this in broad strokes is primarily due to (1) the aforementioned instability in our surroundings ; (2) the relationship between the deontological and virtue; and (3) the nature of agency itself.  Whether uncertainty itself can provide an ethical foundation for us to elaborate on will be a separate question, and finally I speculate on where wisdom leads us in the context of a philosophy that is politically active and not doomed to irrelevance to and by the larger population.
    thinkahol *

    Fox Viewers Overwhelmingly Think We Should Prepare for Alien Invasion Before Fighting C... - 0 views

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      A new (supposedly) NASA-funded study postulating that aliens may attack humans over climate change had all the ingredients for a perfect Fox faux controversy - it bolstered their anti-science narrative, painted their opponents as clownish radicals, and highlighted wasteful government spending on a supposedly liberal casue. Fox reported the "news from NASA" several times several times today, presenting it as official "taxpayer funded research." A chyron on Fox and Friends read: "NASA: Global warming may provoke an [alien] attack." But as Business Insider pointed out, they're "wrong" - "That report was not funded by NASA. It was written by an independent group of scientists and bloggers. One of those happens to work at NASA." NASA distanced itself from the report as well, calling reports linking the agency to it "not true." Host Megyn Kelly finally corrected the record this afternoon, saying, "I was making that up." But before she did, she was so bemused by the study that she directed her viewers to complete a poll on her website which asked how we should respond to the study: "Immediately increase efforts to curb greenhouse gases," "Develop weapons to kill the Aliens FIRST," or "Gently suggest scientists research how to create job." Not surprisingly, most suggested they research something else. But more than six times as many respondents (19 percent to 3 percent) said we should focus on building weapons to kill aliens before curbing greenhouse gases. Watch a compilation:
    thinkahol *

    "Hot Coffee" Documentary Exposes Corporate Attacks on Consumer Rights, Features Expert ... - 0 views

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      What Really Happened? Stella Liebeck, 79-years-old, was sitting in the passenger seat of her grandson's car having purchased a cup of McDonald's coffee. After the car stopped, she tried to hold the cup securely between her knees while removing the lid. However, the cup tipped over, pouring scalding hot coffee onto her lap. She received third-degree burns over 16 percent of her body, necessitating hospitalization for eight days, whirlpool treatment for debridement of her wounds, skin grafting, scarring, and disability for more than two years. Despite these extensive injuries, she offered to settle with McDonald's for $20,000. However, McDonald's refused to settle for this small amount and, in fact, never offered more than $800. The jury awarded Liebeck $200,000 in compensatory damages - reduced to $160,000 because the jury found her 20 percent at fault - and $2.7 million in punitive damages for McDonald's callous conduct. (To put this in perspective, McDonald's revenue from coffee sales alone was in excess of $1.3 million a day.) The trial judge reduced the punitive damages to $480,000, but did state that McDonald's had engaged in "willful, wanton, and reckless" behavior. Mrs. Liebeck and McDonald's eventually settled for a confidential amount. The jury heard the following evidence in the case: McDonald's Operations Manual required the franchisee to hold its coffee at 180 to 190 degrees Fahrenheit; Coffee at that temperature, if spilled, causes third-degree burns (the worst kind of burn) in three to seven seconds; Third-degree burns do not heal without skin grafting, debridement and whirlpool treatments that cost tens of thousands of dollars and result in permanent disfigurement, extreme pain and disability of the victim for many months, and in some cases, years; The chairman of the department of mechanical engineering and bio-mechanical engineering at the University of Texas testified that this risk of harm is unacceptable, as did a wid
    anonymous

    www.german-foreign-policy.com - 0 views

    • bis zum Januar 2001 haben die meisten großen deutschen Zeitungen und politischen Fernsehmagazine immer wieder über mögliche Gefahren durch die uranhaltige Munition - bis zu schweren Missbildungen bei Neugeborenen - berichtet. Politische Fernsehmagazine wie MONITOR im Westdeutschen Rundfunk hatten dazu immer wieder Beiträge gebracht. MONITOR sprach Ende 1999 in einem Beitrag sogar von ganzen "Landstrichen im Kosovo", die womöglich verseucht seien. Der SPIEGEL-Redakteur Siegesmund von Ilsemann konnte in den SPIEGEL-Ausgaben 3 und 4 des Jahres 2001 unter dem Titel "Tödlicher Staub" noch über viele Seiten über die Gefahren, die von den zu keramisiertem Uranoxidstaub verbrannten Geschossen für Mensch und Natur ausgehen, berichten. Danach wurde kaum noch über das Golfkriegs- bzw. Balkansyndrom oder die Folgen der Uranmunition berichtet.
    • DIE ZEIT hatte durch ihren Wissenschaftsjournalisten Gero von Randow unter dem Titel "Das Golfkriegssyndrom" im Januar 2001 die Wende eingeläutet.
    • Im STERN seien "grausige Bilder missgebildeter Kinder und anderer kranker Menschen mit der unbelegten Behauptung kommentiert worden, die US-Munition sei schuld und nicht etwa Saddams Chemiewaffen, der Zusammenbruch der medizinischen Versorgung, die Umweltschäden oder andere Mißstände im Irak.
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    • Gero von Randow durfte dann im Juni 2001 in der ZEIT-Ausgabe Nr. 26 unter dem Titel "Uransyndrom: Die Blamage der Alarmisten" in Sachen Uranmunition noch einmal kräftig nachlegen. Da frage ich mich dann aber auch: Wie konnte ein so renommierter Journalist eine solche Gefälligkeitsarbeit für die Uranmunitions-Verharmloser schreiben?
    • Ende 1999 wurde nämlich Dr. Theo Sommer, laut Impressum der ZEIT damals im Beirat dieser Zeitung und Editor-at-Large, von Verteidigungsminister Rudolf Scharping als Sonderbeauftragter in eine "Theo Sommer-Kommission" berufen, die klären sollte, ob die Reste der im Kosovokrieg durch die Alliierten eingesetzten Urangeschosse für die dortige Bevölkerung, unsere Soldaten und die Natur schädlich sind. Zählt man nun eins und eins zusammen, so müssen wir uns fragen, ob da nicht der Verdacht nahe liegt, dass Gero von Randows Beitrag in der ZEIT in Abstimmung mit seinem Chef Sommer und nicht zufällig erfolgte
    • ZEIT-Beiratsmitglied Dr. Theo Sommer erwies sich als höchst zuverlässig im Sinne seines Auftraggebers, des Verteidigungsministers Rudolf Scharping, der zu dieser Zeit durch die harsche Kritik der Medien in Sachen Uranmunition in arge Bedrängnis geraten war.
    • Die Studien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind aber deshalb mit Vorsicht zu genießen, weil die WHO schon 1959 mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) ein Abkommen geschlossen hat, in dem der Satz steht: "Wenn eine der beiden Parteien eine Aktivität oder ein Programm in einem Bereich beginnen will, der für die andere Partei von Interesse ist oder es sein könnte, wird sie die andere Partei konsultieren, um die betreffende Frage einvernehmlich zu regeln."[1] Genau diese Verpflichtung auf eine "einvernehmliche Regelung" erlaubt es der IAEO seither, alle Bemühungen der WHO zu unterbinden, Zusammenhänge von radioaktiver Strahlung und Erkrankungen in der Bevölkerung zu untersuchen bzw. zu veröffentlichen.
    • gfp.com: Sie haben im Jahr 2004 einen Film über Uranmunition gedreht. Welche Erfahrungen haben Sie danach gemacht?
    • Wagner: Heute sehe ich es als "Unfall" an, dass der WDR 2004 meine mit Valentin Thurn realisierte Dokumentation "Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra" gesendet hat. Ich habe zwar für den Film auf der ÖKOMEDIA 2004 den Europäischen Fernsehpreis erhalten, trotzdem verschwand er nach der Erstausstrahlung im WDR-Archiv. Danach war in Sachen Uranmunition mediale Funkstille.
    • Für "Todesstaub" habe ich bis heute keinen Verleih gefunden. Deshalb zeige ich den Film in unabhängigen Programmkinos und an Schulen. Das tue ich zum einen, um dieses Kriegsverbrechen bekannt zu machen, zum anderen aber auch, weil ich seit der WDR-Ausstrahlung über die verstrahlten Kinder von Basra von keinem öffentlich-rechtlichen Sender je wieder einen Auftrag bekommen habe, obwohl ich für ARD, ZDF und WDR seit 30 Jahren gearbeitet habe.
    • Nur im Falle eines Beitrags zu dieser Thematik für den Deutschlandfunk habe ich eine schriftliche Korrespondenz, die die Verhinderung eines solchen Features dokumentiert.
    anonymous

    07.03.2008: Würzburg, ganz privat (Tageszeitung Neues Deutschland) - 0 views

    • Die unterfränkische Stadt Würzburg ist mit ihren 130 000 Einwohnern eine ganz normale Stadt.
    • Für jede Angelegenheit eine eigene Fachstelle, ob für Führungszeugnis, Lohnsteuerkarte, Parkausweise, Hundesteuer oder Fundbüro.
    • Doch in Würzburg soll sich das bald ändern und dafür hat die Stadtverwaltung einen in Deutschland bislang einmaligen Vertrag mit der Gütersloher Bertelsmann-Tochter Arvato AG geschlossen. Im Rahmen einer Public-Private-Partnership (PPP) soll Arvato die gesamte Verwaltung nach dem Vorbild der Privatwirtschaft in den nächsten Jahren radikal umbauen
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    • Für Arvato ist dieser Vertrag der Einstieg in den Milliarden schweren Markt der kommunalen Dienstleistungen in Deutschland. Anders in Großbritannien. Im Rahmen eines PPP-Projekts mit dem nordenglischen Kreis East Riding of Yorkshire Council (ERYC) hat Arvato Government Services bereits hoheitliche Aufgaben übernommen. Das Unternehmen zieht im Auftrag der Kreisverwaltung seit 2005 Steuern ein, erhebt Gebühren, zahlt Wohngeld und Sozialhilfe aus, macht Gehalts- und Lohnabrechnungen, betreut die Bürgerbüros und verantwortet die gesamte Informationstechnik. Um diese Arbeiten eigenverantwortlich durchzuführen, hat Arvato rund 500 Mitarbeiter der Kreisverwaltung übernommen.
    • Rund 570 Mitarbeiter arbeiten in der Verwaltung; greift die Verwaltungsreform wie geplant, werden in den nächsten zehn Jahren 75 Stellen wegfallen. Das entspricht einem Einsparvolumen von rund 27 Millionen Euro. Arvato erhält davon 17 Millionen Euro und 10 Millionen Euro bleiben im städtischen Haushalt. »Wir sind das Pilotprojekt und profitieren deshalb von der Entwicklung«, so Kleiner. »Andere Kommunen werden nicht mehr so günstige Vertragsbedingungen erhalten.«
    • Für den Vertrag, den die Stadtverwaltung mit der Bertelsmann-Tochter abschloss, votierten im März 2007 die Stadträte. Einstimmig, ohne den Vertrag zu kennen. »Wir kennen nur die Beschreibung der Verwaltung, was die Eckpunkte des Vertrages sind«, so Fraktionsvorsitzender Pilz. Es sei nicht üblich, dass ehrenamtliche Stadträte ein Vertragswerk von mehreren hundert Seiten zu sehen bekommen.
    • »Für die Finanzierung des Projektes nimmt die Stadt Würzburg kein Geld in die Hand«, so Kommunalreferent und Projektleiter Wolfgang Kleiner. »Ganz im Gegenteil. Würzburg ist bereits zu Beginn an den Einsparungen beteiligt.«
    • »East Riding ist für uns ein Pilotprojekt von strategischer Bedeutung«
    • »Mit diesem Vertrag ist uns ein wichtiger Schritt in den Markt der öffentlichen Verwaltungsdienstleistungen gelungen.«
    • Arvato ist der größter Mediendienstleister Europas. Das Unternehmen ist mit 270 Tochterfirmen und rund 47 000 Mitarbeitern weltweit aktiv. Mit einem Jahresumsatz von knapp fünf Milliarden Euro erwirtschaften sie rund ein Viertel des Bertelsmann-Umsatzes.
    • »Der Einsatz für eine noch stärkere Verbreitung von Öffentlich Privaten Partnerschaften in Deutschland ist Teil der Innovationsoffensive der Bundesregierung. Ziel ist es, die Verwaltung zu modernisieren und zu verschlanken, damit sich der Staat auf seine Kernkompetenz konzentrieren kann«, so ein Strategiepapier aus dem Bundesverkehrsministerium
    • Um das Ziel zu erreichen hat die Regierung eine spezielle »PPP Task Force« eingerichtet.
    • Im Würzburger Rathaus sollen, mit einmonatiger Verspätung, erstmals am 3. April Leistungen wie Anmeldung, Reisepass, Führungszeugnis, Lohnsteuerkarte oder Gewerbeanmeldung zentral über das neue Bürgerbüro verfügbar sein. Allerdings werden dafür die Daten aller Würzburger Einwohner und Unternehmen über das Rechenzentrum des Bertelsmann-Konzerns in Gütersloh laufen. Dort ist die Datendrehscheibe, denn die Stadtverwaltung hat nicht die Rechnerkapazitäten, um ihre Verwaltungsprozesse zusammenzufassen und auf einer Internetplattform zu bündeln.
    anonymous

    TP: Die Epidemie der Rastlosigkeit und die Karriere des Koks für Kinder - 0 views

    • Aufmerksamkeitsdefizite, geringe Frustrationstoleranz, impulsives oder gar aggressives Verhalten: Was sich liest wie die Charakterbeschreibung manches Fußballfans ist in den Kinderarztpraxen der Republik das Diagnosebild eines Kindes mit Aufmerksamkeitsstörung-Syndrom, kurz ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung). In einem Drittel aller Fälle heißt die Lösung Methylphenidat, Handelsname "Ritalin" oder "Medikinet", ein Amphetamin-Derivat, das die Gedanken fokussiert. In Deutschland erhalten zur Zeit täglich rund 60.000 Kinder und Jugendliche die Substanz, in den USA und Großbritannien sind die Zahlen ähnlich.
    • Auffällig an diesen neurobiologischen Konzeptionen bleibt bis heute, dass innerhalb der diagnostischen Blickreduzierung dieser Konzeptionen die oftmals als problematisch erkannten psychosozialen Lebenshintergründe von betroffenen Kindern als mögliche primäre Verursachungen der Verhaltensprobleme weitestgehend bewusst ausgeblendet bleiben
    • Die Übergänge sind gleitend, der Raum zwischen eingebildeten, herbeigeredeten, schwachen und starken Symptomen fließend, das Phänomen "gleicht eher dem Übergewicht als den Windpocken", wie Manfred Döpfner, Professor für Psychotherapie am Klinikum der Universität zu Köln, annimmt. Er behauptet, dass nur bei einem Prozent eines Kinderjahrgangs die Diagnose völlig eindeutig ist. Das Problem: Heute werden zwischen 3 und 15 % der Kinder mit ADHS diagnostiziert.
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    • Die Bundesopiumstelle registrierte 1993 die Nutzung von nur 34 Kilogramm reinem Methylphenidat, im Jahr 2001 waren es bereits 693 Kilogramm. Zwischen 1998 und 1999 hatte sich die Menge verdoppelt, in einem knappen Jahrzehnt kam es zu einer 20fachen Steigerung. Damit aber nicht genug. Bis 2004 stieg die Menge noch einmal kräftig an, der Arzneimittelverordnungsreport 2005 zeigte nun eine Steigerung um das Dreißigfache. In 2005 wurde 1.200 Kilogramm von deutschen Apotheken ausgegeben
    • auch das Ausland berichtet über den Anstieg des Verbrauchs.
    • Die Vorreiterrolle beim Vertrieb nehmen wieder einmal die Ärzte in den verschreibungsfreudigen USA ein. In den Staaten sollen zwischen drei und fünf Prozent der Kinder unter ADHS leiden, auch hier sitzt demnach in jeder größeren Schulklasse im Durchschnitt ein Kind mit ADHS. Mindestens fünf Millionen Kinder erhalten täglich Ritalin oder ein anderes Methylphenidat
    • Die Droge ist begehrt, weitere Zahlen zeigen das Ausmaß des Hypes: Zwischen Januar 1996 und Dezember 1997 wurden rund 700.000 Dosiseinheiten als gestohlen gemeldet, Ritalin und seine Vertreter stehen bei der DEA noch heute in den Top-Ten der gestohlenen Drogen und Medikamente. Aktuell kostet eine Pille Ritalin auf dem Schwarzmarkt zwischen drei und 15 Dollar. Die Dosierung ist auf den Lerneffekt ausgerichtet, meist werden nur ein bis drei Pillen mit 10 mg geschluckt, euphorische oder speed-ähnliche Effekte sind aber erst ab 200 mg zu erwarten.
    anonymous

    Artikelseite - taz.de - 0 views

    • Killerspiele mal wieder am Pranger World Of Bullshit Wie wäre es, statt der "Computerspiele" mal populistische Studien zu verbieten? Oder deren Lektüre erst "ab 18" zu erlauben? Es würde nichts helfen, die "Experten" sind nicht mehr zu stoppen.
    • Selten jedenfalls ist nach einem Ereignis, bei dem es so wenig zu verstehen gibt, die öffentliche Debatte so schnell ins Groteske und Ärgerliche verrutscht wie in diesem Fall. Je boulevardesker das Medium, desto dringlicher muss es seinem Publikum eine Erklärung liefern, ein Motiv, einen Grund, einen letzten, nicht weiter hinterfragbaren und doch sofort einleuchtenden Anstoß - und kann nicht.
    • Es sei denn, ein Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen kommt daher mit seiner Studie zu "World Of Warcraft", für die er 44.610 Neuntklässler befragt und ermittelt haben will, dass 3 Prozent der Jungs "süchtig" sind, so richtig süchtig, als wärs Alkohol oder Kokain - und kein Spiel. Ein Spiel übrigens, das, wie jedes gute Spiel, zwar durchaus einen gewissen "Suchtfaktor" aufweist, ansonsten aber so "blutrünstig" ist wie Poker.
    • ...3 more annotations...
    • Wenn man "World Of Warcraft" etwas vorwerfen kann, dann höchstens, dass es die Jugendlichen auf spielerische Weise mit den Grundgesetzen des Kapitalismus vertraut macht. Als "Charakter" begegnet der Spieler anderen Figuren, mit denen er kommunizieren, handeln oder auch kämpfen kann, wobei es allerdings wesentlich zahmer zugeht als beim Massengemetzel in Filmen wie "Herr der Ringe".
    • Nun mag man von Rollenspielwelten à la "Herr der Ringe" halten, was man will - zur "Vereinsamung" tragen sie nicht bei, stehen die Spieler doch gerade im Onlinemodus in regem Kontakt miteinander, tauschen sich aus, treffen sich bisweilen sogar ganz wirklich zu LAN-Partys.
    • Wesentlich ausdauernder noch als vorm Computer übrigens hocken die Jugendlichen übrigens noch immer vor dem Fernseher. Dort stehen ihre Chancen derzeit sehr gut, Christian Pfeiffer persönlich zu begegnen. Heute Abend etwa sitzt er um 22.15 Uhr bei Phoenix in der "Expertenrunde" zum Thema: "Nach dem Amoklauf - Wie gefährlich sind Killerspiele?" In der offiziellen Ankündigung dieser wichtigen Sendung ist allen Ernstes von " ,Ego-Shootern' wie ,World Of Warcraft' " die Rede. Schon klar. Diskutieren die Experten demnächst auch über "Pornofilme wie ,Bambi' "
    anonymous

    Brown warns of enduring al-Qaida threat to UK | Politics | guardian.co.uk - 0 views

    • Brown warns of enduring al-Qaida threat to UK Prime minister says 60,000 civilians have been trained to deal with terrorist incidents
    • Some 60,000 civilians, including shop managers and council workers, have been trained to cope with the threat."Today, not only the police and security and intelligence officers and our armed forces, but also the emergency services, local councils, businesses and community groups are involved in state-of-the-art civil contingency planning,"
    • Gordon Brown today warned that al-Qaida remains the biggest security threat to the UK, as he revealed that tens of thousands of civilians have been trained to deal with terrorist attacks as part of a new strategy to combat extremists.
    • ...1 more annotation...
    • By 2011, Britain will be spending £3.5bn a year on counter-terrorism, Brown said. The imprisonment of 80 terrorists in Britain in the last two years was hitting the morale of al-Qaida. Part of the new strategy would address the longer-term causes of terrorism by "understanding what leads people to become radicalised, so we can stop the process".Brown said that more than two-thirds of the plots threatening the UK are linked to Pakistan.
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