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(Marketing Drugs With Sexy Sales Persons) CorpWatch : US: Gimme an Rx! Cheerleaders Pep... - 0 views

  • Still, women have an advantage with male doctors
  • a book lampooning the industry, "Hard Sell: The Evolution of a Viagra Salesman."
  • Stories abound about doctors who mistook a sales pitch as an invitation to more. A doctor in Washington pleaded guilty to assault last year and gave up his license after forcibly kissing a saleswoman on the lips.
  • ...17 more annotations...
  • "Exaggerated motions, exaggerated smiles, exaggerated enthusiasm - they learn those things, and they can get people to do what they want."
  • one saleswoman said she had been encouraged to exploit a personal relationship with a doctor to increase sales in her Montgomery, Ala., territory.
  • One informal survey, conducted by a urologist in Pittsburgh, Dr. James J. McCague, found that 12 of 13 medical saleswomen said they had been sexually harassed by physicians.
  • Approximately two dozen Kentucky cheerleaders, mostly women but a few men, have become drug reps in recent years.
  • While there are no statistics on how many drug representatives are former or current cheerleaders, demand for them led to the formation of an employment firm, Spirited Sales Leaders, in Memphis. It maintains a database of thousands of potential candidates.
  • "The cheerleaders now are the top people in universities; these are really capable and high-profile people,"
  • "I've had people who are going right out, maybe they've been out of school for a year, and get a car and make up to $50,000, $60,000 with bonuses, if they do well."
  • Ms. Napier, 26, was a star cheerleader on the national-champion University of Kentucky squad, which has been a springboard for many careers in pharmaceutical sales.
  • Anyone who has seen the parade of sales representatives through a doctor's waiting room has probably noticed that they are frequently female and invariably good looking.
  • Some industry critics view wholesomely sexy drug representatives as a variation on the seductive inducements like dinners, golf outings and speaking fees that pharmaceutical companies have dangled to sway doctors to their brands.
  • But now that federal crackdowns and the industry's self-policing have curtailed those gifts, simple one-on-one human rapport
  • has become more important
  • Many doctors say they privately joke about the appearance of saleswomen who come to their offices. Currently making the e-mail rounds is an anonymous parody of an X-rated "diary" of a cheerleader-turned-drug-saleswoman.
  • Federal law bans employment discrimination based on factors like race and gender, but it omits appearance from the list.
  • "There's a saying that you'll never meet an ugly drug rep,"
  • But that might be changing, he said, citing a recent ruling by the California Supreme Court, which agreed to hear an employment lawsuit brought by a former L'Oreal manager who ignored a supervisor's order to fire a cosmetics saleswoman and hire someone more attractive.
  • "Generally, discriminating in favor of attractive people is not against the law in the United States,"
anonymous

CitizenReporter.org » Ask Your EU Doctors About - 0 views

  • While in the United States
  • ads that include the phrase “ASk Your Doctor About…” and then some perscription drug to help some ailment.  Apparently the public should then go to their doctors and tell THEM what drugs they want.
  • In the European Union this practice has long been banned. No ads with senior citizens strolling on the beach recommending that you ask your doctor about some brilliant new drug. However, this October the EU will roll out new pharmaceutical policies that are intended to, in their words, “Modernize” the rules for the pharma industry.
anonymous

TP: Stefan und die Geschichte vom Ritalin - 0 views

  • Schon die Vorgeschichte von Methylphenidat ist interessant, weist sie doch auf den ewigen Kreislauf "Neues Wundermittel-Langzeitfolgen-verbessertes Wundermittel-Langzeitfolgen" hin. 1887 synthetisierte Lazar Edelnau eine Vorläufersubtanz von Methylphenidat, das Amphetamin. Mitte der 20 Jahre des letzten Jahrhundert war Gordon Alles auf der Suche nach einem künstlichen Ersatz für Ephedrin, das bis dahin aus der Pflanze Ephedra vulgaris (dem Meeträubel) gewonnen wurde. Er setzte das Amphetamin als Asthma-Mittel ein, 1932 kam es unter der Bezeichnung Benzedrin auf den Markt. Lobpreisungen neuer Mittelchen gehörte schon damals zum Wissenschaftler-Alltag: 1936 berichtete der "Lancet" begeistert von dem Stimulans, das die Stimmung, das Verhalten und die kognitiven Leistung positiv beeinflussten könne.
  • Aber es kam wie so oft bei der Anwendung von psychoaktiven Medikamenten: Der Schwarzmarkt entdeckte das Produkt, denn bei hoher Dosierung führt das Amphetamin zur enormen Mobilisierung von Kraftreserven, einer und Verringerung des Schlafbedürfnisses und Steigerung des Selbstbewusstseins.
  • Die Behandlung von ADHS mit Ritalin zeigt bis heute zwar mehr Erfolge als die mit Amphetamin, gleichwohl war es auch dem Werbedruck der Pharmafirmen zu verdanken, dass "Speed" so rückhaltlos von den Rezepten der Ärzteschaft verschwand.
  • ...2 more annotations...
  • Der formulierte Nutzen von Methylphenidat floss seit der Markteinführung in die Definition des ADH-Syndroms mit ein, es entwickelte sich ein Wechselspiel zwischen Medikation und Erkrankung, das bis heute anhält.
  • Um die große Nachfrage zu befriedigen, werkeln die Labors auch an neuen Applikationsformen. Die Firma Noven Pharmaceuticals entwickelte ein Pflaster (Daytrana), die ADHS-lindernden Substanzen werden dabei über die Haut eingenommen. Auch dieses Produkt wird seit Juni 2006 von Shire vertrieben.
anonymous

The Nation: Big Pharma, Bad Science - 0 views

  • New England Journal of Medicine
  • The editors declared that they were dropping their policy stipulating that authors of review articles of medical studies could not have financial ties to drug companies whose medicines were being analyzed
  • The reason? The journal could no longer find enough independent experts.
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  • So the journal settled for a new standard: Their reviewers can have received no more than $10,000 from companies whose work they judge. Isn't that comforting?
anonymous

TP: Wie Ritalin & Co. im Gehirn und der hyperaktiven Gesellschaft wirken - 0 views

  • Wenn wir in einer Stabhochspringerkultur lebten, gäbe es sicher viele Kinder mit einem Stabhochsprungdefizit, das entsprechend als Krankheit definiert und behandelt würde. Unsere Gesellschaft braucht aber nun einmal keine besonders bewegungshungrigen Menschen, sondern eher solche, die möglichst lange still sitzen und auf einen Computerbildschirm starren können.
anonymous

TP: Die Epidemie der Rastlosigkeit und die Karriere des Koks für Kinder - 0 views

  • Aufmerksamkeitsdefizite, geringe Frustrationstoleranz, impulsives oder gar aggressives Verhalten: Was sich liest wie die Charakterbeschreibung manches Fußballfans ist in den Kinderarztpraxen der Republik das Diagnosebild eines Kindes mit Aufmerksamkeitsstörung-Syndrom, kurz ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung). In einem Drittel aller Fälle heißt die Lösung Methylphenidat, Handelsname "Ritalin" oder "Medikinet", ein Amphetamin-Derivat, das die Gedanken fokussiert. In Deutschland erhalten zur Zeit täglich rund 60.000 Kinder und Jugendliche die Substanz, in den USA und Großbritannien sind die Zahlen ähnlich.
  • Auffällig an diesen neurobiologischen Konzeptionen bleibt bis heute, dass innerhalb der diagnostischen Blickreduzierung dieser Konzeptionen die oftmals als problematisch erkannten psychosozialen Lebenshintergründe von betroffenen Kindern als mögliche primäre Verursachungen der Verhaltensprobleme weitestgehend bewusst ausgeblendet bleiben
  • Die Übergänge sind gleitend, der Raum zwischen eingebildeten, herbeigeredeten, schwachen und starken Symptomen fließend, das Phänomen "gleicht eher dem Übergewicht als den Windpocken", wie Manfred Döpfner, Professor für Psychotherapie am Klinikum der Universität zu Köln, annimmt. Er behauptet, dass nur bei einem Prozent eines Kinderjahrgangs die Diagnose völlig eindeutig ist. Das Problem: Heute werden zwischen 3 und 15 % der Kinder mit ADHS diagnostiziert.
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  • Die Bundesopiumstelle registrierte 1993 die Nutzung von nur 34 Kilogramm reinem Methylphenidat, im Jahr 2001 waren es bereits 693 Kilogramm. Zwischen 1998 und 1999 hatte sich die Menge verdoppelt, in einem knappen Jahrzehnt kam es zu einer 20fachen Steigerung. Damit aber nicht genug. Bis 2004 stieg die Menge noch einmal kräftig an, der Arzneimittelverordnungsreport 2005 zeigte nun eine Steigerung um das Dreißigfache. In 2005 wurde 1.200 Kilogramm von deutschen Apotheken ausgegeben
  • auch das Ausland berichtet über den Anstieg des Verbrauchs.
  • Die Vorreiterrolle beim Vertrieb nehmen wieder einmal die Ärzte in den verschreibungsfreudigen USA ein. In den Staaten sollen zwischen drei und fünf Prozent der Kinder unter ADHS leiden, auch hier sitzt demnach in jeder größeren Schulklasse im Durchschnitt ein Kind mit ADHS. Mindestens fünf Millionen Kinder erhalten täglich Ritalin oder ein anderes Methylphenidat
  • Die Droge ist begehrt, weitere Zahlen zeigen das Ausmaß des Hypes: Zwischen Januar 1996 und Dezember 1997 wurden rund 700.000 Dosiseinheiten als gestohlen gemeldet, Ritalin und seine Vertreter stehen bei der DEA noch heute in den Top-Ten der gestohlenen Drogen und Medikamente. Aktuell kostet eine Pille Ritalin auf dem Schwarzmarkt zwischen drei und 15 Dollar. Die Dosierung ist auf den Lerneffekt ausgerichtet, meist werden nur ein bis drei Pillen mit 10 mg geschluckt, euphorische oder speed-ähnliche Effekte sind aber erst ab 200 mg zu erwarten.
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