(VDP) fordert deshalb eine »Qualifizierungsoffensive Medienpädagogik«
Die Einführung einer bundesweiten »Bildungscloud« wäre zusätzlich eine zukunftsweisende Innovation. Damit könnten Lehr- und Lernmaterialen zur Verfügung gestellt oder Schulen bei administrativen Aufgaben unterstützt werden.
Bund und Länder müssen darüber hinaus die strenge Rechtslage bei Urheberrechtsfragen von digitalen Lernmedien lockern. Freie und offene Lehr- und Lernunterlagen (sog. Open Educational Resources, OER) sind dabei zu begrüßen.
Inner Source (englisch inner source, auch firmeninterner Open Source) ist die Verwendung von etablierten Open-Source-Praktiken in der Softwareentwicklung sowie die Einführung einer Open-Source-artigen Kultur innerhalb eines Unternehmens. Der Begriff stammt von Tim O’Reilly aus dem Jahr 2000.
für Open- wie Inner-Source-Projekte eine offene Zusammenarbeit und offene Kommunikation sowie eine funktionierende Qualitätssicherung notwendig
Verbessertes Wissensmanagement
Gemeinschaftliches Lernen
Offenheit und Verfügbarkeit von Wissen
Gemeinsam das Potenzial von "Open Educational Resources (OER)" realisiere
"Open Education" Bewegung verbindet die alte Tradition Wissen und Ideen gemeinsam zu entwickeln und auszutauschen mit den neuen Möglichkeiten der Vernetzung und Interaktivität, die das Internet bietet. Sie basiert auf dem Grundprinzip, dass jeder die Freiheit haben sollte, Bildungsmaterialien zu nutzen, zu verändern, verbessern und weiterzugeben – ohne Einschränkungen.
Sammlung von "Open Educational Resources" bildet die Grundlage für diese Entwicklung.
"Open Education" wird die bestehende Bildungslandschaft absehbar grundlegend verändern.
Vision einer neuenBildungsgesellschaft zu teilen und die folgenden drei Strategien zu unterstützen und zu verbreiten, um das Potenzial frei zugänglicher Bildungsmaterialien voll auszuschöpfen:
aktive Teilnehmer
Erstellung und Nutzung von frei zugänglichenBildungsmaterialien sollte als integraler Teil von Bildung anerkannt werden.
Autoren und Verleger
Ressourcen frei zugänglich zu machen
Lizenzbedingungen sollten die Nutzung, Veränderung, Übersetzung, Verbesserung, und Weitergabe des Materials ermöglichen
technischen Formaten
Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung berücksichtigt
Nutzer ohne Internet einbezogen werden
Idealerweise
Regierungen, Verwaltungen, Schulen und Universitäten sollen frei zugängliche Bildungsmaterialien zu einem Thema mit Priorität
Bildungsmaterialien, die mit Hilfe von Steuergeldern erstellt werden, sollten offen zugänglich sein.
Open Educational Resources" Vorzug
uswahl anerkannter Lehrmaterialien
Kosten von Lehrbüchern zu senken und Gelder für Verbesserungen des Bildungssystems freizumachen.
OER bilden die Basis für eine partizipative Lernkultur, welche auf die Bedürfnisse der modernen Wissensgesellschaft zugeschnitten sind
Diese Entwicklung geht einher mit der Einführung neuer pädagogischer Ansätze, bei denen sich Lehrende und Lernende in einem gleichberechtigten Prozess gemeinsam Wissen erschließen.
Wir stehen am Beginn einer globalen Revolution, welche die Art und Weise auf die wir lehren und lernen grundlegend verändern wird
Die „Rohlinge“ könnten von etablierten Verlagen ebenso wie von neuen Anbietern erweitert werden. Auf diesem Weg könnten Wettbewerb und öffentliche Förderung kombiniert werden
„nutzungsbasierte Refinanzierung von OER-Schulbüchern“ und die „Einführung einer OER-Klausel in den Zulassungsprozess“ – die die Studie als „eingeschränkt empfehlenswert“ einstuft
staatlichen Vorfinanzierung von OER-Schulbüchern sowie jeglichen Verzichts auf zusätzliche Förderung – wobei die Autoren diese beiden Wege als nicht empfehlenswert bewerten
Demgegenüber plädieren die Autoren für einen generellen Umschwung auf OER bei öffentlich geförderten Schulbüchern sowie für daran angepasste Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle
gerne für einen „gehaltvollen, gestalterischen Umgang mit OER“ plädieren, aber bisher vergleichsweise wenig für diesen taten.