Die Computertechnologie, die jeden Bereich des modernen Lebens verändert hat, kann auch den Bildungsbereich transformieren und auf diese Weise unseren Unternehmen zu den Talenten verhelfen, die sie zu ihrer Entfaltung benötigen, und Millionen von benachteiligten jungen Leuten die Chance geben, sich in der globalisierten Welt zu behaupten und Erfolg zu haben.
Die Technik kann keinen Lehrer ersetzen. Wir können ihm aber einiges von seiner öden Routine abnehmen. Und dank besserer Hilfsmittel hat der Lehrer dann mehr Zeit für die wesentlichen Dinge, die uns menschlicher machen und unsere Kreativität verbessern.
"Damit alle Schüler lernen, mit dem Internet und modernen Programmen umzugehen, sollen sie ausnahmslos eigene mobile Computer erhalten. Das beschloss am Montagabend in Berlin die Enquete-Kommission "Internet und digitale Gesellschaft" des Bundestags in Berlin. "
Im Kontext der dritten opco-Woche im Horizon Report 2011 schon über die wachsende Bedeutung mobiler Endgeräte beim Lernen gelesen hatte, schien die Suche nach Praxisanwendungen ein guter Einstieg in opco-Woche 5.
The OERu project at WikiEducator is chronicling and developing case studies of the emerging phenomena of MOOCs. All are invited to join in the effort and to follow the process.
Wir sehen eine Jugend, die diese neuen Möglichkeiten massenhaft ergreift und faszinierende Anwendungen für sich entdeckt und z.T. selbst entwickelt hat, neue Formen des Lernens, des Veröffentlichens und Verbreitens von Informationen, Artefakten und Debatten.
weltweite Agora kulturellen Austauschs
bewahrpädagogische Duldungsstarre der etablierten Institutionen in Medien, Bildung, Kultur und Politik
Auch in der Kultur der öffentlichen Debatten der Kulturfunktionäre ist immer wieder eine "noblesse oblige" der medienkulturellen Ignoranz an der Tagesordnung.
Hoffnung, "es möge doch bitte alles bald wieder vorbei sein mit dem neumodischen Zeug",
Wir werden alle "mall rats", Werbeträger, Zielgruppe und können uns dann aussuchen unter welcher Wolke wir leben wollen, Google oder Apple, Facebook, Yahoo usw. Vielen Dank auch!
eine digitale Renaissance bzw. eine Renaissance der öffentlichen Kultur ist möglich, gerade mithilfe und in Anwendung der digitalen Technologien und Medien. Und sie ist nötig wie nie.
Öffnung der Institutionen und ihrer Akteure für die digitalen Medienwelten/Kulturen Öffnung der Institutionen für ihre Nutzer und Partner Öffnung der gesellschaftlichen Debatte für die Frage nach dem öffentlichen Raum im 21. Jahrhundert, auch und gerade in digitalen Medienkulturen
Kultur für alle
die zum Teil immer noch verschlossenen Reservoirs unserer Einrichtungen in die digitalen Medien zu öffnen
Warum stehen die Mitschnitte öffentlicher Konzerte der Berliner Philharmoniker, die mit Steuergeld unterstützt werden, nicht frei zugänglich im Netz? Warum kann ich nicht alle gemeinfreien Bücher frei im Netz lesen und studieren?
Warum soll mit der Bereitstellung der Eigenproduktionen der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten von kleinen Ausnahmen abgesehen eigentlich zwingend nach sieben Tagen Schluss ein?
MIT ihren Nutzerinnen und Nutzern tun?
Für uns als Anbieter heißt das, die Nutzer als Partner und Teil-Souveräne noch ernster als bisher zu nehmen, sie anzunehmen und zu fordern.
open data
open access
"Mehr Freiheit wagen"
im Sinne von "Remix" bzw. "mash up" produktiv verstehen wollen
Wäre nicht ein Weg, dass wir von Solitären zu aktivierenden und vernetzenden Plattformen werden?
Vernetzung öffentlicher Akteure untereinander
noch gar nicht etablierten "öffentlich-rechtlichen Komplexes"
Bündnisse bilden
Bildungs- und Kulturlandschaft 2.0
wo ist eigentlich die deutsche, europäische oder weltweite nicht kommerzielle, freie Datenwolke der Bildung und Kultur? Wer baut daran? Und wer warum nicht?
digitale Boheme
Wo ist die digitale Künstlersozialkasse 2.0? Was und wo ist der Mindestlohn für das digitale Prekariat?
Das gesamte Institutionengefüge des medialen, Bildungs- und kulturpolitischen Raums muss in den nächsten Jahren neu justiert werden. Und die Widerstände werden erheblich sein.
"Auf der anderen Seite gibt es eine bewahrpädagogische Duldungsstarre der etablierten Institutionen in Medien, Bildung, Kultur und Politik, nicht überall, aber doch nicht zu übersehen. Mit Herrn Schirrmacher hat das deutsche Feuilleton diesen geistig-gerontokratischen Verhalternsmustern gleich das Manifest der öffentlichen Akzeptanz und des Stolzes auf Überforderung als literarischer Bestseller mitgeliefert."Thomas Krüger, Präsident der bpb, in der Rede "Für eine Renaissance der öffentlichen Kultur"Manuskript hier: http://goo.gl/ZKWXb
Bericht mit dem Zitat als Audio: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/1478721/