Der Autor eines Vier-Panel-Comics (in einer Comic-Serie mit dem Titel "stolen Pixels", die elbst in mancher Hinsicht derivativ ist) ärgert sich darüber, daß eines seiner Panels in einen anderen vier-panel-comic gecopypastet wurde, ohne link oder anderen HInweis auf das Original; und daß dieser zweite Comic jede Menge hits hatte.
Auf dieser Seite können sich Rollenspieler neue Foren suchen, Charaktere suchen bzw. anbieten. Wenn man sich ein bisschen durchklickt, kann man vielleicht einen kleinen Eindruck davon gewinnen, wie so ein Rollenspiel-Forum aussieht.
Es gibt auch eine Seite für den deutschsprachigen Raum, die für Gäste jedoch kaum einsehbar ist.
Wirklich interessant. Ich bin bisher nru in einem Zusammenhang auf online-rpg gestoßen, und zwar, als ich mir fanfiction zur US-Fernsehserie "How I met your mother" angesehen hab. (http://idioticonion.livejournal.com/113141.html) Ich hab ein paar weitere Schlagworte dazugefügt: kollaborativ, derivativ (gilt natürlich nicht für alle, aber gar nicht wenige sind in einem bekannten Universum angesiedelt)
"A shared universe is a fictional universe to which more than one writer contributes. Work set in a shared universe share characters and other elements with varying degrees of consistency. Shared universes are contrasted with collaborative writing, in which multiple authors work on a single story. Shared universes are more common in fantasy and science fiction than in other genres. Examples include the Star Trek, DC Universe, Marvel Universe, Star Wars, Forgotten Realms, Man-Kzin Wars, and Cthulhu Mythos."
Ein blogpost einer Anwältin zu einem aktuellen Copyrightskandal: ein Comic von Nick Simmons, "Incarnate", der Ideen und Bilder aus anderen Comics übernimmt.
Einige Beispiele für sehr ähnliche Panels in einem Comic von Nick Simmons ("Incarnate") und dem Manga "Bleach". Ausführliche Linksammlung zur daraus entstehenden Diskussion.
Lessig schreibt u.a. über Copyright-Themen und veröffentlicht seine print-Bücher (nach gewisser Zeit) kostenlos digital unter einer creative common Lizenz. Bücher wie Verfahren sind hier also interessant.
Sehr empfehlenswerter Sammelband zu Fan Fiction, mit einer interessanten Einleitung und einer Auswahlbibliographie und einigen guten Beiträgen.
Auszüge werden als pdf im eCampus gepostet.
(Achtung: diese Serie ist zT sehr an den Grenzen -- oder auch jenseits -- des guten Geschmacks.)
"The Legend of Neil is a comedy series produced by Atom.com, Effinfunny.com, and Comedy Central. Written by Sandeep Parikh & Tony Janning, this comedy series follows the reluctant adventures of Neil- a gas station attendant from Jersey who gets sucked into 'The Legend of Zelda'."
('The Legend of Zelda' ist eine Serie sehr bekannter Konsolen-Spiele. Mehr dazu hier: http://de.wikipedia.org/wiki/The_Legend_of_Zelda )
AUch hier: erinnert an Fanprojekte.
Eine Serie über eine Gruppe von online-Gamern (eines fiktiven online-Spiels -- genauer: MMORPG-, das World of Warcraft sehr ähnlich ist), die sich auch im "wirklichen Leben" treffen. Inzwischen drei Seasons von vielen sehr kurzen Web-Episoden, die ursprünglich ausschließlich selbst/fanfinanziert und frei im Internet verfügbar waren. Season 3 kann man auf der Webpage ansehen; Season 1 und 2 nicht mehr, sind aber auf YouTube immer noch zu finden.
Hier die erste Folge der ersten Season:
http://www.youtube.com/watch?v=grCTXGW3sxQ
Hier als Beispiel aus mehreren Gründen:
Es ist ähnlich einem Fanprojekt, weil es sich stark an World of Warcraft und seine Fan-Community anlehnt und die Produktionsmechanismen sowie die Finanzierung -- zumindest beim Start der Serie -- (fast) wie bei einem Fanprojekt sind.
Es hat zunächst ausschließlich das Internet als "Distributionsmedium" verwendet und richtet sich an Zuschauer, die solche online-Spiele kennen und überhaupt internetaffin sind.
Es bietet die Möglichkeit zum Feedback prominent an über Kommenatre zu einzelnen Episoden und Diskussionsforen, Blogs etc direkt auf der Seite.
Das zentrale (und inzwischen natürlich nicht mehr ganz akutelle, aber imm ernoch vielzitierte) Buch zu Fan Fiction. Der link ist ein permalink des Library of Congress Catalog.
Nein, man muss sich nicht registrieren (das bin ich ja selbst nicht). Einfach bei "Read" nach Kategorien sortieren, auf "Random" klicken etc.
http://allpoetry.com/tag
aja, da war ich zu vorschnell
(interessant sind imho schon die kategorien bzw. die verteilung der gedichte dazu; "love" überragend führend überrascht nicht unbedingt, aber dass es mit "my own style" immerhin 27,891 einzigartige gedichte gibt finde ich an sich schon poetisch)