Es handelt sich um einen zweiminütigen Zeichentrickfilm, der auf satirische Weise illustriert, welche Folgen erzwungene "Entwicklung" für indigene Völker haben kann. Roy Sesana, ein Angehöriger des Buschleute-Volkes in Botswana, äußerte sich zum Thema Entwicklung beispielsweise wie folgt: "Was soll das für eine Entwicklung sein, wenn die Menschen kürzer leben als vorher?"
Der Anbau von Palmöl auf immer größeren Flächen geht mit der Zerstörung von tropischem Regenwald einher - auf Kosten von Klima, Artenvielfalt und indigener Bevölkerung.
Millionen Bäumen sollen in Amazonien für Staudämme abgeholzt werden. Die Energie ist für Aluminiumhütten und Bergbaukonzerne verplant. Der Fluss Tapajós wird dafür zerstört. Die Mundurukú-Indianer wehren sich.
Seit Jahren begleitet FIAN den Kampf der indigenen Gruppe Guarani-Kaiowá im Bundesstaat Matto Grosso. Die Guarani-Kaiowá fordern die Rückgabe ihrer traditionellen Territorien und ein Ende der oftmals gewaltsamen Diskriminierung und menschenverachtenden Behandlung.
Adivasi bedeutet „erste Bewohner" und bezieht sich auf die Ureinwohner Indiens und angrenzender Länder. Die Adivasi stehen außerhalb dieses Kastensystems und damit in der Gesellschaft ganz unten. Die Adivasi-Koordination will zur Wahrung der Menschenrechte der indischen Ureinwohner (Adivasi) beitragen.